Ökumenischer Kinderbibeltag
Einmal im Jahr im Oktober findet der Ökumenische Kinderbibeltag im Evangelischen Gemeindehaus statt. An diesem Tag werden die Biblischen Geschichten lebendig und die Kinder können miterleben, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind …
Wir stellen uns vor!
Wer sind wir und was wollen wir?
Wir sind Erwachsene und Jugendliche, die konfessionsübergreifend Kindern den christlichen Glauben näher bringen wollen.
Einmal im Jahr, meistens im Oktober, laden wir deshalb Sechs- bis Elfjährige zum ökumenischen Kinderbibeltag ein. An diesem Tag wollen wir sie durch biblische Geschichten fühlen lassen, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind.
Durch Singen, Basteln, Spielen und Beten erleben die Kinder die Geschichten der Bibel mit allen Sinnen: sozusagen hautnah. Zum Abschluss dieses Tages feiern wir gemeinsam ein Fest.
Ein solcher Tag will vorbereitet sein:
Wir treffen uns ab Mai bis Oktober ungefähr sechsmal in einer kleinen Gruppe – Nachwuchs immer erwünscht! -, sammeln Vorschläge und Ideen, um den ökumenischen Kinderbibeltag kindgerecht und liebevoll zu gestalten.
Haben Sie Lust Ihre Gaben beim Kinderbibeltag mit ein zu bringen und möchten beim Vorbereiten und Durchführen mit dabei sein? Oder möchten Sie mehr über den Ökumenischen Kinderbibeltag erfahren, so wenden Sie sich an unsere Ansprechpartnerinnen
Verantwortliche:
Frau Silvia Sych Tel. 06224 – 597017
Frau Yvonne Stuber Tel. 06224 – 15294
Termin & Ankündigungen zum Kinder-Bibeltag
Der nächste ökumenische Kinderbibeltag findet statt
am Samstag, den 12. Oktober 2024
21. Ökumenischer Kinderbibeltag in Nußloch
Am Samstag, dem 14. Oktober 2023, fanden sich im Evangelischen Gemeindehaus 28 Kinder ein, um gemeinsam herauszufinden: „Gott – Wer bist du?“. Die Mädchen und Jungen wurden am Morgen in fünf Gruppen eingeteilt, in denen sie miteinander einen ereignisreichen Tag erlebten.
Gemeindereferentin Ulrike Keßler begrüßte zusammen mit Yvonne Stuber alle Kinder und Gruppenleiter und leiteten als Moderatorinnen durch den Kinderbibeltag. Dabei durfte die schon aus den letzten Jahren bekannte und beliebte Handpuppe Kasimir nicht fehlen, die die beiden tatkräftig unterstützte. Musikalisch wurde der Kinderbibeltag mit unserem „Gassenhauer“, dem Bewegungslied „Vom Anfang bis zum Ende“ eröffnet. Außerdem sang man gemeinsam das Lied „Mein Gott, ich kann dich gar nicht sehen“ in dem es darum geht, wie Gott sein könnte. Wie eine Kuscheldecke oder wie ein Freund, dem man vertraut. In der Mitte das Saals lag ein grünes Tuch auf das Kasimir während des Singens Gegenstände stellte. Dies waren ein Haus und eine Sonne. Im Gespräch mit Ulrike Keßler stellte Kasimir fest, dass Gott einem Schutz geben kann, so wie ein Haus, in dem man Schutz suchen kann und er könnte auch hell und warm wie die Sonne sein.
Anschließend machten sich die einzelnen Gruppen auf den Weg und durchwanderten am Vormittag drei Stationen, die alle etwas mit der Frage „Gott – Wer bist du?“ zu tun hatten.
Als erstes beschäftigte sich die Gruppe mit dem Satz: Gott sagt „Ich bin da“. Hier wurde überlegt, wie es sich anfühlt, wenn jemand sagt: „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin bei dir.“ Anschließend erzählten die Gruppenleiter die Geschichte von Moses und dem brennenden Dornbusch. In dieser Geschichte erscheint Gott Moses in Form eines brennenden Dornbuschs und beauftragt ihn, das Volk Israel aus der ägyptischen Sklaverei zu befreien. Dazu konnten alle ihr erstes Ausmalbild „Moses und der brennende Dornbusch“ gestalten.
Nun führte der Weg weiter zu „Gott ist mein Licht und mein Heil“. Hier durften sich alle unter einer Decke verstecken, um zu fühlen, wie es sich im Dunkeln anfühlt. Danach sprach man über die Erfahrungen im Dunkeln. Anhand eines Bildes und einiger Bibelverse konnten die jungen Teilnehmer die Eindrücke auf sich wirken lassen, um schließlich das zweite Ausmalbild „Gott ist mein Licht“ zu gestalten.
Die dritte Station des Vormittags hatte das Thema „Gott ist wie ein guter Freund und eine gute Freundin“. Hier wurde anhand eines Bildes mit spielenden Kindern geteilt, welche Spiele sie gerne mit ihren Freunden spielen. Dann durften alle Ihre Bitten an Gott formulieren und diese auf Kärtchen schreiben lassen. Schließlich wurde das Vaterunser gemeinsam begleitet durch Bewegungen gebetet. Auch die dritte Station wurde mit der Gestaltung eines Ausmalbildes abgeschlossen.
Nach diesem ereignisreichen Vormittag trafen sich alle Gruppen wieder im großen Saal, wo auch schon Kasimir wartete. Er war neugierig, was die Kinder am Vormittag über Gott herausgefunden hatten. Nachdem das Erfahrene erzählt und die Eindrücke geteilt waren, stärkten sich Betreuer und Kinder nach einem gemeinsamen Tischgebet für den Nachmittag bei leckeren Wurst- und Käsebrötchen sowie „Lauge Bobbelin“ und Äpfeln. Danach ging es raus in den Park, um sich an der frischen Luft etwas auszutoben.
Nach der Pause trafen sich alle wieder im großen Saal, wo sie Kasimir wieder erwartete. Gemeinsam stimmte sich die Gruppe mit einem Lied auf den Nachmittag ein. Auch für den restlichen Tag wünschte Kasimir allen viel Freude beim Erkunden, wer Gott sein kann.
Bei der ersten Station des Nachmittags hieß es „Gott ist wie eine gute Mutter und wie ein guter Vater“. Es wurde besprochen welche Eigenschaften eine gute Mutter und ein guter Vater haben und welche ähnlichen Eigenschaften Gott hat. Dann durfte ein weiteres Bild dazu gestaltet werden.
Die fünfte und letzte Station hatte das Thema „Gottes Stadt“. Hier wurde die Frage gestellt, welche Städte bekannt sind und ob jemand auch schon mal eine Reise in eine ferne Stadt unternommen hat. Auf die Frage „Wo wohnt Gott bei uns und wie stellen wir uns die Stadt vor, in der unser Gott wohnt?“ wurde eifrig das fünfte Bild gemalt und mit dem Lied „Mein Gott, ich kann dich gar nicht sehen“ zu einem Leporello zusammengefügt.
Nachdem die letzte Station am Ende eines spannenden Tages durchlaufen war, trafen sich die Gruppen im großen Saal und berichteten Kasimir von den Erlebnissen des Nachmittags. Den Abschluss eines schönen und ereignisreichen Kinderbibeltags begangen Kinder und Betreuer mit zwei weiteren Liedern und einem Bewegungssegen, den Pfarrerin Gerda Motzkus erteilte.
Mit ihrem Leporello aus den gemalten Bildern dem Lied, sowie vielen interessanten Informationen über Gott, gingen die Kinder nachhause.
An dieser Stelle möchten sich die katholische und evangelische Kirchengemeinde bei allen Helferinnen und Helfern sowie den Musikern, die diesen Tag vorbereitet und mitgestaltet haben, herzlich bedanken.
Bericht: U. Otzen
Bild: Stuber
Hier findet Ihr Berichte & Bilder zu den Ökumenischen Kinder-Bibeltagen
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
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kibi-tag_archivdatei_2022-10-15_menschen-der-kirche
Ökumenischer KiBi-Tag vom 15.10.2022: Menschen der Kirche
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kibi-tag_archivdatei_2021-10-09_ein-guter-hirte
Ökumenischer KiBi-Tag vom 09.10.2021: Ein guter Hirte
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 19.10.2019: Echt spritzig
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 12.10.2013: Mit Abraham und Sara auf einer spannenden Reise
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 06.10.2012: Gottes Schöpfung
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 08.10.2011: Noah und die Arche
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 09.10.2010: Teilen, teilen, das macht Spass
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 10.10.2009: Auf und mit Gottes Steinen ein Haus bauen
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 11.10.2008: Mit Jona auf dem Weg nach Ninive
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 22.09.2007: Wir besuchen die Kinder dieser Welt
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 07.10.2006: Mit Franz von Assisi- Auf der Suche nach Gott
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 08.10.2005: Mit dem Raben Korax und der Eule Hedwig "unsere Kirchen" in Nußloch erkunden
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 09.10.2004: Mit Elmar Goldzahn und Petrus auf "Schatzsuche" gehen
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Ökumenischer KiBi-Tag vom 21.09.2002: Mit Paulus auf die Reise gehen