
Unsere nächsten Kindergottesdienst-Termine
Hier findet Ihr die Termine von unserem KiK – Kinder in der Kirche:
Einladung zum KiK-Gottesdienst
Wir laden Euch herzlich zum ersten KiK nach den Osterferien am Sonntag, den 01.05.2022 um 10.00 Uhr im Gemeindehaus ein. Wir starten mit unserer neuen Reihe: Unglaubliche Begegnungen. Seid gespannt auf neue interessante Geschichten aus der Bibel!
Bitte im Gemeindehaus Abstand halten, Hände desinfizieren und Maske (Erwachsene FFP2) tragen. Kinder unter sechs Jahren müssen keine Maske tragen.
Kommt uns doch einmal im KiK besuchen! Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Auch kleinere oder größere Geschwister sind bei uns herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Euch!
Euer KiK-Team
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Die Fußwaschung
Letzten Sonntag haben wir uns mit der Fußwaschung vor dem letzten Abendmahl beschäftigt. Wir haben die Geschichte für Euch als Rollenspiel aufgeführt. Jesus und die Jünger waren in Jerusalem. Sie freuten sich auf das Passahfest. Der Tag war fast vorbei und alle hatten sich in einem großen Saal getroffen. Hier wollten sie zusammen das Abendessen einnehmen. Nach einem langen Tag waren sie froh, dass sie sich etwas hinsetzen und ausruhen konnten. Es war heiß gewesen und auf den Straßen war es sehr staubig. Die Leute trugen damals offene Sandalen, und so hatten sie durch den Staub oft ganz dreckige Füße. Wenn sie irgendwo eingeladen waren, kam ein Diener und wusch den Gästen die Füße. Aber jetzt waren die Jünger und Jesus unter sich. Es war kein Diener da und so schlimm was das auch nicht. Die Jünger freuten sich trotz der dreckigen Füße auf das Abendessen mit Jesus. Aber was tat Jesus da? Er stand auf und band sich eine Schürze um. Die Jünger waren sehr überrascht. Was sollte das? Jesus holte sich eine Schüssel mit Wasser. Dann ging er zum ersten Jünger. Er kniete sich vor ihm nieder und begann seine Füße zu waschen. Anschließend trocknete er sie mit der Schürze ab und ging zum nächsten Jünger. Die Jünger trauten sich nicht, irgendetwas zu sagen. Alle schwiegen. Aber ihre Gedanken überschlugen sich: „Wie kann Jesus denn so etwas machen? Er ist doch kein Diener? Von uns hätte ihm jemand die Füße waschen sollen!“ Von den Jüngern war keiner auf die Idee gekommen, den anderen die Füße zu waschen. Aber Jesus tat es. Als Jesus bei Petrus ankam, sprang Petrus auf. „Nein, Herr!“, rief er entsetzt. „Das geht doch nicht, dass du mir die Füße wäschst.“ Petrus sagte laut, was alle anderen gedacht hatten. Jesus ist doch der Herr, wieso sollte er ihnen die Füße waschen? Jesus schaute Petrus an: „Petrus, du versteht es jetzt nicht genau, was das bedeutet, aber später wirst du es verstehen.“ Noch einmal rief Petrus: „Nie sollst du mir die Füße waschen!“ „Wenn ich dir nicht die Füße wasche, so gehörst du nicht zu mir“, antwortete Jesus. „Herr, wenn das so ist“, antwortete Petrus, „dann wasche mich ganz, auch meine Hände und meinen Kopf.“ Das sei nicht nötig, erklärte Jesus, die Füße würden reichen und so wusch Jesus auch Petrus die Füße.
Das Füße-Waschen war eigentlich die Arbeit eines Dieners. Deshalb war Petrus auch so entsetzt, dass Jesus ihm die Füße waschen wollte. Jesus war doch der Meister und kein Diener. Aber in Jesus Königreich ist ja alles umgekehrt. Wer den anderen dient, ihnen Gutes tut, der ist groß. Jesus wusste, dass er bald sterben musste. Er wollte seinen Jüngern noch etwas Gutes tun, ihnen seine Liebe zeigen und ihnen deutlich machen, dass sie zu ihm gehörten und alle untereinander verbunden waren. Genauso, wie er seinen Jüngern gedient hat, so sollten sich seine Jünger auch untereinander dienen. So wie Jesus seine Jünger geliebt hat, so sollten sie sich auch untereinander lieben.
Das gilt auch für uns! Auch uns liebt Jesus genauso, jeden einzelnen von uns. Auch wenn wir Dinge getan haben, die nicht gut sind und Gott nicht gefallen. Auch wir sollen die anderen lieben und ihnen Gutes tun. Im ersten Johannesbrief (4,19) steht: Wir wollen lieben, weil Jesus uns zuerst geliebt hat.
Die Fußwaschung ist ein Symbol für das, was Jesus dann am Kreuz für uns vollbracht hat: Er hat uns von allen Sünden reingewaschen. Dazu ist es wichtig, dass wir Jesus als unseren Retter annehmen.
Im Anschluss haben die Kinder mit viel Ausdauer und Begeisterung Jesus und Petrus als Fingerpuppen gebastelt.
CDS
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Die Salbung in Bethanien
Letzten Sonntag haben wir euch die Geschichte der Salbung in Bethanien erzählt und dazu auf der Flipchart gemalt. Jesus und seine Jünger waren bei Lazarus und seinen Schwestern Maria und Martha zu einem Fest eingeladen. Erst kurz zuvor hatte Jesus Lazarus von den
Toten auferweckt. Alle waren sehr froh darüber und es ging fröhlich zu. Es gab leckeres Essen und Trinken. Jesus erzählte von Gott und alle hörten gespannt zu. Auf einmal kam Marta mit einem Fläschchen kostbarem Nardenöl und salbte Jesus damit die Füße. Das ganze teure Öl schüttete sie über seine Füße und wischte es mit ihren langen Haaren auf. Das ganze Haus duftete wunderbar. Nur Judas wurde ärgerlich uns fuhr Maria an, warum sie das kostbare Öl verschwende. Dafür hätte man 300 Silberstücke bekommen und hätte damit den Armen damit helfen können. Tatsächlich war das Öl sehr wertvoll. Dafür musste ein Tagelöhner ein ganzes Jahr lang arbeiten! Jesus wies Judas aber zurecht und sagte, er solle Maria lassen, sie hätte alles richtiggemacht. „Arme habt ihr immer, aber ich werde nicht mehr lange bei euch sein“, sagte Jesus. Er verstand, was Maria ausdrücken wollte. Maria zeigte mit der Salbung, wie wertvoll Jesus für sie war und sie sehr sie ihn liebte. Sie gab ihm nicht nur ein bisschen Öl, sie gab ihm alles. Das Salben mit Öl war für Jesus auch ein ganz wichtiges Zeichen, ein Segen Gottes und eine Stärkung für das, was vor ihm lag, der Weg zum Kreuz. Jesus wird in der Bibel auch als der „Gesalbte“ bezeichnet. Früher wurden Könige gesalbt und damit für ihre Aufgabe geweiht. Jesus ist auch ein König, sein Königreich ist aber nicht von dieser Welt.
Wir hatten uns dann noch etwas mit dem Thema „Salben“ beschäftigt. Wusstet Ihr, dass das Salben auf die Hirten zurückgeht? Läuse und andere Insekten setzten sich oft in das Fell der Schafe und wenn sie in die Nähe des Kopfes des Schafs kamen, konnten sie in den Gehörgang kriechen, was sehr gefährlich für das Schaf sein konnte. Daher haben früher die Hirten Öl auf den Kopf der Schafe gegossen. Das hat die Insekten und Läuse abgehalten. Hieraus entstand die symbolische Bedeutung der Salbung oder Ölung zum Segen, zum Schutz und zur Stärkung. Das Salben von Menschen bedeutet im übertragenen Sinn, dass Gott seinen Segen auf diesen Menschen legt und ihn für eine Aufgabe oder ein Amt befähigt, ihn stärkt und schützt. Das KiK-Team hatte auch ein Fläschchen mit duftendem Salböl dabei. Die Erwachsenen bekamen einige Tropfen davon auf die Hand und konnten damit ihre Kinder salben.
Im Anschluss wurden schöne Passions-Memorys mit vielen Stationen von Jesus Weg zum Kreuz – darunter auch Maria mit dem Fläschchen Nardenöl- gebastelt. Die Vorlage dazu hat uns Vanessa Stachel gemalt.
CDS
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Patenkind
Wir sammeln weiterhin für unser Patenkind Archilles auf den Philippinen. Wir zahlen das Schulgeld von 30 € pro Monat für unser Patenkind. Seine Familie könnte sich das nicht leisten. Da wir diese Summe über unsere Kollekten nicht erreichen und wir zudem wegen der Corona-Pandemie mit unseren Kindergottesdiensten im Januar und Februar pausieren mussten, wären wir sehr dankbar für Unterstützung.
Spenden können überwiesen, im KiK oder Gemeindebüro abgegeben werden. Spendenquittungen gibt es über das Gemeindebüro. Hier die Kontoverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, bitte das Stichwort „Patenkind KiK“ angeben.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Herzlichen Dank an alle Spender!
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