Unsere nächsten Kindergottesdienst-Termine
Hier findet Ihr die Termine von unserem KiK – Kinder in der Kirche:
Einladung zum KiK-Adventsgottesdienst
Herzliche Einladung zu unserem nächsten KiK-Gottesdienst am zweiten Advent, Sonntag, den 08.12. 2024 um 10.00 Uhr im Gemeindehaus. Kommt uns doch einmal im KiK besuchen! Wir beschäftigen uns mit dem Thema „Ein Licht scheint in der Finsternis“. Dazu haben wir eine spannende Geschichte für Euch. Wir beteiligen uns auch am ökumenischen „Adventsfenster“ und wollen nach dem Gottesdienst basteln und ein Fenster im Gemeindesaal schmücken. Die Adventsfenstereröffnung wird ca. um 11.30 Uhr sein. Außerdem werden Klavierschüler von Carmen Diemer-Stachel uns mit weihnachtlicher Musik erfreuen. Dazu gibt es Getränke und Plätzchen. Die Familien der Musikschüler und alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Größere Kinder können auch gerne alleine kommen. Die Eltern haben so die Möglichkeit, den Hauptgottesdienst zu besuchen. Auch kleinere und größere Geschwister oder Kinder sind bei uns herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst wird immer passend zum Thema gebastelt. Hier entstehen viele schöne und bunte Kunstwerke.
Euer KiK-Team
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Im Finsterland
Am ersten Advent haben wir einen ganz besonderen KiK-Gottesdienst gefeiert. Nicht nur die erste Kerze wurde auf dem Adventskranz angezündet, sondern wir hatten auch Besuch. Ein Blockflöten-Ensemble der Musikschule Nußloch unter der Leitung von Katharina Hommes war bei uns zu Gast. Die Kinder und Erwachsenen haben uns mit zwei-bis vierstimmen schönen Advents-und Weihnachtliedern erfreut. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön für die wunderbare musikalische Gestaltung unseres Gottesdienstes.
Mit 50 Kindern und Erwachsenen war unser Saal gut gefüllt und es hat großen Spaß gemacht mit so vielen zusammen Gottesdienst zu feiern, zu singen, zu tanzen und zu basteln. In der Mitmach-Geschichte haben wir einen Ausflug ins Finsterland gemacht. Schön, dass sich so viele Kinder beteiligt haben! Im Finsterland ist es immer dunkel. Kein Licht erstrahlt im Finsterland, keine Lampe, keine Kerze, ja nicht einmal die Sonne oder der Mond scheinen. Die Menschen tappen traurig umher. Sie lassen die Köpfe hängen. Sie irren herum und haben kein Ziel und keine Hoffnung. In ihren Herzen ist es auch dunkel. Sie rempeln andere an, sie ärgern sich, sind mürrisch und schimpfen oder schneiden hässliche Grimassen und strecken anderen die Zunge raus. Es sieht ja sowieso keiner! Sie werden immer müder. Irgendwann können sie nicht weiter und setzten sich auf den Boden. Sie sind erschöpft, fühlen sich allein und verlassen. Kann denn niemand helfen? Warum beten sie nicht zu Gott? Ach Gott, den haben sie vergessen. Aber Gott hat sie nicht vergessen. Er sieht, dass sie Hilfe brauchen und schickt ein großes Licht vom Himmel. In Jesaja 9, 1 steht: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ Dieses Licht ist Jesus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern. Nun haben die Menschen wieder Hoffnung. Jetzt ist es hell und sie sehen die anderen. Sie lächeln und winken sich zu, reden miteinander, verzeihen und umarmen sich. Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh 9,5). Am Ende des Gottesdienstes gab es noch eine Überraschung. Nachdem ein Mädchen ein Nikolaus-Gedicht vorgetragen hatte, kam doch tatsächlich der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht vorbei. Aus seinem Sack holte er viele Schokoladen-Nikoläuse hervor und Knecht Ruprecht verteilte Mandarinen und Orangen während die Flötenkinder „Lasst und froh und munter sein“ spielten und alle begeistert mitsangen. Nach dem Gottesdienst haben die Kinder passend zum Thema wunderschöne Tischlaternen gebastelt. Dazugab es Kaffee, Tee und kalte Getränke, Hefezopf, Lebkuchen und Plätzchen. Alle haben den Gottesdienst und das anschließende Beisammensein sehr genossen.
CDS
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Das Sklavenmädchen
Am Sonntag24.11.2024 haben wir den Kindern mithilfe der Biegepuppen eine spannende Geschichte aus dem Alten Testament (2.Könige 5,1-16) erzählt. Dabei ging es ums Hören, genau gesagt ums Aufeinander-Hören. Es ist gut, wenn einem jemand zuhört, richtig zuhört und nicht nur so halb und ja, ja sagt. Das haben bestimmt schon viele Kinder erlebt. Gerade den Kleinen hören die Großen oft nicht richtig zu. Richtig zuhören bedeutet zugewandt, geduldig und offen zuhören, ganz für den anderen da sein und nicht schon mit den Gedanken wo anders sein. Naaman, der mächtigen Heerführer der Syrer, war angesehen, hatte eine hohe Stellung beim König und Erfolg. Alles gut sollte man meinen, aber er hatte leider eine schlimme Hautkrankheit, die fürchterlich juckte und ihn entstellte. Kein Arzt und keine Salbe hatte ihm bisher helfen können. Das Sklavenmädchen seiner Frau kam aus Israel und hatte eine Idee, wie er geheilt werden könnte. Sollte sie es wagen ihre Herrin anzusprechen? Sie traute sich und erzählte Naamanns Frau vom Propheten Elisa in Israel, der Menschen heilen könne. Nur weil Naamans Frau dem israelischen Sklavenmädchen zugehört hatte, konnte sie diesen Rat Naaman erzählen, dieser hörte auch richtig zu und machte sich mit der Erlaubnis des Königs zusammen mit seinen Dienern auf den weiten Weg nach Israel zu Elisa. Endlich vor Elisas Haus angekommen, ließ der Prophet durch seinen Dienern Naamann ausrichten, er solle sieben Mal im Jordan untertauchen, dann würde er geheilt werden. Der mächtige Heerführer war zunächst wütend, dass Elisa nicht selbst mit ihm sprach und wollte verärgert die Heimreise antreten. Seine Diener gaben ihm aber den Rat es doch wenigstens zu versuchen. Nur weil er dann doch auf sie hörte und in den Jordan stieg, wurde er geheilt. Natürlich hat nicht Elisa Naaman geheilt, sondern Gott. Durch Elisa spricht Gott zu den Menschen. Es ist Gott, der Naaman heilt, aber er kommuniziert nicht direkt mit ihm, sondern durch Menschen. Damit Naaman geheilt werden kann, muss er auf Menschen hören, auf die er normalerweise gar nicht hören würde. Niemals würde er auf ein Sklavenmädchen hören oder auf einen Diener. Er muss über seinen eigenen Schatten springen. Aber er tut es dann doch und wird geheilt. Er erkennt, dass der Gott Israels der einzige wahre Gott ist. Nach dem Gottesdienst haben wir mit den Kindern Dosen- oder Bechertelefone gebastelt. Alle hatte viel Spaß beim Basteln und beim anschließenden Telefonieren.
CDS
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KiK-Erntedank-Gottesdienst
Letzten Sonntag haben wir im KiK Erntedank gefeiert. Kinder, Eltern und Mitarbeiter haben viele Gaben wie Obst, Gemüse, Blumen und andere Lebensmittel sowie Kosmetikprodukte mitgebracht mit denen wir unseren Altar geschmückt haben. Das sah sehr schön aus! So bunt und fröhlich! Was hat Gott nicht alles wachsen lassen! Gemeinsam mit den Kindern haben wir ein Dankgebet formuliert. Es ist uns allerhand eingefallen wofür wir dankbar sein können. Wir haben jeden Tag genug zu essen und zu trinken, ein Zuhause, eine Familie und Freunde. Wir haben danke gesagt für die Blumen und die Tiere und für unsere Gesundheit. Danke, dass wir in Frieden und Freiheit leben. Alles Dinge, die für viele Menschen nicht selbstverständlich sind. Und dann fiel uns noch ein: Danke, dass wir einen guten Gott haben! Ein Kind meinte dann noch: Danke für alles! Im Anspiel haben Frank und Carmen eine kleine Szene zwischen dem Schulkind Conny und ihrem Papa gespielt. Conny kam hungrig von der Schule und hatte sich schon auf ihr Lieblingsessen Nudeln mit Tomatensoße gefreut. Der Papa hatte aber Gemüsesuppe gekocht. Da war sie sauer und beleidigt. Der Papa hatte aber zum Glück die Idee noch Nudeln in die Suppe zu machen. Da war Conny dann wieder versöhnt. Oft bekommen wir nicht das, was wir uns vorgestellt haben, aber es hilft nichts beleidigt zu sein. Man darf nicht das Gute aus den Augen verlieren, das wir haben. Auch wenn es nicht Connys Lieblingsessen war, so war es doch ein gutes, gesundes Essen, das schmeckt und satt macht. Dafür kann man doch dankbar sein! Den Kindern fielen dann auch noch einige schöne Tischgebete ein. Außerdem wurden noch fetzige Danke-Lieder gesungen, die allen viel Spaß gemacht hatten. Im Anschluss bastelten wir Tischgebets-Würfel und noch passend zur Jahreszeit lustige, bunte Drachen. Die Kinder waren mit viel Begeisterung und Kreativität bei der Sache. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und werden jetzt sicher so manches Kinderzimmerfenster schmücken. Alle Lebensmittel sowie Kosmetikprodukte gingen nach dem Gottesdienst als Spende an das „Lädl“ vom Verein Lichtblick e.V. in Nußloch und wurden von Frau Lurz abgeholt.
CDS
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Gott auf der Spur
Letzten Sonntag haben wir uns mit Frank, dem Raben Max und den KiK-Kindern auf Spurensuche begeben. Wir wollten Gottes Spuren in der Welt zu finden. Dazu gab es verschiedene Utensilien wie Lupen und Armbändchen aus dem Sommeraktionspaket „Gott auf der Spur“ der evangelischen Landeskirche. Gott kann man nicht sehen, seine Spuren lassen sich aber überall in der Welt finden: Die schöne Natur, die wunderbaren Blumen, so viele Farben, die Sterne, das unvorstellbare große Universum oder der bunte Regenbogen und so vieles mehr. Gottes Spuren sind auch überall da, wo Menschen sich lieben, freundlich, rücksichtsvoll, wertschätzend sind, wo sie sich gegenseitig helfen, verzeihen, die Hand reichen, Hoffnung schenken. Wer Augen, Ohren und sein Herz offenhält, kann Gottes Spuren überall erkennen. Im Anschluss haben die Kinder dann wunderschöne, bunte Regenbogen aus Papptellern, Krepppapier und Watte gebastelt.
CDS
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Der besondere Traum
Jakob hatte seinen Bruder um den Segen betrogen und musste von zuhause fliehen. Er war auf dem Weg nach Haran zu seinem Onkel Laban. Er war traurig, allein und verzweifelt. Würde er je wieder nach Hause gehen können? Den ganzen Tag war er schon durch die Wüste gelaufen. Er war müde und suchte einen Platz zum Schlafen. Als er einen gefunden hatte, nahm er einen Stein als Kopfkissen und deckte sich mit seinem Mantel zu. Da hatte er einen schönen Traum. Er sah eine Leiter, die bis in den Himmel reichte. Auf der Leiter stiegen Engel hinauf und hinunter. Alles wurde ganz hell. Plötzlich hörte Jakob Gottes Stimme. Gott versprach ihm, ihn überall zu behüten und ihn zurück in dieses Land zu bringen. Seine Nachkommen sollten so zahlreich sein, wie die Staubkörnchen auf der Erde. Jetzt war Jakob getröstet. Hier ist ein heiliger Ort, dachte er, ein Tor zum Himmel. Den Stein, den er als Kopfkissen genommen hatte, richtete er als Altar auf, damit er diesen Ort wiederfinden konnte. Diesen besonderen Ort nannte er „Bethel“, das bedeutet „Haus Gottes“. Frank hatte den Kindern die biblische Geschichte mit Zeichnungen, die mit Magneten an die Flipchart geheftet wurden, erzählt. Im Anschluss konnten die Kinder Bilder mit dem schlafenden Jakob und einer Leiter, die in den Himmel reicht, basteln. Mit einem Streifen Tonkarton, der durch zwei Schlitze in der Leiter geschoben wird, kann man die Engel auf- und absteigen lassen. Die Kinder waren wieder mit viel Kreativität und Eifer bei der Sache.
Ein großes Lob geht an die Erzieherinnen des Paul-Gerhardt-Kindergartens für die wunderschöne, bunte Blumen-Dekoration auf der Bühne, die uns eine tolle Kulisse bot. Zwei der riesigen Krepppapierblumen haben wir uns als Altarschmuck ausgeliehen. Danke!
CDS
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KiK-Waldgottesdienst
Letzten Sonntag haben wir bei herrlichem Sommerwetter unseren Waldgottesdienst auf dem Waldgottesdienstplatz beim Brunnenfeld gefeiert. Alle waren bestens gelaunt an diesem wunderschönen Morgen im grünen Wald. Nach einigen fetzigen Lobpreisliedern mit Gitarren- und Flötenbegleitung konnte unsere neue Jakob-Reihe starten. Dazu bauten wir mit den Kindern eine Landschaft aus Sand, Steinen und Naturmaterialien auf. Aus Stoffresten und Stöckchen entstanden Zelte auf. Nun kamen die Personen der Geschichte ins Spiel und die Kinder suchten dazu die passenden Biegepuppen aus. Ein alter Mann (Isaak), seine Frau (Rebekka) und zwei junge Männer (Esau und Jakob). Außerdem wurden noch Schafe in der Wüstenlandschaft verteilt. Issak und seine Frau Rebekka hatten Zwillinge, die Brüder Esau und Jakob. Esau war der Erstgeborene und der Lieblingssohn von Isaak, Jakob war der Lieblingssohn von Rebekka. Esau war stark und ging gerne auf die Jagd, Jakob blieb lieber zuhause und half der Mutter. Damals war es so, dass der älteste Sohn alles erbte, was der Vater besaß. Das war Esau, auch wenn er nur ein paar Minuten älter war als Jakob. Jakob fand das natürlich ungerecht. Vater Isaak war schon alt und blind und dachte, dass er vielleicht bald sterben würde, deshalb wollte er Esau segnen und ihn somit als seinen Erben bestimmen. Er rief ihn zu sich, er solle ein Zicklein jagen und ihm ein gutes Essen zubereiten, dann wollte er ihn segnen. Esau zog los, aber Rebekka, die hinter dem Zelt stand, hatte alles gehört. Sie hatte einen bösen Plan. Jakob sollte eines der Tiere aus der Herde schlachten und zubereiten, zu Jakob gehen und den Segen erhalten. Isaak konnte zwar nichts sehen, aber er würde doch fühlen, dass er nicht Esau sei, meinte Jakob. Esau hatte nämlich behaarte Arme und Jakob ganz glatte. Rebekka fand aber eine Lösung und band Jakob ein Stück Ziegenfell um die Arme. Der böse Plan gelang, Vater Isaak wurde getäuscht und segnete den falschen Sohn. Natürlich kam aber bald alles an Licht, denn als Esau nach Hause kam merkte er schnell, dass er um seinen Segen betrogen worden war. Er wurde so wütend, dass er auf Jakob losging und ihn sogar umbringen wollte. Voller Angst rannte Jakob davon. Nächsten Sonntag erfahrt Ihr, wie die Geschichte weitergeht. Nach dem Gottesdienst konnten die Kinder wunderschöne Segenskarten mit Rahmen gestalten und verzieren. Die Karten, die sie mit großer Begeisterung und viel Kreativität gestalteten, konnten sich sehen lassen. Eltern, Paten und Kinder segneten sich gegenseitig und lasen sich ihre jeweiligen Segenssprüche laut vor. Danach stand unser traditionelles Picknick auf den Waldspielplatz auf dem Programm. Wie immer gab es auch in diesem Jahr ein leckeres und reichhaltiges Büfett. Alle hatten etwas dazu beigetragen und so war für jeden Geschmack etwas dabei. Alle ließen sich die kulinarischen Köstlichkeiten schmecken. Danach war viel Zeit zum Klettern, Rutschen, Schaukeln und Spielen und die Erwachsen konnten sich angenehm unterhalten. Das war wieder einmal ein gelungener und schöner Abschluss unseres Waldgottesdienstes.
CDS
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Ökumenisches Gemeindefest
Am vergangenen Wochenende haben wir bei bestem Wetter ein wunderschönes ökumenisches Gemeindefest auf dem Lindenplatz gefeiert. Am Sonntagnachmittag gab es ein buntes Programm und auch viele Attraktionen für Kinder, wie ein Kasperletheater und zahlreiche Angebote zum Basteln und Werken. Auch das KiK-Team hatte einen Bastelstand aufgebaut. Hier konnten Raben und andere lustige und bunte Vögel gebastelt werden. Vorbilder waren natürlich unsere Handpuppen Max und Mia, die dem fröhlichen Treiben staunend zuschauten. Es war nämlich allerhand los an unserem Basteltisch. Ganz viele Kinder gestalteten sich einen bunten Paradiesvogel oder einen klassischen Raben. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und die Kinder waren mit viel Eifer und großer Kreativität bei der Sache. Vogel-Bilder zum Ausmalen gab auch noch zusätzlich und so war für jeden etwas dabei. Das KiK-Team hatte alle Hände voll zu tun und freute sich, dass das Bastelangebot so gut angenommen wurde. Alle hatten viel Spaß und die Kinder waren am Ende zu Recht stolz auf ihre schönen Werke, wie man auf den fröhlichen und bunten Fotos sehen kann.
CDS
Das Gleichnis vom Sämann
Letzten Sonntag haben wir Euch das Gleichnis vom Sämann erzählt. Es steht in der Bibel. Jesus hat es erzählt, wie auch noch viele andere Gleichnisse. Gleichnisse sind Geschichten, die beschreiben, wie Gott ist und wie es in seinem Reich aussieht. Sie bestehen meistens aus sprachlichen Bildern. Durch die Vergleiche sollen sich die Menschen Gott und sein Handeln besser vorstellen können.
Im Gleichnis vom Sämann steht der Samen für das Wort Gottes. Das Wort Gottes wird überall verbreitet, so wie am Sonntag im KiK. Jeder bei uns kann in den Gottesdienst gehen oder die Bibel lesen. So wird das Wort Gottes ausgestreut wie Samen. Der Sämann hat die Samen aber nicht gesät, damit sie einfach auf dem Feld liegen, sondern damit sie wachsen und Frucht bringen. Und so ist es auch mit Gottes Wort. Es will in uns wachsen. Das heißt, Gott will uns dadurch verändern. Das geht nicht von einem Moment auf den anderen. Das braucht Zeit und wir müssen immer wieder auf Gott hören, damit er uns verändern kann. Auch der Samen auf dem Feld braucht Zeit, Sonne und Regen zum Wachsen. Die Samen auf dem Weg können nicht aufgehen, sie werden zertreten oder überfahren. Das sind die Menschen, die das Wort Gottes hören, es aber gleich wieder vergessen. Der Same auf dem felsigen Boden geht kurz auf, verdorrt aber wieder, weil er seine Wurzeln nicht in die Erde wachsen lassen kann. Das sind Leute, die bei den kleinsten Schwierigkeiten, nicht mehr an Gott glauben können, die schnell enttäuscht sind. Die Samen, die in die Dornen fallen, gehen auf, aber die Dornen nehmen ihnen das Licht weg und so können sie nicht wachsen. Das sind Menschen, denen andere Dinge wichtiger sind als Gott zum Beispiel Geld, Reichtum, Ansehen und Erfolg. Auf dem guten Boden kann der Same wachsen, da hat er Licht, Nährstoffe und Wasser und kann Frucht bringen. Es wäre schön, wenn wir diese Samenkörner sein können!
Im Anschluss haben die Kinder Becher mit einem Sämann, der Samen ausstreut gebastelt. Die Becher wurden dann mit Erde gefüllt und Kresse-Samen ausgestreut. Jetzt könnt Ihr den Samen beim Wachsen zusehen und in einer Woche vielleicht schon etwas ernten!
CDS
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Lass mich dich spüren- Thomas will es genau wissen
Letzten Sonntag am 05.05.2024 haben wie uns mit dem Jünger Thomas beschäftigt, der nicht glauben konnte, dass Jesus tatsächlich auferstanden war. Als Jesus den Jüngern erschienen ist, war er nämlich nicht dabei. Frank hat die Geschichte dem Raben Max erzählt, der nicht glauben konnte, dass seine Freundin Mia drei Purzelbäume hintereinander machen könne. Er hatte es nämlich noch nicht gesehen. Carmen hat dann zur Geschichte Bilder gezeichnet. Wenn es um den Glauben geht, wollen wir oft nur das glauben, was wir sehen können. Gott kann ich nicht sehen, also gibt es ihn nicht? So einfach ist das nicht. Es gibt so viel, das wir nicht sehen können und trotzdem ist es da:
Radiowellen, Schwerkraft, Internet, Luft zum Atmen, Magnetismus oder auch Gefühle wie Glück, Freude und Traurigkeit. Die Kinder haben sich da eifrig beteiligt und es ist uns ganz viel eingefallen. Auch wenn man etwas nicht mit den Augen sehen kann, kann es trotzdem real und um uns herum sein. Das gilt für die Luft, die wir atmen, genauso wie für Gott.
Wir haben von Thomas gehört, der auch der „ungläubige Tomas genannt“ wird. Aber das stimmt doch gar nicht. Am Ende glaubt er ja doch. Der Glaube ist ihm sogar so wichtig, dass er nicht einfach glaubt, was andere gesehen haben. Die anderen haben Jesus gesehen, er nicht! Er will sehen, erleben, fühlen, dass Jesus lebt. Er will es selbst spüren!
Jesus ist Thomas so wichtig, dass er ganz individuell auf ihn eingeht. Thomas darf ihn sogar berühren. Jeder Mensch braucht etwas Anderes um glauben zu können. Wir wollen gerne Beweise haben. Die Thomas-Geschichte zeigt uns auch, dass Zweifel zum Glauben dazu gehört. Dafür brauchen wir uns nicht zu schämen. Wer ohne Beweise glauben kann, hat es leichter. Jesus sagt am Ende der Thomas-Geschichte: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“ Glaube ist aber immer eine lebendige Beziehung. Wie jede Beziehung schließt auch die Beziehung zu Gott Konflikte, Unverständnis, Zweifel oder Ablehnung nicht aus. Auch wenn wir Jesu nicht sehen können wie Thomas und die Jünger, können wir ihn spüren, tief in unserem Herzen. Im Anschluss haben die Kinder ein Tor aus Fotokarton gebastelt, das man aufmachen kann. Dann sieht man den auferstanden Jesus und seine Jünger.
Im Gottesdienst haben wir auch Luca Preuß, unserem Gitarristen, zur Konfirmation gratuliert, ihm ein Geschenk überreicht und uns herzlich für die langjährige musikalische Unterstützung bedankt. Luca spielt schon seit drei Jahren bei uns im KiK Gitarre.
CDS
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Patenkind
Wir sammeln in jedem KiK-Gottesdienst fleißig für unser Patenkind Archilles Cenino in Manila. Wir müssen im Jahr 360 € für sein Schulgeld aufbringen. Noch ist der Betrag für das zweite Halbjahr nicht komplett, deshalb bitten wir um Unterstützung. Auch kleine Beträge helfen! Spenden können überwiesen, im KiK oder Gemeindebüro abgegeben werden. Spendenquittungen gibt es über das Gemeindebüro. Überweisungen bitte an folgende Kontoverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, bitte das Stichwort „Patenkind KiK“ angeben.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Herzlichen Dank an alle Spender!