
Unsere nächsten Kindergottesdienst-Termine
Hier findet Ihr die Termine von unserem KiK – Kinder in der Kirche:
Herzliche Einladung zum KiK-Gottesdienst
Wir laden Euch recht herzlich zum nächsten KiK-Gottesdienst am Sonntag, den 18.06.2023 um 10.00 Uhr ins Gemeindehaus ein. Wir sehen uns also erst nach den Pfingstferien wieder! Wir wünschen Euch allen schöne Ferien und eine erholsame Zeit! Nach den Ferien geht es dann weiter mit unserer Jona-Reihe. Freut Euch auf die Fortsetzung dieser spannenden Geschichte aus dem Alten Testament!
Kommt uns doch einmal im KiK besuchen! Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Auch kleinere oder größere Geschwister oder Kinder sind bei uns herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Euch!
Euer KiK-Team
Die nächsten KiK-Termine sind:
18.06.2023
25.06.2023
02.07.2023
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Jona – Im Bauch des Wals
Letzten Sonntag haben wir mit unserer Jona-Reihe angefangen. Schön, dass so viele Kinder und Erwachsene da waren! Den ersten Teil dieser spannenden Geschichte aus dem Alten Testament haben wir Euch als Mitmach-Theater nahegebracht. Ihr seid voll dabei gewesen und habt ganz großartig zum Gelingen der Verkündigung beigetragen. Auch Eltern und Paten hatten einiges zu tun. Jona (Carmen) bekam von Gott (Ute) einen Auftrag, nämlich die Leute in Ninive zu warnen, dass er ihre Stadt zerstören würde, wenn sie weiterhin so böse wären. Jona hatte es sich gerade unter einem Baum gemütlich gemacht und wollte ein Mittagsschläfchen halten. Er hatte gar keine Lust nach Ninive zu gehen und Angst hatte er auch, denn die Leute dort waren böse und wer weiß, was sie mit ihm machen würden, wenn er ihnen erzählen würde, was Gott gesagt hatte. Jona lief fort, fand ein Schiff, stieg ein und fuhr mit den Seeleuten davon. Die Kinder spielten die Seeleute und ein umgedrehter Tisch diente als Schiff. Aber natürlich wusste Gott, wo er war. Vor Gott kann man nicht davonlaufen. Plötzlich kam ein Sturm auf. Die Wellen wurden höher und höher. Jetzt waren die Erwachsenen gefragt und ließen mit blauen Tüchern die Wellen wogen. Das Schiff wurde hin und her geschleudert. Alle bekamen Angst und fingen an zu beten. Aber Jona schlief und hatte nichts mitbekommen. Die Seeleute weckten ihn auf. Er solle auch zu seinem Gott beten, meinten sie. Da bekam Jona ein schlechtes Gewissen, er wusste genau, dass Gott den Sturm geschickt hatte, weil er nicht das tat, was Gott wollte. Jetzt wurde er plötzlich mutig und meinte, dass die Seeleute ihn ins Meer werfen sollten, dann würde der Sturm aufhören. Er wollte nicht, dass alle Seeleute mit ihm sterben müssten. Nach anfänglichem Zögern taten sie das auch. Jona fiel ins Wasser, immer tiefer und tiefer sank er. Jetzt würde er gleich sterben, dachte er, aber da schickte Gott einen Wal, der ihn verschluckte. Jona war erst einmal gerettet. Im Bauch des Wales betete Jona und versprach, Gottes Auftrag auszuführen. Nach drei Tagen spuckte ihn der Wal an Land und Jona machte sich auf den Weg nach Ninive. Manchmal geht es uns wie Jona, wir wissen, was wir eigentlich tun sollen, aber wir haben keine Lust dazu oder haben Angst und laufen weg oder verstecken uns. Dass das nicht richtig ist, spüren wir genau. Zum Glück lässt uns Gott nicht im Stich, rettet uns und zeigt uns den richtigen Weg. Wir können immer wieder umkehren und mit seiner Hilfe neu anfangen. Im Anschluss haben die Kinder mit großer Begeisterung Walfische auf Holzwäscheklammern gebastelt. Drückt man die Klammer auseinander, dann macht der Wal sein Maul auf und man kann Jona im Wal beten sehen.
CDS
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Verleumdungen und Intrigen
Letzten Sonntag ging es weiter mit unserer Ester-Geschichte. Wir haben Euch die Geschichte wieder mit dem Kamishibai-Theater erzählt. Ester war jetzt Königin und alles wäre gut gewesen, aber Hamans ein hoher Beamter des Königs schmiedete einen finsteren Plan. Er wollte alle Juden ausrotten lassen. Er machte die Juden bei König Ahasveros schlecht und sagte ihm, dass sie Gott mehr gehorchen würden, als dem König. Sie seine eine Gefahr für das Reich, behauptete er und er hätte einen Plan, wie man die Juden loswerden könnte. Der König vertraute ihm und erlaubte, dass er seinen Plan umsetzten durfte. Haman erließ ein Schreiben, dass an einen bestimmten Tag alle Juden umgebracht werden sollten. Mordechai erfuhr davon und war entsetzt. Nur Königin Ester konnte jetzt noch helfen! Der König wusste nicht, dass Ester Jüdin war. Sie wollte zu ihm gehen und ihm alles gestehen und für ihr Volk bitten. Sich dem König unaufgefordert zu nähern, war jedoch gefährlich. Der König konnte jeden, der das tat, hinrichten lassen. Ester wagte es dennoch und der König empfing sie freundlich und fragte nach ihrem Wunsch. Noch sagte sie nichts, sondern lud den König und Haman zu sich zum Abendessen ein. Wie es weitergeht erfahrt Ihr nächsten Sonntag.
Esters riskierte ihr eigenes Wohl für die Rettung ihres Volkes. Das war sehr mutig! Sie brauchte aber die Hilfe ihres Volkes, das fastete und betete. Ester vertraute in dieser schlimmen Situation auf die Hilfe Gottes.
Die Esther-Geschichte ist eine großartige Möglichkeit zu sehen, was echter Mut bewirken kann und wie sehr Gott einen solchen Einsatz segnet. Im Anschluss haben die Kinder nun auch König Ahasveros aus Klopapierrollen gebastelt. Königin Ester, die am Sonntag zuvor entstand, bekam somit ihren Gemahl dazu.
CDS
Fotos: Frank Edinger und Christoph Weiss
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Taufgottesdienst
Letzten Sonntag wurden drei unserer KiK-Kinder, Kiara, Lisa und Leila Trautmann, im Gottesdienst in der Kirche getauft. Zusammen mit Pfarrerin Mager und dem KiK-Team haben wir einen wunderschönen, fröhlichen und bunten Gottesdienst gefeiert. Im Mittelpunkt stand das Thema „Gottes Segen“. Ein bei den KiK-Kindern beliebtes Segenslied ist „Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt“. In diesem Lied wird sehr anschaulich geschildert, was Gottes Segen für uns bedeutet. Das KiK-Team hatte jeweils eine Strophe pantomimisch dargestellt und ausgelegt. Danach wurde die jeweilige Strophe gemeinsam gesungen. Gottes guter Segen ist wie ein Zelt, in dem man Schutz findet vor den Stürmen des Lebens. Schnell war ein Zelt aus einem Wäscheständer und einer Decke aufgebaut. Alle Kinder durften auch einmal ins Zelt kriechen. Gottes guter Segen ist wie ein helles Licht. Er hilft uns den Weg zu finden und macht uns Mut. Gottes guter Segen ist wie des Freundes Hand. Er gibt uns Halt, Kraft und Zuversicht. Gottes guter Segen ist wie ein Mantelkleid. Er umhüllt uns und schenkt uns Wärme und Bewahrung. Gottes guter Segen ist wie ein weiches Nest. Hier hatte unser Rabe Max seinen großen Auftritt. Er beklagte sich, dass sein Koffer, in dem er normalerweise schläft, so hart sei. Da bekam er ein ganz weiches, gemütliches Nest, in das er sich kuscheln konnte. Gottes guter Segen ist so ein Nest. Er schenkt uns Versorgung und Geborgenheit. Auch wenn es dunkle und schwere Zeiten im Leben gibt, dürfen wir darauf vertrauen gesegnet zu sein. Kiara und Lisa haben dargelegt, was dunkle Zeiten sein können: Traurigkeit, Alleinsein, Angst und Verlust von lieben Menschen. Frau Mager ging anschließend auf den Kampf Jakobs mit Gott um den Segen ein. Toll an dieser Geschichte ist, dass Jakob trotz seiner Verletzung an der Hüfte weiß, dass er gesegnet ist. Wir Menschen ringen in unserem Leben ja oft mit Gott und unserer Vorstellung davon, was wir uns für unser Leben erhoffen. Gott ist keine Wunscherfüllungs-Maschine, aber auch mit Verletzungen im Leben können wir im Wissen um unser Gesegnet-Sein gut leben. Nach der Taufe der Kinder gingen Lisa und Kiara mit Wassergläsern durch die Reihen. Jeder konnte sich als Tauferinnerung ein Kreuz auf die Stirn zeichnen und sich bewusstmachen, dass er gesegnet ist. Am Ausgang verteilten die Kinder dann noch Kärtchen mit Segenssprüchen an die Gottesdienstbesucher.
CDS
Bilder: CDS
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KiK-Ausflug zum Ostergarten nach Mannheim
Am Sonntag, den 02.04.2023 hat unsere KiK-Gruppe einen Ausflug zum Mannheimer Ostergarten in die Jugendkirche SAMUEL gemacht. Gemeinsam sind wir zunächst vom Bahnhof St. Ilgen/Sandhausen mit S-Bahn zum Mannheimer Hauptbahnhof und anschließend mit der Straßenbahn zur Jugendkirche SAMUEL gefahren.
In der Jugendkirche SAMUEL wurden wir von unserem „Reiseleiter“ begrüßt, der uns mitnahm auf eine Zeitreise in das Land Israel zu Beginn der Zeitrechnung vor ca. 2000 Jahren. Jung und Alt konnten dort mit allen Sinnen die Leidensgeschichte Jesu vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung am Ostermorgen miterleben. Wir wurden durch verschiedene schön inszenierte Räume geführt, wo sehr anschaulich mit Geschichten, Musik und Erzählungen die Stationen der Leidensgeschichte Jesu erlebbar wurden. So wurde zum Beispiel der Einzug Jesu in Jerusalem zunächst mit einer Geschichte sowie Musik erfahrbar gemacht und dann mit Palmwedeln „nachgespielt“. In einem Raum konnten wir das Passahfest mit Brot mit Aufstrich und Traubensaft feiern. Spannend war auch die Station am Berg Golgota und der Gang durch das leere Grab ins „Paradies“. Alle Kinder und auch die Erwachsenen fanden die Führung durch den Ostergarten sehr schön und spannend. Vor allem das Passahmahl sowie das „Paradies“ begeisterten die Kinder.
Im Anschluss an den Besuch im Mannheimer Ostergarten machten wir uns auf den Weg zur Pizzeria „Piccola Milano“ in der Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofes, wo wir uns leckere Pizza, Pasta und Salate schmecken ließen. Gestärkt und zufrieden machten wir uns schließlich mit der S-Bahn auf den Weg nach Hause. Alle waren sich einig: Es war wirklich ein gelungener Ausflug!
Fotos Collage: Frank Edinger, Ellen Kiefer, Carmen Diemer-Stachel
Ellen Kiefer
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Patenkind
Wir sammeln fleißig für unser Patenkind Archilles Cenino in Manila. Wir müssen im Jahr 360 € für sein Schulgeld aufbringen. Noch ist der Betrag für das zweite Halbjahr nicht komplett, deshalb bitten wir um Unterstützung. Spenden können überwiesen, im KiK oder Gemeindebüro abgegeben werden. Spendenquittungen gibt es über das Gemeindebüro. Überweisungen bitte an folgende Kontoverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, bitte das Stichwort „Patenkind KiK“ angeben.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Herzlichen Dank an alle Spender!
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