
Unsere nächsten Kindergottesdienst-Termine
Hier findet Ihr die Termine von unserem KiK – Kinder in der Kirche:
Einladung zum KiK-Gottesdienst
Der KiK verabschiedet sich in die Pfingstferien. Wir wünschen schöne und erholsame Ferien! Unser nächster KiK-Gottesdienst ist erst wieder am Sonntag, den 29.06.2025 um 10.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Dazu laden wir Euch herzlich ein! Es geht weiter mit der Reihe: Elia- Vertrauen lohnt sich! Freut Euch auf die letzte interessante und spannende Elia-Geschichte aus dem Alten Testament!
Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Größere Kinder können auch gerne alleine kommen. Die Eltern haben so die Möglichkeit, den Hauptgottesdienst zu besuchen. Auch kleinere und größere Geschwister oder Kinder sind bei uns herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst wird immer passend zum Thema gebastelt. Hier entstehen viele schöne und bunte Kunstwerke und wir haben viel Spaß zusammen. Für die kleineren Kinder gibt es auch etwas zum Spielen. Etwas zum Trinken und zum Knabbern gibt es auch. Schaut doch einmal bei uns vorbei!
Wir freuen uns auf Euch!
Euer KiK-Team
XXXXXXXXXXXXXXX
Die nächsten KiK-Termine:
29.06.2025
06.07.2025
13.07.2025 Waldgottesdienst
20.07.2025
XXXXXXXXXXXXXXX
Elia findet das Vertrauen wieder
Letzten Sonntag ging es mit unserer Elia-Reihe weiter. Schön, dass so viele Kinder und Erwachsene da waren! Dreieinhalb Jahre hatte Elia am Bach Krit und bei der Witwe und ihrem Sohn verbracht. Gott hat Elia sicher durch die Hungersnot gebracht. Jetzt sollte er wieder zu König Ahab gehen und von dessen Baals-Priestern einen Gottesbeweis verlangen. Sowohl die Baals-Priester wie auch Elia errichteten einen Altar auf dem Berg Karmel. Der wahre Gott sollte das Opfer auf dem Altar mit Feuer verzehren. Bei den Baals-Priestern geschah nichts. Als Elia zu Gott betete, fiel Feuer vom Himmel. Elias Gott, der Gott Israels –also auch unser Gott- zeigte sich als wahrer, mächtiger Gott. Königin Isebel, hatte Ahab dazu gebracht an Baal zu glauben. Als sie das sah, wurde sie sehr zornig und wollte, dass Elia getötet werde. Elia lief aber wieder schnell davon, hinein in die Wüste. Obwohl er gerade so mutig gewesen war, verließ ihn jetzt aller Mut und alle Kraft. Erschöpft sank er in den Sand unter einen Ginsterstrauch. Er konnte einfach nicht mehr, er fühlte sich ganz allein und verlassen. Er wollte sogar sterben und bat Gott darum. Aber er starb nicht, sondern fiel nur in einen tiefen Schlaf. Plötzlich spürte er, dass ihn jemand an der Schulter berührte. Es war ein Engel, der brachte Brot und Wasser. Elia aß und trank und schlief wieder ein. Der Engel kam noch einmal und befahl ihm zu essen und zu trinken und sich dann auf den Weg zum Berg Horeb zu machen. Jetzt hatte Elia wieder ganz viel Kraft und lief 40 Tage und Nächte bis er an diesen Berg, der auch Berg Gottes genannt wird, kam. Dort suchte er sich eine Höhle und verkroch sich darin. Da fragt ihn Gott, was er denn da mache und warum er sich verstecke. Elia klagte ihm sein Leid und seine Angst. Gott sprach zu ihn er solle auf den Berg hinaufsteigen, dort wolle er ihm begegnen. Da kam ein starker Wind, aber Gott war nicht im Wind. Dann bebte die Erde, aber Gott war nicht im Erdbeben. Auch im Feuer, das vom Himmel fiel, war Gott nicht. Schließlich kam ein sanftes, leises Säuseln und Elia wusste sofort, dass das Gott war. Er fiel auf die Knie und war sehr glücklich in Gottes Gegenwart. Gott kam ganz anders, als wir uns das vielleicht vorstellen. Nicht gewaltig und erschreckend, sondern sanftmütig und leise. Wir wollen manchmal Großartiges erleben, um zu wissen, dass Gott da ist. Aber wir können Gott eigentlich nur finden, wenn wir still werden und uns Zeit für Gott nehmen. Gott ist da, er wartet auf uns. Wir haben den Kindern die Geschichte mit Biegepuppen nahegebracht. Die Kinder wurden ins Geschehen mit einbezogen, bauten die Landschaft und die Höhle auf. Spielten und sprachen den Engel, ließen den Wind blasen und Steine und Feuer (rote Krepppapier-Streifen) herabfallen. Sie waren mit viel Engagement und Interesse bei der Sache. Im Anschluss wurde die Szene mit Elia auf dem Berg Horeb aus Ton- und Kopierpapier gestaltet. Dabei waren die Kinder wieder sehr kreativ und es entstanden viele schöne Bastelarbeiten.
CDS
XXXXXXXXXXXXXXXXXX
Elia und die Witwe
Letzten Sonntag ging es mit unserer Elia-Reihe weiter. Elia hatte sich am Bach Krit vor König Ahab versteckt. Er bekam dort von den Raben Essen und er konnte das Wasser aus dem Bach trinken. Es war sehr warm und es gab keinen Regen. Überall im Land merkte man die Trockenheit schon. Langsam wurde der Bach immer schmaler, es gab immer weniger Wasser. Ohne Wasser konnte Elia nicht hierbleiben. Jeden Tag beobachtete er besorgt den Bach. Und eines Tages konnte er gar keinen Bach mehr sehen. Der Bach war ganz ausgetrocknet. Jetzt hatte Elia ein Problem. Aber Gott hatte schon eine Lösung für Elia. „Elia, geh in die Stadt Zarpat und bleibe dort!“ gebot Gott Elia. „Dort wohnt eine Witwe, die wird dich versorgen.“ Elia gehorchte Gott. Elia wusste, es lohnt sich, Gott zu gehorchen. Er hatte es schon so oft erlebt. Er traf auch tatsächlich die Witwe beim Holzsammeln und bat sie um Essen und Trinken. Sie und ihr Sohn hatten selbst kaum noch etwas, aber sie gab alles Elia, weil sie Gott vertraute. Elia hatte von Gott gehört, dass der Topf mit dem Mehl und auch der Ölkrug der Witwe nicht leer werden würden. So war es dann auch und die Frau konnte jeden Tag Brot backen und Elia, sie und ihr Sohn hatten immer genug zu essen. Wir können Gott vertrauen! Er meint es gut mit uns! Großen Spaß hatten die Kinder beim, zum Thema passenden, Hüpf-Gebet. Im Anschluss wurden mit großen Eifer Kartoffelstempel geschnitzt und Brottüten damit bedruckt.
CDS
XXXXXXXXXXXXXXXXXX
Elia vertraut auf Gottes Fürsorge
Letzten Sonntag war wieder einmal der Rabe Max zu Besuch gewesen. Er hatte eine spannende Familiengeschichte mitgebracht. Seine Ururur-Oma lebte in Israel und hatte da zusammen mit anderen Raben einen Auftrag von Gott bekommen. Aber jetzt erst einmal der Reihe nach: Der Prophet Elia ging zu König Ahab. Auch er hatte einen Auftrag von Gott. Er sollte dem König sagen, dass es lange Zeit nicht mehr regnen würde. Die Flüsse, Bäche und Seen würden austrocken, es würde nichts mehr wachsen und dann hätten die Menschen und Tiere auch nichts mehr zu essen. Gott fand Ahab war kein guter König. Ihm gefiel nicht, was er tat. Er betete fremde Götter an und glaubte nicht mehr an den Gott Israels. Ahab wurde wütend, rief seine Soldaten und wollte Elia verhaften lassen. Elia rannte schnell weg und versteckte sich. Er hatte große Angst und rief Gott um Hilfe an. Gott sagte, er solle keine Angst haben, er sei immer bei ihm. Er solle zum Bach Krit gehen, dort würden ihn die Soldaten nicht finden. Da wurde Elia ruhig, er vertraute Gott und machte es so, wie er gesagt hatte. Er hatte nun genug zu trinken, aber kein Essen. Auf einmal war ein Schwirren in der Luft zu hören und ganz viele Raben kamen angeflogen und brachten ihm Brot und Fleisch. Das hatte Gott gemacht. Und damals war die Ururur-Oma von Max dabei gewesen! Diese Geschichte wurde immer weitererzählt von Generation zu Generation. Und nun konnte Max sie den Kindern erzählen. „Danke Gott!“, sagte Elia damals und ließ es sich schmecken. Er war gerettet! Gott hilft uns in der Not. Wir können ihm vertrauen. Im Anschluss haben die Kinder mit Begeisterung schöne Raben aus Tonkarton gebastelt. Die fröhliche Rabenbande konnte sich sehen lassen!
CDS
XXXXXXXXXXXXXXX
Patenkind
Wir sammeln in jedem KiK-Gottesdienst fleißig für unser Patenkind Archilles Cenino in Manila. Wir müssen im Jahr 360 € für sein Schulgeld aufbringen. Noch ist der Betrag für das zweite Halbjahr nicht komplett, deshalb bitten wir um Unterstützung. Auch kleine Beträge helfen! Spenden können überwiesen, im KiK oder Gemeindebüro abgegeben werden. Spendenquittungen gibt es über das Gemeindebüro. Überweisungen bitte an folgende Kontoverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, bitte das Stichwort „Patenkind KiK“ angeben.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Herzlichen Dank an alle Spender!