Nussloch wird zum „Lebendigen Adventskalender“
Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder zur “Eröffnung von Adventsfenstern” vor den Nußlocher Häusern treffen. Privatpersonen, Nußlocher Geschäfte, Kindergärten, Schulen, jede und jeder kann bei diesem Wander-Adventskalender mitmachen!
24 Fenster können Teil dieses „Lebendigen Adventskalenders“ sein. Er gibt uns die Möglichkeit, sich an verschiedenen Orten in unserer Gemeinde zu treffen und innezuhalten, um das Kommen von Weihnachten zu erwarten.
Ab dem 01.12. können sich jeden Abend um 17.00 Uhr interessierte Menschen vor dem je neuen „Adventsfenster“ treffen. Bei der Ausschmückung des Fensters haben Sie völlig freie Hand, es sollte adventlich sein. Manchmal wird bei der Fenstereröffnung eine Geschichte vorgelesen und ein wenig erzählt, manch einer spielt adventliche Musik oder es wird gemeinsam gesungen, Tee getrunken und Plätzchen gegessen.
Wer Lust bekommen hat, sich daran zu beteiligen, meldet sich bitte im kath. Pfarrbüro, Tel.: 06224 123 88 oder
E-Mail: pfarramt.nussloch@kath-LNS.de
Paul-Gerhardt Kindergarten
Der Paul-Gerhardt Kindergarten ist geschlossen.
Wir möchten uns bei allen Beteiligten – Kindern, Eltern, Mitarbeitende und der Kirchengemeinde – herzlichst für die gemeinsame Zeit bedanken.
Wir wünschen allen für den weiteren Lebensweg alles Gute.
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Sommerfest
am Samstag, den 27.07., feierte der Paul-Gerhardt-Kindergarten sein Sommerfest. Ursprünglich nicht geplant war, dass dies gleichzeitig das Abschiedsfest des Kindergartens für alle Kinder, Erzieher*innen und Eltern war. Eigentlich waren die Planungen zu Beginn des Jahres, dass die Schließung mit Ende des Kindergartenjahres 2024/2025 erfolgen soll. Es kam anders.
Ein tolles Bühnenbild und eine von den Erzieherinnen und Kindern hervorragend gestaltete Aufführung mit sehr schön gestalteten Kostümen verzauberten die anwesenden Kinder, Eltern, Großeltern, Gemeinderät*innen, Kirchengemeinderät*innen und auch den anwesenden Bürgermeister Förster. Im Anschluss an die Aufführung gab es nach 2 kurzen Ansprachen von Herrn Förster und Herrn Groß, dem Kirchengemeinderatsvorsitzenden, ein gemütliches Zusammensein mit allerlei Leckereien auch von einem üppigen Kuchenbuffet. Gegen 14 Uhr beendeten Sven Ebbinghaus und seine Frau Christine als Abordnung des Posaunenchors mit einem Kinderlied zum Mitsingen und Mitmachen sowie einem Segenslied das Fest.
Der besondere Dank gilt allen Erzieherinnen und der Leiterin des Kindergartens, Frau Wenzel, für das große Engagement bis zur Schließung. Es gab manche Träne, die heimlich oder offen verdrückt wurde.
Dank gilt auch den helfenden Kirchengemeinderät*innen, die bei der Vorbereitung, Durchführung und beim Aufräumen halfen.
Bilder: Privat
Wir betreuen Ihre Kinder
Leitung des Kindergartens
Ina Reider
Christine Gardner
George Chammas
Irina Saval
Julia Löwen
Kristina Anpilogova
Kristina Derzapf
Liesa Stannek
Lorena Leibold
Marcela Schlutius
Melina Reinhard
… hier bitte keinen Text eintragen!
Nico Rausch
Sonja Töpper
Svenja Kehder
Elternvertretung unseres Kindergartens
Unser Kindergarten - wichtiger Teil unserer evangelischen Kirchengemeinde
Die Kindergartenarbeit ist sehr wichtige Arbeit im Leben einer Kirchengemeinde. Als Kirchengemeinde übernehmen wir Verantwortung in der Gesellschaft und unterstützen einerseits die Eltern und ermöglichen ihnen die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit, aber wir leisten andererseits daneben auch einen wichtigen Beitrag zur Erziehung des Kindes: Beim Spielen, beim Essen, bei vielen Aktivitäten lernen die Kinder im Kindergarten soziales Verhalten und sie trainieren viele Fähigkeiten, die sie später in der Schule brauchen.
Zur Erziehungsarbeit unserer Kindergärten gehört natürlich auch die Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens. Jedes Kind hat Fragen: Woher das Leben kommt, was Sinn des Lebens ist, wer es behütet und bewahrt, wieso es Krankheiten und Tod gibt. Auf diese Fragen gilt es gemeinsam mit den Kindern Antworten zu finden und zu leben. Wie in allen Bereichen unserer Kindergartenarbeit heißt das auch hier: Angebote machen (Gottesdienste in vielfältigen Formen, Gebete, biblische Geschichten), die die Kinder befähigen, eigene Fragen einzubringen und die gleichzeitig Toleranz einüben.
Auch religiöse Erziehung spielt in unseren Einrichtungen eine wichtige Rolle: Die Kinder lernen die Feste des Kirchenjahres kennen (Weihnachten, Ostern, Erntedank usw.), sie begegnen der Gemeinde, zu der sie gehören (z.B. beim Gemeindefest, gemeinsam gestalteten Familiengottesdiensten oder den Kindergarten-Gottesdiensten, die monatlich in der Kirche stattfinden) und sie lernen Geschichten aus der Bibel kennen. Bei diesen Aufgaben werden die Erzieherinnen vom Pfarrer/der Pfarrerin unserer Gemeinde unterstützt, der/die monatlich in jeder Kindergartengruppe einmal zu Gast ist.
Diese Aufgaben entstehen aus unserer Verantwortung für Kinder und ganz besonders für die Kinder unserer Kirchengemeinde. Damit unterstützen wir Eltern und Paten in ihrer Aufgabe, Kinder einen Zugang zu Glauben und Leben zu eröffnen. Auch wenn die beiden Kindergärten der evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, sich als Einrichtungen der evangelischen Kirche verstehen, so ist es uns wichtig, dass alle Kinder – auch anderer Konfession – aufgenommen werden. Die Kirchengemeinde ist grundsätzlich offen, sich im Rahmen ihrer Arbeit auch mit anderen Konfessionen und Religionen auseinanderzusetzen und offen auf alle zuzugehen.
Der Träger ist die Evangelische Kirchengemeinde in Nußloch, Hauptstraße 99, 69226 Nußloch. Sie wird von Frau Pfarrerin Mager und Herrn Pfarrer Weida vertreten.
Der Träger unterhält in Nußloch zwei Kindergärten.
Der Paul-Gerhardt-Kindergarten mit Krippe bietet eine Ganztagesbetreuung ab dem 1. Lebensjahr bis zur Einschulung an. Dieser befindet sich im Oberdorf von Nußloch und ist mit 2 Kindergartengruppen in der Altersmischung ab dem 2. Lebensjahr und 1 Krippengruppe ab dem 1. Lebensjahr ausgestattet.
Der Fröbel-Kindergarten bietet eine VÖ-Betreuung ab dem 1.Lebensjahr bis zur Einschulung an. Dieser befindet sich im Unterdorf in Nußloch und ist mit 3 Kindergartengruppen und 1 Krippengruppe ausgestattet.
Der Kindergarten und die Kirchengemeinde arbeiten vertrauensvoll zusammen und stellen sich gegenseitig ihre Kompetenzen zur Verfügung. Deshalb ist der Paul-Gerhardt-Kindergarten lebendiger und integraler Teil der evangelischen Kirchengemeinde in Nußloch. Die Kirchengemeinde ist impulsgebend fur die religiöse und fachliche Ausrichtung des Kindergartens. Dieses zeigt sich in der Gestaltung vieler gemeinsamen Aktivitäten; z.B. das Gemeindefest und der Gestaltung der Familiengottesdienste.
Die evangelische Kirchengemeinde Nußloch unterstutzt aktiv ihre Kindergärten bei der Umsetzung der jeweiligen Bildungspläne. Sie nimmt aktiv am Geschehen im Kindergarten und an der Öffentlichkeitsarbeit teil. In den regelmäßigen Trägerkonferenzen werden die inhaltlichen, organisatorischen und finanziellen Entwicklungen abgestimmt. Dieser Rahmen gibt jedem einzelnen Kindergarten und ihren Bereichen eine Orientierung fur die Arbeit.
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Bestandteile unseres pädagogischen Konzepts
Diese Projekte unterstützen die Entwicklung Ihres Kinders
Hier finden Sie unsere wichtige Termine
Hand in Hand zum Wohle userer Kinder
Eltern finden in unserer evangelischen Tageseinrichtung ein verlässliches Betreuungs-, Bildungs-, und Erziehungsangebot für ihre Kinder.
Wir wünschen uns, in gegenseitiger Akzeptanz, Hand in Hand zum Wohle der Kinder zu arbeiten. Die Familien finden bei uns einen Ort der Begegnung, des Gesprächs und des vertrauensvollen Miteinanders.
Ihre Vorstellungen können sie einbringen, durch Gespräche im Alltag, im Elternbeirat, durch Mitgestaltung von Festen und anderen Aktivitäten. Wir begleiten Sie als Erziehungsberechtigte in schwierigen Situationen durch Gespräche und besondere fachliche Angebote in der Entwicklung Ihrer Kinder.
Bei uns finden regelmäßige Eltern-Kind-Aktionen statt; z.B. das Basteln von Laternen, Adventskränzen, Schultuten. Diese basieren auf der Freiwilligkeit und sollen die Kooperation zwischen dem Elternhaus und der Einrichtung stärken und erweitern. Weiterhin finden regelmäßig unsere gemeinsamen Feste und Feiern satt. Hier wären als erstes unser St. Martinsfest mit Laternenumzug durch Nußloch zu erwähnen. Im Jahreslauf folgen dann noch das offene Adventsfenster – eine Kooperation zwischen der evangelischen und der katholischen Kirche in Nußloch, unser jährlich stattfindendes Frühlingsfest mit vielen Möglichkeiten sich auszutauschen und kennenzulernen und diverse Feste, die nicht an den Jahreskreislauf gebunden sind, aber eine hohe Frequenz an Spaß und Freude am Gemeindeleben bieten.
Ein wichtiges Ziel haben alle unsere Feste und Feiern: Wir möchten den Eltern immer wieder Gelegenheit geben, sich auszutauschen und näher kennenzulernen.
Einen großen Wert legen wir auch auf Transparenz und Kooperation in der Elternarbeit; denn nur wer informiert ist, kann sich mitteilen und kooperativ tätig werden, um den Kindergarten und die eigenen Kinder in der Entwicklung zu unterstutzen. Elternabende werden zu Beginn des Kindergartenjahres im Oktober bei der Elternbeiratswahl festgelegt. Diese Elternabende sind meist kostenlos oder mit einem sehr geringen Unkostenbeitrag verbunden. Die Themen der Elternabende entspringen einer Umfrage der Eltern und entsprechen somit dem Interesse und Anregungen der Eltern.
Die Aufgaben des Elternbeirates sind in unserem Aufnahmeheft dokumentiert und ergibt sich auch aus den „Richtlinien des Kultusministeriums und des Ministeriums fur Arbeit und Soziales uber die Bildung und Aufgaben der Elternbeiräte nach § 5 des Kindertagesbetreuungsgesetzes“. Unsere Kooperation mit dem Elternbeirat basiert auf Transparenz und Kooperation. Der Elternbeirat fungiert auch als Ansprechpartner bei Problemen, Wunschen oder anderen Belangen von Seiten der Elternschaft; insbesondere ist er auch als aktives Kooperationsmitglied zwischen Träger, Leitung, ErzieherInnen und Eltern zu sehen.
Die Elternarbeit beruht in unserer Einrichtung auf Akzeptanz und Kooperation im Blick auf die Erziehung des Kindes und gestaltet sich tagtäglich auf´s Neue.
Grundsätzlich kommen bei uns neben den schon genannten Formen der Elternarbeit auch die folgenden Instrumente zum Einsatz:
- Anmeldegespräche
- Tür- und Angelgespräche
- Elternbriefe mit Terminkalender und wichtigen Informationen
- Informationsgespräche
- Elterngespräche / Entwicklungsgespräche
- Elternbefragungen
aktueller Gemeindebrief
Das sind wir, Ihr Team für die Betreuung Ihrer Kinder
neuer Text für “Krippe” …
Ihr Kontakt zum Paul-Gerhardt Kindergarten
Paul-Gerhardt Kindergarten mit Krippe
Hauptstraße 99
69226 Nußloch
Telefon: 06224-12329
E-Mail: kiga.paul-gerhardt.nussloch@kbz.ekiba.de
Unsere Einrichtung mit ihren Räumlichkeiten
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Rote Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Der Tagesablauf in unserem Kindergarten
Unsere Preise und Angebote
Gelbe Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Wald: Naturerfahrung pur!
Fahrrad: Freude an der Bewegung!
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Grüne Gruppe
… hier fehlt noch Text …
MAXI Kids: Das letzte Jahr vor der Schule ...
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Unser Garten läd ein zum Lernen
Unser Kirchenchor
Singen macht Spaß, singen tut gut… auch 2024!
Motto des Kirchenchors
Unser religionspädagogischer Auftrag
Blaue Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Kooperationen: Basis für qualifizierte Arbeit
Orangene Gruppe
… hier fehlt noch Text …
Die nächsten Gottesdienste in unserer Kirchengemeinde
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Sonntag 08.12.2024 2. Advent
10:00 Uhr Gottesdienst
mit Prädikantin Annedore Zimmermann
Die Kollekte ist für Brot für die Welt.
Im Anschluss an den Gottesdienst treffen wir uns zum Kirchenkaffee im Foyer der Kirche.
10:00 Uhr KIK
im ev. Gemeindehaus
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Sonntag 15.12.2024 3. Advent
10:00 Uhr Gottesdienst
mit Dekanin Katharina Treptow-Garben und der Sängereinheit 1875 Nußloch e.V. unter Leitung von Tim Fuhrmann.
Die Kollekte ist für Brot für die Welt.
Im Anschluss an den Gottesdienst treffen wir uns zum Kirchenkaffee im Foyer der Kirche.
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Übersicht der Gottesdienste und Andachten in unserer Gemeinde
Unser Kirchenchor Motto:
Singen macht Spaß, Singen tut gut,
Gottesdienste
8.45 Uhr Waldgottesdienst
Ab dem ersten Sonntag nach Pfingsten bis Ende August.
Er findet bei schönem Wetter in Richtung Maisbach gegenüber dem Brunnenfeld auf dem Waldgottesdienstplatz statt.
9.45 – 11.15 Uhr KiK am Sonntag
Kinder in der Kirche findet jeden Sonntag, außer in den Ferien, statt.
Evangelisches Gemeindehaus, Hauptstr. 99
Gottesdiensttermine siehe unter KiK
10.00 Uhr Gottesdienst am Sonntag
An jedem 1. Sonntag im Monat in der Regel mit Abendmahl.
Evangelische Kirche, Sinsheimer Str. 17
JA Gottesdienste
Gottesdienst für Jung und Alt, er findet mehrmals im Jahr statt, siehe besondere Einladung
Ökumenischer Kerwe Gottesdienst 10.00 Uhr
Er findet bei schönem Wetter auf dem Platz vor dem Rathaus statt.
Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Evangelische Kirche, Sinsheimer Str. 17 statt, siehe besondere Einladung.
Andachten
„Morgengebet“
Zu bestimmten Zeiten im Jahr findet jeden Morgen um 7.00 Uhr von montags bis freitags (freitags mit Abendmahl) eine kurze Andacht von etwa 20 Minuten in der Evangelischen Kirche, Sinsheimer Str. 17 statt.
Die Gebetsthemen der Wochentage orientieren sich an den Inhalten des evangelischen Gesangbuches und variieren vom Gebet für die Arbeit, über das Gebet für Frieden, die eigene Gemeinde oder unsere Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Ausbildung/Schule. Wir laden Sie herzlich ein, den Tag in dieser Form zu beginnen.
Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen
Gedenkgottesdienst am Totensonntag, 24.11.2024,
10 Uhr in der evangelischen Kirche Nußloch
Der evang. Kirchenchor Nußloch gestaltet den Gottesdienst
unter der Leitung von Simone Heidbrink und Marion Fürst mit.
Es werden musiziert:
als Eingangsmusik die Sonatina aus dem
“Actus Tragicus” von J.S.Bach,
die Chöre “Glory to thee, my God” von Thomas Tallis,
“Herr, mach uns stark” von Ralph Vaughan,
“Bleib bei mir Herr”von W. Henry Monk
und ein Auszug aus dem “Requiem” von Gabriel Fauré.
Als Orgelnachspiel hören wir die “Passacaglia” von Hans Friedrich Micheelsen
Die liturgische Gestaltung liegt in den Händen von Simone Heidbrink aus Schwetzingen.
Die musikalische Gestaltung liegt beim evang. Kirchenchor Nußloch, den Solisten Hanna
und Christoph Mahla, Rüdiger Thomsen-Fürst unter der Leitung von Dr. Marion Fürst.
Die Proben dafür werden in der regulären Probe des Kirchenchors bekannt gegeben
Kirchenchorprobe im Gemeindehaus oder in der Kirche nach Ansage
immer donnerstags um 19.30 Uhr (außer Ferien)
„Warum ist es am Rhein so schön“
Tagesausflug mit dem ev. Kirchenchor Nußloch nach Bingen und Rüdesheim
In diesem Jahr fand wieder der Tagesausflug des ev. Kirchenchores 1881 Nußloch
statt, der uns diesmal nach Bingen und Rüdesheim führte. Dort wandelten wir auf
den Spuren von Hildegard von Bingen. Gleich nach der Ankunft besuchten wir eine
sehenswerte Ausstellung zu Leben und Wirken der Heiligen im idyllisch am Rhein
gelegenen Museum „Haus am Strom“. Wer war dies Frau, die heute noch immer
verehrt und deren Anliegen auch in unserer Zeit nicht an Bedeutung verloren haben?
1098 geboren und aus einer fränkischen Adelsfamilie stammend, kam Hildegard mit
14 Jahren in die Obhut ihrer Cousine Jutta von Sponheim. Am 1. November 1112
ließen sich beide in einer kleinen, für die Frauen eigens errichteten Klause neben
dem Mönchskloster Disibodenberg einschließen. Dem Lebensrhythmus der
Benediktiner mit seinem steten Wechsel von Gebet, Arbeit, Studium und geistlicher
Lesung folgend erwarb sich Hildegard hier eine profunde Bildung und Lehrweisheit.
Als 1236 Jutta starb, wurde Hildegard zur geistlichen Leiterin der inzwischen
angewachsenen Klostergemeinschaft gewählt.
Im Alter von 43 Jahren begann sie Visionen zu haben: „Schreibe auf, was Du siehst
und hörst!“ Diesem göttlichen Auftrag kam sie nach und so entstand ein
umfangreiches theologisches, philosophisches, musikalisches und naturkundliches
Werk, das stark visionäre und prophetische Züge aufweist. Hildegard war auch eine
mutige Zeitgenossin, die in unzähligen Briefen (390 haben sich bis heute erhalten)
mit den Theologen ihrer Zeit korrespondierte. Diese Zeugnisse beeindrucken in ihrer
unerschrockenen Direktheit und radikalen Ehrlichkeit. Sie dokumentieren aber auch
Hildegards Weitherzigkeit, ihr unermüdliches Engagement sowie ihre weitreichende
kirchenpolitische Einflussnahme.
Zwei kompetente Damen führten die geteilte Gruppe durch das Museum und den
angrenzenden „Hildegarten“. Hier sind Kräuter, Sträucher und Bäume gepflanzt
worden, die in der auf Hildegard von Bingen zurückgehenden naturkundlichen Schrift
Physika beschrieben werden. Die hier thematisierten Schutz- und Heilkräfte von
Pflanzen, Bäumen, Tieren, Metallen, Edelsteinen und Elementen werden auch heute
noch von der sogenannten Hildegard-Medizin im großen Stil vermarktet.
Das von Hildegard auf dem Rupertsberg an der Mündung der Nahe in den Rhein
gegenüber der Stadt Bingen gegründete Kloster, wo sie am 17. September 1179
verstarb, ist heute leider nicht mehr erhalten.
Mit dem Bus fuhren wir auf den nur
wenige Kilometer entfernten Rochusberg und besuchten eine weitere
Sehenswürdigkeit: Die katholische St. Rochuskapelle. Sie ist ein weithin sichtbares
Wahrzeichen und geht auf ein Gelöbnis zurück. 1666 versprach die Stadt Bingen
nach Beendigung der Pestepidemie dem Pestpatron Rochus eine Kapelle zu
errichten und alljährlich eine Wallfahrt zu veranstalten. Die erste Rochuskapelle
überdauerte die Jahrhunderte nicht und musste mehrmals neu errichtet werden,
zuletzt im Jahr 1895. Großartige Mosaik-Glasfenster schmücken die dreischiffige im
neugotischen Stil gebaute Kirche, die auch über einen großen Außenaltar verfügt.
Damit die in der Kapelle installierte Orgel auch im Freien zu hören ist, wurde eigens
ein zu öffnendes Musikfenster in die Architektur integriert. Wie praktisch!
Nach so vielen Eindrücken waren wir für die Mittagspause dankbar und spazierten
zum wenige hundert Meter entfernten, inmitten eines Kräuter- und Obstgartens
gelegenen Hildegard-Forum der Kreuzschwestern, wo uns ein schönes
sonntägliches Mittags-Büfett erwartete.
Am frühen Nachmittag genossen wir dann
den Rhein und seine Landschaft bei einer einstündigen Bootsfahrt, die uns von
Bingen über Assmannshausen nach Rüdesheim führte. Wie gut, dass das Wetter
noch mitspielte und wir einen letzten schönen Spätsommertag erwischt hatten.
Herrliche Ausblicke boten sich, auch auf den berühmten Mäuseturm, der nur
fünfundzwanzig Meter hoch, aber achthundert (oder sogar mehr) Jahre alt ist.
Gruselig ist die Sage dazu: Der hartherzige Mainzer Erzbischof Hatto gab der
Bevölkerung bei einer Hungersnot nichts zu essen, hatte sie im Gegenteil in eine
Scheune gelockt, eingesperrt, verspottet und schließlich lebendig verbrannt.
Daraufhin kamen Tausende von Mäusen durch alle Ecken und Ritzen gekrochen, der
Bischof floh per Kahn in den Turm auf dem Wasser, die Mäuse folgten ihm und
fraßen ihn bei lebendigem Leibe auf. Soweit die Sage. Am Rhein gibt es viele davon
und nicht alle sind wahr. Der Name Mäuseturm leitet sich nämlich von muta ab,
lateinisch für Wegzoll, es war also ein Maut- und kein Mäuseturm.
In Rüdesheim angekommen holte uns der Bus am Anleger ab und brachte uns zur
Wallfahrtskirche in Eibingen, dem Ort, an dem heute der Schrein der heiligen
Hildegard und ihre Reliquiensammlung aufbewahrt werden.
Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch zur Abtei St. Hildegard in Rüdesheim und
feierten mit den Benediktinerinnen den Abendgottesdienst. Leider waren die
Gesangskünste der Nonnen nicht das Highlight des Tages, aber unvergessen wird
auch diese letzte Station bleiben.
Marion Fürst
Kinder- und Jugendgottesdienste im Überblick
9.45 – 11.15 Uhr KiK am Sonntag
Kinder in der Kirche findet jeden Sonntag, außer in den Ferien, statt.
Evangelisches Gemeindehaus, Hauptstr. 99
Gottesdiensttermine siehe unter KiK
JA Gottesdienste
Gottesdienst für Jung und Alt, er findet mehrmals im Jahr statt, siehe besondere Einladung
Wir sind die Band „Spiritdivers“
… und machen vorwiegend christliche Rock-Pop-Musik. Sonntags in der Schulzeit gestalten wir den Kindergottesdienst mit und wirken gerne auch an weitere Events mit.
Die Mitglieder sind zwischen 15 und 17 Jahren alt, haben jedoch schon Banderfahrung. Seit einem halben Jahr sind wir in der Besetzung mit Schlagzeug, Gesang, Keyboard bzw. Gitarre.
Du spielst ein Instrument oder kennst jemanden, der engagiert ist und Lust hat mit uns Musik zu machen, also trau dich und kontaktiere mich doch einfach:
Enrico Ebner, Tel: 06224/15407 oder schaue in unserer Probe samstags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr im ev. Gemeindehaus vorbei. Du bist herzlich eingeladen.
Schlagzeug : Marcel Steinmann
Gesang : Pauline Müller
Gitarre/Keyboard/Gesang/Bandleiter : Enrico Ebner
Vocal Coach : Alina Ebner
Singen macht Spaß – Singen tut gut – Singen macht munter – Singen macht Mut!
Unter diesem Motto treffen sich die Sängerinnen und Sänger unseres Chores jeweils donnerstags um 19.30 Uhr.
Unser Chor besteht aus Menschen, die in den letzten Jahren in einer sehr angenehmen Atmosphäre zusammen gesungen haben und gemeinsam älter geworden sind.
Deshalb wünschen wir uns Nachwuchs für alle Stimmlagen, bevorzugt für Alt und Tenor.
Unser Singen soll natürlich nicht nur Selbstzweck sein, ein Kirchenchor hat innerhalb der Kirchengemeinde seine Aufgaben. So singen wir zu allen größeren Kirchenfesten im Gottesdienst, auf Wunsch auch bei Mitgliedern zur Goldenen Hochzeit. Bei Beerdigungen von aktiven und passiven Mitgliedern singen wir mit einem kleineren Chor.
Wir glauben, dass man sich in unserem Chor wohlfühlen kann, da wir offen sind für neue Mitglieder und uns bemühen, ihnen über den Chor Möglichkeiten zu Geselligkeit und zum Kontakte knüpfen zu geben.
Wer Freude am Singen hat, klassische Kirchenmusik mag, ebenso auch modernes Liedgut schätzt und ab und zu gerne einen schönen Volksliedersatz singt, dem könnte es bei uns gefallen – wir laden herzlich zum Mitsingen ein! Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie gerne mit uns einen Probetermin.
Karin Engelhorn | Tel. 06224-171193 |
Unsere Singstunde findet jeden Donnerstag im evangelischen Gemeindehaus in der Hauptstraße 99 statt.
Aktuell trifft sich der Chor wie folgt:
19.30 – 21.00 Uhr
zur Probe für anstehende Gottesdienste und andere Projekte
Leitung des Kirchenchors
Chorleiterin: Dr. Marion Fürst
seit 6/2018
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
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Vorstand des Kirchenchor
Die Vorstandsmitglieder sind
Chorleiterin
Dr. Marion Fürst
Obfrau und Kontaktperson:
Dr. Marion Fürst
Kassenwart:
Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst
Schriftführer:
Öffentlichkeitsarbeit Carmen Diemer-Stachel
Beisitzer:
Liesel Krauss
Berichte, Ausflüge, Ehrungen des Kirchenchors
Viel Spaß beim Lesen unserer Berichte über Konzerte, Ausflüge und Ehrungen
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Evangelischer Kirchenchor 1881 Nußloch
Auf den Spuren der Hildegard von Bingen
Ganztägiger Ausflug nach Bingen und Rüdesheim – Mitreisende gesucht!
Am Sonntag, den 22. September 2024 findet der alljährliche ganztägige Ausflug des Ev.
Kirchenchores 1881 Nußloch statt, der uns diesmal nach Bingen und Rüdesheim führen wird,
wo wir auf den Spuren von Hildegard von Bingen wandeln werden. Wir besuchen in Bingen
eine sehenswerte Ausstellung zu Leben und Wirken der vielseitig begabten Heiligen, die im
Museum Haus am Strom gezeigt wird, sowie den dort angelegten „Hildegarten“. Dieser stellt
Kräuter, Sträucher und Bäume vor, die in den naturkundlichen Schriften der Gelehrten
beschrieben werden. Wir besichtigen anschließend die Rochuskapelle und speisen im
Hildegard Forum. Am frühen Nachmittag genießen wir den Rhein und seine Landschaft bei
einer einstündigen Bootsfahrt, die uns von Bingen über Assmannshausen nach Rüdesheim
bringt. Dort schließt sich ein Besuch der Wallfahrtskirche in Eibingen an, in der der Schrein
der heiligen Hildegard und ihre Reliquiensammlung zu sehen sind. Zum Abschluss des Tages
feiern wir mit den Benediktinerinnen der Abtei St. Hildegard in Rüdesheim den
Abendgottesdienst.
Der Ev. Kirchenchor und seine Chorleiterin Dr. Marion Fürst freuen sich über mitreisende
Nußlocher, auch wenn sie keine sängerischen Ambitionen haben. Wir werden am Morgen
um 8.00 Uhr in Nußloch starten und gegen 20.00 Uhr zurück sein. Die Kosten für Bus- und
Schifffahrt, Mittagessen (Büfett exkl. Getränke) Eintritt und Führung betragen pro Person 55
Euro. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro der ev. Kirche Nußloch oder bei der
Chorleiterin Dr. Marion Fürst (marionfuerst@web.de oder Tel. 0621/28713) an.
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Fröhliches Abschlussfest des Kirchenchors zum Schuljahrsende 2024
Das traditionelle Halbjahres-Abschlussfest des Kirchenchores fand wie üblich am ersten
Donnerstag in den Sommerferien statt. Die aktiven Sängerinnen und Sänger nebst Partnern
trafen sich zusammen mit Chorleiterin Marion Fürst und ihrem Mann Rüdiger Thomsen-Fürst
im Hof der „Finkenklause“ zum gemeinsamen Essen. Der Kirchenchor belegte einen großen
Tisch. Schön, dass so viele gekommen waren! Bei besten Sommerwetter, leckerem Essen
und netten Gesprächspartnern konnten alle einen wunderschönen Abend verbringen und
das vergangene halbe Jahr auf angenehme Weise ausklingen lassen.
Der Evangelische Kirchenchor wünscht allen aktiven und passiven Mitgliedern sowie der
ganzen Nußlocher Bevölkerung schöne, erholsame Sommerferien!
Die erste Chorprobe nach den Ferien findet am Donnerstag, den 12.09.2024 um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus statt. Neue Sängerinnen und Sänger sind stets herzlich willkommen! Eine
Schnupperprobe ist jederzeit möglich. (CDS)
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Ökumenisches Gemeindefest
Beim ökumenischen Gemeindefest auf dem Lindenplatz am 16. Juni 2024
waren der Evangelische Kirchenchor zusammen mit dem Katholischen
Kirchenchor an der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt.
Während die Leiterin des Evangelischen Kirchenchores, Marion Fürst, den
großen gemeinsamen Chor schwungvoll dirigierte, begleitete der Leiter des
Katholischen Kirchenchores, Till Otto, den Chor wunderbar am Klavier. Es war
ein schönes gemeinsames Projekt und alle Sängerinnen und Sänger hatte viel
Freude beim gemeinsamen Proben, Singen und Auftreten. Am Vortag hatten
die beiden Chöre zusammen mit dem Katholischen Kirchenchor Dielheim auf
der Trauerfeier für Günter Menrath gesungen, der aktives Mitglied in allen drei
Chören war. Dies wäre ganz gewiss in Günters Sinne gewesen. Noch bei der
letzten Jahreshauptversammlung des Evangelischen Kirchenchores im Februar
2024 sprach er sich dafür aus, gemeinsam mit dem katholischen Kirchenchor
bei einer Adventsfeier im Seniorenheim zu singen. Es wäre schön, wenn wir
ihm diesen Wunsch noch erfüllen könnten!
CDS
Nachruf Günter Menrath
Die Sängerinnen und Sänger des Evangelischen Kirchenchors 1881 Nußloch und
Chorleiterin Marion Fürst sind tief betroffen und bestürzt über den plötzlichen
Tod ihres Sangesfreundes Günter Menrath.
Seit 20 Jahren unterstütze Günter unseren Chor, nicht nur mit seiner
schönen Tenorstimme, sondern brachte sich auch in der Vorstandschaft ein.
Günter war immer ein treuer, stets begeisterter und tatkräftiger Sänger. Er
wird bei uns allen eine große Lücke hinterlassen. Er liebte den Gesang und die
Geselligkeit und zur Freude aller, gab er dazu oft auch kleinere und größere
Beiträge zum Besten. Im Januar haben wir mit ihm noch seinen 85. Geburtstag
gefeiert. Beim Beethoven-Konzert im Mai hat er noch mitgesungen. Viele
gemeinsame Stunden in den Proben, bei Konzerten und bei Ausflügen haben
wir zusammen mit ihm erlebt. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung
behalten. In tiefer Trauer und großer Dankbarkeit verabschieden wir uns von
Günter. Wir werden ihn sehr vermissen und ihm stets ein ehrendes Andenken
bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Doris und seiner ganzen Familie.
Evangelischer Kirchenchor Nußloch (CDS)
—————————————-
Samstag, 11. Mai 2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch
Freude, schöner Götterfunken
Ein Festkonzert für Beethoven anlässlich des 200.Geburtstages seiner 9. Sinfonie
„Freude, schöner Götterfunken“
Ein Festkonzert für Beethoven anlässlich des 200. Geburtstages seiner
9. Sinfonie. Am Samstag, 11. Mai 2024, 18 Uhr, lädt der ev. Kirchenchor
Nußloch zu einem moderierten Festkonzert für Beethoven ein.
Anlässlich des 200. Geburtstages seiner 9. Sinfonie musizieren
die Sänger und Sängerinnen unter der Leitung von Marion Fürst eine
Auswahl von Beethovens Gellert-Lieder op. 48 in Bearbeitungen
für gemischten Chor, begleitet von Matthias Hartmann an der Orgel.
Beethoven selbst führt durch das Programm, das neben
seinem Elegischer Gesang op. 118 auch die berühmte Ode an die Freude
aus dem Finale der 9. Sinfonie enthält. Ein Streichquartett begleitet
den Chor bei diesen Gesängen und spielt zudem die Cavatina aus dem
Streichquartett op. 130. Das Konzert findet in der evangelischen Kirche
Nußloch statt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die weitere
Finanzierung der Orgel und die Kosten des Konzerts wird gebeten.
Dieses Konzert fand am 11.5.2024 in der evang. Kirche statt.
Es ist bei den Zuhörern sehr gut angekommen. In der RNZ vom 23.05.2024 stand ein Bericht dazu,
der aber aus lizenzrechtlichen Gründen hier nicht abgedruckt werden darf.
—————————————————————————————————————–
Kirchenchorprobe im Gemeindehaus oder in der Kirche nach Ansage
immer donnerstags um 19.30 Uhr (außer Ferien)
Evangelischer Kirchenchor
Die Jahreshauptversammlung fand in vertrauensvoller Atmosphäre am 22.2.2024 statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung
2. Geistliches Wort
3. Totenehrung
4. Jahresberichte
5. Chorleiterin und Obfrau
6. Schriftführer
7. Kassier
8. Kassenprüfer
9. Aussprache zu den Berichten
10. Entlastung der Vorstandschaft
11. Bildung des Wahlausschusses
12. Neuwahlen
13. Bestimmung der Kassenprüfer für 2025
14. Ehrungen für fleißigen Singstundenbesuch
15. Verschiedenes
Dr. Marion Fürst, Chorleiterin/Obfrau
Protokoll :
Protokoll der Jahreshauptversammlung am 22.02.2024,
19.30 bis 21.05 Uhr
Das Geschäftsjahr 2023
Anwesend: Siehe Anwesenheitsliste
Top 1: Begrüßung und Eröffnung
Dirigentin und Obfrau Marion Fürst begrüßte die anwesenden Sängerinnen und Sänger
sowie Pfarrerin Gerda Motzkus recht herzlich und eröffnete die Versammlung. Gemeinsam
wurde das Lied „Der Tag, mein Gott“ (EG 266) gesungen.
Top 2: Geistliches Wort – Pfarrerin Gerda Motzkus
Pfarrerin Gerda Motzkus verlas ihre Predigt für den geplanten „Atempause-Gottesdienst“
am 24.02.2024. Es ging um die Frage: „Wie geht es dir?“. Oft bekommt man auf diese Frage
nur eine Floskel als Antwort. Es ist wichtig sich Zeit für eine ausführliche Antwort zu nehmen
und zuhören zu können so wie Momo aus Michael Endes Jugendbuch „Momo“. Momo hat
die besondere Fähigkeit zuzuhören. Momo bringt die Menschen dazu, sich zu öffnen, viele
neue Seiten an sich selbst zu entdecken, wieder mit Freude durch das Leben zu gehen und
die Welt auf eine andere Weise zu betrachten. Wirklich zuhören können nur wenige. Frau
Motzkus stellt sich vor, dass auch Jesus so zugehört hat, aufmerksam und wertschätzend.
Frau Motzkus wünscht sich, dass auch wir so zuhören und uns Zeit für andere nehmen
können.
Top 3: Totenehrung
Zunächst wurde das Lied „Laudate omnes gentes (EG 181.6) gesungen.
Dann verlas Herr Thomsen-Fürst die Namen der 2023 verstorbenen Mitglieder, darunter ein
aktives Mitglied. Der Kirchenchor trauert um seine aktive Sängerin Marianne Rohrmann. In
einer Schweigeminute wurde allen verstorbenen Mitgliedern gedacht.
Anschließend klärte Frau Motzkus über das neue Beerdigungssystem auf.
Top 3: Jahresberichte
a) Chorleiterin und Obfrau
Marion Fürst bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für ihre Treue. Sie freute sich
über viele schöne Gottesdienste, Konzerte und Erlebnisse mit dem Chor. Unvergesslich ist ihr
die Teilnahme des Chores am Neujahrs-Konzert am 07.01.2023 anlässlich ihres 60.
Geburtstages in der Philippus-Kirche Mannheim. Frau Fürst erwähnte außerdem die Auftritte
des Chores beim Visitationsgottesdienst (19.02.2023), an Karfreitag (07.04.2023) und Ostern
(09.04.2023), an der Konfirmation (07.05.2023) und der Jubelkonfirmation (21.05.2023). Sie
zeigte sich sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit dem ev. Kirchenchor Leimen. Im
Oktober 2023 hatte es ein gemeinsames Mendelssohn-Projekt gegeben. Der Kirchenchor
gestaltete einen Gottesdienst in Nußloch (08.10.2023) und einen in Leimen (15.10.2023) mit.
Außerdem gab ein Adventskonzert (16.12.2023). Beim Adventskonzert konnte Frau Fürst
krankheitsbedingt leider nicht dabei sein. Sie freute sich sehr, dass das Konzert trotzdem,
dank der Unterstützung von Herrn Michael A. Müller (Leiter des ev. Kirchenchores Leimen)
und Christoph und Hanna Mahla, stattfinden konnte.
19 Mal wurde bei Beerdigungen von aktiven und passiven Mitgliedern gesungen, einmal
auch bei einem Nichtmitglied.
Auch ein sehr schöner Ausflug fand am 24. September 2023 statt. Es ging nach Baden-Baden
und Rastatt. Besonders das Gottesdienstsingen in der Autobahnkirche in Baden-Baden war
ein Erlebnis.
Frau Fürst bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für ihre Treue. Sie zeigte sich sehr
erfreut, dass alle so engagiert bei der Sache seien. Wenn es Probleme gäbe, sollten sie direkt
angesprochen werden.
b) Schriftführer (verlesen von Frau Fürst)
Drei aktive Mitglieder feierten 2023 einen runden Geburtstag
Rolf Nolle 80 Jahre
Ursula Gottschall 75 Jahre
Monika Rohde 80 Jahre
Marianne Treu-Zähler 70 Jahre
Ab 75 Jahre haben alle Passiven im 5-Jahresrhytmus eine Geburtstagskarte erhalten. Bei den
Aktiven wird ab dem 70. Geburtstag alle 5 Jahre ein Präsent überreicht. Brigitte Byrla und
Gabi Hövelborn hatten das Schreiben der Karten übernommen. Insgesamt wurde bei aktiven
und passiven Mitgliedern zu 41 Geburtstagen gratuliert.
Ein Ständchen wurde zum 90. Geburtstag bei Hildegard Schmidt im Altenpflegeheim
gesungen.
Mitgliederstand zum 31.12.202
Insgesamt 257 Mitglieder, davon 21 Aktive und 20 Beitragsfreie
Verstorben in 2023: 20 Mitglieder, davon 1 Aktive
Austritte in 2023: 0 Mitglieder
Eintritte in 2023: 2 Mitglieder (passive)
Bei den beitragsfreien Mitgliedern handelt es sich in der Regel um ehemalige langjährige
aktive Sängerinnen und Sänger.
Ehrungen für aktive Mitgliedschaft 2023 (Ehrungen anlässlich der Adventsfeier)
45 Jahre aktives Singen:
Christoph Mahla, Tenor
55 Jahre aktives Singen:
Siegrun Gamber, Sopran
70 Jahre aktives Singen, Urkunde Landesverband
Helma Brecht, Alt
Frau Brecht wurde auch am 14.01.2024 im Rahmen der Gemeindefeier geehrt.
c) Kassier
Rüdiger Thomsen-Fürst berichtete von den Schwierigkeiten der verwaltungsrechtlichen
Änderungen. Das Konto des Kirchenchores untersteht nun der
evangelischen Kirchenverwaltung in Meckesheim. Die Konten sind zum größten Teil
umgestellt und werden über Meckesheim verwaltet. Ein Konto bei der Volksbank ist noch
nicht aufgelöst.
Die Einnahmenentwicklung sei aber rückläufig, da viele passiven Mitglieder versterben.
Jedes Jahr werden so 200 -250 € weniger eingenommen.
Die finanzielle Situation des Chores ist im Vergleich zu den Vorjahren in etwa konstant
geblieben, zum Jahresende verfügbar waren 12.676 €. Stetig sinkend sind die Einnahmen aus
Mitgliedsbeiträgen passiver Chormitglieder. Aufgrund der Altersstruktur nimmt deren Zahl
kontinuierlich ab, die Einnahmen aus Beitragszahlungen beliefen sich für das Berichtsjahr auf
1.402 €.“
Top 5: Aussprache zu den Berichten
Die Chormitglieder sprachen ein großes Lob an Marion Fürst und Rüdiger Thomsen-Fürst aus
und dankten ihnen für die geleistete Arbeit. Dem schloss sich Frau Motzkus an und meinte,
es sei nicht selbstverständlich, dass die Chorleiterin auch das Amt der Obfrau innehabe und
ihr Mann das Amt des Kassiers.
Top 6: Entlastung der Vorstandschaft
Die Vorstandschaft wurde einstimmig per Handzeichen entlastet.
Top 7: Bildung des Wahlausschusses
Der Wahlausschuss wurde per Akklamation gebildet. Eine öffentliche Wahl wurde
gewünscht.
Der gesamte Vorstand stellte sich wieder zur Wahl mit Ausnahme von Helma Brecht, die ihr
Amt als Beisitzerin aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben möchte.
Top 8: Wahl des Vorstandes
Der gesamte Vorstand wurde per Akklamation einstimmig wiedergewählt.
Vorstand Pfarrerin Gerda Motzkus
Dirigentin Dr. Marion Fürst
Obfrau Dr. Marion Fürst
Schriftführerin Carmen-Diemer-Stachel, Pressewartin
Günter Menrath, Mitgliederlisten
Kassenwart Dr. Thomsen-Fürst, Rüdiger
Beisitzer 1 Liesel Krauss
Beisitzer 2 Günter Menrath
Weitere Ämter außerhalb der Vorstandschaft:
Notenwartin Marianne Treu-Zähler
Führen der Anwesenheitslisten Resi Kaltenmeier
Telefonrundrufe Helma Brecht
Geburtstagskarten schreiben Brigitte Byrla
Vergnügungen organisieren Irene Kappus-Rensch
Homepagepflege Christoph Mahla und Yvonne Stuber
Jahrbuch führen Karin Engelhorn
9. Ehrungen für fleißigen Singstundenbesuch
Geehrt wurden:
Alt:
Brecht, Helma
Gottschall, Ursula
Kaltenmeier, Resi
Sopran
Klotz, Elke
Krauss, Liesel
Treu-Zähler, Marianne
Tenor
Henkel, Ute
Menrath, Günter
10. Verschiedenes
Christoph Mahla fragte, wer überhaupt auf die Homepage schaue und ob es einen Zähler der
Aufrufe gäbe. Yvonne Stuber meinte, dass man nicht feststellen könne, wie oft eine Seite
aufgerufen wurde. Marion Fürst wies darauf hin, dass man sich die Seite anschauen sollte.
Sie dankte Christoph und Yvonne für die Betreuung der Homepage.
Marion Fürst dankte auch Irene Kappus-Rensch für das Organisieren der Vergnügungen.
Krankheitsbedingt konnte sie leider nicht anwesend sein. Ein großer Dank ging auch an Karin
Engelhorn, die viele Aufgaben übernommen hatte, um die Obfrau zu entlasten. Ebenso
dankte sie Carmen Diemer-Stachel für die Pressearbeit.
Günther Menrath schlug vor, im Advent zusammen mit dem katholischen Kirchenchor im
Altersheim zu singen. Den Vorschlag nahm Frau Fürst gerne an.
Karin Engelhorn wies noch einmal darauf hin, dass die geplante Passionsmusik am
23.03.2024 ausfällt. Auf dem Terminplan würde es schon stehen.
Zum Schluss wurde noch das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ (EG 482) gesungen.
Die Jahreshauptversammlung endete um 21.05 Uhr.
Nußloch, den 03.03.2024
Carmen Diemer-Stachel
(Schriftführerin/Pressesprecherin)
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„Joseph, lieber Joseph mein“
Adventskonzert des Kirchenchores am 16. Dezember 2023, 18 Uhr
Der ev. Kirchenchor 1881 Nußloch unter der Leitung von Dr. Marion Fürst lädt in diesem Jahr zu einem Adventskonzert unter dem Motto „Joseph und Maria“ ein.
Es erklingen stimmungsvolle Advents- und Weihnachtsgesänge, darunter Chorwerke von Johannes Eccard, Manfred Schlenker, Heinz Martin Lonquich und Rolf Schweitzer.
Michael A. Müller bereichert das Programm mit adventlicher Orgelmusik, er spielt seine Komposition Gabriel.
Die Sopranistin Hanna Mahla singt Lieder von Max Reger sowie Auszüge aus Karl Höllers Kleiner Weihnachtsmusik, begleitet von Angelika Kaune, Violine und Marion Fürst, Orgel.
Das Konzert bietet den Besuchern auch die Möglichkeit, sich beim Hören kurzer Geschichten und Gedichte, beim Betrachten von Bildern und beim Mitsingen bekannter Lieder auf Weihnachten einzustimmen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die weitere Finanzierung der Orgel und die Kosten des Konzerts wird gebeten.
Programm:
Evangelische Kirche Nußloch
Konzert zum 3. Advent
zugleich 50. Nußlocher Orgelkonzert
Samstag, 16. Dezember 2023, 18 Uhr
JOSEPH UND MARIA – MUSIK, BILDER UND TEXTE ZUM ADVENT
Begrüßung
I. Maria
Max Reger Ich sehe dich in tausend Bildern
Lesung: Albrecht Goes Die Stimmen der Anbetung
Gemeinde: Es kommt ein Schiff geladen, EG 8, 1-3
Lesung: Übersetzung des Ave Maria
Constanze Geiger Ave Maria
II. Die Verkündigung
Lesung: Lukas I, 26-38
Michael Arcangelo Müller Gabriel: Meine Kraft ist Gott, aus: Die vier großen
Engel (2022)
Lukas 1, Und der Engel sprach: Fürchte dich nicht! Und Maria sprach: Meine
Seele erhebt den Herren!
Lesung: Gedanken zum Text Unser lieben Frauen Traum
Heinz Martin Lonquich Unser Lieben Frauen Traum
Gemeinde: Wie soll ich empfangen, EG 11, 1 und 7
III. Die Begegnung Elisabeth und Maria
Lesung: Lukas I, 39-45
Karl Höller Maria durch ein Dornwald ging
Johannes Eccard Über‘s Gebirg Maria geht
Lesung: Dietrich Bonhoeffer Das Lied der Maria
Gemeinde: Magnificat Taizé, EG 622
IV. Josephs Traum
Lesung: Matthäus 1, 19-25
Siegfried Singer Als Joseph ging nach Bethlehem
Lesung: Übersetzung von Saint Joseph a fait un nid
Saint Joseph a fait un nid
Lesung: Dieter Trautwein Mit den Hirten laß mich gehen
Gemeinde: Kommet Ihr Hirten, EG 48, 1-3
V. An der Krippe
Lesung: Laßt uns das Kindlein wiegen
Manfred Schlenker Auf dem Berge, da wehet der Wind
Max Reger Maria sitzt am Rosenhag
Lesung: Clemens von Brentano Welch Geheimnis ist ein Kind
Karl Höller Fünf Rosen ging ich brechen
Gemeinde: Es ist ein Ros entsprungen, EG 31, 1-3
VI. Die Flucht nach Ägypten
Lesung: Matthäus 2, 13-15
Rolf Schweitzer Die Warnung des Engels (Matth. 2, 19+20)
Lesung: Ursula Wölfel Geboren ist das Kind zur Nacht
Gemeinde: Stern über Bethlehem EG 551, 1-3
Verabschiedung
Michael Arcangelo Müller: Weihnachtstoccata (Lukas 2,20) aus: Die
Weihnachtssuite (2017)
Mitwirkende
Gerda Motzkus (Lesungen)
Hanna Mahla (Sopran), Angelika Kaune (Violine)
Michael A. Müller (Orgel)
Evangelischer Kirchenchor 1881 Nußloch
Christoph Mahla (Leitung für die erkrankte Dr. Marion Fürst)
Der Eintritt ist frei, wir bitten wie immer um eine Spende für die weitere
Finanzierung der Orgel und die Kosten des Konzerts
Wir freuen uns, dass Sie die Homepage unserer Kirchengemeinde besuchen.
Die vielfältigen sozialen und anderen Aufgaben, wie z.B. Kinder- und Jugendarbeit, Konfirmandenfreizeiten, Nußlocher Mahlzeit, Seniorenarbeit, Brot für die Welt, auch Umbaumaßnahmen und vieles mehr, können nur dann erfüllt werden, wenn wir zahlreiche -auch monetäre- Unterstützung erhalten. Dabei sind wir auf Spenden angewiesen. Wir sind daher sehr dankbar, wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden unterstützen.
Die evangelische Kirchengemeinde besitzt ein zentrales Spendenkonto, in das Sie Ihren Beitrag zu unserer Arbeit einbringen können.
Wenn Sie gezielt für ein/e Projekt/Aufgabe spenden wollen, geben Sie bitte den Spendenzweck an, so dass Ihre Spende gezielt weitergegeben und verwendet werden kann.
Bankdaten für Spenden bei Volksbank Kraichgau eG:
Evang. Kirchengemeinde Nussloch
IBAN: DE 50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Verwendungszweck: „Projektname / Spendenzweck eintragen“
Wir freuen uns über jeden Beitrag und sagen an der Stelle bereits Herzlichen Dank!!
Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenquittung.
Posaunenchor - Nußloch
Wir sind rund 25 gut gelaunte Bläser aller Altersstufen. Wir spielen Tuba, Posaune, Bariton, Horn, Trompete und nicht zu vergessen ein Flügelhorn.
Wir treffen uns immer Montags um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wer Lust hat mitzuspielen ist jederzeit eingeladen einfachmal vorbeizukommen.
Unser Chorleiter ist Sven Ebbinghaus.
auch nach der Probe wird bei uns Geselligkeit großgeschrieben.
Für weitere Infos steht jeder Bläser zur Verfügung. – Oder auch unser Obmann: Peter Steiger – Tel.: 06224 13460 oder P-Steiger@t-online.de
Hier finden Sie unsere Terminübersicht
Terminplanung für 2024:
Donnerstag |
11.01.2024 |
19.30 Uhr |
Erste Chorprobe nach den Ferien |
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Donnerstag |
22.02.2024 |
19.30 Uhr |
Hauptversammlung |
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Samstag |
23.03.2024 |
18.00 Uhr entfällt |
Passionsmusik mit Chor |
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Freitag |
29.03.2024 |
10.00 Uhr |
Karfreitags-Gottesdienst |
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Sonntag |
31.03.2024 |
10.00 Uhr |
Ostersonntags-Gottesdienst |
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Sonntag |
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Konfirmation Gottesdienst |
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Samstag |
11.05.2024 |
18 Uhr |
Ein Fest für Beethoven anläßlich des 200. Geburtstages seiner 9. Sinfonie |
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Sonntag |
12.05.2024 |
? |
Goldene Konfirmation |
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Sonntag |
16.06.2024 |
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Ökumenisches Gemeindefest |
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Donnerstag |
25.07.2024 |
18.00 Uhr |
Halbjahres-Abschlussfest |
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Sonntag |
22.09.2024 |
ganztägig |
Ausflug nach Bingen am Rhein – Auf den Spuren der heiligen Hildegard |
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Samstag |
28.09.2024 |
18.00 Uhr |
Orgelkonzert mit Frantisek Vanicek |
Sonntag |
13.10.2024 |
10.00 Uhr |
Projektchor Evang. Kirchenchor Nußloch Leimen mit Leimen |
Sonntag |
24.11.2024 |
10.00 Uhr |
Ewigkeitssonntag |
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Samstag |
21.12.2024 |
18.00 Uhr |
Konzert zum 4. Advent – anschließend Adventsfeier mit Ehrungen |
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Dienstag |
24.12.2024 |
22.00 Uhr |
Christmette |
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Posaunenchor Nußloch
Wir sind rund 25 gut gelaunte Bläser und Bläserinnen jeglichen Alters. Wir spielen Tuba, Posaune, Bariton, Waldhorn, Trompete und Nebel- Flügelhorn.
Wir treffen uns Montags um 20 Uhr zur Gesamtprobe um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wer Lust hat ist gerne eingeladen einfach mal dazuzukommen. Für Anfänger und Neueinsteiger jeden Alters bieten wir kostenlosen Unterricht an.
Unser Dirigent Sven Ebbinghaus führt den Chor!
Auch die Geselligkeit kommt bei uns auf keinen Fall zu kurz!
Weitere Infos sind bei jedem Bläser oder auch bei unserem Obmann Peter Steiger zu erhalten.
06224 13460 oder p-steiger@t-online.de
Neuigkeiten aus dem Posaunenchor
Hier fehlt noch Text …
Rückblick auf unsere Aktivitäten
1500 Bläser und Bläserinnen trotzen großer Hitze in Offenburg 28.Badischer Landesposaunentag
„Mit einer eindrucksvollen Abschlussveranstaltung ist am Sonntag, 5.7. der diesjährige Landesposaunentag der badischen Landeskirche in Offenburg zu Ende gegangen. Rund 1500 Bläserinnen und Bläser aus ganz Baden musizierten auf Plätzen, in Kirchen und an Schulen, mehr als 1000 Besucher waren zudem dabei. Landesposaunenwart Heiko Petersen zog ein überaus positives Resümee der musikalischen Großveranstaltung: „Es war beeindruckend, wie die Kirchenmusik durch den Landesposaunentag in die Öffentlichkeit hinausgestrahlt und die ganze Stadt zum Klingen gebracht hat“, sagte der Landesposaunenwart.“ – (Auszug aus der Badischen Zeitung)
Das Motto des Posaunentages „Töne der Freiheit“ ist eine Kombination aus dem Leitsatz der Badischen Posaunenarbeit „ Töne der Hoffnung“ und dem Verständnis der Stadt Offenburg als Freiheitsstadt. Auch der Nußlocher Posaunenchor war mit dabei und nahm an den einzelnen Veranstaltungen teil. Der Auftakt bildete ein Eröffnungskonzert am 3.7. in der evangelischen Stadtkirche. Am Samstag fanden verschiedenste Konzerte in der Innenstadt von Offenburg statt. Der Morgen des 5.7. begann mit einem großen Bläsergottesdienst auf dem Platz der Verfassungsfreunde.
Für die Jungbläser gab es einen extra Gottesdienst in der Innenstadt. Der Tag war ausgefüllt mit Musik und den verschiedensten Aktionen. Das Mittagessen wurde im Schatten unter Bäumen eingenommen. Alles war bestens organisiert. Auf eine Probe um 14:30 Uhr folgte die Abschlussveranstaltung.
Trotz der großen Hitze machte auch diese Veranstaltung Spaß. Die meisten der Bläser harrten in der Sonne aus. Es waren wahrlich heiße Rhythmen in Offenburg. Im Jahr 2016 wartet nun schon bereits die nächste Großveranstaltung auf die Posaunenchöre.
In Dresden findet der 2. Deutsche Posaunentag statt. Hierzu werden 18 Tsd. Bläser und Bläserinnen erwartet. Der nächste Badische Posaunentag wird im Jahr 2018 in Bruchsal stattfinden.
„ Das Blech brachte die Kirche zum erzittern“; so schrieb die RNZ über das Doppelkonzert der Posaunenchöre aus Nußloch und Sandhausen am 7. u. 8. November 2015.
Unter dem Thema „Töne der Freiheit“ sorgten beide Chöre mit rund 55 Bläserinnen und Bläser unter ihren Dirigenten Sven Ebbinghaus und Hans-Georg Siebig mit einem anspruchsvollen und ansprechenden Programm für ein massives Klanggefüge. Begeisterte Zuhörer beider Konzerte in Nußloch und Sandhausen zollten am Ende langanhaltenden Beifall für diese großartige Gesamtleistung. Bild Nr. 2 Die Geehrten einfügen Gleich 7 Bläser des Nußlocher Posaunenchores, die auch den guten Mittelbau des Chores bilden, wurden im Verlauf des Konzertes für mehr als 40 jährigen aktiven Posaunendienst von Landesposaunenwart Armin Schäfer geehrt. Dieser hob insbesondere hervor, dass sämtliche Geehrte neben ihrem reinen Bläserdienst schon abwechselnd Verantwortung im Chor wie z.B. Obmann, Stellvertreter, Kassier, Schriftführer usw. wahrgenommen haben. Namens des Landesarbeitskreises der Bad. Posaunenchöre sprach er Dank u. Anerkennung aus u. überreichte jedem als sichtbares Zeichen die Silberne Kuhlomedaille. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Hans Trautmann, Peter Mülbaier, Werner Rensch, Jochen Richter, Klaus ‚Seibert , Uwe Seibert und Landesposaunenwart Armin Schäfer. Im Bild fehlt Peter Steiger.
Choralblasen zum 1. Advent
Am 1. Adventssonntag stimmte der Posaunenchor mit einem Choralblasen auf die beginnende Adventszeit ein. Wir spielten an verschiedenen Plätzen in Nußloch und Maisbach. Das Abschlußblasen fand wieder auf dem Benzenickelmarkt statt. Ein Dankeschön für die uns überlassenen Spenden und für die positiven Rückmeldungen. Einen herzlichen Dank auch für die Glühweineinkehr und Auftaumöglichkeit für eisige Finger bei Lore und Gerhard Rensch!
Hier aktuelle Informationen zu unseren Aufführungen und Events
Gedenkgottesdienst am Totensonntag, 24.11.2024,
10 Uhr in der evangelischen Kirche Nußloch
Der evang. Kirchenchor Nußloch gestaltet den Gottesdienst
unter der Leitung von Simone Heidbrink und Marion Fürst mit.
Es werden musiziert:
als Eingangsmusik die Sonatina aus dem
“Actus Tragicus” von J.S.Bach,
die Chöre “Glory to thee, my God” von Thomas Tallis,
“Herr, mach uns stark” von Ralph Vaughan,
“Bleib bei mir Herr”von W. Henry Monk
und ein Auszug aus dem “Requiem” von Gabriel Fauré.
Als Orgelnachspiel hören wir die “Passacaglia” von Hans Friedrich Micheelsen
Die liturgische Gestaltung liegt in den Händen von Simone Heidbrink aus Schwetzingen.
Die musikalische Gestaltung liegt beim evang. Kirchenchor Nußloch, den Solisten Hanna
und Christoph Mahla, Rüdiger Thomsen-Fürst unter der Leitung von Dr. Marion Fürst.
Die Proben dafür werden in der regulären Probe des Kirchenchors bekannt gegeben
Kirchenchorprobe im Gemeindehaus oder in der Kirche nach Ansage
immer donnerstags um 19.30 Uhr (außer Ferien)
„Warum ist es am Rhein so schön“
Tagesausflug mit dem ev. Kirchenchor Nußloch
nach Bingen und Rüdesheim
In diesem Jahr fand wieder der Tagesausflug des ev. Kirchenchores 1881 Nußloch
statt, der uns diesmal nach Bingen und Rüdesheim führte. Dort wandelten wir auf
den Spuren von Hildegard von Bingen. Gleich nach der Ankunft besuchten wir eine
sehenswerte Ausstellung zu Leben und Wirken der Heiligen im idyllisch am Rhein
gelegenen Museum „Haus am Strom“. Wer war dies Frau, die heute noch immer
verehrt und deren Anliegen auch in unserer Zeit nicht an Bedeutung verloren haben?
1098 geboren und aus einer fränkischen Adelsfamilie stammend, kam Hildegard mit
14 Jahren in die Obhut ihrer Cousine Jutta von Sponheim. Am 1. November 1112
ließen sich beide in einer kleinen, für die Frauen eigens errichteten Klause neben
dem Mönchskloster Disibodenberg einschließen. Dem Lebensrhythmus der
Benediktiner mit seinem steten Wechsel von Gebet, Arbeit, Studium und geistlicher
Lesung folgend erwarb sich Hildegard hier eine profunde Bildung und Lehrweisheit.
Als 1236 Jutta starb, wurde Hildegard zur geistlichen Leiterin der inzwischen
angewachsenen Klostergemeinschaft gewählt.
Im Alter von 43 Jahren begann sie Visionen zu haben: „Schreibe auf, was Du siehst
und hörst!“ Diesem göttlichen Auftrag kam sie nach und so entstand ein
umfangreiches theologisches, philosophisches, musikalisches und naturkundliches
Werk, das stark visionäre und prophetische Züge aufweist. Hildegard war auch eine
mutige Zeitgenossin, die in unzähligen Briefen (390 haben sich bis heute erhalten)
mit den Theologen ihrer Zeit korrespondierte. Diese Zeugnisse beeindrucken in ihrer
unerschrockenen Direktheit und radikalen Ehrlichkeit. Sie dokumentieren aber auch
Hildegards Weitherzigkeit, ihr unermüdliches Engagement sowie ihre weitreichende
kirchenpolitische Einflussnahme.
Zwei kompetente Damen führten die geteilte Gruppe durch das Museum und den
angrenzenden „Hildegarten“. Hier sind Kräuter, Sträucher und Bäume gepflanzt
worden, die in der auf Hildegard von Bingen zurückgehenden naturkundlichen Schrift
Physika beschrieben werden. Die hier thematisierten Schutz- und Heilkräfte von
Pflanzen, Bäumen, Tieren, Metallen, Edelsteinen und Elementen werden auch heute
noch von der sogenannten Hildegard-Medizin im großen Stil vermarktet.
Das von Hildegard auf dem Rupertsberg an der Mündung der Nahe in den Rhein
gegenüber der Stadt Bingen gegründete Kloster, wo sie am 17. September 1179
verstarb, ist heute leider nicht mehr erhalten.
Mit dem Bus fuhren wir auf den nur wenige Kilometer entfernten Rochusberg und
besuchten eine weitere Sehenswürdigkeit:
Die katholische St. Rochuskapelle. Sie ist ein weithin sichtbares
Wahrzeichen und geht auf ein Gelöbnis zurück. 1666 versprach die Stadt Bingen
nach Beendigung der Pestepidemie dem Pestpatron Rochus eine Kapelle zu
errichten und alljährlich eine Wallfahrt zu veranstalten. Die erste Rochuskapelle
überdauerte die Jahrhunderte nicht und musste mehrmals neu errichtet werden,
zuletzt im Jahr 1895. Großartige Mosaik-Glasfenster schmücken die dreischiffige im
neugotischen Stil gebaute Kirche, die auch über einen großen Außenaltar verfügt.
Damit die in der Kapelle installierte Orgel auch im Freien zu hören ist, wurde eigens
ein zu öffnendes Musikfenster in die Architektur integriert. Wie praktisch!
Nach so vielen Eindrücken waren wir für die Mittagspause dankbar und spazierten
zum wenige hundert Meter entfernten, inmitten eines Kräuter- und Obstgartens
gelegenen Hildegard-Forum der Kreuzschwestern, wo uns ein schönes
sonntägliches Mittags-Büfett erwartete.
Am frühen Nachmittag genossen wir dann den Rhein und seine Landschaft bei einer
einstündigen Bootsfahrt, die uns von
Bingen über Assmannshausen nach Rüdesheim führte. Wie gut, dass das Wetter
noch mitspielte und wir einen letzten schönen Spätsommertag erwischt hatten.
Herrliche Ausblicke boten sich, auch auf den berühmten Mäuseturm, der nur
fünfundzwanzig Meter hoch, aber achthundert (oder sogar mehr) Jahre alt ist.
Gruselig ist die Sage dazu: Der hartherzige Mainzer Erzbischof Hatto gab der
Bevölkerung bei einer Hungersnot nichts zu essen, hatte sie im Gegenteil in eine
Scheune gelockt, eingesperrt, verspottet und schließlich lebendig verbrannt.
Daraufhin kamen Tausende von Mäusen durch alle Ecken und Ritzen gekrochen, der
Bischof floh per Kahn in den Turm auf dem Wasser, die Mäuse folgten ihm und
fraßen ihn bei lebendigem Leibe auf. Soweit die Sage. Am Rhein gibt es viele davon
und nicht alle sind wahr. Der Name Mäuseturm leitet sich nämlich von muta ab,
lateinisch für Wegzoll, es war also ein Maut- und kein Mäuseturm.
In Rüdesheim angekommen holte uns der Bus am Anleger ab und brachte uns zur
Wallfahrtskirche in Eibingen, dem Ort, an dem heute der Schrein der heiligen
Hildegard und ihre Reliquiensammlung aufbewahrt werden.
Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch zur Abtei St. Hildegard in Rüdesheim und
feierten mit den Benediktinerinnen den Abendgottesdienst. Leider waren die
Gesangskünste der Nonnen nicht das Highlight des Tages, aber unvergessen wird
auch diese letzte Station bleiben.
Marion Fürst
Ich will mitmachen!
Text zum Thema …
Die Termine des Posaunenchors
Probentermine
Die einzelnen Posaunenchor-Gruppen haben wie folgt ihre Probentermine:
Jeweils Montags im ev. Gemeindehaus, Haupstraße 99
Jungbläsergruppe I | 17:30 Uhr |
Jungbläsergruppe II | 18:15 Uhr |
Zusatzprobe fortgeschrittene Bläser |
19:15 Uhr |
Gesamtprobe |
20:00 Uhr |
Wissenswertes über den Posaunenchor
Hier fehlt noch Text …
Berichte zu unseren Konzerten
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Ich brauche Hilfe!
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Frauen
interessiert – gesellig – engagiert
Frauen - gemeinsam in der Kirche
interessiert – gesellig – engagiert
Unsere gemeinsamen Aktivitäten
Hier finden Sie unsere aktuellen Veranstaltungen
Der evangelischen Posaunenchor in Nußloch
Vielleicht spielen Sie ja schon ein Blasinstrument und wollen sich dem Posaunenchor anschließen und Ihre Kenntnisse einbringen, auffrischen oder einfach mitspielen.
Wir musizieren zu den unterschiedlichsten Anlässen. Sei es in Gottesdiensten, Gemeindefesten, auf dem Benzelnickelmarkt, Kurrendeblasen im Advent, …
Unser gemeinsames kirchliches Engagement
Bei den monatlich stattfindenden Seniorennachmittagen kümmern sich unsere Helferinnen mit Kaffee und Kuchen um das leibliche Wohl der Gäste.
Viele fleißige Hände packen bei Gemeindefesten und sonstigen Veranstaltungen, bei denen eine Bewirtung gewünscht ist, tatkräftig mit an.
Mit dem erzielten Erlös aus den Verkaufsaktionen unserer kreativen Bastelarbeiten ( Engeln aus alten Gesangbuchseiten, Osterhäschen im Nest, symbolischen Bausteinen, leckerem Baisergebäck und Marmelade) konnten wir uns bereits mehrfach an den Kosten der Kirchenrenovierung beteiligen.
Auch haben wir mit dem Erwerb einer Orgelpfeife eine Patenschaft für die neue Orgel übernommen.
Die Taufkerzen, welche die Täuflinge als Andenken an den Tag ihrer Taufe von der Kirchengemeinde geschenkt bekommen, werden von uns liebevoll und individuell gestaltet.
Unsere gemeinsame Monatstreffen
Unsere vielseitigen Interessen ergeben stets ein buntes Programm, das wir jeweils am Jahresanfang gemeinsam festlegen:
Die Gottesdienste am Weltgebetstag und am Reformationsfest besuchen wir gerne gemeinsam.
Themen zu Religion, Kultur, Geschichte und Heimatkunde erweitern unser Wissen. Durch Besichtigungen und Museumsbesuche lernen wir unsere schöne Region besser kennen.
Beim jährlichen Tagesausflug entdecken wir Sehenswürdigkeiten in anderen Städten.
Auch Theateraufführungen, Literaturabende und Reiseberichte regen zur Diskussion an.
Sehr beliebt sind stets die kreativen Gestaltungen von jahreszeitlichen Dekorationen aller Art.
Berichte zu unseren Aktivitäten
Vorstandsmitglieder des Posaunenchors
Vorstandsmitglieder des Posaunenchors
Obmann Peter Steiger – Tel: 06224 13460
Stellvertreter Hans Trautmann
Kassier Jochen Richter
Schriftführer Horst Zimmermann
Beisitzer Peter Mülbaier
Beisitzer Monika Schneider
Musikalische Leitung Dirigent Sven Ebbinghaus
Vize Dirigent Werner Rensch
Jungbläserausbilder Stefan Kirsch
Wir stellen uns vor
Der Frauentreffpunkt ist ein Ort der Begegnung für aufgeschlossene und engagierte Frauen, die sich innerhalb der Kirchengemeinde auf vielfältige Art und Weise betätigen wollen. Natürlich sind wir konfessionsübergreifend.
Schon seit 1991 kommen wir regelmäßig einmal im Monat zu unseren Abenden zusammen.
Unsere Gemeinschaft ist offen für alle Themen im lebhaften Miteinander. Auch wenn wir für jeden Termin einen festen Programmpunkt haben, legen wir Wert auf genügend Zeit für Gedankenaustausch und persönliche Gespräche. Wir sehen uns als eine Gruppe, die einen bereichernden Ausgleich zum Berufs-und Familienleben darstellt und in der sich Frauen unter Frauen wohlfühlen können.
Interessierte jeden Alters sind in unserem offenen Kreis jederzeit herzlich willkommen.
Bitte sprechen Sie uns an
Marlene Ernst | Tel. 06224-9258380 | E-Mail: marlene@ernst-nussloch.de |
Ellen Fink | Tel. 06224-170626 | E-Mail: ellen-h-fink@web.de |
Mitgliedschaft im Freundeskreis
Den Posaunenchor können Sie auch als passives – förderndes Mitglied unterstützen.
Wir spielen in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen, fei Goldenen Hochzeiten, Geburtstagen,… unsere Mitglieder.
Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 9,– € für eine Einzel – oder Familienmitgliedschaft.
Eine Beitrittserklärung können sie bei jedem Bläser, im Gemeindebüro oder auch bei der folgend angegebenen Adresse abgeben.
Peter Steiger / Walldorferstr. 29 /69226 Nußloch – 06224 13460 / p-steiger@t-online.de
Wo können Sie uns treffen
In der Regel am letzten Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr im Foyer der evangelischen Kirche, Siensheimerstraße.
Das aktuelle Thema des jeweiligen Abends finden Sie unter der Rubrik “Unsere Termine”.
Aktivitäten unseres Kirchenchors
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Projekt-Gottesdienst am 13.10.2024, 10 Uhr in der evangelischen Kirche Nußloch
Der evang. Kirchenchor Nußloch und der evang. Kirchenchor Leimen
gestaltete in einem gemeinsamen musikalischen Projekt
den Gottesdienst am 13.Oktober unter der Leitung von
Dr. Marion Fürst und Michael Müller
Die liturgische Gestaltung lag in den Händen von Pfarrer i.R. Ludwig Damian
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Adventskonzert und Ehrungen für langjähriges Singen im Chor am 17.12.2022
Am Abend vor dem vierten Advent hatte der Kirchenchor zu seinem traditionellen Weihnachtskonzert in die evangelische Kirche eingeladen. Trotz Schnee und eisigen Temperaturen hatten sich zahlreiche Besucher auf den Weg gemacht, um sich von schönen Advents- und Weihnachtsliedern, Instrumentalstücken und Gedichten auf das bevorstehende Fest einstimmen zu lassen. Chorleiterin Dr. Marion Fürst hatte sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein klingender Adventskalender stand auf dem Programm. 24 Türchen galt es zu öffnen, hinter jedem Türchen wartete eine musikalische oder poetische Überraschung. Deutsche und englische Advents- und Weihnachtlieder, Choräle, aber auch bekannte weihnachtliche Kinderlieder wie „Lasst uns froh und munter sein“, „Leise rieselt der Schnee“ und „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ erfreuten das Publikum, das auch immer wieder zum Mitsingen eingeladen war und gerne in die Lieder miteinstimme. Auch die Orgel (Marion Fürst) übernahm einige Türchen solistisch. Als Duo Orgel und Blockflöte oder Ukulele zauberten Marion Fürst und ihr Mann Rüdiger Thomsen-Fürst eine weihnachtliche Stimmung. Passend zum Winterwetter draußen, erklang Antonio Vivaldis „Winter“ für Orgel und Blockflöte. Heiterkeit rief das Gedicht „Ich bin ein Esel alt und schwach“ von James Krüss, vorgetragen von Christoph Mahla, hervor. Der musikalische Adventskalender erwies sich als sehr kurzweilig und stimmungsvoll. Das Publikum war begeistert und spendete am Ende reichlich Applaus. Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores trafen sich anschließend zur Weihnachtsfeier im Gemeindehaus. Dort wurden auch die Ehrungen für langjähriges aktives Singen im Chor vorgenommen.
Geehrt wurden:
Frau Inge Mengesdorf (Sopran) für 60 Jahre aktives Singen (Urkunde vom Landesverband)
Frau Liesel Krauss (Sopran) für 35 Jahre aktives Singen
Frau Marliese Sauer (Alt) für 35 Jahre aktives Singen
Frau Bärbel Reinkensmeier (Alt) für 20 Jahre aktives Singen
Bei einem leckeren warmen Essen, einer Weihnachtsgeschichte und angeregten Gesprächen konnte der Abend dann gemütlich ausklingen. CDS
18.12.2021 „Jetzt fangen wir zu singen an“
Zu einem ganz besonderen vorweihnachtlichen Konzert hatte der Evangelische Kirchenchor am Abend vor dem vierten Advent in die evangelische Kirche eingeladen. Auf dem Programm stand ein Konzert mit alpenländischer Advents- und Weihnachtsmusik nach dem Vorbild des Salzburger Adventssingens. Dr. Marion Fürst, Dirigentin des Kirchenchores, hatte ein gut durchdachtes und abwechslungsreiches Programm mit Chorätzen, solistischen Liedern, Instrumentalmusik und Lesungen zusammengestellt. Es ging ihr dabei darum, die alpenländische Tradition auf die musikalischen Verhältnisse vor Ort anzupassen, was ausgezeichnet gelang. Einen besonderen Höhepunkt bildeten die beiden Alphörner, die im Chorraum Aufstellung genommen hatten. Schon allein der Anblick dieser riesigen hölzernen Instrumente versetzte das Publikum in die Welt der Berge. Aber nicht nur optisch, sondern auch klanglich überzeugten diese großen fingerlochlosen Holztrompeten. Die beiden Alphornistinnen Kristina Jahns und Renate Baumann entlockten ihren Instrumenten allein durch Lippenspannung wunderbare, farbenreiche und warme Naturtöne. Auch das Zusammenspiel mit der Orgel (Christoph Mahla) glückte vorzüglich. Das erste Lied „Ach mein Seel, fang an zu singen“ des Chores, der von der Empore aus sang, war zugleich das Motto des Abends. Damit wollten die Sängerinnen und Sänger zum Ausdruck bringen, wie wichtig ihnen das Singen sei. Dafür sind sie auch bereit strenge Corona-Auflagen hinzunehmen. Sie alle brauchen das Singen, es gibt ihrer Seele Nahrung. Ihre Freude am Singen und darüber, dass trotz verschärfter Bedingungen, das schon für letztes Jahr geplante Konzert endlich durchgeführt werden konnte, war deutlich zu spüren. Musikalisch ging es chronologisch von der Verkündigung des Engels Gabriels über die Herbergssuche und die Hirten auf dem Felde bis hin zur Geburt des Jesuskindes im Stall in Bethlehem. Sopranistin Hanna Mahla verlieh Maria ihre Stimme in „Was seind das für Reden“, nachdem ihr der Engel verkündet hatte, dass sie Gottes Sohn empfangen solle. Begleitet wurde sie einfühlsam von Rüdiger Thomsen-Fürst auf der Gitarre. Die glücklose Herbergssuche wurde im Duett von Hanna und Christoph Mahla (Tenor) besungen. Lesungen (Carmen Diemer-Stachel) von Gedichten, Geschichten und Bibelstellen kommentierten und erläuterten immer wieder das Geschehen. Stücke für zwei Alphörner wie „Zähme Rede“, „Vom Lüner See“ und „Alphörner Jodler“ schufen eine andächtige und stimmungsvolle Atmosphäre. Ganz besonders reizvoll erwies sich der Chorsatz „Zwischen Ochs und Eselein“, bei dem die Männerstimmen mit einem tiefen Bordun begeisterten. Auch den schönen „Andachtsjodler“ ließ der Chor vorzüglich erklingen. Dann war es endlich soweit und die Sängerinnen und Sänger konnten freudig in das Lied „Der Heiland ist geboren“ einstimmen. Alphörner und Orgel setzten mit „S´schön ha zäme“ einen festlichen Schlusspunkt. Viel Applaus gab es am Ende für dieses schöne Konzert, das dem Publikum die Möglichkeit gab, sich bestens auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen zu lassen. Carmen Diemer-Stachel
Gedenkfeier
Am 13. November 2021 gedachte der Evangelische Kirchenchor Nußloch in einer Gedenkfeier in der evangelischen Kirche, der seit Beginn der Corona-Pandemie verstorbenen aktiven und passiven Mitglieder. Vier aktive und 19 passive Mitglieder hat der Kirchenchor seit März 2020 verloren. Da es teilweise pandemiebedingt nicht möglich war, auf ihren Trauerfeiern zu singen, sollte das nun in dieser Gedenkfeier nachgeholt und der Verstorbenen gedacht werden. Für jeden Verstorbenen wurde eine Kerze entzündet. Dies sollte daran erinnern, dass Gottes Licht sogar das Dunkel des Todes vertreiben kann und die Toten in Gottes Licht und Wärme geborgen sind. Auch die Musik und die Poesie vermag Trost zu spenden und so hatte Dirigentin Dr. Marion Fürst ein bewegendes und gut durchdachtes Programm mit Vokal- und Instrumentalmusik sowie Gebeten und Gedichten zusammengestellt. Berührende und zu Herzen gehende Lieder, Werke und Texte sollten den Angehörigen Trost und Kraft spenden. Neben den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores wirkten Brigitte Byrla (Orgel), Christoph Mahla (Orgel und Blockflöte), Hanna Mahla (Sopran), Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst (Blockflöte) und Carmen Diemer-Stachel (Lesungen) mit.
(Text und Bild Carmen Diemer-Stachel)
Jahreshauptversammlung, Verabschiedung von Obfrau Karin Engelhorn und Ehrungen
Nachdem die Jahreshauptversammlung des Evangelischen Kirchenchores im März 2020 wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, konnte sie nun am 22.07.2021 rückwirkend für das Jahr 2020 stattfinden. Ein besonderes Jahr, in dem die Pandemie alles, was bisher selbstverständlich war, auf den Kopf gestellt hatte, liegt hinter dem Kirchenchor, der aktuell über 28 aktive und 311 passive Mitglieder verfügt. Eine harte Zeit ohne Chorproben, ohne Gesang in Gottesdiensten, ohne Konzerte oder Ständchen und auch ohne das so beliebte geselliges Zusammensein musste überstanden werden. Aber die Sängerimmen und Sänger hielten dem Kirchenchor die Treue. Zahlreich hatten sie sich an diesem schönen Sommerabend im evangelischen Gemeindehaus eingefunden. Natürlich mussten weiterhin die Abstände und sonstigen Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Zur Freude der Mitglieder können seit Mitte Juni wieder Kirchenchorproben stattfinden. Im Juli gab es sogar nach kurzer Probenarbeit einen gelungenen ersten Auftritt mit „Luthers liebsten Liedern“ bei einem Abendgottesdienst in der evangelischen Kirche. Spannende Themen, wie die Neuwahl der Obfrau oder des Obmannes sowie der Kassenwartin oder des Kassenwartes und damit auch ganz generell die Zukunft des Kirchenchores, standen bei der Jahreshauptversammlung auf dem Programm. Es hatten sich nämlich im Vorfeld keine Kandidaten für die vakant werdenden Ämter gefunden. Auch die 2020 ausgefallenen Ehrungen für langjähriges aktives Singen im Kirchenchor konnten nun nachgeholt werden. Pfarrerin Gerda Motzkus stellte den Vers „Befiel dem Herren deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen“ aus Psalm 37 über den Abend und die Situation des Chores. Dieser Vers sollte Mut machen und den Kirchenchormitgliedern Angst und Sorgen über den Fortbestand des Chores nehmen. Denn ein Kirchenchor sei nicht irgendein Chor, sondern er gründe sich jenseits aller Vereinsstauten zuallererst auf Jesus Christus. Die Aufgabe eines Kirchenchores sei es, neben aller Freude am Gesang, Gottes frohe Botschaft zu verkünden und Gott damit die Ehre zu geben. Von daher dürfe man vertrauen, dass Gott es „wohlmachen“ würde. Und tatsächlich fand sich schließlich eine Lösung für das Problem. Chorleiterin Dr. Marion Fürst erklärte sich bereit das Amt der Obfrau zusätzlich zur Leitung des Chores zu übernehmen. Neuer Kassenwart wird ihr Ehemann Dr. Rüdiger Thomsen-Fürst. Karin Engelhorn, die den Kirchenchor 12 Jahre lang mit großem Engagement, Herzblut und wenn nötig auch durchaus energisch als Obfrau bestens vertreten hatte, konnte nun beruhigt ihr Amt abgeben und in den wohlverdienten Ruhestand treten. Immer war sie eine zuverlässige Ansprechpartnerin für die Pfarrerinnen und für Chorleiterin Marion Fürst gewesen. Viele Aufgaben hatte sie übernommen und andere sogar noch in der Ausübung ihrer Ämter unterstützt. Für Chorleiterin Marion Fürst war Karin Engelhorn „ihre Brücke nach Nußloch“. Stets habe sie alles umsichtig, mitdenkend und vorausschauend geregelt. Pfarrerin Motzkus bezeichnete sie als „Seele des Chores“. Damit sprach sie allen Anwesenden aus dem Herzen. Chorleiterin und Pfarrerin dankten der scheidenden Obfrau herzlich für ihr außerordentliches Engagement und überreichten Blumen und die goldene Ehrennadel der Landeskirche Baden. Mit viel anerkennenden Applaus wurde die scheidende Obfrau von den Chormitgliedern verabschiedet. Als Sängerin bleibt sie dem Chor aber weiterhin erhalten. Auch Monika Rohde erhielt Dank und Blumen für ihre dreijährige Amtsausübung und konnte die Kasse nun beruhigt in gute Hände übergeben. Geehrt für langjähriges Singen im Chor wurden Ellen Boch (35 Jahre) und Carmen Diemer-Stachel (25 Jahre). Chorleiterin Fürst, Pfarrerin Motzkus und die scheidende Obfrau Engelhorn bedankten sich herzlich bei den Sängerinnen mit Blumen und Urkunden für die jahrelange Treue und das Engagement. Carmen Diemer-Stachel
Fotos privat
Der Kirchenchor auf Spurensuche in der Vergangenheit am 03.10.2019
Am Donnerstag, 3. Oktober machten sich die Sängerinnen und Sänger des evangelischen Kirchenchors gut gelaunt auf den Weg, um das historische, hessische Städtchen Seligenstadt zu erkunden. Dank unseres routinierten Busfahrers wurden wir dort nach einigen Baustellen bedingten Umleitungen von unseren beiden Stadtführern empfangen.
Unser Spaziergang führte uns über das Klostergelände der ehemaligen Benediktinerabtei mit dem großen Konventgarten mit seinen Nutz- und Zierpflanzen sowie dem Apotheker- und Kräutergarten. In der Klostermühle konnten wir dann sogar noch das berühmte Klosterbrot, das dort nach alter Rezeptur gebacken wird, kaufen. Beim Streifzug durch die Altstadtgassen und über den Markt- und Freihofplatz bestaunten wir die wunderschönen und liebevoll dekorierten Fachwerkhäuser und idyllischen Plätze. Zum Abschluss unserer Führung besichtigten wir noch die größte karolingische Basilika nördlich der Alpen und erfuhren einiges über Einhard, der um 830 mit dem Bau dieses Wahrzeichens der Stadt begann.
Weiter ging es nach Aschaffenburg und dort konnten sich alle bei leckerem Mittagessen und erfrischenden Getränken in der Bierbrauerei „Schlappeseppel“ erholen und sich auf die nächste Führung vorbereiten.
Durch den Schlossgarten, hoch über dem Main gelegen, gelangten wir nach einem kurzen Fußweg zum Pompejanum. Es handelt sich hier um einen Nachbau des römischen Hauses von Castor und Pollux, das im Jahre 79 n.Chr. in der Stadt Pompeji verschüttet wurde. König Ludwig I. ließ dieses Gebäude in seinem als „bayerisches Nizza“ geschätzten Aschaffenburg errichten. Um zwei Innenhöfe, das Atrium mit Wasserbecken und das begrünte Viridarium, sind im Erdgeschoss die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. In zwei getrennten Themen-Führungen erhielten wir einen Einblick in den römischen Alltag durch den „Besuch bei Familie Nigidius“ und zum anderen erfuhren wir vieles über das vielfältige „römisch-antike Sittenleben“.
Im Schloss konnte dann noch die um 1800 entstandene, weltweit größte Korkmodellsammlung mit Modellen des antiken Roms bestaunt werden.
Mit vielen interessanten Eindrücken machten wir uns auf die Heimreise und möchten uns alle noch ganz herzlich bei unserem „Reiseleiter“ Uli Bauer für die Ausarbeitung dieses gelungenen Ausflugs bedanken. K.E.
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Ehrungen aktiver Sängerinnen und Sänger in den Jahren 2009 bis 2020
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Jahreshauptversammlung 14.03.2019
Am 14.März fand die Jahreshauptversammlung des Kirchenchors statt. Diesmal standen keine Neuwahlen auf dem Programm. Obfrau Karin Engelhorn konnte die zahlreich erschienenen Mitglieder pünktlich begrüßen.
Nach gemeinsamem Lied folgte das geistliche Wort, das sich auf die Jahreslosung bezog: „Suche Frieden und jage ihm nach“. Frau Engelhorn schlug den Bogen vom Songcontest 1982 „Ein bisschen Frieden“ hin zu unserer Situation heute: immer noch Unfrieden im Kleinen bis zu Kriegen im Großen. In diesem Zusammenhang spielt natürlich unsere Streitkultur eine besondere Rolle mit fake news, polarisierend ausschließenden „Meinungen“ usw. statt Toleranz: Es geht darum, unser Miteinander friedlich zu gestalten.
Fortschreitend in der Tagesordnung folgten nach der Totenehrung für aktive und passive Kirchenchormitglieder die Jahresberichte der Obfrau – auch als Schriftführerin -, der Kassiererin und der Kassenprüfer.
Die Obfrau gab einen Abriss der Aktivitäten und Singeinsätze des Chores.
Der Chor hat neben den Trauerfeiern für aktive und passive Mitglieder auch wichtige Termine im Gottesdienst während des Kirchenjahres wahrgenommen, u.a. bei der Verabschiedung von Pfarrer Weida und bei der Amtseinführung von Pfarrerin Motzkus.
Höhepunkt war natürlich das Abschiedskonzert von unserem langjährigen Chorleiter Christoph Mahla.
Mit Frau Dr. Fürst konnte die neue Chorleiterin gewonnen werden, das Adventskonzert demonstrierte bereits dann erfolgreich ihre Handschrift.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft folgte der Dank an aktive Sängerinnen und Sänger für besonderes Engagement und fleißigen Singstundenbesuch.
Für langjährige Mitgliedschaft im Chor wurden mit einer Urkunde Helma Brecht für 65 Jahre – Sigrun Gamber für 50 Jahre – Christoph Mahla für 40 Jahre ausgezeichnet.
Auch die Chorleiterin kam natürlich zu Wort und konnte nach dem Dank an den Chor für das Jahr 2018 einige besondere Aktivitäten ankündigen auch im Hinblick auf gemeinsames Musizieren mit anderen Chorformationen.
Es wurde der Termin für ein gemeinsames Essen festgelegt und natürlich wurde auch über einen Tag für den Jahresausflug, der diesmal Richtung Aschaffenburg gehen soll, diskutiert.
Nach dem offiziellen Teil des Abends, der mit gemeinsamem Gesang abgeschlossen wurde, ging man zum gemütlichen Teil über.
Ro-We Nolle
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Kirchenchor_archivdatei_2017_03_23_Hauptversammlung
Unsere Adventsfeiern und andere Feste…….
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kirchenchor_archivdatei_2017_12_21_adventsfeier
Unsere Monatstreffen
Am 11. Dezember findet unsere Adventsfeier statt. Für das leibliche Wohl werden wir diesmal Pizza bestellen, Getränke bringt bitte jeder selber mit. Wie immer um 18.30 Uhr im Foyer der evangelischen Kirche.
Unsere Termine / Jahresübersicht
31.Januar 18.30
Erläuerung der Jahreslosung im Foyer der evangelischen Kirche
28. Februar 18.30 Uhr
Die goldenen Zwanziger
27. März 16 Uhr
Gläserne Produktion bei Globus
24. April 15 Uhr
Führung bei der Firma Klar Seifen in Plankstadt
29. Mai 18.30 Uhr
Die Nußlocher Schauspielerin Christina Geiße stellt sich und ihre Arbeit vor
26. Juni 15 Uhr
Fahrt nach Unteröwisheim zum Eventcafe mit dem Thema “Mittsommer”
31. Juli 18.30 Uhr
Lieder aus dem blauen Gesangbuch mit Christoph Mahla
25.September 18.30 Uhr
Vortrag von Irmtraud Bast-Freifrau von Humboldt-Dachroeden anlässlich des 275. Geburtstag von Johann von Goethe.
31.Oktober 18 Uhr
Besuch des Reformationsgottesdienst in Walldorf
27. November 18.30 Uhr
Adventsbasteln
11. Dezember 18.30 Uhr
Adventsfeier
Mitspielen beim evangelischen Posaunenchor in Nußloch!
Vielleicht spielen Sie ja schon ein Blasinstrument und wollen sich dem Posaunenchor anschließen und Ihre Kenntnisse einbringen, auffrischen oder einfach mitspielen. Wir musizieren zu den unterschiedlichsten Anlässen. Sei es in Gottesdiensten, Gemeindefesten, auf dem Benzelnickelmarkt, Kurrendeblasen im Advent,…. Auch die Gemeinschaft kommt bei uns nicht zu kurz. Wir fahren gemeinsam zu den Landes– und Bundesposaunentagen, feiern Feste, unternehmen Ausflüge oder sitzen nach der Probe einfach noch zusammen. Die badische Posaunenarbeit bietet Lehrgänge und Freizeiten für Kinder und Erwachsene an. Das Jungbläserprojekt für Kinder(ab 8 Jahren), Jugendliche und „erwachsene“ Jungbläser läuft natürlich weiter. Für unsere Ausbildung haben wir einen hervorragenden kompetenten Ausbilder. Der Jugendunterricht findet immer montags ab 17 Uhr statt. Die Gesamtprobe beginnt um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wir stellen verschiedene Leihinstrumente zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben mitzumachen sind Sie immer herzlich willkommen. Informationen bei:
Peter Steiger Tel.: 06224 13460 / p-steiger@t-online.de
Almut Dotterer Tel.: 06224 906205 / almutdotterer@web.de
Rückblick auf unsere Konzerte
Französische Weihnachtsmusik und Orgelwerke am 22.12.2019
Evangelischer Kirchenchor stimmte mit französischen Liedern auf Weihnachten ein
Zu einem ganz besonderen vorweihnachtlichen Konzert hatte der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Dr. Marion Fürst am Vorabend des vierten Advents in die evangelische Kirche eingeladen. Das Adventskonzert des Kirchenchores war zugleich das 43. Nußlocher Orgelkonzert. Neben den 25 Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores waren auch Christoph Mahla (Orgel, Tenor), Hanna Mahla (Sopran) und Tanja Herrmann (Alt) mit von der Partie. Im Mittelpunkt standen französische Weihnachtslieder für Chor und Alt-Solostimme sowie Orgelwerke von Camille Saint-Sëns, Alexandré Guilmant und Théodore Dubois aber auch von Johann Sebastian Bach. Das abwechslungsreiche und gut durchdachte Programm mit Chorwerken, solistischen Darbietungen, Orgelmusik und Lesungen von Pfarrerin Gerda Motzkus war perfekt aufeinander abgestimmt. Auch die Konzert-Gemeinde war immer wieder zum Mitsingen eingeladen, was gerne angenommen wurde. Nach dem stimmungsvollen Orgel-Pélude aus Saint-Sëns „Oratiorio de Noël“ zog der Chor mit Kerzen in den Händen, singend in die Kirche ein. Dem Publikum riefen die Sängerinnen und Sänger „Wieder ist es Weihnacht“ nach einem alten französischen Weihnachtslied aus dem 15. Jahrhundert zu. Mahla erfreute das Publikum mit einer Magnificat-Vertonung von Johann Sebastian Bach auf der Orgel. Zuvor sang er die einzelnen Strophen des Lobgesangs der Maria a cappella. Auch den Chor begleitete er einfühlsam. Mit schönem Chorklang brachten die Sängerinnen und Sänger, die auf der Empore Aufstellung genommen hatten, „Vierge Maria“, „Béthèem“, „Noël“, „Les anges dans la campagne“ und „Il est né le divin enfant“ zu Gehör. Gesungen wurde allerdings nicht auf Französisch, sondern in einer deutschen Übersetzung. Auch Teile aus Saint-Sëns „Oratiorio de Noël“ erklangen ganz wunderbar. Fürst dirigierte den Chor präzise und voller Elan. Altistin Tanja Herrmann brachte Vertonungen französischer Komponisten nach Gedichten der Sammlung „Contes mystiques“ von Stéphan Bordèse ausdrucksstark mit ihrer schönen warmen Stimme, begleitet von Marion Fürst an der Orgel und am Klavier, zum Klingen. Die selten zu hörenden Lieder aus dem späten 19. Jahrhundert sind eindringliche und klangmalerische kleine Miniaturen, die Episoden aus dem Leben Jesu erzählen. Zur besseren Textverständlichkeit las Pfarrerin Motzkus zuvor die Liedtexte in einer deutschen Übersetzung. Auch Johann Sebastian Bach mischte sich noch einmal unter das französische Programm. Sopranistin Hanna Mahla ließ den Choral „Vom Himmel kam der Engel Schar“ hell und klar erschallen, bevor anschließend die dazugehörige Orgel-Choralbearbeitung erklang. Einen würdigen Schlusspunkt setzte der Chor mit einem freudigen und stimmgewaltigen „Tollite hostias“ aus Saint-Sëans Weihnachtsoratorium. Als Zugabe durften alle in ein festliches „O du fröhliche“ mit einstimmen. Bei der anschließenden Weihnachtfeier im evangelischen Gemeindehaus wurden Erna Stern für 30 Jahre, Hanno Fischer ebenfalls für 30 Jahre, Irene Kappus-Rensch für 35 Jahre und Lore Rensch für 50 Jahre aktives Singen im Kirchenchor geehrt. Bei leckerem Essen, guten Gesprächen und weihnachtlichen Lesungen klang der Abend auf angenehme Weise aus.
Text und Bilder von Carmen Diemer-Stachel
Gemeinsames Konzert des Kirchenchores
mit dem “Vivat”-Vokalensemble am Donnerstag, 10.10.2019
Ein ganz außergewöhnliches Konzert durfte das Publikum in der vollbesetzten evangelischen Kirche erleben. Eingeladen hatte der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Marion Fürst. Zusammen mit dem Vokalensemble „Vivat“ aus St. Petersburg begeisterten die 25 Sängerinnen und Sänger die Zuhörer. Den ersten Teil des Programmes gestaltete der Chor zusammen mit den vier Gesangssolisten, die sich wunderbar in die Chorgemeinschaft einfügten. Geistliche Werke und Abendlieder von Johann Sebastian Bach bis Samuel Wesley wurden in schönem homogenen Chorklang a cappella oder mit Orgel (Brigitte Byrla) zum Besten gegeben. Den Auftakt machte Charles Gounods „Kyrie“ aus seiner Messe C-Dur, das berührend und gefühlvoll erklang. Die Verstärkung in den Männerstimmen, vor allem im Bass, gab dem Werk ein profundes Fundament. Auch Wesleys „Leite mich, Herr“ mit seinen Solopartien der Frauenstimmen, gelang vorzüglich. Mit großem Engagement dirigierte Marion Fürst, die die Leitung des Kirchenchores vor einem Jahr von Christoph Mahla übernommen hatte, ihre Sängerschar. Einen besonderen Höhepunkt stellten die beiden russischen Werke, das „Vater unser“ von Pjotr Tschaikowski und das „Ave Maria“ von Sergej Rachmaninow dar, die der Chor explizit für diesen Abend einstudiert hatte und sogar a cappella auf Russisch sang. Den zweiten Teil des Konzertes gestalte das Vokalensemble „Vivat“. Die vier stimmgewaltigen Sänger Oleg Semenov (Tonor), Sergej Chaplinski (Tenor), Victor Stupnev (Bariton) und Egor Suslov (Bass) sind Absolventen des berühmten Konservatoriums in St. Petersburg, wo sie inzwischen auch als Dozenten tätig sind. Auf ihren Tourneen durch Deutschland und Europa wollen sie die Tradition der russischen geistlichen und volkstümlichen Chormusik wiederbeleben und einem breiten Zuhörerkreis vermitteln. Stupnev, der auch als Leiter des Ensembles fungiert, führte auf Deutsch unterhaltsam und charmant durch das Programm. Zunächst gab es geistliche Werke, Psalmvertonungen und Fragmente aus der orthodoxen Liturgie von hierzulande kaum bekannten russischen Komponisten zu entdecken. In völlige neue Klangwelten entführten die hervorragenden Sänger. Gesungen wurde selbstverständlich auf Russisch und a cappella. Mit ihren klaren, reinen und hervorragend geführten Stimmen sorgten sie für einen wunderbaren Ohrenschmaus. Suslovs beindruckte mit seiner äußerst profunden und warmen Bassstimme. Semenov, der etlich Solopartien innehatte, brillierte mit seiner strahlenden Tenorstimme, die er bis in allerhöchste Lagen führen konnte. Alle vier Sänger verfügen über voluminöse und makellose Stimmen mit denen sie ganze Opernhäuser hätten füllen können. Vom großem Klangvolumen bis hin zum leisesten Pianissmio beherrschten sie alle dynamischen Feinheiten. Ein Höhepunkt des ersten Teils war das auf Russisch und Deutsch vorgetragene „Ich bete an die Macht der Liebe“. Dmitri Bortnjanski, schrieb es einst in Deutschland auf der Durchreise nach Italien. Heiter wurde es im zweiten Teil ihres Programmes, das den russischen Volksliedern gewidmet war. Jetzt zeigten die Sänger auch ihr komödiantisches Talent. Mit nur leicht angedeuteten Bewegungen und vielsagendem Minenspiel brachten sie den Besuchern die Handlung ihrer Lieder näher, in denen es natürlich um die Liebe ging. Aber auch vom Alkohol beseelte Werke, sowie Scherzlieder und wahre Zungenbrecher waren mit von der Partie. Am Ende gab es wahre Begeisterungsstürme, nicht enden wollenden Applaus, Bravo-Rufe und stehende Ovationen. Erst nach zwei Zugaben, darunter das schöne „Guten Abend, gute Nacht“ von Johannes Brahms, ließen die Zuhörer das Ensemble ziehen.Das Publikum zeigte sich am Ausgang spendabel. Das beglückende Konzert war nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern diente auch einem guten Zweck. Mit dem Erlös unterstützen die Sänger die Intensivstation für Neugeborene am Städtischen Kinderkrankenhaus in St. Petersburg.
Bericht und Bilder – Carmen Diemer-Stachel
kirchenchor_archivdatei_2018_12_22_adventskonzert-ehrungen
kirchenchor_archivdatei_2018_07_15_Einfuehrung-Chorleiterin-Fuerst
Pray & Play
„Pray&Play“ steht für einen Abendimpuls mit gemeinschaftlichem Beisammensein. Wir sind seit Mai 2018 ein Teil der Kirchengemeinde und treffen uns alle zwei Monate sonntagabends von 19:00-20:30 Uhr im Foyer der evangelischen Kirche.
Zu wechselnden Themen des Alltags und der aktuellen Lage bereiten wir Impulse vor, die zum Mitgestalten einladen. Im Anschluss an den Impuls lassen wir den Abend mit Gesellschaftsspielen und Gesprächen ausklingen.
Musikalische Begleitung liefert dabei das Duo „Lightroom“ mit aktuellen Liedern zum Mitsingen und Nachdenken.
Jede Altersklasse ab 17 Jahren ist regelmäßig vertreten und gestaltet und bereichert die Treffen auf seine eigene Weise.
Die aktuellen Termine findest du im Veranstaltungskalender der Homepage und zu gegebener Zeit auch auf Flyern und Plakaten in den Schaukästen und Geschäften in Nussloch.
Bei Fragen und Anmerkungen meldet Euch gerne unter der Mail: prayandplay(at)mail.de
Komm vorbei, wir freuen uns auf dich.
Berichte
Was bringt dich zum Funkeln oder kennst du das Funkelphänomen?
Dieser Frage ging man am Sonntag 02.12.2023 beim vorweihnachtlichen Pray&Play-Event nach und kam zu den unterschiedlichsten Ergebnissen.
Den einen bringt Lob zum Funkeln bzw. zum Strahlen, den anderen seine Familie und Freunde und wieder andere funkeln, wenn sie an Weihnachten und an die Geschenke denken.
Physikalisch lässt sich das Funkelphänomen durch die Zickzackbewegungen des Sternenlichts erklären – bis es das Auge des Betrachters auf der Erde erreicht. Doch die Naturwissenschaft war an diesem Abend zweitrangig.
Wichtiger war die Frage: Was kann ich tun, um andere zum Funkeln zu bringen?
Ein Lächeln oder eine Freundlichkeit und schon beginnt mein Gegenüber zu funkeln.
Mit kleinen Gesten kann man so Licht sein bzw. Funkeln in die Welt bringen.
Eben wie ein winzig kleiner Stern, der im Dunkeln die Richtung zeigt.
Mit Liedern der Band Lightroom, einer Spielrunde und Winterpunsch klang der gelungene Abend aus.
Alle freuen sich heute schon auf den 04. Februar 2024, wenn sich alles um das Thema Konfetti drehen wird.
Doch zuvor wünscht das Pray&Play-Team allen treuen Besuchern und der ganzen Gemeinde Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!
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Man will nicht nur glücklich sein,
sondern glücklicher als die anderen
Mit einer Geschichte von einem Bäumchen, das unglücklich war, weil die anderen Bäume um es herum viel schöner und größer waren, eröffnete Enrico Ebner vom Pray&Play-Team vor 14 Tagen vor ausverkauftem Haus den Pray&Play-Abend, der unter dem Motto Bäume stand und beleuchtete einige Facetten dieses umfänglichen Themas.
„Bäume sind nicht nur nützliche, sondern lebenserhaltende Begleiter des Menschen“, wusste Enrico zu berichten. „Sie symbolisieren das Wachstum und die Entwicklung des Menschen sowie den Lebenszyklus und die Vergänglichkeit“.
„Bäume wachsen von ihrem Standort aus dem Himmel entgegen. Im Sommer ist es angenehm sich im Schatten eines Baumes vor der Hitze der Sonne zu schützen. Manche Bäume spenden Früchte, die den Menschen mit ihrem Reichtum an Vitaminen und anderen Nährstoffen gesund erhalten. Das Holz des Baumes dient als Bau- und Brennmaterial. Und zu guter Letzt filtern ihre Blätter Schadstoffe aus der Luft, reinigen sie und erzeugen neue Energie.“
Dazu passte die Qigong Übung Stehen wie ein Baum. Wichtig war hierbei aufrecht wie ein Baum zu stehen, fest verwurzelt in der Erde zu sein und so alte verbrauchte Energie aus dem Körper zu lassen und Platz für neue Energie zu schaffen.
Nach diesen kurzweiligen Ausführungen ging es musikalisch weiter mit dem Duo Lightroom in Gestalt von Alina (Gesang) und Enrico (Gitarre und Keyboard), bevor der gelungene Abend in froher Runde bei Spiel und Knabbereien seinen Ausklang fand.
In der Hoffnung beim nächsten Mal erneut viele Gäste begrüßen zu können, verabschiedet sich Pray&Play in die Sommerpause.
UE
Juli 2023
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Wo Licht ist, ist auch Schatten
Licht und Schatten sind Gegensätze, die zum Leben gehören wie Tag und Nacht. Das Licht am Ende des Tunnels steht für Hoffnung, während manches Schicksal von einem leidvollen Ereignis überschattet wird. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Wo Licht ist, ist auch Schatten.
Doch sollten sich über dem „Pray and Play“ Abend, der am letzten Sonntag im Foyer der evangelischen Kirche stattfand, keine Schatten ausbreiten. Dafür sorgte schon das muntere Schattenspiel von Sabrina und die fetzige Musik der Band „Lightroom“. Ohne zu sehr ins Naturwissenschaftliche abzudriften, beleuchtete Birgit wie Licht und Schatten entstehen und gab dem Licht, vor allem als Stimmungsaufheller und als Gefühl der Sicherheit, Raum.
In der Bibel wird von Jesus als dem Licht der Welt berichtet, der Hoffnung in die Welt bringt. Eine Hoffnung, in der sich alle Facetten des Lebens wiederfinden. Die strahlenden erfolgreichen Seiten genauso wie die Sehnsüchte und Schwächen. Und das ist die Gewissheit: „Ich bleibe auch im Dunkel geborgen von Gott, dem Freund meines Lebens in Licht und Schatten“ Die sich anschließende lebhafte Spielerunde zeigte auf unterhaltsame Weise, wie eng doch Glück und Pech – ähnlich wie Licht und Schatten – zusammenliegen.
U.E
April 2023
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Man muss mal ab und zu verreisen …. aber warum?
Dieser Frage ging am letzten Sonntag Alina Reith vom „Pray and Play-Team“ nach und kam zur Erkenntnis, dass die Welt entdecken, Abenteuer erleben und die Neugierde auf andere Landschaften nur einige von vielen Gründen sind.
Reisen wohin mal will …… oder Die Welt gehört mir!
Heute sich an den PC zu setzen und einen Flug zu einem 1.000 km entfernten Ort für übermorgen buchen, das ist ohne Probleme möglich und lädt zu irrwitzigen Unternehmungen ein. Ob ein Besuch bei den „Schwimmenden Schweinen“ auf den Bahamas, der „Diamond Beach“ auf Island oder dem „Whalewatching“ auf den Azoren – unseren Reisen sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Und doch kann Reisen mehr sein als das Erleben von Außergewöhnlichem!
Für viele ist es auch eine Sinnsuche, Selbstfindung, ein Verarbeiten eines Schicksalsschlages oder einfach mal ein Abschalten und zur Ruhe kommen. Reisen oder besser gesagt das Unterwegssein hat als Ort der Gotteserfahrung auch eine besondere religiöse Relevanz.
Die Etappe zwischen Aufbruch und Ziel ist eine Strecke, wo der Reisende als Fremder vertrauten Boden verlässt und sich neu zu orientieren versucht. Es ist eine Situation der inneren Anspannung, aber auch der erhöhten Sensibilität, da das Betreten von Neuland die Sinne schärft und die Wachsamkeit intensiviert.
„Der Weg ist das Ziel“ oder die Erfahrungen, die man unterwegs macht, sind eine größere Bereicherung als das Erreichen des Zieles!
Mit diesem Gedanken und einem Reisesegen im Gepäck ging man über zu einem Reisequiz, das Wissen und Schnelligkeit gleichermaßen abverlangte. Das überwiegend junge Publikum verblüffte mit großem Allgemeinwissen und hatte darüber hinaus viel Spaß!
Mit einigen Liedern klang diese Reiseveranstaltung aus.
U.E.
„Wer bittet, dem wird gegeben“
„… Wer bittet, dem wird gegeben …“, nach dieser Verheißung betet der Gebetstreff (in der Regel 4 -10 BeterInnen in unterschiedlicher Besetzung) seit mehr als 15 Jahren für Anliegen aus der Gemeinde: für Kranke, die Gruppen und Kreise, Arbeitslose und vieles mehr.
Der Gebetskreis findet zur Zeit unter Einhaltung der Coronabedingungen in der Kirche statt.
Wenn Sie Gebetsanliegen haben, können Sie diese gerne (auch anonym) in den blauen Briefkasten am Gemeindehaus in der Hauptstraße 99 werfen. Alternativ können Sie Ihr Anliegen per Email an folgende Adresse senden: hansjoerg.gross(at)kbz.ekiba.de
Sie dürfen auch gerne anrufen 06224 170069 (AB).
Ein Psalm ist uns in dieser Zeit wichtig; wir wünschen Ihnen, dass er in diesen schwierigen Zeiten Kraft schenkt.
Psalm 121
1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
4 Siehe, der Hüter Israels
schläft und schlummert nicht.
5 Der HERR behütet dich;
der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
7 Der HERR behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!
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Gebetskreistermine 2024 :
Dienstag, 04. Juni
Dienstag, 18. Juni
Dienstag, 02. Juli
Dienstag, 16. Juli
Dienstag, 10. September
Dienstag, 24. September
Dienstag, 08. Oktober
Dienstag, 22. Oktober
Dienstag, 05. November
Dienstag, 19. November
Dienstag, 03. Dezember
Dienstag, 17. Dezember
Die Termine finden um 20 Uhr in der Kirche statt.
Änderungen vorbehalten!
Mittlere Generation ab ...
Als sich vor mehr als 30 Jahren unser Kreis gründete, war das eine fröhliche Runde von Frauen der „mittleren Generation“. Inzwischen ist es eine nicht minder fröhliche Runde – allerdings nun von Damen im Alter von 70+.
Doch alle Teilnehmerinnen sind nach wie vor vielseitig interessiert und daher ist das Programm auch bunt gemischt, wie die ganze Gruppe. Von Reiseberichten über Spieleabende bis hin zu theologischen Vorträgen oder Gesprächen darf alles dabei sein. Es wurde schon gekocht und über Bücher gesprochen – auch gemeinsame Ausflüge im Sommer gehören zum festen Repertoire dieses Kreises.
Die Mittlere Generation trifft sich einmal im Monat am Dienstagnachmittag im Gemeindehaus in der Hauptstr. 99.
Ansprechpartner:
Das Pfarrbüro
Aktuell:
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Nachlese zu den Ausflügen der Mittleren Generation
Ausflug nach Speyer …
Die wichtigsten Fragen sind immer: Sind Bus und Bahn pünktlich, dass wir alle Anschlüsse bekommen? Und: Wird das Wetter gut?
Als die Damen der Mittleren Generation samt Gästen zum Ausflug nach Speyer aufgebrochen sind, war es spannend, aber am Abend konnten wir fröhlich sagen:
Alles war gut! So erreichten wir den Domplatz in Speyer pünktlich um 12 Uhr. Und nach Nusslocher Sitte wird um 12 Uhr gegessen, ob gekocht ist oder nicht! Wir konnten uns beim Griechen am Dom niederlassen und wurden schnell und wunderbar bedient. Die Gespräche waren anregend.
Das erste Ziel war natürlich der Dom. Aufgabe war, nicht rumlaufen, sondern Platz nehmen und 5 – 10 Minuten einfach still werden und sehen und hören, was ist. In der Vorhalle gab es dann einen regen Austausch, denn so hatten wir den Dom noch nie wahrgenommen. Großartig. Von dort war es ein kurzer Weg um ehemaligen Judenviertel. Dort erinnerte uns Pfarrer Damian an die Schum-Städte am Rhein. Mainz und Worms hatten wir schon besucht, jetzt standen wir den wenigen äußeren restlichen Überbleibsel des Zentrums jüdischer Wissenschaft gegenüber.
Nun trennte sich die Gruppe in Spaziergänger und Langläufer. Die einen besuchten „nur“ die beiden schönen Kirchen im Zentrum, die anderen strebten zur evangelischen Gedächtniskirche. Noch heute ist der Reichtum der Gestaltung dieser Kirche in reformatorischer Tradition zu bewundern. Hier eine kleine Geschichte: Die Großmutter einer Teilnehmerin durfte anlässlich ihrer Konfirmation 1892 eine gemeinsame Kutschfahrt nach Speyer machen und die noch unfertige Kirche ansehen. Ziel war, den Kirchbau mit Spenden zu unterstützen. Seit der Zeit gab es also eine Verbindung.
Bei Kaffee, Kuchen und Eis traf sich dann die ganze Gruppe, es wurde gemütlich. Hinterher sind wir dann langsam zum Bahnhof getrottelt und konnten dabei auch noch die neue Synagoge bewundern. Kurzum: Es war ein wunderschöner Tag voller Informationen und Anregungen! Danke an alle TeilnehmerInnen!
Bilder: Privat
September 2022
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Sieh, das Gute liegt so nah!
Nach diesem Spruch machten sich die Damen der Mittleren Generation am 14. September 21 auf den Weg nach Worms, ein kleine, feine und alte Stadt am Rhein. Da Worms zu den Schum-Städten gehört, also den alten Städten mit jüdischer Bevölkerung (Speyer, Worms und Mainz), führte uns der Weg zuerst zum Heiligen Sand, dem größten und unzerstörten jüdischen Friedhof in Deutschland. Dort erfuhren wir viel über jüdische Beerdigungstraditionen.
Ein Sprung über Zeiten und Kulturen brachte uns zum Dom. Erstaunlich, dass es dort in der West- und in der Ostapsis jeweils einen Altar hat. Die modernen Fenster an der Nordwand fügen sich wunderbar in die romanischen Fenster, während die modernen der gotischen Taufkapelle in den Rottönen den Heiligen Geist aufleuchten lassen.
Nach so viel Kultur ließen wir uns in der Stadtmitte zu einem ausgiebigen Mittagessen mit Plausch nieder.
Der Nachmittag galt dann nochmals dem jüdischen Leben, also Besuch in der alten Synagoge und dem Museum. Interessant wie viele Jahrhunderte ein harmonische Nebeneinander gab, das im Dritten Reich brutal zerstört wurde. Aber es gibt wieder Hoffnung auf ein Neben- und Miteinander!
Natürlich konnten wir Worms nicht verlassen, ohne Herrn Martinus Luther noch zu besuchen. Toll wie sich um die beeindruckende Statue von Luther vier Vertreter der auseinanderstrebenden Kirche sammelten.
Nach so vielen bunten Eindrücken gab es erst mal ein großes Aufatmen bei der Rückreise und die gemeinsame Feststellung: Es war sehr schön! Bis zum nächsten Jahr!
Ein besonderer Schluss: Am Abend gab es eine Einführung in den Jom Kippur, den Versöhnungstag, das jüdische Fest! Wunderbar!
Mit herzlichen Grüßen!
Ludwig Damian
Frau Bender hat wie immer schöne Fotos gemacht, wie Sie hier sehen können.
September 2021
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In Mannheim unterwegs …..
Es war traumhaft schönes Sommerwetter, voll Sonne, aber nicht zu heiß. Da traf sich ein kleine, aber feine Gruppe der Mittleren Generation mit Pfarrer i. R. Ludwig Damian in Mannheim am Marktplatz. Nach einem ausgiebigen Blick auf die vielen schönen Stände und das reichhaltige Angebot zog es uns in die Kaffeerösterei zum Kaffee und einem Blick auf die über 30 Sorten. Blicke in die katholische Marktplatzkirche (kath.) und die Citykirche Konkordien (ev.) setzten wir uns gemütlich beim Kurfürsten zum Mittagessen. Es gab für jede etwas Gutes und dazu schien die Sonne!
Danach mit der Straßenbahn und einem Blick auf die Hälfte von Mannheim in den Herzogenriedpark. Im kleinen und feinen zoologischen Teil amüsierten wir uns am meisten über die Wollschweine mit Locken. Ein ausgiebiger Spaziergang führte uns zur Multihalle, ein architektonisches Wunder – wie der Olympiapark – nur ist es in Mannheim eine freitragende Holzkonstruktion. Neben der Minigolfanlage machten wir dann die verdiente Kaffeepause. Dann ging es an der wunderbaren Rosenanlage und dem Wasserfußball vorbei wieder zu den Tieren. Ein schöner Abschied! Vor der Rückreise wurde dann noch der Wunsch auf den nächsten Ausflug abgegeben – und heim ging’s.
Alles Gute bis dann!
Bilder: Frau Bender
September 2020
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Wenn Engel reisen …
Wer es noch nicht wusste, weiß es jetzt: Die Damen der Mittleren Generation sind Engel. Der Ausflug nach Mainz stand unter dem Segen des Himmels. Es war wunderschönes Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt, aber voller Sonnenschein. Die Fahrt war kurzweilig durch die schöne Pfalz. Dann ein gemütlicher Spaziergang durch die Innenstadt mit erstem Aufenthalt beim Narrenbrunnen. Hoch wie die Faschingswagen, aber filigran gearbeitet aus Bronze. Der Dom liegt nicht weit entfernt. Dorthin arbeiteten wir uns jetzt durch einen bunten und reichen Wochenmarkt, weil der Dom nur eine offene Tür hat. Der Verstand hat uns gerettet, denn sonst hätte jede mindestens eine schwere Tasche zu tragen gehabt. So aber konnten wir uns befreit und aufmerksam dem Dom widmen. Spannend wie sich die Jahrhunderte von der Romanik über die Gotik bis hin zum Barock aneinanderschmiegen. Nur die beiden modernen Kirchenfenster von Johannes Schreiter waren zwar schön aber unverständlich. Erst als wir uns Verstehenshilfe von einem Kirchenführer geben ließen, hat sich der Inhalt: Gebet erschlossen.
Da nun die Mittagsglocken läuteten, lenkten wir die Schritte zum Restaurant und wurden mit wunderbaren Speisen beglückt. Leider merkten wir erst hier, dass uns eine Dame abhandengekommen war. Aber am Ende trafen wir uns am Bahnhof wieder und konnten viele Erlebnisse austauschen.
Frisch gestärkt wanderten wir zur Stephanskirche, um dort ausgiebig die wunderbaren Chagall Fenster zu bewundern. Die Aufgabe hieß: Welche biblische Szenen erkennt ihr? Das gab dann einen regen Austausch. Der Weg den Berg hinunter war einfacher und brachte uns zielgerecht zum Dom Café. Zum Abschluss gab es dann noch einen erfrischenden Spaziergang am Rhein entlang und dann durch die Stadt zum Bahnhof. Der Zug war übervoll, aber wir hatten alle unseren Sitzplatz. So fand der Ausflug einen beruhigenden Abschluss und pünktlich waren alle wieder in Nußloch. Und wie schon angedeutet: Der Himmel hat über uns und mit uns gelacht! Danke!
September 2019
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Nachlese zum Ausflug der Mittleren Generation
Die Sonne schien ihm auf das Hirn, da nahm er einen Sonnenschirm.
Mit diesem bekannten Zitat lässt sich der Ausflug der Mittleren Generation kurz und bündig zusammenfassen. Aber es war viel schöner. Hier also die Langfassung.
Es begann mit Ärger. Pünktlich standen die Damen an der Kerwe Ersatzhaltestelle, aber der Bus fuhr einfach vorbei! In einem überladenen Auto schafften sie es noch rechtzeitig nach St. Ilgen und los ging die Fahrt. Entspannt und mit guten Gesprächen. Nach einem Marsch unter strahlender Sonne erreichten wir die Landesgartenschau. Leider haben wir die Sonnenschirme am Eingang vergessen – was wir aber erst später bemerkten. Mit einem wunderbaren Mittagessen rüsteten wir uns für die langen Spaziergänge. Unser erstes gemeinsames Ziel war dann die Hirtenhütte und das Treffen mit Pfarrerin Henriette Gilbert. Sie führte uns in die tiefere Bedeutung dieser Kirche in dem Garten. Der Psalm 23 wird hier in besonderer Weise deutlich. Auf der einen Seite vierbeinige Schafe und auf der anderen wir zweibeinigen mit dem Hirten. In der Mitte dann ein schöner Innenhof für alle möglichen Veranstaltungen. Wir waren begeistert, wie engagiert uns die Pfarrerin alles erklärte und dann auch den Gottesdienst hielt.
2018 Bild: L.D.
Nun zerstreute sich die Herde und jeder ging eigenen Interessern in dieser vielfältigen Schau nach. Beeindruckend war eine elegante Fußgängerbrücke, die Teile der Schau miteinander verband. So waren in der Blumenhalle die kuriosesten Gestecke zu bewundern, z. B. eine Schwarzwälder Kirschtorte aus Rosen. Und die Sonne ließ in ihrer Kraft nicht nach, so dass sich alle am Ende müde und durstig zur Rückfahrt wieder versammelten. Über die Änderungen im Fahrplan schweigen wir hier lieber.
Kurzum, es war ein wunderbarer Tag, den alle sehr genossen haben.
Bis bald mal wieder! Ludwig Damian
September 2018
Unsere Senioren-Nachmittage in der Kirche!
Die Senioren unserer Gemeinde sind in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat am Nachmittag ab 15.00 Uhr in unser Gemeindehaus in der Hauptstr. 99 eingeladen.
Nach einer kleinen Andacht und gemeinsamem Singen gibt es bei Kaffee und Kuchen ausreichend Gelegenheit sich rege zu unterhalten. Im weiteren Verlauf des Nachmittages wird ein vielseitiges Programm geboten. Verschiede Referenten laden Sie ein entweder durch Bildvorträge mit auf Reisen in exotische Länder zu kommen oder erinnern sich gemeinsam mit Ihnen an markante Ereignisse aus dem Ortsgeschehen. Mal dürfen Sie nur zu hören, mal dürfen Sie bei fröhlichen Tischspielen auch selbst aktiv werden. Unser Programm ist bunt gemischt: Für jeden ist etwas dabei.
Ansprechpartner:
Pfarrerin Motzkus oder das Pfarrbüro
Suchst du einen frischen KiK?
Dann komm zu uns. Wir, das sind die Kinder in der Kirche.
Bei uns kannst du viel erleben:
- Interessante Geschichten aus der Bibel
- Theater
- Verkündigung mit Egli-Figuren oder dem
- Raben Max
- Fetzige Lieder
- Lustige Spiele und Basteln
- Alte und neue Freunde treffen
- Gemeinschaft erleben
- Gottesdienste in der Natur
Wir treffen uns immer sonntags im evangelischen Gemeindehaus (Hauptstr.99) von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
In den Ferien haben auch wir Pause. Die genauen Termine findest du immer auf unserer Homepage und in der Rathausrundschau.
Unsere Kinder "Bibel-Lesenacht" ist immer ein Erlebnis
Seit 2014 wird jeweils am vorletzten Märzwochenende die schaurig-schöne Vorstellung, in einer Kirche zu übernachten für 50-70 Kinder im Alter von 4-13 Jahren Wirklichkeit. Dabei wird zunächst das Nußlocher Gemeindehaus zu einem Bibelentdeckerparadies für die kleinen Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde.
Die verschiedensten Geschichten aus der Bibel werden den Kindern spielerisch nahe gebracht. Dabei wird an ganz unterschiedlichen Stationen, die von Konfirmanden und ehemaligen Konfirmanden betreut werden, gebastelt, gespielt und getobt.
Am Abend haben die Kinder die Möglichkeit sich am Büffet zu stärken, das die Eltern gespendet hatten.
Für die Nacht geht es dann in die Kirche rüber, wo stets schon ein Lagerfeuer brennt. Um das Feuer zusammengekuschelt werden Lieder gesungen und Tee und Muffins gegessen. Wenn schließlich am späteren Abend alle müde und satt sind, werden die Schlafsäcke und Isomatten hervorgeholt und der Gottesdienstraum wird zum Schlafsaal. Bei gedämpftem Licht werden nochmal biblische Geschichten aus der Kinderbibel vorgelesen.
Am Samstagmorgen endet das Abenteuer mit einem ausgiebigen Frühstück und einer letzten Gelegenheit zum Spielen und Toben.
Sowohl den Kindern als auch den ehrenamtlichen Mitarbeitern hat es bislang jedes Mal viel Spaß gemacht.
Lust mit zu machen?
Melde Dich im Pfarramt oder bei Pfarrerin Alexandra Mager
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Hallo Kinder! Hier seid ihr richtig!
Willkommen im KiK, dem Kindergottesdienst unserer ev. Kirchengemeinde.
Unsere KiK-Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Auch kleinere oder größere Geschwister und sind bei uns herzlich willkommen.
Bei uns könnt ihr viel erleben:
- Interessante Geschichten aus der Bibel
- Theater
- Verkündigung mit Egli-Figuren oder dem
- Raben Max
- Fetzige Lieder
- Lustige Spiele und Basteln
- Knettisch
- Alte und neue Freunde treffen
- Gemeinschaft erleben
- Gottesdienste in der Natur
Zunächst singen wir fröhlich miteinander. Dann hört oder seht ihr eine Geschichte aus der Bibel. Auch da wird wieder gesungen und gebetet. Anschließend könnt ihr basteln und unser Team hat dafür immer tolle Ideen.
Unsere abwechslungsreichen Gottesdienste werden euch bestimmt viel Freude machen. Kinder, Eltern und Mitarbeiter sind eine nette Gemeinschaft, eine richtige KiK-Familie, die viel Spaß zusammen hat und gemeinsam viel Spannendes über Gott, Jesus und den Glauben erfahren darf. Neue Kinder sind immer herzlich willkommen. Kommt doch einmal mit Euren Eltern, Paten oder Großeltern vorbei!
Wir treffen uns immer sonntags im evangelischen Gemeindehaus (Hauptstr.99), im Vorderhaus von 10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr.
Hoffentlich bis bald!
Wir freuen uns auf Euch!
Euer KiK-Team
Unsere nächsten Kindergottesdienst-Termine
Hier findet Ihr die Termine von unserem KiK – Kinder in der Kirche:
KiK-Sommerfest mit Taufe
Der letzte KiK-Gottesdienst vor den großen Ferien wurde wie immer mit einem Sommerfest verbunden. Zusammen mit Pfarrer Weida haben wir einen ganz besonderen Gottesdienst im großen Gemeindesaal gefeiert. Unser Mini-KiK-Kind Emilia wurde getauft. Ganz viele Kinder und Erwachsene waren zu diesem besonderen Ereignis gekommen. Nach zwei schwungvollen Liedern wurden die Kinder gefragt, was ihnen wichtig ist und was sie sich wünschen. Ein eigenes Pferd oder ein Haustier stand an erster Stelle. Der Wunsch eine Prinzessin zu sein oder ein Geschwisterchen zu bekommen wurde ebenfalls geäußert. Die Erwachsenen wünschten sich Frieden und Gerechtigkeit. Pfarrer Weida erzählte nun die Geschichte vom reichen Kaufmann und der Perle, die Jesus einst seinen Jüngern erzählt hatte und die in der Bibel bei Matthäus 13, 45-46 zu finden ist. Passend zur Geschichte wurden schöne Bilder auf die Leinwand projektiert. Ein reicher Kaufmann sah eine wunderschöne Perle und verkaufte alles was er hatte, nur um diese teure Perle kaufen zu können. Das Reich Gottes ist wie eine wunderschöne Perle, sagte Jesus. Gott ist wichtig für uns! Ihn zu finden und Freundschaft mit ihm zu schließen ist unendlich kostbar und viel wertvoller als alles, was wir besitzen. Freundschaft mir Gott hat an diesem Tag auch Emilia geschlossen.
In ihrer Taufe hat sie „ja“ zu Gott gesagt. Sie will nun mit ihm gemeinsam durchs Leben gehen. Gott ist der beste Freund, den man sich vorstellen kann. Man kann ihm immer vertrauen und immer mit ihm reden (beten). Er ist eine Hilfe in der Not und ein fester Fels. Er behütet und beschützt seine Kinder. Er ist immer da und verlässt uns niemals.
Nach dem Gottesdienst wurde im Hof gefeiert. Das Wetter spielte mit und es blieb trocken, ja die Sonne wagte sich sogar wieder heraus. Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Es gab heiße Würsten, ein Salatbüfett, Käse, Wurst, Brötchen, frische Waffeln, Obst und leckere Kuchen. Alle ließen es sich gut schmecken. Während sich die Erwachsenen unterhielten, konnten die Kinder Ausmalbilder anmalen, mit Straßenkreide den Hof verzieren oder auf dem Spielplatz nebenan toben. Es war ein schöner Abschluss vor der langen Sommerpause.
Carmen Diemer-Stachel
Berichte aus den letzten Jahren
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Hallo - suchst du einen frischen KiK?
Wenn du zwischen 7 und 14 Jahren alt bist, dann komm zum Eingang des Gemeindehauses über den Hof. Falls du noch nie bei uns warst, kannst du gerne deine Eltern zu Anfang mitbringen.
Bei uns läuft es so ab: Bevor der Gottesdienst losgeht, haben wir immer eine Zeit zum miteinander Reden oder Spielen. Dazu gibt es z.B. Karten- und Brettspiele, Tischkicker und Tischtennis. Du merkst, für jede und jeden ist etwas dabei. Danach feiern wir den Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und meist einem Schauspiel im großen Gemeindesaal. Unsere KIK-Band „Spiritdivers“ ist immer dabei und bringt uns mit fetzigen, christlichen Liedern voll in Stimmung. Danach teilen wir uns in Kleingruppen auf, um die entsprechende Bibelstelle weiter zu vertiefen z.B. mit Basteln, Tanzen, Rollenspielen, Kollagen, Gesprächen uvm.
Unser Kleingruppen:
- Gruppe Kraken– Jungs 1.-3. Klasse
- Gruppe Seepferdchen– Mädchen 1.-3.Klasse
- Gruppe Haie– Jungs ab 4. Klasse
- Gruppe Regenbogenforelle– Mädchen ab 4. Klasse.
Bist du dabei? Du bist herzlich eingeladen, deine Freunde auch!
Auf dein Kommen freut sich das KiK-Team
Zum KiK-Team gehören:
Alina Ebner, Birgit Ebner, Pauline Müller, Marcel Steinmann, Larissa Herb, Sebastian Schöne, Fabian Ebner, Enrico Ebner, Alexander Edinger, Carmen Lott, Irina Kaluscha, Corinna Kluge, Edgar Lott, Angelika Birkenbach, Carmen Stachel, Frank Edinger und Pfr. Manfred Weida.
Deine Ansprechpartner:
Frau Birgit Ebner | Tel.: 06224-15407 |
Pfarrer Manfred Weida | Tel.: 06224-13381 |
KiK-Team
Zum KiK-Team gehören:
Frank Edinger, Carmen Diemer-Stachel, Ute Reuster-Müller, Sarah Kraus und Luca Becherer
Ansprechpartner:
Frank Edinger Tel.: 06224/ 174158
Carmen Diemer-Stachel c.diemer-stachel(at)gmx.de
Ökumenischer Kinderbibeltag
Einmal im Jahr im Oktober findet der Ökumenische Kinderbibeltag im Evangelischen Gemeindehaus statt. An diesem Tag werden die Biblischen Geschichten lebendig und die Kinder können miterleben, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind …
Einladung zum KiK-Adventsgottesdienst
Herzliche Einladung zu unserem nächsten KiK-Gottesdienst am zweiten Advent, Sonntag, den 08.12. 2024 um 10.00 Uhr im Gemeindehaus. Kommt uns doch einmal im KiK besuchen! Wir beschäftigen uns mit dem Thema „Ein Licht scheint in der Finsternis“. Dazu haben wir eine spannende Geschichte für Euch. Wir beteiligen uns auch am ökumenischen „Adventsfenster“ und wollen nach dem Gottesdienst basteln und ein Fenster im Gemeindesaal schmücken. Die Adventsfenstereröffnung wird ca. um 11.30 Uhr sein. Außerdem werden Klavierschüler von Carmen Diemer-Stachel uns mit weihnachtlicher Musik erfreuen. Dazu gibt es Getränke und Plätzchen. Die Familien der Musikschüler und alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Größere Kinder können auch gerne alleine kommen. Die Eltern haben so die Möglichkeit, den Hauptgottesdienst zu besuchen. Auch kleinere und größere Geschwister oder Kinder sind bei uns herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst wird immer passend zum Thema gebastelt. Hier entstehen viele schöne und bunte Kunstwerke.
Euer KiK-Team
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Im Finsterland
Am ersten Advent haben wir einen ganz besonderen KiK-Gottesdienst gefeiert. Nicht nur die erste Kerze wurde auf dem Adventskranz angezündet, sondern wir hatten auch Besuch. Ein Blockflöten-Ensemble der Musikschule Nußloch unter der Leitung von Katharina Hommes war bei uns zu Gast. Die Kinder und Erwachsenen haben uns mit zwei-bis vierstimmen schönen Advents-und Weihnachtliedern erfreut. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön für die wunderbare musikalische Gestaltung unseres Gottesdienstes.
Mit 50 Kindern und Erwachsenen war unser Saal gut gefüllt und es hat großen Spaß gemacht mit so vielen zusammen Gottesdienst zu feiern, zu singen, zu tanzen und zu basteln. In der Mitmach-Geschichte haben wir einen Ausflug ins Finsterland gemacht. Schön, dass sich so viele Kinder beteiligt haben! Im Finsterland ist es immer dunkel. Kein Licht erstrahlt im Finsterland, keine Lampe, keine Kerze, ja nicht einmal die Sonne oder der Mond scheinen. Die Menschen tappen traurig umher. Sie lassen die Köpfe hängen. Sie irren herum und haben kein Ziel und keine Hoffnung. In ihren Herzen ist es auch dunkel. Sie rempeln andere an, sie ärgern sich, sind mürrisch und schimpfen oder schneiden hässliche Grimassen und strecken anderen die Zunge raus. Es sieht ja sowieso keiner! Sie werden immer müder. Irgendwann können sie nicht weiter und setzten sich auf den Boden. Sie sind erschöpft, fühlen sich allein und verlassen. Kann denn niemand helfen? Warum beten sie nicht zu Gott? Ach Gott, den haben sie vergessen. Aber Gott hat sie nicht vergessen. Er sieht, dass sie Hilfe brauchen und schickt ein großes Licht vom Himmel. In Jesaja 9, 1 steht: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“ Dieses Licht ist Jesus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern. Nun haben die Menschen wieder Hoffnung. Jetzt ist es hell und sie sehen die anderen. Sie lächeln und winken sich zu, reden miteinander, verzeihen und umarmen sich. Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh 9,5). Am Ende des Gottesdienstes gab es noch eine Überraschung. Nachdem ein Mädchen ein Nikolaus-Gedicht vorgetragen hatte, kam doch tatsächlich der Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht vorbei. Aus seinem Sack holte er viele Schokoladen-Nikoläuse hervor und Knecht Ruprecht verteilte Mandarinen und Orangen während die Flötenkinder „Lasst und froh und munter sein“ spielten und alle begeistert mitsangen. Nach dem Gottesdienst haben die Kinder passend zum Thema wunderschöne Tischlaternen gebastelt. Dazugab es Kaffee, Tee und kalte Getränke, Hefezopf, Lebkuchen und Plätzchen. Alle haben den Gottesdienst und das anschließende Beisammensein sehr genossen.
CDS
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Das Sklavenmädchen
Am Sonntag24.11.2024 haben wir den Kindern mithilfe der Biegepuppen eine spannende Geschichte aus dem Alten Testament (2.Könige 5,1-16) erzählt. Dabei ging es ums Hören, genau gesagt ums Aufeinander-Hören. Es ist gut, wenn einem jemand zuhört, richtig zuhört und nicht nur so halb und ja, ja sagt. Das haben bestimmt schon viele Kinder erlebt. Gerade den Kleinen hören die Großen oft nicht richtig zu. Richtig zuhören bedeutet zugewandt, geduldig und offen zuhören, ganz für den anderen da sein und nicht schon mit den Gedanken wo anders sein. Naaman, der mächtigen Heerführer der Syrer, war angesehen, hatte eine hohe Stellung beim König und Erfolg. Alles gut sollte man meinen, aber er hatte leider eine schlimme Hautkrankheit, die fürchterlich juckte und ihn entstellte. Kein Arzt und keine Salbe hatte ihm bisher helfen können. Das Sklavenmädchen seiner Frau kam aus Israel und hatte eine Idee, wie er geheilt werden könnte. Sollte sie es wagen ihre Herrin anzusprechen? Sie traute sich und erzählte Naamanns Frau vom Propheten Elisa in Israel, der Menschen heilen könne. Nur weil Naamans Frau dem israelischen Sklavenmädchen zugehört hatte, konnte sie diesen Rat Naaman erzählen, dieser hörte auch richtig zu und machte sich mit der Erlaubnis des Königs zusammen mit seinen Dienern auf den weiten Weg nach Israel zu Elisa. Endlich vor Elisas Haus angekommen, ließ der Prophet durch seinen Dienern Naamann ausrichten, er solle sieben Mal im Jordan untertauchen, dann würde er geheilt werden. Der mächtige Heerführer war zunächst wütend, dass Elisa nicht selbst mit ihm sprach und wollte verärgert die Heimreise antreten. Seine Diener gaben ihm aber den Rat es doch wenigstens zu versuchen. Nur weil er dann doch auf sie hörte und in den Jordan stieg, wurde er geheilt. Natürlich hat nicht Elisa Naaman geheilt, sondern Gott. Durch Elisa spricht Gott zu den Menschen. Es ist Gott, der Naaman heilt, aber er kommuniziert nicht direkt mit ihm, sondern durch Menschen. Damit Naaman geheilt werden kann, muss er auf Menschen hören, auf die er normalerweise gar nicht hören würde. Niemals würde er auf ein Sklavenmädchen hören oder auf einen Diener. Er muss über seinen eigenen Schatten springen. Aber er tut es dann doch und wird geheilt. Er erkennt, dass der Gott Israels der einzige wahre Gott ist. Nach dem Gottesdienst haben wir mit den Kindern Dosen- oder Bechertelefone gebastelt. Alle hatte viel Spaß beim Basteln und beim anschließenden Telefonieren.
CDS
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KiK-Erntedank-Gottesdienst
Letzten Sonntag haben wir im KiK Erntedank gefeiert. Kinder, Eltern und Mitarbeiter haben viele Gaben wie Obst, Gemüse, Blumen und andere Lebensmittel sowie Kosmetikprodukte mitgebracht mit denen wir unseren Altar geschmückt haben. Das sah sehr schön aus! So bunt und fröhlich! Was hat Gott nicht alles wachsen lassen! Gemeinsam mit den Kindern haben wir ein Dankgebet formuliert. Es ist uns allerhand eingefallen wofür wir dankbar sein können. Wir haben jeden Tag genug zu essen und zu trinken, ein Zuhause, eine Familie und Freunde. Wir haben danke gesagt für die Blumen und die Tiere und für unsere Gesundheit. Danke, dass wir in Frieden und Freiheit leben. Alles Dinge, die für viele Menschen nicht selbstverständlich sind. Und dann fiel uns noch ein: Danke, dass wir einen guten Gott haben! Ein Kind meinte dann noch: Danke für alles! Im Anspiel haben Frank und Carmen eine kleine Szene zwischen dem Schulkind Conny und ihrem Papa gespielt. Conny kam hungrig von der Schule und hatte sich schon auf ihr Lieblingsessen Nudeln mit Tomatensoße gefreut. Der Papa hatte aber Gemüsesuppe gekocht. Da war sie sauer und beleidigt. Der Papa hatte aber zum Glück die Idee noch Nudeln in die Suppe zu machen. Da war Conny dann wieder versöhnt. Oft bekommen wir nicht das, was wir uns vorgestellt haben, aber es hilft nichts beleidigt zu sein. Man darf nicht das Gute aus den Augen verlieren, das wir haben. Auch wenn es nicht Connys Lieblingsessen war, so war es doch ein gutes, gesundes Essen, das schmeckt und satt macht. Dafür kann man doch dankbar sein! Den Kindern fielen dann auch noch einige schöne Tischgebete ein. Außerdem wurden noch fetzige Danke-Lieder gesungen, die allen viel Spaß gemacht hatten. Im Anschluss bastelten wir Tischgebets-Würfel und noch passend zur Jahreszeit lustige, bunte Drachen. Die Kinder waren mit viel Begeisterung und Kreativität bei der Sache. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und werden jetzt sicher so manches Kinderzimmerfenster schmücken. Alle Lebensmittel sowie Kosmetikprodukte gingen nach dem Gottesdienst als Spende an das „Lädl“ vom Verein Lichtblick e.V. in Nußloch und wurden von Frau Lurz abgeholt.
CDS
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Gott auf der Spur
Letzten Sonntag haben wir uns mit Frank, dem Raben Max und den KiK-Kindern auf Spurensuche begeben. Wir wollten Gottes Spuren in der Welt zu finden. Dazu gab es verschiedene Utensilien wie Lupen und Armbändchen aus dem Sommeraktionspaket „Gott auf der Spur“ der evangelischen Landeskirche. Gott kann man nicht sehen, seine Spuren lassen sich aber überall in der Welt finden: Die schöne Natur, die wunderbaren Blumen, so viele Farben, die Sterne, das unvorstellbare große Universum oder der bunte Regenbogen und so vieles mehr. Gottes Spuren sind auch überall da, wo Menschen sich lieben, freundlich, rücksichtsvoll, wertschätzend sind, wo sie sich gegenseitig helfen, verzeihen, die Hand reichen, Hoffnung schenken. Wer Augen, Ohren und sein Herz offenhält, kann Gottes Spuren überall erkennen. Im Anschluss haben die Kinder dann wunderschöne, bunte Regenbogen aus Papptellern, Krepppapier und Watte gebastelt.
CDS
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Der besondere Traum
Jakob hatte seinen Bruder um den Segen betrogen und musste von zuhause fliehen. Er war auf dem Weg nach Haran zu seinem Onkel Laban. Er war traurig, allein und verzweifelt. Würde er je wieder nach Hause gehen können? Den ganzen Tag war er schon durch die Wüste gelaufen. Er war müde und suchte einen Platz zum Schlafen. Als er einen gefunden hatte, nahm er einen Stein als Kopfkissen und deckte sich mit seinem Mantel zu. Da hatte er einen schönen Traum. Er sah eine Leiter, die bis in den Himmel reichte. Auf der Leiter stiegen Engel hinauf und hinunter. Alles wurde ganz hell. Plötzlich hörte Jakob Gottes Stimme. Gott versprach ihm, ihn überall zu behüten und ihn zurück in dieses Land zu bringen. Seine Nachkommen sollten so zahlreich sein, wie die Staubkörnchen auf der Erde. Jetzt war Jakob getröstet. Hier ist ein heiliger Ort, dachte er, ein Tor zum Himmel. Den Stein, den er als Kopfkissen genommen hatte, richtete er als Altar auf, damit er diesen Ort wiederfinden konnte. Diesen besonderen Ort nannte er „Bethel“, das bedeutet „Haus Gottes“. Frank hatte den Kindern die biblische Geschichte mit Zeichnungen, die mit Magneten an die Flipchart geheftet wurden, erzählt. Im Anschluss konnten die Kinder Bilder mit dem schlafenden Jakob und einer Leiter, die in den Himmel reicht, basteln. Mit einem Streifen Tonkarton, der durch zwei Schlitze in der Leiter geschoben wird, kann man die Engel auf- und absteigen lassen. Die Kinder waren wieder mit viel Kreativität und Eifer bei der Sache.
Ein großes Lob geht an die Erzieherinnen des Paul-Gerhardt-Kindergartens für die wunderschöne, bunte Blumen-Dekoration auf der Bühne, die uns eine tolle Kulisse bot. Zwei der riesigen Krepppapierblumen haben wir uns als Altarschmuck ausgeliehen. Danke!
CDS
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KiK-Waldgottesdienst
Letzten Sonntag haben wir bei herrlichem Sommerwetter unseren Waldgottesdienst auf dem Waldgottesdienstplatz beim Brunnenfeld gefeiert. Alle waren bestens gelaunt an diesem wunderschönen Morgen im grünen Wald. Nach einigen fetzigen Lobpreisliedern mit Gitarren- und Flötenbegleitung konnte unsere neue Jakob-Reihe starten. Dazu bauten wir mit den Kindern eine Landschaft aus Sand, Steinen und Naturmaterialien auf. Aus Stoffresten und Stöckchen entstanden Zelte auf. Nun kamen die Personen der Geschichte ins Spiel und die Kinder suchten dazu die passenden Biegepuppen aus. Ein alter Mann (Isaak), seine Frau (Rebekka) und zwei junge Männer (Esau und Jakob). Außerdem wurden noch Schafe in der Wüstenlandschaft verteilt. Issak und seine Frau Rebekka hatten Zwillinge, die Brüder Esau und Jakob. Esau war der Erstgeborene und der Lieblingssohn von Isaak, Jakob war der Lieblingssohn von Rebekka. Esau war stark und ging gerne auf die Jagd, Jakob blieb lieber zuhause und half der Mutter. Damals war es so, dass der älteste Sohn alles erbte, was der Vater besaß. Das war Esau, auch wenn er nur ein paar Minuten älter war als Jakob. Jakob fand das natürlich ungerecht. Vater Isaak war schon alt und blind und dachte, dass er vielleicht bald sterben würde, deshalb wollte er Esau segnen und ihn somit als seinen Erben bestimmen. Er rief ihn zu sich, er solle ein Zicklein jagen und ihm ein gutes Essen zubereiten, dann wollte er ihn segnen. Esau zog los, aber Rebekka, die hinter dem Zelt stand, hatte alles gehört. Sie hatte einen bösen Plan. Jakob sollte eines der Tiere aus der Herde schlachten und zubereiten, zu Jakob gehen und den Segen erhalten. Isaak konnte zwar nichts sehen, aber er würde doch fühlen, dass er nicht Esau sei, meinte Jakob. Esau hatte nämlich behaarte Arme und Jakob ganz glatte. Rebekka fand aber eine Lösung und band Jakob ein Stück Ziegenfell um die Arme. Der böse Plan gelang, Vater Isaak wurde getäuscht und segnete den falschen Sohn. Natürlich kam aber bald alles an Licht, denn als Esau nach Hause kam merkte er schnell, dass er um seinen Segen betrogen worden war. Er wurde so wütend, dass er auf Jakob losging und ihn sogar umbringen wollte. Voller Angst rannte Jakob davon. Nächsten Sonntag erfahrt Ihr, wie die Geschichte weitergeht. Nach dem Gottesdienst konnten die Kinder wunderschöne Segenskarten mit Rahmen gestalten und verzieren. Die Karten, die sie mit großer Begeisterung und viel Kreativität gestalteten, konnten sich sehen lassen. Eltern, Paten und Kinder segneten sich gegenseitig und lasen sich ihre jeweiligen Segenssprüche laut vor. Danach stand unser traditionelles Picknick auf den Waldspielplatz auf dem Programm. Wie immer gab es auch in diesem Jahr ein leckeres und reichhaltiges Büfett. Alle hatten etwas dazu beigetragen und so war für jeden Geschmack etwas dabei. Alle ließen sich die kulinarischen Köstlichkeiten schmecken. Danach war viel Zeit zum Klettern, Rutschen, Schaukeln und Spielen und die Erwachsen konnten sich angenehm unterhalten. Das war wieder einmal ein gelungener und schöner Abschluss unseres Waldgottesdienstes.
CDS
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Ökumenisches Gemeindefest
Am vergangenen Wochenende haben wir bei bestem Wetter ein wunderschönes ökumenisches Gemeindefest auf dem Lindenplatz gefeiert. Am Sonntagnachmittag gab es ein buntes Programm und auch viele Attraktionen für Kinder, wie ein Kasperletheater und zahlreiche Angebote zum Basteln und Werken. Auch das KiK-Team hatte einen Bastelstand aufgebaut. Hier konnten Raben und andere lustige und bunte Vögel gebastelt werden. Vorbilder waren natürlich unsere Handpuppen Max und Mia, die dem fröhlichen Treiben staunend zuschauten. Es war nämlich allerhand los an unserem Basteltisch. Ganz viele Kinder gestalteten sich einen bunten Paradiesvogel oder einen klassischen Raben. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt und die Kinder waren mit viel Eifer und großer Kreativität bei der Sache. Vogel-Bilder zum Ausmalen gab auch noch zusätzlich und so war für jeden etwas dabei. Das KiK-Team hatte alle Hände voll zu tun und freute sich, dass das Bastelangebot so gut angenommen wurde. Alle hatten viel Spaß und die Kinder waren am Ende zu Recht stolz auf ihre schönen Werke, wie man auf den fröhlichen und bunten Fotos sehen kann.
CDS
Das Gleichnis vom Sämann
Letzten Sonntag haben wir Euch das Gleichnis vom Sämann erzählt. Es steht in der Bibel. Jesus hat es erzählt, wie auch noch viele andere Gleichnisse. Gleichnisse sind Geschichten, die beschreiben, wie Gott ist und wie es in seinem Reich aussieht. Sie bestehen meistens aus sprachlichen Bildern. Durch die Vergleiche sollen sich die Menschen Gott und sein Handeln besser vorstellen können.
Im Gleichnis vom Sämann steht der Samen für das Wort Gottes. Das Wort Gottes wird überall verbreitet, so wie am Sonntag im KiK. Jeder bei uns kann in den Gottesdienst gehen oder die Bibel lesen. So wird das Wort Gottes ausgestreut wie Samen. Der Sämann hat die Samen aber nicht gesät, damit sie einfach auf dem Feld liegen, sondern damit sie wachsen und Frucht bringen. Und so ist es auch mit Gottes Wort. Es will in uns wachsen. Das heißt, Gott will uns dadurch verändern. Das geht nicht von einem Moment auf den anderen. Das braucht Zeit und wir müssen immer wieder auf Gott hören, damit er uns verändern kann. Auch der Samen auf dem Feld braucht Zeit, Sonne und Regen zum Wachsen. Die Samen auf dem Weg können nicht aufgehen, sie werden zertreten oder überfahren. Das sind die Menschen, die das Wort Gottes hören, es aber gleich wieder vergessen. Der Same auf dem felsigen Boden geht kurz auf, verdorrt aber wieder, weil er seine Wurzeln nicht in die Erde wachsen lassen kann. Das sind Leute, die bei den kleinsten Schwierigkeiten, nicht mehr an Gott glauben können, die schnell enttäuscht sind. Die Samen, die in die Dornen fallen, gehen auf, aber die Dornen nehmen ihnen das Licht weg und so können sie nicht wachsen. Das sind Menschen, denen andere Dinge wichtiger sind als Gott zum Beispiel Geld, Reichtum, Ansehen und Erfolg. Auf dem guten Boden kann der Same wachsen, da hat er Licht, Nährstoffe und Wasser und kann Frucht bringen. Es wäre schön, wenn wir diese Samenkörner sein können!
Im Anschluss haben die Kinder Becher mit einem Sämann, der Samen ausstreut gebastelt. Die Becher wurden dann mit Erde gefüllt und Kresse-Samen ausgestreut. Jetzt könnt Ihr den Samen beim Wachsen zusehen und in einer Woche vielleicht schon etwas ernten!
CDS
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Lass mich dich spüren- Thomas will es genau wissen
Letzten Sonntag am 05.05.2024 haben wie uns mit dem Jünger Thomas beschäftigt, der nicht glauben konnte, dass Jesus tatsächlich auferstanden war. Als Jesus den Jüngern erschienen ist, war er nämlich nicht dabei. Frank hat die Geschichte dem Raben Max erzählt, der nicht glauben konnte, dass seine Freundin Mia drei Purzelbäume hintereinander machen könne. Er hatte es nämlich noch nicht gesehen. Carmen hat dann zur Geschichte Bilder gezeichnet. Wenn es um den Glauben geht, wollen wir oft nur das glauben, was wir sehen können. Gott kann ich nicht sehen, also gibt es ihn nicht? So einfach ist das nicht. Es gibt so viel, das wir nicht sehen können und trotzdem ist es da:
Radiowellen, Schwerkraft, Internet, Luft zum Atmen, Magnetismus oder auch Gefühle wie Glück, Freude und Traurigkeit. Die Kinder haben sich da eifrig beteiligt und es ist uns ganz viel eingefallen. Auch wenn man etwas nicht mit den Augen sehen kann, kann es trotzdem real und um uns herum sein. Das gilt für die Luft, die wir atmen, genauso wie für Gott.
Wir haben von Thomas gehört, der auch der „ungläubige Tomas genannt“ wird. Aber das stimmt doch gar nicht. Am Ende glaubt er ja doch. Der Glaube ist ihm sogar so wichtig, dass er nicht einfach glaubt, was andere gesehen haben. Die anderen haben Jesus gesehen, er nicht! Er will sehen, erleben, fühlen, dass Jesus lebt. Er will es selbst spüren!
Jesus ist Thomas so wichtig, dass er ganz individuell auf ihn eingeht. Thomas darf ihn sogar berühren. Jeder Mensch braucht etwas Anderes um glauben zu können. Wir wollen gerne Beweise haben. Die Thomas-Geschichte zeigt uns auch, dass Zweifel zum Glauben dazu gehört. Dafür brauchen wir uns nicht zu schämen. Wer ohne Beweise glauben kann, hat es leichter. Jesus sagt am Ende der Thomas-Geschichte: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“ Glaube ist aber immer eine lebendige Beziehung. Wie jede Beziehung schließt auch die Beziehung zu Gott Konflikte, Unverständnis, Zweifel oder Ablehnung nicht aus. Auch wenn wir Jesu nicht sehen können wie Thomas und die Jünger, können wir ihn spüren, tief in unserem Herzen. Im Anschluss haben die Kinder ein Tor aus Fotokarton gebastelt, das man aufmachen kann. Dann sieht man den auferstanden Jesus und seine Jünger.
Im Gottesdienst haben wir auch Luca Preuß, unserem Gitarristen, zur Konfirmation gratuliert, ihm ein Geschenk überreicht und uns herzlich für die langjährige musikalische Unterstützung bedankt. Luca spielt schon seit drei Jahren bei uns im KiK Gitarre.
CDS
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Patenkind
Wir sammeln in jedem KiK-Gottesdienst fleißig für unser Patenkind Archilles Cenino in Manila. Wir müssen im Jahr 360 € für sein Schulgeld aufbringen. Noch ist der Betrag für das zweite Halbjahr nicht komplett, deshalb bitten wir um Unterstützung. Auch kleine Beträge helfen! Spenden können überwiesen, im KiK oder Gemeindebüro abgegeben werden. Spendenquittungen gibt es über das Gemeindebüro. Überweisungen bitte an folgende Kontoverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch, bitte das Stichwort „Patenkind KiK“ angeben.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Herzlichen Dank an alle Spender!
Bist du ein Bibeldetektiv?
Willst Du Spaß haben und spannende Geschichten hören?
Willst Du Rätsel lösen und lustige Spiele spielen?
Bist Du Schüler der Schillerschule?
Dann komm zu uns und werde ein Bibeldetektiv!
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Findet zur Zeit nicht statt
Lightroom
Wir sind das Duo Lightroom. Uns gibt es seit 2019 und wir spielen deutsche Singer-Songwritersongs mit Keyboard, Gitarre und Gesang. Regelmäßig treten wir bei den Pray&Play Events als fester Bestandteil in unserer Gemeinde auf.
Gerne freuen wir uns auch über Auftritte in Gottesdiensten, bei Andachten oder anderen Events.
Wir stellen uns vor!
Wer sind wir und was wollen wir?
Wir sind Erwachsene und Jugendliche, die konfessionsübergreifend Kindern den christlichen Glauben näher bringen wollen.
Einmal im Jahr, meistens im Oktober, laden wir deshalb Sechs- bis Elfjährige zum ökumenischen Kinderbibeltag ein. An diesem Tag wollen wir sie durch biblische Geschichten fühlen lassen, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind.
Durch Singen, Basteln, Spielen und Beten erleben die Kinder die Geschichten der Bibel mit allen Sinnen: sozusagen hautnah. Zum Abschluss dieses Tages feiern wir gemeinsam ein Fest.
Ein solcher Tag will vorbereitet sein:
Wir treffen uns ab Mai bis Oktober ungefähr sechsmal in einer kleinen Gruppe – Nachwuchs immer erwünscht! -, sammeln Vorschläge und Ideen, um den ökumenischen Kinderbibeltag kindgerecht und liebevoll zu gestalten.
Haben Sie Lust Ihre Gaben beim Kinderbibeltag mit ein zu bringen und möchten beim Vorbereiten und Durchführen mit dabei sein? Oder möchten Sie mehr über den Ökumenischen Kinderbibeltag erfahren, so wenden Sie sich an unsere Ansprechpartnerinnen
Verantwortliche:
Frau Silvia Sych Tel. 06224 – 597017
Frau Yvonne Stuber Tel. 06224 – 15294
Termin & Ankündigungen zum Kinder-Bibeltag
22. Ökumenischer Kinderbibeltag in Nußloch
Viel Grund zur Dankbarkeit
Es war wieder einmal soweit: die evangelische und katholische Kirchengemeinde hat am 12.10.2024 zum Kinderbibeltag ins evangelische Gemeindehaus eingeladen. 36 Kinder kamen voller Erwartungen und Dankbarkeit, denn dieser Tag ist ein ganz besonderer im Kalenderjahr. Dieses Jahr ging es in den „Nußlocher Zoo“, verschiedene Tiere berichteten von ihren Erlebnissen mit biblischen Geschichten.
Da waren zum Beispiel die Ameisen, die für die Geschichte der vier Freunde standen, die einen Gelähmten durchs Dach vor die Füße Jesu legten. Sie mussten über ihre Kräfte arbeiten und sich anstrengen, um ihren Freund der Heilung nahe zu bringen.
Die Löwen konnten berichten, wie die Engel ihnen das Maul zugehalten hatten, als sie eigentlich mit großem Appetit Daniel in der Löwengrube verspeisen wollten – Gottes Boten sitzen auch heute noch am längeren Hebel.
Sperlinge waren darüber erstaunt, dass ein reicher Mann alles verkaufte, um eine kostbare Perle bezahlen zu können. Die Kinder waren irritiert und fanden sein Handeln „überraschend“ – schließlich ist es nicht vernünftig oder normal. Der Mann gab alles für das gefundene Glück seines Lebens, so kostbar ist uns das Wissen um Jesus.
Schließlich durften die Schafe nicht fehlen, denen Jesus nachgeht und die er aus vielen Schwierigkeiten und „kratzigem Gestrüpp“ befreit – besonders die Kleinen.
Und dann hatte ein Kamel einen wichtigen Beitrag zu bieten: schön geschmückt und beladen passte es nicht durch ein enges Tor. Die Kinder gaben viele Tipps, bis es endlich klappte so wie es eben im Leben manchmal ist; man muss einigen Ballast abwerfen, um durch die schmale Stelle zu passen und den Zugang zum Glauben zu finden.
Natürlich wurde zu jeder Geschichte gebastelt, es gab wunderschöne Bilder, liebevolle Begleitpersonen in den Gruppen und viele Mitarbeiter*innen – in der Küche und für die musikalische Begleitung. Um 16.00 Uhr wurden die Kinder glücklich und erfüllt abgeholt, in der Hoffnung nächstes Jahr wieder einen so eindrucksvollen Tag zu erleben, der von der Liebe Gottes erzählt und zu einem Leben mit ihm einlädt.
Ganz herzlichen Dank für den großartigen Einsatz und die Liebe, die spürbar da war!
Bericht: A. Groß
Bilder: Y. Stuber
Hier findet Ihr Berichte & Bilder zu den Ökumenischen Kinder-Bibeltagen
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
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Kirchenkaffee im Foyer der Kirche
Immer sonntags nach dem Gottesdienst
Sonntag heißt: Zeit haben. Durchatmen. Gerade weil dies in unserer Zeit nicht mehr für alle so einfach möglich ist, wissen wir, der Sonntagmorgen ist ein Geschenk.
Der Gottesdienst ist vorwiegend Zeit für Gott, Zeit für uns selbst. Aber zum Kirchgang gehört auch die Zeit für andere, für Austausch und Gespräch. Dafür ist Zeit nach dem Gottesdienst im Foyer der Kirche, bei einer Tasse Kaffee oder Tee und etwas Gebäck.
Eine freundliche Mitarbeiterin des Kirchenkaffees bereitet alles vor und freut sich auf ihren Besuch !!
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***** Die Orgel der evangelischen Kirche Nußloch *****
Gemeindebrief 2024 Advent
Die Orgelfreunde der evangelischen Kirche Nußloch
Vor gut einem Jahr hat die Evangelische Kirchengemeinde das 10- jährige Bestehen unserer Pfeifenorgel gefeiert. Am 20. Oktober 2013 wurde die „Renschorgel“ (sie wurde von der Orgelbauwerkstätte Rensch in Lauffen gebaut), von Prälat Schächtele mit einem Festgottesdienst und Festkonzert feierlich eingeweiht. Seitdem hat sie in zahlreichen Gottesdiensten, über 52 Orgel-Konzerten ihren Dienst getan. Sie präsentiert sich als ein hervorragendes mechanisches Instrument mit ihren 26 Registern und 1524 Pfeifen für Gottesdienst und Konzerte mit Präludien und Postludien, Choralvorspielen und Chorälen.
Besucher und Akteure bewundern ihren Klang immer wieder und haben uns als aktive Organisten veranlasst, dieses herrliche Instrument auch einer weiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Nach Ende der Corona-Pandemie haben wir unsere Orgelkonzerte, meist auch als Orgelkonzert Plus (zusätzlich mit Instrumentalisten und/oder Vokalisten), auch in Form vom Orgelvespern wieder aufgenommen. In Orgelvespern werden Konzert und Gottesdienst zusammengeführt, es werden liturgische Elemente wie Lesungen und Texte aufgenommen und die Zuhörer können sich aktiv mit Liedern aus unseren Gesangbüchern einbringen.
Wir freuen uns,
wenn Sie unsere Orgelvespern/konzerte und Gottesdienste auch im kommenden Jahr besuchen und zur Erhaltung einer vielfältigen Kirchenmusik in Nußloch beitragen oder einfach mal in die Kirche mit ihrer besonderen Orgel hereinschauen. ( Tür am Alten Berg ist zu Übzeiten oft geöffnet.)
Vorgesehene Termine für Veranstaltungen mit Orgel 2025 –Änderungen vorbehalten
Sa 25.1.2025 Orgelkonzert, Sa 29.03.2025 Orgelvesper, Sa 24.05.2025 OrgelKonzert
Sa 5.07.2025 Orgelvesper, Sa 27.09.2025 Orgelkonzert, Sa 29.11.2025 Orgelvesper
Nähere Infos im Netz: ev-kirche-nussloch.de/orte-der-begegnung-kirchenmusik-orgelfreunde
Mit musikalischen Grüßen: Kantor eh. Christoph Mahla, Ruth Kern, Dr. Marion Fürst, Brigitte Byrla Soli Deo Gloria
Die RENSCH-Orgel von 2013
vom “Freundeskreis für die Orgel”
Wir sind sehr dankbar, dass die neue Orgel in unserer evangelischen Kirche sich seit ihrer Einweihung am 20.10.2013 bei vielen Gottesdiensten und Konzerten (aktuell steht das 54. an) aufs Beste bewährt hat und wir ein wunderschönes Instrument erhalten haben.
Seit Juni 2013 wurde die neue Orgel von der Orgelbauwerkstätte Rensch aus Lauffen am Neckar auf der Empore der evang. Kirche eingebaut und wird bis heute von ihr betreut. Ende Juli war der äußere Aufbau fertig. Nach den Sommerferien begann die Feinintonation der Pfeifen, die bis Mitte Oktober abgeschlossen wurde, unterbrochen durch die Malerarbeiten Anfang September für die Farbgebung des Orgel-Prospektes.
Am Sonntag, 20.10.13, 10:00 Uhr wurde sie in einem Festgottesdienst mit Prälat Traugott Schächtele und unserer ganzen Gemeinde feierlich eingeweiht. Ihre Klangpracht hat sie seitdem in 53 Konzerten entfalten können. Bei etlichen Veranstaltungen wurde sie interessierten Hörern fachkundig erklärt und präsentiert.
Bitte unterstützen Sie unsere Orgel, die von allen Fachleuten bisher sehr gelobt wurde, auch weiterhin durch den Besuch der Gottesdienste und Konzerte in der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel”.
Eine neue Kirchen-Orgel ist ein handwerklich aufwändiges Instrument und kostet pro Register (Stimme) zwischen 7.000 und 29.000 Euro.
26 solcher Register, verteilt auf 2 Manuale (Klaviaturen) und das Pedal besitzt unsere neue Orgel. Dazu kommt die Gestaltung des Prospekts (Ansicht des Orgelgehäuses). Ein erheblicher Teil der Finanzierung (180.000 €) wird durch Spenden aufgebracht. Über 125.000 € konnten wir bisher (31.12.2022) durch Spenden begeisterter Menschen, bei Konzerten, musikalischen Andachten, der „Orgel-Wein“-Aktion, – durch Pfeifenpatenschaften (Sie können Pate einer Pfeife zwischen 20 € und 2000 € werden) – und weitere Veranstaltungen wie „Weinserenaden“ und Orgelfahrten dankbar verbuchen. Mit jeder Flasche Orgelsekt beteiligen Sie sich mit 1.50 – 2.00 € an der Aktion.
Darüber hinaus sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie auch weiterhin eine Spende auf unser Orgelkonto IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00 (Betreff „Orgel“) überweisen, damit die Finanzierung des aufzubringenden Restbetrags kleiner wird. Selbstverständlich erhalten Sie bei Bedarf eine Spendenbescheinigung!
Herzlichen Dank für Ihre Beteiligung an unseren Aktionen und wir hoffen sehr, dass die Orgel und ihre Klänge allen Besuchern in Gottesdienst und Konzert sehr viel Freude bereiten wird.
Christoph Mahla, Vors.des FfO
Freundeskreis für die Orgel |
UNSERE ORGEL: "Gekrönte Königin der evang. Kirche"
Nachdem die Entscheidung im Jahre 2011 für den Neubau einer Orgel für unsere evangelische Kirche gefallen war, wurden viele Überlegungen angestellt, wie eine neue Orgel für unsere renovierte Kirche aussehen soll, welche Stimmen bzw. Register sie erhalten wird und wie sie den Bedürfnissen von Gemeinde, Musikern und Organisten angepasst werden kann. Nach vielen Recherchen der „Freunde für die Orgel“ in orgelbaulicher und finanzieller Hinsicht, nach fünf Orgel-Besichtigungsfahrten zu den verschiedenen Angeboten (Jäger und Brommer, Schiegnitz, Rensch, Lenter) hatte der Kirchengemeinderat den Auftrag für eine neue Orgel an die Orgelbauwerkstätte Rensch aus Lauffen am Neckar vergeben. Diese konnte schon im Jahr 2013 fertiggestellt und im Oktober 2013 eingeweiht werden und hat seit dieser Zeit viele Bewunderer von Hörern und Organisten ob ihres schönen, einnehmenden Klangs gefunden.
Ihn kann man in unseren Orgelkonzerten und Gottesdiensten bewundern, aktuell stehen allerdings während der Pandemie-Einschränkungen nur Musikalische Gottesdienste zur Verfügung.
KMD Uwe Maibaum aus Kassel hinterließ seinerseits bei einer Besichtigung und Orgelprobe folgende Notiz (siehe Foto)
Freundeskreis für die Orgel
Wir haben eine neue Orgel!
Spendenkonto
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00 (Betreff „Orgel“)
BIC:
Stichwort: “Orgel Nußloch”
Disposition der Rensch-Orgel in Nußloch (2013)
Ansicht der Orgel aus dem Kirchenschiff
Spieltisch der Rensch-Orgel Nußloch
HAUPTWERK (I.MANUAL)
10. Bourdon 16′
11. Principal 8′
12. Gedeckt 8′
13. Gambe 8′
14. Octave 4′
15. Blockflöte 4′
16. Quinte 2 2/3′
17. Octave 2′
18. Mixtur IV 1 1/3′
19. Trompete 8′
SCHWELLWERK (II. MANUAL)
20. Geigenprincipal 8′
21. Aeoline 8′
22. Rohrflöte 8′
23. Fugara 4′
24. Traversflöte 4′
25. Nasard 2 2/3′
26. Flautino 2′
27. Terz 1 3/5′
28. Progressio II-III 2′
29. Oboe 8′
31. – Tremulant –
PEDAL
1. Subbaß 16′
2. Octavbaß 8′
3. Gedecktbaß 8′
4. Choralbass 4′
5. Posaune 16′
6. Trompetbaß 8′
KOPPELN:
7. II/I, 30. 16/II (durchkoppelnd)
8. II/PED
9. I/PED
2 Manuale, Pedal; Anzahl der Pfeifen: 1524+8 in 26 Registern;
Mechanische Spieltraktur, Elektrische Registertraktur, elektr. Setzeranlage; MIDI-Out
Ansicht durch das neue Altarkreuz der Kirche:
54. Orgelkonzert+ mit Voci Palatine, Weinheim, 19.10.2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch
Einladung zum
54. Nußlocher Orgelkonzert am 19.10.2024,
18 Uhr, Evang. Kirche
Psalm trifft Tango –
Unter der Leitung von Juliane Oberst hat das Gesangsensemble Voci Palatine Weinheim ein Programm erarbeitet, das mit der Psalmvertonung „Dixit Dominus“ für Soli, Chor und Orchester (Orgel) von Georg Friedrich Händel und dem „Libertango“ des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla zwei auf den ersten Blick ungleiche Werke bietet.
Das „Dixit Dominus“ entstand während seines Studienaufenthalts in Rom; mit seinen kühnen Harmonien, perlenden Koloraturen und großer Expressivität lässt sich schon der spätere Oratorienmeister, wie wir ihn z.B. aus dem „Messias“ kennen, entdecken.
Piazzollas „Libertango“ zählt heute zu den bekanntesten Tangos überhaupt. In einer Fassung für Chor und Streichorchester ist er jedoch nur selten zu hören.
Anja Gohl und Hanna Mahla übernehmen die Sopranpartien, als Orchester konnten Mitglieder der Kurpfalzphilharmonie Heidelberg gewonnen werden.
Zu Einstimmung in das Nußlocher Konzert wird Christoph Mahla das Orgelkonzert F-Dur von G.F. Händel in einer Fassung für Orgel solo auf unserer herrlichen Nußlocher Orgel spielen.
Zu diesem außergewöhnlichen Konzert ergeht herzliche Einladung. Es findet statt am Samstag, 19. Oktober, um 18 Uhr in der Ev. Kirche Nußloch
und am Sonntag, 20. Oktober, um 19 Uhr in der Ev. Stadtkirche Weinheim. Der Eintritt ist frei.
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Orgelkonzert (+Violine) mit Frantisek Vanicek, 28.09.2024, 18 Uhr, ev. Kirche Nußloch
Duo ARTEVIVO
Lada Fedorova – Geige (Danmark/Tschechien)
Frantisek Vanicek – Orgel – Universitat Hradec Kralove (Tschechien)
Programm:
J. S. Bach Preludium G dur, BWV 541a
1685-1750
Sonata h moll, BWV 1014
Adagio
Allegro
Andante
Allegro
Fuga G dur, BWV 541b
A. Dvořák Humoresque, op. 101, No. 7
1841-1904
J. Strejc Aria
1932-2010 Praeludium
A. Igudesman Flamenco – Fantasy (solo violon)
1973
L. Boëllmann Menuet gotique, op. 25
1862-1897
O. Olsson Romance
1879-1964
G. Young Prelude in classic style
1919-1998
Die Künstler:
Lada Fedorova
Die tschechische Geigerin Lada Fedorova studierte am Prager Konservatorium und an der Janacek-
Akademie für Musik und darstellende Kunst in Brünn. Später setzte sie ihr Studium an der Royal
Academy of Music Århus und dem Vest Jyske Conservatory in Esbjerg in Dänemark fort, wo sie ihr
Studium mit einem Solistendiplom abschloss.
Sie hat mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben erhalten, darunter den internationalen
Wettbewerb in Dolny Kubin SK, Concertino Praga CZ, den internationalen Wettbewerb in Zabrze PL
und den ersten Preis von Radio Katowice, PL. 2012 wurde ihr ein Preis von Ihrer Königlichen Hoheit
Prinzessin verliehen Marie, die sie persönlich erhielt.
Sie hat verschiedene Meisterkurse bei vielen der weltweit renommiertesten Geiger besucht, darunter J.
Epstein, Isaac Stern, Vaclav Hudecek und Cenek Pavlik- Guarneri Trio Prague.
Sie hat zwei CDs aufgenommen. Romance from Andalousie – virtuose Tänze von Pablo de Sarasate
und tschechische Geigenromantik. Auf dieser CD gab sie die Uraufführung des Violinkonzerts in D-
Dur von J.V.Kalivoda und spielte andere Werke tschechischer Komponisten mit dem Tschechischen
Nationalen Symphonieorchester.
Mehr Info: https://www.lada-fedorova.com/
Frantisek Vanicek gewann nach dem Studium am Konservatorium in Pardubice (J. Rafaja) und an
der Akademie der musischen Künste in Prag (J. Hora) Erfahrungen an der Akademie der Kunst in
Utrecht. Er erwarb zweiten Preis in dem A. Schweitzer – Orgel – Wettbewerb in dem holländischen
Deventer im Jahre 1991. Die internationale Jury sprach ihm also die höchstgeschätzte Anerkennung
aus. In demselben Jahr bewertete der tschechische Musikfonds seine ausländische Repräsentierung mit
dem Prestigepreis Premier prix. Seit dem Jahre 1989 realisierte er über 1200 Orgelsolokonzerte, vor
allem im Ausland (z. B. Japan, USA, Australia, Singapoure, Italien, Schweitz, Österreich,
Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, Polen, Dänemark, Schweden, Norwegen, Slowakei usw.),
vor allem aber in den Niederlanden. Er half hier eine Humanitärmission zu erfüllen, bei der
Sammlung, die zugunsten der Opfer des Hochwassers im Jahre 1997 veranstaltet wurde. Das
Publikum und die Kritik schätzen sein „famoses und glänzend beherrschtes Spiel“ (De Orgelvriend,
1991), „den hervorragenden Künstler“ (Corriere di Torino, 1994), „faszinierendes Orgelspiel“
(Frankfurter Neue Presse, 1999) oder „Orgelmusik in Perfektion“ (PNP Passau, 2009). Seit dem Jahre
1995 unterrichtet er als Professor das Orgelspiel an der Universität Hradec Kralové. Dort ist er auch ab
2016 Dekan der Pädagogischen Fakultät.
Mehr Info: www.organist.cz
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Besprechung des Konzerts vom 29.06.2024 in der Rathausrundschau:
Abwechslungreiche Orgelkonzertvesper
Am vergangenen Samstag konnten wir im Rahmen der Nußlocher Orgelkonzerte in einer Konzertvesper wieder mal großartige pfingstlich-sommerliche Musik hören. Christoph Mahla hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem auch die Hörer zum Singen eingeladen waren. Besonders war das Vorspiel „Geh aus mein Herz und suche Freud“, das sommerliche Gefühle mit einigen Anklängen an Kuckuck, Hochzeitsmarsch und Volkslied hervorrief. Begeistert sang die Hörergemeinde einige Strophen aus diesem Lied. Das große Eingangspräludium auf der Orgel, die „Toccata in C“ von J.S. Bach, eröffnete diesen Abendgottesdienst (Vesper) mit einer Art figurativen Improvisation und einem tollen Pedalsolo, das für den Organisten (CM) eine große Herausforderung darstellte. Hanna Mahla sang dann mit ihrem leuchtenden, hellen Sopran zwei Lieder von A. Dvorak mit mühelos und sicher geführter Stimme, dazu die bekannte Arie aus der Pfingstkantate von J.S.Bach „Mein gläubiges Herze, frohlocke sing und scherze…“. Sie findet wegen ihrer fröhlichen Stimmung oft bei Hochzeiten Verwendung. Die Sopranistin –begleitet von ihrem Mann- konnte das wunderbar in unseren Kirchenraum hinein gestalten. Auch Flötenmusik bereicherte diese Vesper. Diesmal spielte Christoph Mahla auf der Alt-Flöte zusammen mit Brigitte Byrla an der Orgel eine Sonate (d-moll) von G.Ph. Telemann, die zeigte, dass die beiden gut aufeinander abgestimmt, schöne sanfte und beschwingte Musik leicht und locker musizieren können. Brigitte Byrla steuerte dann auch eine Marcietta – einen kleinen Orgel-Marsch – von Th. Dubois bei, der in seiner leichten, fröhlichen Wiedergabe sommerliche Stimmung verbreitete. Zwischen den einzelnen musikalischen Stücken las Hanna Mahla Lesung, eine kleine Pfingst-Geschichte, Gebet und Segen, die auf diese Vesper bezogen waren.
Hauptstücke des Programms waren dann die pfingstlichen Choräle, die dann alle auch von der Gemeinde gesungen wurden, „Komm Gott, Schöpfer, heiliger Geist“ und „Komm heiliger Geist, Herre Gott“. Die Orgel intonierte großartige Bearbeitungen dazu (J.Walther, J.S.Bach) und beschloss den Vespergottesdienst mit einer eindrucksvollen „Fantasia super“ (J.S. Bach) über diesen Choral, wiederum von Christoph Mahla an der Orgel glänzend gespielt. (CCHM)
Sommerliches Orgelvesperkonzert zur Pfingstzeit
Am Samstag, 29. Juni 2024 findet um 18 Uhr in der Reihe der Nußlocher Orgelkonzerte
eine Musikalische Vesper mit Flöten- und Orgelmusik statt.
Ein kleines Flötenensemble wird eine Sonate von G. Ph.Telemann spielen.
Dazu hören wir Arien aus der Pfingstkantate von Bach und Händel.
Die Orgel bietet kunstvolle Liedvorspiele zu Chorälen, die wir gemeinsam singen wollen,
u.a „Geh aus mein Herz und suche Freud‘“.
Meditative Texte werden das Programm ergänzen.
Umrahmt wird diese Vesper von Bachs Toccata in C
und der Fantasia Super über den Pfingstchoral „Komm, heiliger Geist, Herre Gott“.
Herzliche Einladung zum Hören und Mit-Singen!
Es singen und spielen Hanna Mahla (Sopran), Brigitte Byrla (Orgel), Christoph Mahla (Flöte),
An der Orgel Kantor Christoph Mahla, Nußloch
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Unsere Organist*innen
Christoph Mahla, Kantor eh.,
Tel. 06224-12903
Mail: ccmahla@gmail.com
seit 1969 als Organist an der evang.Kirche Nußloch tätig
seit 1974 auch Leiter des ev. Kirchenchors Nußloch bis Mai 2018 (Unterbrechung 1996-2000); Nachfolgerin Frau Dr. Marion Fürst aus Mannheim
seit 2010 den Aufbau der neuen Rensch-Orgel von 2013 mitorganisiert
seit 2014 Kantor e.h.
Ruth Kern,
Tel. 06224 – 15***
Brigitte Byrla,
Tel. 06224 – 82***
Dr. Marion Fürst
Tel. 0621 28***
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
Rückblick auf unsere Konzerte
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„Joseph, lieber Joseph mein“
Adventskonzert des Kirchenchores am 16. Dezember 2023, 18 Uhr
Der ev. Kirchenchor 1881 Nußloch unter der Leitung von Dr. Marion Fürst
lädt in diesem Jahr zu einem Adventskonzert unter dem Motto „Joseph und Maria“ ein.
Es erklingen stimmungsvolle Advents- und Weihnachtsgesänge, darunter Chorwerke
von Johannes Eccard, Manfred Schlenker, Heinz Martin Lonquich und Rolf Schweitzer.
Michael A. Müller bereichert das Programm mit adventlicher Orgelmusik, er spielt seine Komposition Gabriel.
Die Sopranistin Hanna Mahla singt Lieder von Max Reger sowie Auszüge aus Karl Höllers Kleiner Weihnachtsmusik,
begleitet von Angelika Kaune, Violine und Marion Fürst, Orgel.
Das Konzert bietet den Besuchern auch die Möglichkeit, sich beim
Hören kurzer Geschichten und Gedichte, beim Betrachten von Bildern
und beim Mitsingen bekannter Lieder auf Weihnachten einzustimmen.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die weitere Finanzierung
der Orgel und die Kosten des Konzerts wird gebeten.
Programm:
Evangelische Kirche Nußloch
Konzert zum 3. Advent
zugleich 50. Nußlocher Orgelkonzert
Samstag, 16. Dezember 2023, 18 Uhr
JOSEPH UND MARIA – MUSIK, BILDER UND TEXTE ZUM ADVENT
Begrüßung
I. Maria
Max Reger Ich sehe dich in tausend Bildern
Lesung: Albrecht Goes Die Stimmen der Anbetung
Gemeinde: Es kommt ein Schiff geladen, EG 8, 1-3
Lesung: Übersetzung des Ave Maria
Constanze Geiger Ave Maria
II. Die Verkündigung
Lesung: Lukas I, 26-38
Michael Arcangelo Müller Gabriel: Meine Kraft ist Gott, aus: Die vier großen
Engel (2022)
Lukas 1, Und der Engel sprach: Fürchte dich nicht! Und Maria sprach: Meine
Seele erhebt den Herren!
Lesung: Gedanken zum Text Unser lieben Frauen Traum
Heinz Martin Lonquich Unser Lieben Frauen Traum
Gemeinde: Wie soll ich empfangen, EG 11, 1 und 7
III. Die Begegnung Elisabeth und Maria
Lesung: Lukas I, 39-45
Karl Höller Maria durch ein Dornwald ging
Johannes Eccard Über‘s Gebirg Maria geht
Lesung: Dietrich Bonhoeffer Das Lied der Maria
Gemeinde: Magnificat Taizé, EG 622
IV. Josephs Traum
Lesung: Matthäus 1, 19-25
Siegfried Singer Als Joseph ging nach Bethlehem
Lesung: Übersetzung von Saint Joseph a fait un nid
Saint Joseph a fait un nid
Lesung: Dieter Trautwein Mit den Hirten laß mich gehen
Gemeinde: Kommet Ihr Hirten, EG 48, 1-3
V. An der Krippe
Lesung: Laßt uns das Kindlein wiegen
Manfred Schlenker Auf dem Berge, da wehet der Wind
Max Reger Maria sitzt am Rosenhag
Lesung: Clemens von Brentano Welch Geheimnis ist ein Kind
Karl Höller Fünf Rosen ging ich brechen
Gemeinde: Es ist ein Ros entsprungen, EG 31, 1-3
VI. Die Flucht nach Ägypten
Lesung: Matthäus 2, 13-15
Rolf Schweitzer Die Warnung des Engels (Matth. 2, 19+20)
Lesung: Ursula Wölfel Geboren ist das Kind zur Nacht
Gemeinde: Stern über Bethlehem EG 551, 1-3
Verabschiedung
Michael Arcangelo Müller: Weihnachtstoccata (Lukas 2,20) aus: Die
Weihnachtssuite (2017)
Mitwirkende
Gerda Motzkus (Lesungen)
Hanna Mahla (Sopran), Angelika Kaune (Violine)
Michael A. Müller (Orgel)
Evangelischer Kirchenchor 1881 Nußloch
Christoph Mahla (Leitung für die erkrankte Dr. Marion Fürst)
Der Eintritt ist frei, wir bitten wie immer um eine Spende für die weitere
Finanzierung der Orgel und die Kosten des Konzerts
Orgelmusik in Gottesdiensten und Konzerten 2023
Orgeljubiläum 2023
Herzliche Einladung zu den Geburtstagskonzerten
anlässlich des 10-jährigen Jubiläums
der Renschorgel in der evang. Kirche Nußloch
Orgelkonzerte am 14.Oktober 2023 und am 21.10.2023
1.Konzert der Nußlocher Organistinnen und Organisten,
Samstag, 14. Oktober 2023, 18 Uhr
Christoph Mahla: Musik für den Gottesdienst -von Bach bis Reger
Ruth Kern: Orgelmusik vierhändig und zweifüßig, Musik von
Cuthbert Harris u.a
Brigitte Byrla: Orgelmusik vierhändig und zweifüßig, Musik von
Boellmann, Morceau
Marion Fürst: Haßler Magnificat, Schmitz, Luther tanzt in Wien
2.Großes Jubiläumsorgelkonzert mit Konzertorganistin und Kantorin
Beate Rux-Voss (Mannheim)
Samstag, 21. Oktober 2023, 18 Uhr
Programm u.a.
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge G-Dur, BWV 541
(1685-1750)
Max Reger: Choralfantasie „Ein feste Burg ist unser Gott“, op. 27
(1873-1916)
Georg Gershwin: Rhapsodie in blue, für Orgel bearbeitet von Tobias Zuleger (1898-1937)
Es musizieren zu den genannten Organistinnen und Organisten
Rüdiger Fürst-Thomsen, Bariton und Tim Ebbinghaus Cajon
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Musikalische Passionsandacht mit Kirchenchor und Orgel
Musikalische Passionsandacht zu Beginn der Karwoche
Solistinnen der Passionskantate
von Karl Höller sind Hanna Mahla, Sopran, und Angelika Kaune, Violine.
Bilder und Texte begleiten die Musik und machen die Veranstaltung zu einer guten Gelegenheit, sich auf die Karwoche einzustimmen. Herzliche Einladung!
Der Eintritt ist frei, Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit sind willkommen.
Orgelkonzert – Orgelvesper
Am Samstag, 4. März 2023 findet um 18 Uhr in der Reihe der Nußlocher Orgelkonzerte eine Musikalische Vesper mit Flöten- und Orgelmusik statt.
Ein kleines Flötenensemble wird Werke von G. Ph.Telemann, Marin Marais und anderen Komponisten spielen. Dazu hören wir verschiedene Choralbearbeitungen zu Passionsliedern “O Haupt voll Blut und Wunden” u.a, Sie können und sollen von den Besuchern auch mitgesungen werden. Meditative Texte (Ingressus, Psalm, Lesung u.a) werden das Programm ergänzen.
Umrahmt wird diese Vesper von Bachs Präludium und Fuge in a-moll, BWV 543.
Herzliche Einladung zum Hören und Singen!
Es spielen Juliane Oberst und Michael Roth aus Weinheim.
An der Orgel Kantor Christoph Mahla, Nußloch
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Orgelmusik in Gottesdiensten und Konzerten 2022
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum OrgelkonzertPlus
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum 46. Orgelkonzert,
das am Samstag 15.10.2022, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Nußlocher Organistin und Chorleiterin Marion Fürst und Kantor Christoph Mahla haben barocke und romantische Orgel- und Kammermusikwerke unter dem Motto
„Geburstagskonzert für die Orgel“,
die vor 9 Jahren aus der Taufe gehoben wurde, vorbereitet.
Sie spielen auch unter Beteiligung einiger „Plus“-Instrumente wie Blockflöte, Oboe und Violoncello
Stücke französischer Komponisten von Léon