
Ökumenischer Kinderbibeltag
Einmal im Jahr im Oktober findet der Ökumenische Kinderbibeltag im Evangelischen Gemeindehaus statt. An diesem Tag werden die Biblischen Geschichten lebendig und die Kinder können miterleben, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind …
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Unser Kirchenchor
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Unser Kirchechor Motto:
Singen macht Spaß, Singen tut gut,
Aktueller Termin:
Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe passive Mitglieder und Freunde des Chors,
jetzt steht schon wieder Weihnachten und der Jahreswechsel vor der Tür; ein ganz besonderes Jahr mit vielen Herausforderungen, Kontakteinschränkungen, Ängsten, aber auch neuen Perspektiven und Hoffnungen.
Wir wünschen ihnen allen und ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles, zuversichtliches und gesundes neues Jahr!
Herzliche Grüße in der Hoffnung auf ein baldiges chorsingen in 2021!
Marion Fürst, Chorleiterin Karin Engelhorn, Obfrau
Kirchenchor-Treffen in der Kirche am 30.Juli 2020
Am ersten Donnerstag in den Ferien trafen sich die Sängerinnen und Sänger des Evangelischen Kirchenchores zum ersten Mal seit des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie im März wieder. Eigentlich wäre dies der Termin für das traditionelle und beliebte Halbjahres-Abschlussfest gewesen. Aber dieses Jahr ist leider alles anders. Mit Abstand und Maske konnten die Kirchenchor-Mitglieder die vorbereiteten Plätze in der Kirche einnehmen. Dirigentin Marion Fürst und Obfau Karin Engelhorn hatten eine geistliche Andacht vorbereitet, die von wunderschöner Musik für Blockflöte (Rüdiger Thomsen-Fürst) und Orgel (Brigitte Byrla) umrahmt wurde. Es wurde der seit März verstorbenen aktiven Mitglieder Ulrich Bauer, Traudl Mahler und Lore Rensch gedacht, bei deren Beerdigungen leider nicht gesungen werden konnte. Für jeden Verstorbenen wurde eine Kerze entzündet und auf den Altar gestellt. Auch an die verstorbenen passiven Mitglieder wurde gedacht und symbolisch eine Kerze angezündet. Das Singen für die Verstorbenen soll eventuell in einem Gottesdienst nachgeholt werden, wenn das wieder möglich ist.
Die Sängerinnen und Sänger bekamen einen Fragebogen zum Ausfüllen, wie man sich die weitere Probenarbeit vorstellen könnte und ob nach den Sommerferien wieder geprobt werden soll, was seit Anfang Juli offiziell wieder erlaubt ist. Marion Fürst und Karin Engelhorn stellten ihre Ideen dazu vor. Sie denken an kurze Proben mit drei Metern Abstand und in kleinen Gruppen, zum Beispiel Stimmgruppen, im Gemeindehaus oder an Proben mit allen und mit Abstand im Freien, solange das Wetter es zulässt. Dazu wurden verschiedene Lokalitäten vorgeschlagen. Singen in Gottesdiensten -die eigentliche Aufgabe eines Kirchenchores- wäre zunächst auch nur in kleinen Gruppen denkbar. Es bleibt spannend, wie sich die Situation nach den Ferien entwickeln und was die Auswertung der Fragebögen ergeben wird. Eines ist klar: Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores vermissen das Singen! Auf jeden Fall war es schön, dass man sich endlich wieder einmal treffen konnte, wenn auch mit Abstand!
Der Kirchenchor wünscht allen aktiven und passiven Mitgliedern eine schöne erholsame Ferienzeit! Hoffentlich bis bald! Bleiben Sie gesund!
CDS
Der Kirchenchor unter neuer Leitung
Dr. Marion Fürst stellte sich in einem feierlichen Gottesdienst der Gemeinde vor
40 Jahre lang hatte Christoph Mahla den Evangelischen Kirchenchor Nußloch geleitet. Nach seinem festlichen Abschiedskonzert im Mai war der Kirchenchor nicht lange ohne Dirigenten geblieben. Schon Ende Juni konnten sich die 35 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores wieder donnerstags zur Chorprobe ins evangelische Gemeindehaus begeben. Frau Dr. Marion Fürst aus Mannheim hatte die Leitung des Kirchenchores übernommen. Die neue Dirigentin wurde nun in einem festlichen Gottesdienst vorgestellt. Selbstverständlich gestaltete der Kirchenchor, erstmals unter ihrer Leitung, diesen Gottesdienst mit. Werke von Johannes Michel, Samuel Wesley und Felix Mendelssohn-Bartholdy, dem Lieblingskomponisten Fürsts, kamen zur Aufführung. Sehr engagiert leitete die neue Dirigentin den Chor, der sich durch einen schönen homogenen Klang auszeichnete. Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von ihrem ehemaligen Dirigenten Mahla an der Orgel. Nicht nur mit Orgelbegleitung, auch a cappella konnte sich der Chor hören lassen, wie Mendelssohns „Wirf dein Anliegen auf den Herrn“ bewies. Pfarrer Manfred Weida und Chorobfrau Karin Engelhorn begrüßten die sympathische neue Chorleiterin herzlich. „Es gibt wenig Schöneres als gemeinsam zu singen, eine Erfahrung, um die Chorsänger wissen“ formulierte Fürst in ihrer spontanen Ansprache an die Gemeinde und lud dazu ein, im Kirchenchor mitzusingen. Das Singen diene nicht nur dem Lobpreis Gottes, der Sänger profitiere ebenfalls davon. So heißt es ganz treffend im Text eines Kanons „Singen wir von schönen Dingen, ziehen Lust und Freude ein“. Diese Singfreude war den Sängerinnen und Sänger deutlich anzumerken. Die Chemie zwischen der neuen Chorleiterin und dem Chor scheint zu stimmen. Überall sah man strahlende Gesichter. Nach dem Gottesdienst wurde sogar spontan ein Geburtstagskanon für den Ehemann der Chorleiterin, der den Bass verstärkte, angestimmt. Mit Fürst bekommt der Kirchenchor eine qualifizierte und sehr engagierte Kirchenmusikerin. Seit 25 Jahren ist sie als C-Kirchenmusikerin aktiv, davon die letzten 20 Jahre an der Mannheimer Markuskirche, wo sie auch weiterhin ihren kirchenmusikalischen Dienst verrichten wird. Mit ihrem dortigen Chor veranstaltet sie regelmäßig Konzerte und führt auch gerne unbekannte Werke auf. Dabei kann die promovierte Musikwissenschaftlerin und Dozentin für Historische Musikwissenschaft an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim auf ihre musikhistorischen Fachkenntnisse zurückgreifen. So manches kirchenmusikalische Werk, das noch ungedruckt in Archiven schlummerte, wurde von ihr schon zum Klingen gebracht. Gerne experimentiert sie auch mit unterschiedlichen Darbietungsformen, zum Beispiel moderierte Konzerte mit Themen wie „Bach und die Frauen“ oder „Komponisten und ihre Blumengärten“. Auch interdisziplinäre Abendmusiken zusammen mit einer Kunsthistorikerin, in denen sich Wort, Bild und Musik biblischen Gestalten annähern, gab es schon an der Markuskirche. Die neue Chorleiterin hofft in Nußloch bald musikalische Freunde für gemeinsame Projekte gewinnen zu können. Mit ihrer offen und kontaktfreudigen Art wird ihr das sicher nicht schwerfallen. Eine Idee hat sie auch schon: Ihr schwebt ein Projekt „Nußloch singt und klingt“ vor. An einem Wochenende könnten sich an unterschiedlichsten Plätzen die vielfältigen Musikinstitutionen des Ortes hören lassen und sich gegenseitig kennenlernen. Neben der Vermittlung von Musik und dem Musizieren mit Laien, liegt es Fürst besonders am Herzen, Kinder an die Musik heranzuführen. Als Mutter von zwei erwachsenen Söhnen konnte sie bereits viele praktische Erfahrungen in der musikalischen Arbeit mit Kindern sammeln. Während ihrer sechsjährigen Tätigkeit in der Musiklehrerausbildung an der Universität Koblenz-Landau hat sie zahlreiche musikpädagogische Projekte ihrer Kollegen am Campus Landau begleitet und viele Anregungen mitgenommen. Für die nahe Zukunft wünscht sie sich einen Kinderchor in der Gemeinde aufzubauen. Denn Singen, so ihre Überzeugung, ist für jedes Lebensalter gut. Daher ist sie selbst ebenfalls in Chören aktiv, ein Hobby, das sie mit ihrem Mann teilt, der als Musikwissenschaftler an der Heidelberger Akademie der Wissenschaft arbeitet. Mit viel Begeisterung, frischem Wind und Ideenreichtum hat Fürst ihr neues Amt angetreten. Die Nußlocher dürfen gespannt sein! Carmen Diemer-Stachel
Abschied von einem verdienstvollen Chorleiter
Man kann ohne Übertreibung sagen, eine Ära geht zu Ende.
Nach mehr als 40jähriger in hohem Maße engagierter Tätigkeit verabschiedete sich Kantor e.h. Christoph Mahla von seinem Kirchenchor mit einem besonderen Konzert in der evangelischen Kirche. Seit mehr als 4 Jahrzehnten war Christoph Mahla zuständig für die Kirchenmusik der evangelischen Gemeinde in Nußloch: eine wahrlich lange Zeit, die das Musikleben in der evangelischen Kirche und darüber hinaus maßgeblich künstlerisch mit beeinflusst hat. Mit seinem Zuzug nach Nußloch verdiente er sich über Jahre hin erste Meriten mit dem Orgelspiel. Im Jahr 1974 erweiterte er dann seine musikalische Tätigkeit mit der Übernahme der Leitung des Kirchenchors. Mit regelmäßigen Mitwirkungen an den Gottesdiensten und bei Trauerfeiern war der Kirchenchor zu besonderen Terminen im Verlauf des Kirchenjahres nicht wegzudenken. Daneben machte Herr Mahla im Laufe seines jahrelangen musikalischen Wirkens immer mal wieder durch besondere Konzerte von sich Reden, nicht zuletzt deshalb, weil zu diesen Aufführungen Sängerinnen und Sänger aus anderen Chören zur Verstärkung gewonnen werden konnten. In dieser Beziehung war und ist es ein Geben und Nehmen, denn Ch. Mahla hat durch seine Konzerttätigkeit als gefragter Oratorien-Tenor viele musikalische Kontakte geknüpft, singen doch er und seine Frau Hanna schon seit vielen Jahren als Solisten und in verschiedenen Chören der näheren Umgebung von Weinheim über Heidelberg bis Wiesloch. Ein weiterer Schwerpunkt von Herrn Mahlas Arbeit war und ist die neue Orgel in der evangelischen Kirche in Nußloch. Wer nicht dabei war, kann nicht ermessen, wie viel Mühe und Arbeit darin steckt, bis solch ein Projekt schließlich überhaupt auf den Weg gebracht werden kann. Enormer Zeitaufwand in der Vorbereitung und dann in der Realisierung des Projekts nahmen in den letzten Jahren viel Zeit in Anspruch. Mit der Aufstellung und dann Fertigstellung des Klangkörpers hat sich der Aufwand keineswegs erledigt. Es galt und gilt mit verschieden musikalischen Veranstaltungen den Stellenwert dieser neuen Orgel bekannt zu machen, sie im Gemeindeleben zu implantieren und nicht zuletzt die Finanzierungslücke zu verkleinern. Christoph Mahla hat bisher 34 Orgelkonzerte – weitere werden hoffentlich folgen – im Zusammenspiel und Arrangement mit unterschiedlichsten Instrumenten und Stimmlagen veranstaltet. Die große Resonanz auf die Konzerte schlägt sich nicht zuletzt auch in den bisher gesammelten Spenden nieder. Die Freunde für die Orgel engagieren sich hier auch in besonderer Weise. So kann man durchaus nachvollziehen, dass Orgelspiel und Orgelprojekt ihm auch zukünftig besonders am Herzen liegen werden.
Zunächst aber galt es in einem würdigen musikalischen Rahmen Abschied vom Chor zu nehmen. Das breite Spektrum seines musikalischen Schaffens reichte im Laufe seiner langen Tätigkeit vom Weihnachtsoratorium, über Schöpfung, Requiem, Messias, Matthäuspassion bis zu verschiedenen Messen, von Komponisten wie Bach, Haydn, Händel, Mozart, Schubert, Charpentier, Dvorak bis zu Kaiser u.a. Sozusagen als Querschnitt seiner vielen verschiedenen Aufführungen mit dem Kirchenchor erklangen im Abschiedskonzert entsprechend dem Ablauf des Kirchenjahres etliche Auszüge aus bekannten kirchenmusikalischen Werken – quasi nochmals Highlights seines musikalischen Schaffens hier in der evangelischen Gemeinde. Trotz einer leisen Wehmut freuten sich alle auf diese Aufführung, verstärkten doch gerade im Hinblick auf das besondere Konzert viele Bekannte, Freunde und Mitstreiter den Chor und das Orchester bzw. wirkten solistisch mit und trugen so zum Erfolg der Aufführung bei.
Die Sängerinnen und Sänger bedanken sich ganz herzlich bei Ihrem Chorleiter und seiner Frau Hanna, die es immer wieder schafften, den Chor auch für Neues zu motivieren und zu begeistern.
Wir wünschen ihnen alles Gute, hoffen aber auch, den musikalischen Kontakt nicht gänzlich zu verlieren!
Singen macht Spaß – Singen tut gut – Singen macht munter – Singen macht Mut!
Unter diesem Motto treffen sich die Sängerinnen und Sänger unseres Chores jeweils donnerstags um 19.30 Uhr.
Unser Chor besteht aus Menschen, die in den letzten Jahren in einer sehr angenehmen Atmosphäre zusammen gesungen haben und gemeinsam älter geworden sind.
Deshalb wünschen wir uns Nachwuchs für alle Stimmlagen, bevorzugt für Alt und Tenor.
Unser Singen soll natürlich nicht nur Selbstzweck sein, ein Kirchenchor hat innerhalb der Kirchengemeinde seine Aufgaben. So singen wir zu allen größeren Kirchenfesten im Gottesdienst, auf Wunsch auch bei Mitgliedern zur Goldenen Hochzeit. Bei Beerdigungen von aktiven und passiven Mitgliedern singen wir mit einem kleineren Chor.
Wir glauben, dass man sich in unserem Chor wohlfühlen kann, da wir offen sind für neue Mitglieder und uns bemühen, ihnen über den Chor Möglichkeiten zu Geselligkeit und zum Kontakte knüpfen zu geben.
Wer Freude am Singen hat, klassische Kirchenmusik mag, ebenso auch modernes Liedgut schätzt und ab und zu gerne einen schönen Volksliedersatz singt, dem könnte es bei uns gefallen – wir laden herzlich zum Mitsingen ein! Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie gerne mit uns einen Probetermin.
Karin Engelhorn | Tel. 06224-171193 |
Unsere Singstunde findet jeden Donnerstag im evangelischen Gemeindehaus in der Hauptstraße 99 statt.
Aktuell trifft sich der Chor wie folgt:
19.30 – 21.00 Uhr
zur Probe für anstehende Gottesdienste und andere Projekte
Leitung des Kirchenchors
Chorleiterin: Dr. Marion Fürst
Vorstand des Kirchenchor
Die Vorstandsmitglieder sind
Chorleiterin
Dr. Marion Fürst
Obfrau und Kontaktperson:
Karin Engelhorn
Tel.: 06224/171193
Kassenwartin:
Monika Rohde
Schriftführer:
Öffentlichkeitsarbeit Carmen Diemer-Stachel
Mitgliederverwaltung Günter Menrath
Beisitzer:
Helma Brecht
Liesel Krauss
Günter Menrath
Berichte, Ausflüge, Ehrungen des Kirchenchors
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Posaunenchor - Nußloch
Wir sind rund 25 gut gelaunte Bläser aller Altersstufen. Wir spielen Tuba, Posaune, Bariton, Horn, Trompete und nicht zu vergessen ein Flügelhorn.
Wir treffen uns immer Montags um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wer Lust hat mitzuspielen ist jederzeit eingeladen einfachmal vorbeizukommen.
Unser Chorleiter ist Sven Ebbinghaus.
auch nach der Probe wird bei uns Geselligkeit großgeschrieben.
Für weitere Infos steht jeder Bläser zur Verfügung. – Oder auch unser Obmann: Peter Steiger – Tel.: 06224 13460 oder P-Steiger@t-online.de
Hier finden Sie unsere Terminübersicht
Leider sind alle Termine wegen der Coronakrise bis auf weiteres
abgesagt oder werden auf noch unbestimmte Zeit verschoben.
Posaunenchor Nußloch
Wir sind rund 25 gut gelaunte Bläser und Bläserinnen jeglichen Alters. Wir spielen Tuba, Posaune, Bariton, Waldhorn, Trompete und Nebel- Flügelhorn.
Wir treffen uns Montags um 20 Uhr zur Gesamtprobe um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wer Lust hat ist gerne eingeladen einfach mal dazuzukommen. Für Anfänger und Neueinsteiger jeden Alters bieten wir kostenlosen Unterricht an.
Unser Dirigent Sven Ebbinghaus führt den Chor!
Auch die Geselligkeit kommt bei uns auf keinen Fall zu kurz!
Weitere Infos sind bei jedem Bläser oder auch bei unserem Obmann Peter Steiger zu erhalten.
06224 13460 oder p-steiger@t-online.de
Neuigkeiten aus dem Posaunenchor
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Rückblick auf unsere Aktivitäten
1500 Bläser und Bläserinnen trotzen großer Hitze in Offenburg 28.Badischer Landesposaunentag
„Mit einer eindrucksvollen Abschlussveranstaltung ist am Sonntag, 5.7. der diesjährige Landesposaunentag der badischen Landeskirche in Offenburg zu Ende gegangen. Rund 1500 Bläserinnen und Bläser aus ganz Baden musizierten auf Plätzen, in Kirchen und an Schulen, mehr als 1000 Besucher waren zudem dabei. Landesposaunenwart Heiko Petersen zog ein überaus positives Resümee der musikalischen Großveranstaltung: „Es war beeindruckend, wie die Kirchenmusik durch den Landesposaunentag in die Öffentlichkeit hinausgestrahlt und die ganze Stadt zum Klingen gebracht hat“, sagte der Landesposaunenwart.“ – (Auszug aus der Badischen Zeitung)
Das Motto des Posaunentages „Töne der Freiheit“ ist eine Kombination aus dem Leitsatz der Badischen Posaunenarbeit „ Töne der Hoffnung“ und dem Verständnis der Stadt Offenburg als Freiheitsstadt. Auch der Nußlocher Posaunenchor war mit dabei und nahm an den einzelnen Veranstaltungen teil. Der Auftakt bildete ein Eröffnungskonzert am 3.7. in der evangelischen Stadtkirche. Am Samstag fanden verschiedenste Konzerte in der Innenstadt von Offenburg statt. Der Morgen des 5.7. begann mit einem großen Bläsergottesdienst auf dem Platz der Verfassungsfreunde.
Für die Jungbläser gab es einen extra Gottesdienst in der Innenstadt. Der Tag war ausgefüllt mit Musik und den verschiedensten Aktionen. Das Mittagessen wurde im Schatten unter Bäumen eingenommen. Alles war bestens organisiert. Auf eine Probe um 14:30 Uhr folgte die Abschlussveranstaltung.
Trotz der großen Hitze machte auch diese Veranstaltung Spaß. Die meisten der Bläser harrten in der Sonne aus. Es waren wahrlich heiße Rhythmen in Offenburg. Im Jahr 2016 wartet nun schon bereits die nächste Großveranstaltung auf die Posaunenchöre.
In Dresden findet der 2. Deutsche Posaunentag statt. Hierzu werden 18 Tsd. Bläser und Bläserinnen erwartet. Der nächste Badische Posaunentag wird im Jahr 2018 in Bruchsal stattfinden.
„ Das Blech brachte die Kirche zum erzittern“; so schrieb die RNZ über das Doppelkonzert der Posaunenchöre aus Nußloch und Sandhausen am 7. u. 8. November 2015.
Unter dem Thema „Töne der Freiheit“ sorgten beide Chöre mit rund 55 Bläserinnen und Bläser unter ihren Dirigenten Sven Ebbinghaus und Hans-Georg Siebig mit einem anspruchsvollen und ansprechenden Programm für ein massives Klanggefüge. Begeisterte Zuhörer beider Konzerte in Nußloch und Sandhausen zollten am Ende langanhaltenden Beifall für diese großartige Gesamtleistung. Bild Nr. 2 Die Geehrten einfügen Gleich 7 Bläser des Nußlocher Posaunenchores, die auch den guten Mittelbau des Chores bilden, wurden im Verlauf des Konzertes für mehr als 40 jährigen aktiven Posaunendienst von Landesposaunenwart Armin Schäfer geehrt. Dieser hob insbesondere hervor, dass sämtliche Geehrte neben ihrem reinen Bläserdienst schon abwechselnd Verantwortung im Chor wie z.B. Obmann, Stellvertreter, Kassier, Schriftführer usw. wahrgenommen haben. Namens des Landesarbeitskreises der Bad. Posaunenchöre sprach er Dank u. Anerkennung aus u. überreichte jedem als sichtbares Zeichen die Silberne Kuhlomedaille. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Hans Trautmann, Peter Mülbaier, Werner Rensch, Jochen Richter, Klaus ‚Seibert , Uwe Seibert und Landesposaunenwart Armin Schäfer. Im Bild fehlt Peter Steiger.
Choralblasen zum 1. Advent
Am 1. Adventssonntag stimmte der Posaunenchor mit einem Choralblasen auf die beginnende Adventszeit ein. Wir spielten an verschiedenen Plätzen in Nußloch und Maisbach. Das Abschlußblasen fand wieder auf dem Benzenickelmarkt statt. Ein Dankeschön für die uns überlassenen Spenden und für die positiven Rückmeldungen. Einen herzlichen Dank auch für die Glühweineinkehr und Auftaumöglichkeit für eisige Finger bei Lore und Gerhard Rensch!
Hier aktuelle Informationen zu unseren Aufführungen
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Die Termine des Posaunenchors
Probentermine
Die einzelnen Posaunenchor-Gruppen haben wie folgt ihre Probentermine:
Jeweils Montags im ev. Gemeindehaus, Haupstraße 99
Jungbläsergruppe I | 17:30 Uhr |
Jungbläsergruppe II | 18:15 Uhr |
Zusatzprobe fortgeschrittene Bläser |
19:15 Uhr |
Gesamtprobe |
20:00 Uhr |
Wissenswertes über den Posaunenchor
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Berichte zu unseren Konzerten
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Frauen
interessiert – gesellig – engagiert
Frauen - gemeinsam in der Kirche
interessiert – gesellig – engagiert
Unsere gemeinsamen Aktivitäten
Dies alles unternehmen wir gemeinsam
Hier finden Sie unsere aktuellen Veranstaltungen
Der evangelischen Posaunenchor in Nußloch
Vielleicht spielen Sie ja schon ein Blasinstrument und wollen sich dem Posaunenchor anschließen und Ihre Kenntnisse einbringen, auffrischen oder einfach mitspielen.
Wir musizieren zu den unterschiedlichsten Anlässen. Sei es in Gottesdiensten, Gemeindefesten, auf dem Benzelnickelmarkt, Kurrendeblasen im Advent, …
Unser gemeinsames kirchliches Engagement
Bei den monatlich stattfindenden Seniorennachmittagen kümmern sich unsere Helferinnen mit Kaffee und Kuchen um das leibliche Wohl der Gäste.
Viele fleißige Hände packen bei Gemeindefesten und sonstigen Veranstaltungen, bei denen eine Bewirtung gewünscht ist, tatkräftig mit an.
Mit dem erzielten Erlös aus den Verkaufsaktionen unserer kreativen Bastelarbeiten ( Engeln aus alten Gesangbuchseiten, Osterhäschen im Nest, symbolischen Bausteinen, leckerem Baisergebäck und Marmelade) konnten wir uns bereits mehrfach an den Kosten der Kirchenrenovierung beteiligen.
Auch haben wir mit dem Erwerb einer Orgelpfeife eine Patenschaft für die neue Orgel übernommen.
Die Taufkerzen, welche die Täuflinge als Andenken an den Tag ihrer Taufe von der Kirchengemeinde geschenkt bekommen, werden von uns liebevoll und individuell gestaltet.
Unsere gemeinsame Monatstreffen
Unsere vielseitigen Interessen ergeben stets ein buntes Programm, das wir jeweils am Jahresanfang gemeinsam festlegen:
Die Gottesdienste am Weltgebetstag und am Reformationsfest besuchen wir gerne gemeinsam.
Themen zu Religion, Kultur, Geschichte und Heimatkunde erweitern unser Wissen. Durch Besichtigungen und Museumsbesuche lernen wir unsere schöne Region besser kennen.
Beim jährlichen Tagesausflug entdecken wir Sehenswürdigkeiten in anderen Städten.
Auch Theateraufführungen, Literaturabende und Reiseberichte regen zur Diskussion an.
Sehr beliebt sind stets die kreativen Gestaltungen von jahreszeitlichen Dekorationen aller Art.
Berichte zu unseren Aktitäten
Adventsbasteln
Vorstandsmitglieder des Posaunenchors
Vorstandsmitglieder des Posaunenchors
Obmann Peter Steiger – Tel: 06224 13460
Stellvertreter Hans Trautmann
Kassier Jochen Richter
Schriftführer Horst Zimmermann
Beisitzer Peter Mülbaier
Beisitzer Monika Schneider
Musikalische Leitung Dirigent Sven Ebbinghaus
Vize Dirigent Werner Rensch
Jungbläserausbilder Stefan Kirsch
Wir stellen uns vor
Der Frauentreffpunkt ist ein Ort der Begegnung für aufgeschlossene und engagierte Frauen, die sich innerhalb der Kirchengemeinde auf vielfältige Art und Weise betätigen wollen. Natürlich sind wir konfessionsübergreifend.
Schon seit 25 Jahren kommen wir regelmäßig einmal im Monat zu unseren Abenden zusammen.
Unsere Gemeinschaft ist offen für alle Themen im lebhaften Miteinander. Auch wenn wir für jeden Termin einen festen Programmpunkt haben, legen wir Wert auf genügend Zeit für Gedankenaustausch und persönliche Gespräche. Wir sehen uns als eine Gruppe, die einen bereichernden Ausgleich zum Berufs-und Familienleben darstellt und in der sich Frauen unter Frauen wohlfühlen können.
Interessierte jeden Alters sind in unserem offenen Kreis jederzeit herzlich willkommen.
Bitte sprechen Sie uns an
Marlene Ernst | Tel. 06224-598059 | E-Mail: marlene@ernst-nussloch.de |
Ellen Fink | Tel. 06224-170626 | E-Mail: ellen-h-fink@web.de |
Mitgliedschaft im Freundeskreis
Den Posaunenchor können Sie auch als passives – förderndes Mitglied unterstützen.
Wir spielen in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen, fei Goldenen Hochzeiten, Geburtstagen,… unsere Mitglieder.
Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 9,– € für eine Einzel – oder Familienmitgliedschaft.
Eine Beitrittserklärung können sie bei jedem Bläser, im Gemeindebüro oder auch bei der folgend angegebenen Adresse abgeben.
Peter Steiger / Walldorferstr. 29 /69226 Nußloch – 06224 13460 / p-steiger@t-online.de
Wo können Sie uns treffen
In der Regel am letzten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Raum über dem Gemeindebüro, Hauptstr. 99
Das aktuelle Thema des jeweiligen Abends finden Sie unter der Rubrik “Unsere Termine”.
Aktivitäten unseres Kirchenchors
Der Kirchenchor auf Spurensuche in der Vergangenheit
Am Donnerstag, 3. Oktober machten sich die Sängerinnen und Sänger des evangelischen Kirchenchors gut gelaunt auf den Weg, um das historische, hessische Städtchen Seligenstadt zu erkunden. Dank unseres routinierten Busfahrers wurden wir dort nach einigen Baustellen bedingten Umleitungen von unseren beiden Stadtführern empfangen.
Unser Spaziergang führte uns über das Klostergelände der ehemaligen Benediktinerabtei mit dem großen Konventgarten mit seinen Nutz- und Zierpflanzen sowie dem Apotheker- und Kräutergarten. In der Klostermühle konnten wir dann sogar noch das berühmte Klosterbrot, das dort nach alter Rezeptur gebacken wird, kaufen. Beim Streifzug durch die Altstadtgassen und über den Markt- und Freihofplatz bestaunten wir die wunderschönen und liebevoll dekorierten Fachwerkhäuser und idyllischen Plätze. Zum Abschluss unserer Führung besichtigten wir noch die größte karolingische Basilika nördlich der Alpen und erfuhren einiges über Einhard, der um 830 mit dem Bau dieses Wahrzeichens der Stadt begann.
Weiter ging es nach Aschaffenburg und dort konnten sich alle bei leckerem Mittagessen und erfrischenden Getränken in der Bierbrauerei „Schlappeseppel“ erholen und sich auf die nächste Führung vorbereiten.
Durch den Schlossgarten, hoch über dem Main gelegen, gelangten wir nach einem kurzen Fußweg zum Pompejanum. Es handelt sich hier um einen Nachbau des römischen Hauses von Castor und Pollux, das im Jahre 79 n.Chr. in der Stadt Pompeji verschüttet wurde. König Ludwig I. ließ dieses Gebäude in seinem als „bayerisches Nizza“ geschätzten Aschaffenburg errichten. Um zwei Innenhöfe, das Atrium mit Wasserbecken und das begrünte Viridarium, sind im Erdgeschoss die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. In zwei getrennten Themen-Führungen erhielten wir einen Einblick in den römischen Alltag durch den „Besuch bei Familie Nigidius“ und zum anderen erfuhren wir vieles über das vielfältige „römisch-antike Sittenleben“.
Im Schloss konnte dann noch die um 1800 entstandene, weltweit größte Korkmodellsammlung mit Modellen des antiken Roms bestaunt werden.
Mit vielen interessanten Eindrücken machten wir uns auf die Heimreise und möchten uns alle noch ganz herzlich bei unserem „Reiseleiter“ Uli Bauer für die Ausarbeitung dieses gelungenen Ausflugs bedanken.
K.E.
Jahreshauptversammlung 14.03.2019
Am 14.März fand die Jahreshauptversammlung des Kirchenchors statt.
Diesmal standen keine Neuwahlen auf dem Programm.
Obfrau Karin Engelhorn konnte die zahlreich erschienenen Mitglieder pünktlich begrüßen.
Nach gemeinsamem Lied folgte das geistliche Wort, das sich auf die Jahreslosung bezog: „Suche Frieden und jage ihm nach“. Frau Engelhorn schlug den Bogen vom Songcontest 1982 „Ein bisschen Frieden“ hin zu unserer Situation heute: immer noch Unfrieden im Kleinen bis zu Kriegen im Großen. In diesem Zusammenhang spielt natürlich unsere Streitkultur eine besondere Rolle mit fake news, polarisierend ausschließenden „Meinungen“ usw. statt Toleranz: Es geht darum, unser Miteinander friedlich zu gestalten.
Fortschreitend in der Tagesordnung folgten nach der Totenehrung für aktive und passive Kirchenchormitglieder die Jahresberichte der Obfrau – auch als Schriftführerin -, der Kassiererin und der Kassenprüfer.
Die Obfrau gab einen Abriss der Aktivitäten und Singeinsätze des Chores.
Der Chor hat neben den Trauerfeiern für aktive und passive Mitglieder auch wichtige Termine im Gottesdienst während des Kirchenjahres wahrgenommen, u.a. bei der Verabschiedung von Pfarrer Weida und bei der Amtseinführung von Pfarrerin Motzkus.
Höhepunkt war natürlich das Abschiedskonzert von unserem langjährigen Chorleiter Christoph Mahla.
Mit Frau Dr. Fürst konnte die neue Chorleiterin gewonnen werden, das Adventskonzert demonstrierte bereits dann erfolgreich ihre Handschrift.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft folgte der Dank an aktive Sängerinnen und Sänger für besonderes Engagement und fleißigen Singstundenbesuch.
Für langjährige Mitgliedschaft im Chor wurden mit einer Urkunde Helma Brecht für 65 Jahre – Sigrun Gamber für 50 Jahre – Christoph Mahla für 40 Jahre ausgezeichnet.
Auch die Chorleiterin kam natürlich zu Wort und konnte nach dem Dank an den Chor für das Jahr 2018 einige besondere Aktivitäten ankündigen auch im Hinblick auf gemeinsames Musizieren mit anderen Chorformationen.
Es wurde der Termin für ein gemeinsames Essen festgelegt und natürlich wurde auch über einen Tag für den Jahresausflug, der diesmal Richtung Aschaffenburg gehen soll, diskutiert.
Nach dem offiziellen Teil des Abends, der mit gemeinsamem Gesang abgeschlossen wurde, ging man zum gemütlichen Teil über.
Ro-We Nolle
Adventsfeier am Donnerstag, 06.12.2018
Die Adventsfeier des Kirchenchores fand dieses Jahr am Nikolaustag statt. Nach einer verkürzten Probe gab es wie üblich ein sehr leckeres Essen für alle aktiven Mitglieder und ihre Angehörigen im Gemeindehaus. Nach dem Essen wurde selbstverständlich nochmals ausgiebig gesungen und musiziert. Amüsante Kurzgeschichten, vorgetragen von Sängerinnen und Sängern, sorgten zudem für Heiterkeit. Obfrau Karin Engelhorn bedankte sich herzlich bei Dirigentin Marion Fürst für die gelungene Probenarbeit. Die Sängerinnen und Sänger sind sehr glücklich mit ihrer neuen Chorleiterin, die engagiert und voller Elan bei der Sache ist. Frau Fürst zeigte sich ebenfalls glücklich und zufrieden und betonte, wie wohl sie sich hier in Nußloch fühle. Sie bedankte sich auch bei Karin Engelhorn ebenso wie bei Christoph Mahla, ihrem Vorgänger, und seiner Frau Hanna für ihre Hilfe und Unterstützung, auf die sie jederzeit zählen könne.
CDS
Bildernachlese zur Adventsfeier
Bilder privat
Kirchenchor auf Tour
Bei sonnigem goldenem Oktoberwetter machten sich die Sängerinnen und Sänger gut gelaunt auf die Fahrt nach Weikersheim. Erster Programmpunkt war die evangelische Stadtkirche St.Georg und im Mittelpunkt stand hier die Orgel, deren Geschichte uns von Susanne Mahla sehr anschaulich erläutert wurde. Christoph Mahla durfte dann auch die „Königin“ der Instrumente spielen und unsere Chorleiterin Frau Fürst dirigierte den Chor zu den Klängen der Orgel. Danach brachten uns die Stadtführerinnen, die an der Romantischen Straße gelegenen Stadt mit den sehenswerten Fachwerkhäusern, dem Rokokobrunnen auf dem Marktplatz und den beiden Stadttürmen näher. Nach einem Mittagessen im Gasthaus „Zum grünen Hof“ ging es gut gestärkt und ausgeruht zur Führung durch das Renaissanceschloss mit seinem barocken Schlosspark. Alle waren von den prächtig ausgestatteten Räumen, die bis heute mit ihrer vollständigen Inneneinrichtung erhalten geblieben sind, begeistert. Den Einsatz von Susanne Mahla haben wir es zu verdanken, dass wir die Schlosskapelle mit ihrer kostbaren historischen Orgel aus dem 18. Jahrhundert auf der Empore besichtigen konnten. Highlights waren die von Susanne und Christoph gespielten Stücke auf diesem Instrument. Viel zu schnell verging die Zeit und wir starteten zu unserem letzten Programmpunkt, der Herrgottskirche in Creglingen mit seinem bekannten Marienalter von Tilman Riemenschneider. Mit Begeisterung erklärte uns unsere Sangeskollegin Traudl Mahler die Entstehung und die Geschichte dieses Altars und gab interessante Einblicke in das Leben und Wirken des begnadeten Künstlers. Müde, aber erfüllt von den Erlebnissen des Tages ging es unter dem aufgehenden Sichelmond wieder zurück in die Heimat. Vielen Dank an Joachim Gerhard für die Organisation, an Traudl Mahler für ihre umfassende Vorbereitung und an Susanne Mahla für Ihren Einsatz. K.E.
Halbjahresabschluss im Gemeindehaus am 26.07.2018
Nach der letzten Chorprobe am vergangenen Donnerstag ließen die Sängerinnen und Sänger den heißen Abend im Gemeindehaus äußerst angenehm bei kühlen Getränken, Knabbereien und netten Unterhaltungen ausklingen. Unsere neue Chorleiterin Frau Fürst betonte, wie wohl sie sich hier in Nußloch fühle und wie vertraut ihr der Kirchenchor schon wäre. Die Mitglieder des Kirchenchores gaben diese Kompliment gerne zurück und zeigten sich vollauf zufrieden mit ihrer neuen Leiterin. Schön, dass unser ehemaliger Dirigent Christoph Mahla auch vorbei geschaut hat. Nach diesem schönen Abschluss geht der Kirchenchor nun in die Sommerpause. (Text+Bilder Carmen Diemer-Stachel)
Abschiedsgeschenk für alle Sinne
Was schenkt man einem Chorleiter nach 40 jähriger Dirigententätigkeit zum Abschied?? In seinem Alter hat er Bildbände und kluge Bücher über Musik sicher ausreichend. Da Christoph Mahla bekanntlich neben seiner Chorleitertätigkeit die Nußlocher Orgel spielt und sich sehr für Orgeln interessiert, kam man auf die Idee, ihm Gutscheine für Orgelausflüge zu schenken.
Der erste wurde am vergangenen Samstag eingelöst. Mit einem Kleinbus ging es nach Freiburg im Breisgau, wo es neben einer wunderschönen Stadt ein prächtiges Münster mit 4 ( im Moment „nur“ 3 ) Orgeln zu besichtigen gibt. Im Vorfeld war der Kontakt zum Münsterorganisten hergestellt worden, der nach dem samstäglichen „Konzert zur Marktzeit“ bereit war, die Nußlocher in die Geheimnisse der riesigen Orgelanlage hinein schnuppern zu lassen. Bei dem großen Besucherandrang ist es nicht möglich, den zentralen Spieltisch im Chorraum, von dem aus man alle Orgeln in sein Spiel integrieren kann, zu besichtigen. Im vorangegangenen Konzert hatten wir allerdings schon das Hörerlebnis des „Klangrausches“, Orgelklänge, die den ganzen Raum von verschiedenen Seiten ausfüllen. Mit dem Münsterorganisten ging es auf die Michaelsempore in schwindelnde Höhen hinauf, wo sich uns eine unerwartet große Empore mit einer 3-manualigen Orgel eröffnete. Leider wird sie wegen des zu großen Abstands vom Altarraum selten genutzt. Für uns war sie ein wunderbarer „Konzertraum“. Nach interessanten Informationen über die Geschichte des Münsters und der verschiedenen Orgeln durfte unser Chorleiter dann selbst in die Tasten greifen und das Pedal traktieren. Er hatte genug Noten dabei, um uns mit unterschiedlichen Werken der Orgelliteratur ein kurzes Konzert zu präsentieren. Da wir in allen Singstimmen gut vertreten waren, wurden dann auch noch 2 Chorstücke ins Programm aufgenommen. Ein großartiges Erlebnis, wie gewaltig unser Chorklang durch das Münster getragen wurde.Bild: aufmerksame Zuhörer beim Orgelkonzert auf der Michaelsempore
Nach diesem besonderen Erlebnis brauchten wir erst einmal eine kräftige Stärkung. Die gab es direkt am Münsterplatz mit Blick auf den berühmten Markt. Er ist Anziehungspunkt für jede Menge Touristen, vor allem am Wochenende. Dann ging es auf einen sehr gut vorbereiteten Stadtrundgang mit Jochen Engelhorn, dem Sohn unserer Obfrau. Er lebt schon länger dort und war gleich bereit, uns seine neue Heimatstadt zu zeigen. Eine besondere logistische Herausforderung war für ihn der fröhlich bunte Zug anlässlich des Christopher Street Day. Es gelang ihm bestens, uns die Schönheiten und Besonderheiten der südlichsten Großstadt Deutschlands mit der wunderschönen Altstadt und ihren berühmten „Bächle“ zu präsentieren und geschichtliche Entwicklungen aufzuzeigen. Bild: Klein Venedig: Auf einer Brücke der Gerber-und Fischerau
Jahreshauptversammlung 2018
Am 17.05.2018 fand die Jahreshauptversammlung des Kirchenchores im evangelischen Gemeindehaus statt. Obfrau Karin Engelhorn begrüßt die fast vollzählig erschienen aktiven Sängerinnen und Sänger und eröffnete mit einem geistlichen Wort über das Lutherlied: „Die beste Zeit im Jahr ist mein“ den Abend. Pfarrer Manfred Weida würdigte noch einmal das Abschlusskonzert vom 06.05.2018 und gab Informationen über den Stand der Bewerbungsverhandlungen für die Chorleiter-Nachfolge. Die beiden Bewerber werden ein Probedirigieren absolvieren und sich anschließend den Fragen der Sängerinnen und Sänger stellen.
Den verstorbenen 19 Mitgliedern, darunter ein aktiver Sänger, wurde in einer Schweigeminute gedacht. Es folgten die Jahresberichte der Obfrau, der Schriftführerin und der Kassiererin. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.
Dirigent Christoph Mahla bedankte sich bei allen für die Unterstützung und Durchführung des Abschiedskonzertes und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Chor weiterhin mit viel Freude und Engagement auch unter einer neuen Leitung weiter musizieren wird. Er ermunterte alle, sich auf etwas Neues einzulassen.
Ganz besonders dankte er Obfrau Karin Engelhorn für ihre großartige Unterstützung in den gemeinsamen Jahren.
Anschließend folgte die Neuwahl des Vorstandes. Hanna Mahla (Schriftfüherin) und Maria Neuweiler (Kassenwartin) kandidierten nicht mehr. Karin Engelhorn erklärte sich bereit eine weitere dreijährige Amtsperiode als Obfrau zu übernehmen. Sie wurde einstimmig gewählt. Das Amt des Schriftführers teilen sich Carmen Diemer-Stachel (Öffentlichkeitsarbeit) und Günter Menrath (Mitgliederlisten). Neue Kassenwartin ist Monika Rohde mit Unterstützung von Uli Bauer. Die Beisitzer wurden erneut in ihrem Amt bestätigt. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt. Als Kassenprüfer wurden Helma Brecht und Ellen Boch gewählt.
Rückblick und Ausblick
In der letzten Chorstunde vor den Weihnachtstagen trafen sich die Sängerinnen und Sänger zu ihrer Weihnachtsfeier im festlich geschmückten Gemeindesaal. Da das traditionelle Konzert am 4. Advent nicht stattfinden konnte, wurde die kleine Feier mit vielen bekannten und unbekannteren adventlichen und weihnachtlichen Liedern in mehrstimmigen Sätzen bereichert – schön zu hören, dass die anwesenden Partnerinnen und Partner begeistert in den Gesang mit einstimmten. Obfrau Karin Engelhorn nahm in diesem Rahmen mit großer Freude die Ehrung langjähriger Sängerinnen und Sänger vor – lebt die Chorgemeinschaft doch von der Kontinuität der Beteiligten.
Für 55 Jahre aktiven Singens wurde Inge Mengesdorf eine Urkunde überreicht – fast ein Leben lang engagiert im Chor gesungen, wunderbar! 30 Jahre singen mit Begeisterung im Chor: Liesel Krauss, Maria und Werner Neuweiler, Marliese Sauer – auch ihnen Anerkennung und Dank für ihren langjährigen Einsatz.
Dank galt auch wieder Chorleiter und Obfrau für ihr großes und unermüdliches Engagement.
Mit leckerem Essen, fröhlichen Beiträgen zur Weihnachtszeit und guten Gesprächen saß man noch recht lange zusammen.
Der Ausblick erfolgt mit einem lachenden und einem weinenden Auge:
Christoph Mahla wird die Chorleitung nach 40 Jahren in andere Hände übergeben und verabschiedet sich mit einem großen Konzert. Dieses wird noch einmal auf die vielen wunderbaren Konzerte Bezug nehmen, die der Chor unter seiner Leitung gestalten konnte. So werden alle mit Begeisterung in den nächsten Wochen Ausschnitte aus großen und kleineren Werken der Kirchenmusik – quer durch`s Kirchenjahr – wiederholen und mit vertrauten ProjektsängerInnen im großen Chor zusammenwirken.
Am Samstag, 13.01.2018 findet die 1. Projektprobe von 14.00 – 17.30 Uhr im Gemeindehaus statt. Wir freuen uns auf interessante und beschwingte Proben und ein gelingendes Konzert im Mai. (HM)
Kirchenchor_2017_03_23 Bericht Hauptversammlung
Herbstwanderung durch den Biedensand – 07.11.2017
Wieder einmal hatte sich Uli Bauer für die wanderfreudigen Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores eine für alle bisher unbekannte Gegend ausgesucht – das Naturschutzgebiet bei Lampertheim. Der dortige Altrhein mit der Halbinsel Biedensand gehört zur aktiven Rheinaue, die bis heute von den natürlichen Überflutungen des Rheins geprägt wird. Er ist ein wichtiges Vogelschutzgebiet und Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes „Natura 2000“. Dieses trägt entscheidend zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Europa bei.
Bild: Start der Wanderung
Der kalte Wind sorgte zunächst für einen flotten Schritt unserer Gruppe. Trotzdem hielten wir immer wieder inne, um die ursprüngliche Landschaft – geprägt durch Wasser und bunt gefärbte Bäume – so richtig aufzunehmen. Bizarre Formen zeigten die Kopfweiden im Nebeldunst. Sie werden als Brutbiotop vieler selten gewordener Vogelarten durch Rückschnitt gepflegt. Vom wuchtigen Hochstand aus, der zur Vogelbeobachtung gebaut wurde, waren allerdings keine Vögel mehr zu sehen. Dafür hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf die weite Sumpflandschaft vor uns.
Bild: Die Vögel sind in Afrika,
die „schrägen“ stehen auf dem Aussichtsturm
Beim Abstecher zum Rhein mit Ausblick nach Worms zeigte sich dann sogar kurz die Sonne. Trotzdem fand sich niemand bereit abzutauchen, um nach dem Rheingold zu suchen. Das in Aussicht stehende Mittagessen lockte zu sehr.
Beim Griechen wurden dann in ausgesprochen fröhlicher Stimmung die verschiedensten Mittagsmenüs getestet und mit Genuss verspeist.
Für die letzte Wanderung in diesem Jahr wieder ganz herzlichen Dank an Uli. Wir freuen uns auf weitere interessante Neuentdeckungen 2018. (HM)
Am 07.10.2017 in Marbach auf Schillers Spuren
Am vergangenen Samstag – bei herbstlichen Temperaturen, aber nach einer stürmischen und regenreichen Woche wieder sonnig – ging unser diesjähriger Ausflug nach Marbach am Neckar, nördlich von Stuttgart. Wie es einem Kirchenchor ansteht, wurde gleich ein Morgenlied angestimmt, um die Restmüdigkeit zu vertreiben.
Bekannt ist der malerische Ort Marbach als Geburtsstadt Friedrich Schillers, der hier am 10.November 1759 in der Niklastorstraße 31 zur Welt kam. Sein Geburtshaus geriet lange in Vergessenheit und wurde erst 1812 identifiziert, womit die Schillerverehrung hier begann. Sehr kurzweilig und immer mit einem verschmitzten Lächeln wurden wir von der älteren Schwester Schillers, Christophine Reinwald, geborene Schiller in der Kleidung ihrer Zeit durch die Stadt geführt. Von ihrem „kleinen Bruder Fritz“, zu dem sie eine besonders enge Beziehung hatte, wurde sie liebevoll „Fene“ genannt. Sie wusste nicht nur Interessantes über die Stadt zu berichten. Ausführlich plauderte sie „aus dem Nähkästchen“, und so erfuhren wir auch weniger Bekanntes über die Familien- und Stadtgeschichte.
Es ging vorbei an der gut erhaltenen Stadtmauer mit dem Oberen Torturm, dem Schillerdenkmal und durch die Holdergassen, dem ursprünglichen Wohnort der Weingärtner und Bauern. Heute ist dieser Teil der idyllischen Altstadt Ort für die herbstlichen Weinfeste.
Neben der großen Bedeutung ihres Bruders erwähnte unsere Stadtführerin Fene auch Tobias Mayer, der am 17. Februar 1723 in der Torgasse 13 das Licht der Welt erblickte. Er wurde trotz fehlenden Hochschulabschlusses Professor der Mathematik in Göttingen. Seine astronomischen Forschungen sind so anerkannt, dass ein Mondkrater nach ihm benannt wurde.
Beim Mittagessen in der „Glocke“ mit leckeren schwäbischen und herbstlichen Gerichten konnten wir uns stärken für den zweiten Teil der Stadterkundung.
Der führte uns auf die Schillerhöhe. Hier gibt es zum einen im historischen „Schloss“ das Schiller-Nationalmuseum mit Schwerpunkt auf der Schwäbischen Dichtung. Im architektonisch bemerkenswerten Literaturmuseum der Moderne werden außer einer Dauerausstellung mit kostbaren und kuriosen Stücken aus dem benachbarten Deutschen Literaturarchiv zum 20. Jahrhundert und der Gegenwart auch interessante wechselnde Ausstellungen angeboten.
Erfüllt von den unterschiedlichsten Eindrücken der Stadt fuhren wir dann nach Grantschen, einem Ortsteil von Heilbronn, wo uns im wunderschönen Festsaal der Genossenschaftskellerei ausgewählte heimische Weine fachkundig und mit viel Herzblut von einer echten ehemaligen „Weinhoheit“ vorgestellt wurden.
Dank eines üppigen Vespertellers konnten wir ausführlich die unterschiedlichsten Tropfen versuchen und anschließend natürlich die Favoriten für den heimischen Weinkeller mitnehmen.
Die Rückfahrt regte dann zum eifrigen Singen an – bei der Dunkelheit mit Vorliebe Abendlieder.
Ein herzlicher Dank ging zum Schluss an unsere Obfrau Karin Engelhorn, die umsichtig geplant und im Vorfeld wieder mit großem Einsatz dafür gesorgt hatte, dass wir einen so wunderbaren und interessanten Tag erleben konnten. Unser Dank geht natürlich auch an Petrus, der uns mitten in der Schlechtwetterperiode diesen sonnigen Samstag beschert hat. (HM)
Zu Besuch beim Sequoiadendron giganteum im Arboretum 1 – 01.08.2017
Das klingt doch sehr fremd, wo die Wandergruppe vom Kirchenchor dieses Mal unterwegs war. Und so sind die Ursprünge des Riesenmammutbaums auch.
Aber jetzt der Reihe nach: Am vergangenen Dienstag traf sich wieder die lauffreudige Gruppe unter der bewährten Leitung von Uli Bauer, um von den Drei-Trögen zum Arboretum 1 zu wandern. Arboretum, vom lat. arbor=Baum, meint eine Sammlung von seltenen, oft exotischen Baum-und Pflanzenarten. Eine beachtliche Zahl von Giganten lebt tatsächlich im Heidelberger Stadtwald mit den kleinen heimischen Brüdern in harmonischer „multikultureller Waldgesellschaft“ – ein wunderbares Beispiel für gelungene Integration!!
Nachdem die Eiszeiten in Europa alle Baumriesen ausgerottet und baumlose Steppen hinterlassen hatten, begannen Heidelberger Förster gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Baumschulen die aus Nordamerika importierten Riesen anzusiedeln. Im Laufe der Zeit knüpfte man bei der Ausgestaltung des Waldes an die Verbundenheit der indianischen Kulturen mit der ihnen anvertrauten Natur an. Auf dem Rundweg an der Sprunghöhe wird man von liebevoll künstlerisch gestalteten Ruhebänken eingeladen, neben Totempfahl und Steinadlertisch innezuhalten und über die Herkunft der Bäume und noch vieles mehr nachzudenken. Sehr passend das Zitat von Franz Kafka auf einer der informativen Tafeln: „In den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte“. Dazu hatten wir allerdings keine Zeit, denn der angenehm schattige Weg ging, vorbei am Sequoiadendron giganteum , dem größten Vertreter hier im Wald (mit ca. 35m Höhe und einem Stammumfang von 10 Metern in 1,30 m Höhe),
- Bild 1: Für das Umringen des Baumgiganten würden noch einige Wanderer gebraucht
weiter zum Speyerer Hof und von dort zum Arboretum 2. Hier trifft man auf Baumarten aus dem nahen und fernen Osten, wieder mit wunderschönen Stationen der Ruhe und Besinnung, die zu fernöstlicher Meditation einladen. Dort ist der wohl bekannteste Vertreter der Ginkgo, der schon lange vor der Entwicklung unserer Laubbäume über die ganze Erde verbreitet war, vor ca. 200 Jahren angesiedelt worden. Und so konnte Goethe bei seinem Besuch des Heidelberger Schlosses zu seinem berühmten Gedicht für seine späte Liebe Marianne von Willemer inspiriert werden.
Ginkgo Biloba Dieses Baumes Blatt, der von Osten Ist es ein lebendig Wesen, Solche Fragen zu erwidern – Bild 2: Unter dem fernöstlichen Torbogen am Eingang zum Arboretum 2 Für uns Wanderer ging es dann – nur einen kurzen Weg hinaus aus dem schattigen Wald durch die mittägliche Hitze – zum Bierhelder Hof. Unter den herrlichen Platanen gab`s in fröhlicher Runde deftige Hausmannskost zur Stärkung. Danach konnten wir den Rückweg über den Heldenfriedhof antreten. Dort wurden im Angesicht der vielen Namen von so jungen Gefallenen der beiden Weltkriege Erinnerungen an betroffene Verwandte wach und an deren teilweise euphorische Begeisterung, zur Verteidigung des Vaterlandes in den Krieg zu ziehen. Die Feldpost ist in mancher Familie noch als mahnendes Zeitdokument erhalten.
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Wanderung Salzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf
am Sonntag, 16.07.2017
Glück auf ! – 11 begeisterte Ausflügler machten sich schon früh in Richtung Bad Friedrichshall-Kochendorf auf, um dort mit dem Förderaufzug 180 m tief in den Schacht des Salzbergwerks einzufahren. Dort in dieser faszinierenden Welt unter Tage wurden wir durch viele beeindruckende, interessante Informationen über die Entstehung, die Geschichte des Abbaus, den technischen Abläufen und die Weiterentwicklung der Salzförderung bis in die Gegenwart ausführlich und anschaulich unterrichtet. Nach 1,5 Stunden Rundgang waren wir wieder aus dem Schacht zurück und wurden von herrlichem Sonnenschein empfangen.
In Kochendorf besichtigten wir unter der Führung von Uli die evangelische Sebastianskirche, die vier verschiedenen Schlösschen und das historische Rathaus im renovierten Fachwerkbau.
Weiter ging die Reise nach Bad Wimpfen im Tal. In der Pizzeria „zum Anker“ konnten wir uns in dem wunderschönen Garten unter einem großen Schatten spendenden Baum erfrischen und stärken. Zum Abschluss machten wir noch einen Rundgang durch die Klosterkirche von Bad Wimpfen im Tal und dem angrenzenden Kreuzgang.
Alle waren sich am Ende dieses Tages einig:
es war wieder einmal eine gelungene Wanderung – vielen Dank Uli! (KE)
„Wo gesungen wird, da ist Freiheit“ – Chorfest Baden in Heidelberg 01.+02.07.2017
Am vergangenen Samstag wurde das von Touristen aus aller Welt bevölkerte Heidelberg noch bunter und von vielfältigen Klängen gefüllt: Das Chorfest Baden fand als zentrale Veranstaltung zum Jubiläum „500 Jahre Reformation“ an einem geschichtsträchtigen Ort statt: Heidelberg ist eine der Europäischen Reformationsstädte auf dem Gebiet der Badischen Landeskirche, schließlich war Martin Luther 1518 zu Gast und es erschien hier 1863 der „Heidelberger Katechismus“, eines der grundlegenden protestantischen Unterrichtswerke.
Im Chor hatten wir uns auf dieses Fest der Töne und Begegnungen sowohl in den Donnerstagsproben als auch in Wochenendproben mit den Bezirkskantoren vorbereitet.
Die Teilnehmer, die in großer Zahl aus ganz Baden angereist waren, wurden von Posaunenklängen- am Theaterplatz musizierten unsere Sandhäuser Nachbarn – zum Uniplatz geleitet, wo der Eröffnungsgottesdienst stattfand, natürlich gleich mit gewaltigem Chorgesang aus über 1000 Kehlen. Vertreter der Landeskirche und Heidelbergs begrüßten die Teilnehmer und freuten sich mit allen auf ein erfülltes musikalisches Wochenende in Heidelberg.
Die Reformation war eine „Singbewegung“, die die Botschaft von der Gnade Gottes in die Herzen der Menschen hinein singen wollte. So wie die reformatorischen Choräle nicht nur in Kirchen, sondern auch auf den Straßen und öffentlichen Plätzen erklangen, war es beim Chorfest. Auf der Bühne auf dem Kornmarkt sowie in den Kirchen präsentierten sich die unterschiedlichsten Chöre „von klassisch bis fetzig“, auf dem Karlsplatz und Theaterplatz gab es Konzerte verschiedener Posaunenchöre. In der Providenzkirche trafen sich die „Nachwuchssänger“, um das Kindermusical „Martin Luther“ zu erarbeiten und später aufzuführen. Groß war die Qual der Wahl für die „alten Chorhasen“, daneben auch noch aus der Fülle der interessanten Angebote auszuwählen: Workshops für ChorsängerInnen und ChorleiterInnen, Mitsingen beim „Messiah“ in englischer Sprache, verschiedene Ausstellungen, eine Stadtführung auf Luthers Spuren oder ein Singspaziergang auf dem Philosophenweg. Petrus hatte zum Glück ein Einsehen und hielt sich mit seinen Regengaben bis zum Abend zurück. Zu den Abendgottesdiensten versammelten sich alle Sängerinnen und Sänger in den drei großen Altstadtkirchen – die katholische Gemeinde hatte hierfür ihre wunderschöne Jesuitenkirche zur Verfügung gestellt, der wir zugeteilt waren. Es war besonders eindrucksvoll für uns, in so großem Chor in dieser herrlichen Kirche zu singen. Wohltuend, im Gottesdienst nach den vielen Eindrücken des Tages innezuhalten, bevor das Abendprogramm startete. Da gab es wieder so eine Vielfalt an unterschiedlichsten Chorkonzerten, bevor zu später Stunde noch einmal alle Zuhörer in vertraute Abendlieder einstimmten. Wer dann immer noch nicht genug hatte, ging in die Heiliggeistkirche zum Nachtschwärmerkonzert.
Am Sonntag feierten wir dann bei herrlichem Sonnenschein den festlichen Abschlussgottesdienst auf dem Uniplatz. Hier kam sicher bei vielen, noch erfüllt von den Eindrücken des Samstag, so ein wenig Kirchentagsstimmung auf. Bestimmt wird dieses Fest noch lange in uns nachklingen. (HM)
Wanderung von der Strahlenburg zur Schauenburg am 06.06.2017
Obwohl der Wetterbericht mit seinen Regenprognosen ziemlich negativ klang, ließ sich die – dieses Mal sehr kleine – Wandergruppe des Kirchenchores nicht beirren. Mit PKWs ging es zügig über die A 5 nach Schriesheim und von dort hinauf zur Strahlenburg. Inmitten der Weinberge ragt der alte Burgturm über die Stadt – ein historischer Ort, Romantik umwittert, wo einst Heinrich von Kleists Ritter-Schauspiel „Das Käthchen von Heilbronn“ spielte. Was wir heute noch sehen, ist nur die Hälfte der ursprünglichen Burg, deren Name auf Conrad von Strahlenberg zurückgeht, der um 1235 widerrechtlich mit dem Bau auf dem Grund und Boden des Klosters Ellwangen begann. Über die wechselvolle Geschichte der Burg wurden wir umfassend von unserem Wanderführer Uli Bauer informiert. Dann ging es eine kurze Strecke steil hinauf zum Burgensteig, der über Berg und Tal von Darmstadt nach Heidelberg führt. Über wunderschöne Waldwege wanderten wir – allerdings nur einen kleinen Abschnitt – Richtung Dossenheim, unser Ziel war die Schauenburg. Auch sie kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken, ebenfalls durchsetzt von Auseinandersetzungen zwischen weltlichen und geistlichen Herrschern. Uli las dazu wieder viele Jahreszahlen und Namen aus seinem schlauen Buch. Da die Burg nach 1460 als Steinbruch benutzt wurde, begann ihr langsamer Abbau, später versanken die letzten Reste in einen Dornröschenschlaf. Erst 1982 fand sich eine Gruppe hochmotivierter Dossenheimer, die sich bis heute mit großem Engagement um den Wiederaufbau der Burg bemühen – ausführlich wurde uns von einem Gründungsmitglied berichtet. Nachdem wir darauf mit einem Schnäpschen angestoßen hatten, bewunderten wir die sichtbaren Erfolge der ausdauernden Arbeiten, wirklich eindruckvoll, was hier geleistet wird.
Wunderbare Ausblicke über die Rheinebene bis zu den Pfälzer Bergen eröffneten sich uns von dort oben. Diese setzten sich auf dem bequemen Rückmarsch über den unterhalb entlangführenden Blütenweg fort bis Schriesheim. Der Weg machte seinem Namen alle Ehre: Rosen und Brombeeren in voller Blütenpracht am gesamten Weg entlang .
Bestes timing zeigte sich, als wir unterhalb der Strahlenburg wieder in unsere Autos stiegen: Der angekündigte Regen setzte ein, störte uns aber absolut nicht bei der abschließenden Einkehr in einem persischen Lokal. Bei sehr feinem Essen und fröhlichen Gesprächen ließen wir es uns gut gehen. Wieder eine gelungene Wanderung – vielen Dank dafür, Uli!
Jetzt freuen wir uns als nächstes auf das große Badische Chorfest in Heidelberg, zu dem sich am 1.und 2. Juli aus ganz Baden anreisende Sängerinnen und Sänger treffen, um an vielen Veranstaltungen teilzunehmen. Gemeinsame Proben mit einem abschließenden Gottesdienst unter der Leitung der Bezirkskantoren waren schon ein kleiner Vorgeschmack. (HM)
Ausflug nach Tübingen am 23.10.2016
Besuch bei den Gelehrten und Gogen
Am letzten Sonntag war wieder Kirchenchor-Ausflug angesagt, eine Unternehmung, an der seit Jahren nicht nur die Chormitglieder und ihre Partner, sondern auch immer etliche Gäste teilnehmen – aus gutem Grund! Auch in diesem Jahr hatten unsere Obfrau Karin Engelhorn und unser Wanderführer Uli Bauer ein interessantes Programm vorbereitet: Es ging ins „Ausland“ Schwaben mit Ziel Tübingen, einer der ältesten Universitätsstädte Deutschlands. Einen besonderen Eindruck von der wunderschönen Altstadt gab es in zwei parallelen Führungen. Ausgangspunkt war die herrliche Platanenallee, ein Wahrzeichen Tübingens, im Moment in prächtiger Herbstfärbung.
Dort erwartete uns der Stiftler (Theologiestudent an der protestantischen Schule, die auch begabte Jungen aus Handwerkerfamilien nach einer Eignungsprüfung aufnahm) Johann Gottlob Steidele, der uns Tübingen aus der Sicht seiner Zeit um 1840 präsentierte, natürlich in liebenswertem schwäbisch. Erstaunt war er über die Sprachkenntnisse seiner Nußlocher Gäste, die immer wieder mit Insiderwissen verblüfften. So erfuhren wir auf sehr kurzweilige und witzig-geistreiche Art eine Menge über Stadtgeschichte, Bewohner damals und heute, Universität, Stocherkähne, Berühmtheiten der Stadt, Gelehrte und Gogen. Letztere waren damals die Bewohner der Unterstadt – Handwerker und Weingärtner, heute ist Gogen der Name für alle Bewohner der Stadt. Danach ging es – bei den doch recht kühlen Außentemperaturen dringend nötig – zum Aufwärmen in die Wurstküche, ein uriges Lokal in der Altstadt. Bei leckerem Essen und wärmenden Getränken wurden die Eindrücke des Vormittags lebhaft ausgetauscht. Dann ging es aber auch schon weiter zum nächsten Programmpunkt, dem Besuch von Schloss und Kloster Bebenhausen.
Es liegt bis heute idyllisch auf einer Lichtung im Schönbuch, dem großen Waldgebiet südlich von Stuttgart. Das Zisterzienserkloster wurde nach der Reformation in Württemberg als Klosterschule genutzt, später als Jagdschloss der Könige von Württemberg und als Sitz des Landtags des Landes Württemberg- Hohenzollern. Entzückend die gepflegten alten Nebengebäude des Klosterbereichs mit wunderschönen Bauerngärten und herrlichen Bäumen. Interessant auch hier die Führungen durch die Gebäude und ihre wechselnde Geschichte. Zum Glück stimmte der Wetterbericht fast minutiös, denn erst beim Verlassen des Jagdschlosses begann es zu regnen, was uns bei der Heimfahrt nicht störte. Nach einer kurzen Erholungspause wurden die Liederbücher aufgeschlagen und zum Ausklang des herrlichen Tages noch eine ganze Weile gesungen. Ein herzliches Dankeschön sagen wir Karin und Uli für diesen eindrucksvollen und interessanten Ausflug ins Schwabenländle. (HM)
Ehrungen aktiver Sängerinnen und Sänger
in den Jahren 2009 bis 2019
Kirchenchor_21-12-19_Ehrungen 2009-2019
Unsere Monatstreffen
Momentan findet kein Frauentreffpunkt statt.
Bleibt gesund.
Unsere Termine / Jahresübersicht
Leider finden bis auf unbestimmte Zeit keine Veranstaltungen statt.
Hier die Jahreslosung für 2021
…Wie auch euer Vater barmherzig ist!” Lk 6,36
Mitspielen beim evangelischen Posaunenchor in Nußloch!
Vielleicht spielen Sie ja schon ein Blasinstrument und wollen sich dem Posaunenchor anschließen und Ihre Kenntnisse einbringen, auffrischen oder einfach mitspielen. Wir musizieren zu den unterschiedlichsten Anlässen. Sei es in Gottesdiensten, Gemeindefesten, auf dem Benzelnickelmarkt, Kurrendeblasen im Advent,…. Auch die Gemeinschaft kommt bei uns nicht zu kurz. Wir fahren gemeinsam zu den Landes– und Bundesposaunentagen, feiern Feste, unternehmen Ausflüge oder sitzen nach der Probe einfach noch zusammen. Die badische Posaunenarbeit bietet Lehrgänge und Freizeiten für Kinder und Erwachsene an. Das Jungbläserprojekt für Kinder(ab 8 Jahren), Jugendliche und „erwachsene“ Jungbläser läuft natürlich weiter. Für unsere Ausbildung haben wir einen hervorragenden kompetenten Ausbilder. Der Jugendunterricht findet immer montags ab 17 Uhr statt. Die Gesamtprobe beginnt um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wir stellen verschiedene Leihinstrumente zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben mitzumachen sind Sie immer herzlich willkommen. Informationen bei:
Peter Steiger Tel.: 06224 13460 / p-steiger@t-online.de
Almut Dotterer Tel.: 06224 906205 / almutdotterer@web.de
Rückblick auf unsere Konzerte
Französische Weihnachtsmusik und Orgelwerke
Evangelischer Kirchenchor stimmte mit französischen Liedern auf Weihnachten ein
Zu einem ganz besonderen vorweihnachtlichen Konzert hatte der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Dr. Marion Fürst am Vorabend des vierten Advents in die evangelische Kirche eingeladen. Das Adventskonzert des Kirchenchores war zugleich das 43. Nußlocher Orgelkonzert. Neben den 25 Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores waren auch Christoph Mahla (Orgel, Tenor), Hanna Mahla (Sopran) und Tanja Herrmann (Alt) mit von der Partie. Im Mittelpunkt standen französische Weihnachtslieder für Chor und Alt-Solostimme sowie Orgelwerke von Camille Saint-Sëns, Alexandré Guilmant und Théodore Dubois aber auch von Johann Sebastian Bach. Das abwechslungsreiche und gut durchdachte Programm mit Chorwerken, solistischen Darbietungen, Orgelmusik und Lesungen von Pfarrerin Gerda Motzkus war perfekt aufeinander abgestimmt. Auch die Konzert-Gemeinde war immer wieder zum Mitsingen eingeladen, was gerne angenommen wurde. Nach dem stimmungsvollen Orgel-Pélude aus Saint-Sëns „Oratiorio de Noël“ zog der Chor mit Kerzen in den Händen, singend in die Kirche ein. Dem Publikum riefen die Sängerinnen und Sänger „Wieder ist es Weihnacht“ nach einem alten französischen Weihnachtslied aus dem 15. Jahrhundert zu. Mahla erfreute das Publikum mit einer Magnificat-Vertonung von Johann Sebastian Bach auf der Orgel. Zuvor sang er die einzelnen Strophen des Lobgesangs der Maria a cappella. Auch den Chor begleitete er einfühlsam. Mit schönem Chorklang brachten die Sängerinnen und Sänger, die auf der Empore Aufstellung genommen hatten, „Vierge Maria“, „Béthèem“, „Noël“, „Les anges dans la campagne“ und „Il est né le divin enfant“ zu Gehör. Gesungen wurde allerdings nicht auf Französisch, sondern in einer deutschen Übersetzung. Auch Teile aus Saint-Sëns „Oratiorio de Noël“ erklangen ganz wunderbar. Fürst dirigierte den Chor präzise und voller Elan. Altistin Tanja Herrmann brachte Vertonungen französischer Komponisten nach Gedichten der Sammlung „Contes mystiques“ von Stéphan Bordèse ausdrucksstark mit ihrer schönen warmen Stimme, begleitet von Marion Fürst an der Orgel und am Klavier, zum Klingen. Die selten zu hörenden Lieder aus dem späten 19. Jahrhundert sind eindringliche und klangmalerische kleine Miniaturen, die Episoden aus dem Leben Jesu erzählen. Zur besseren Textverständlichkeit las Pfarrerin Motzkus zuvor die Liedtexte in einer deutschen Übersetzung. Auch Johann Sebastian Bach mischte sich noch einmal unter das französische Programm. Sopranistin Hanna Mahla ließ den Choral „Vom Himmel kam der Engel Schar“ hell und klar erschallen, bevor anschließend die dazugehörige Orgel-Choralbearbeitung erklang. Einen würdigen Schlusspunkt setzte der Chor mit einem freudigen und stimmgewaltigen „Tollite hostias“ aus Saint-Sëans Weihnachtsoratorium. Als Zugabe durften alle in ein festliches „O du fröhliche“ mit einstimmen. Bei der anschließenden Weihnachtfeier im evangelischen Gemeindehaus wurden Erna Stern für 30 Jahre, Hanno Fischer ebenfalls für 30 Jahre, Irene Kappus-Rensch für 35 Jahre und Lore Rensch für 50 Jahre aktives Singen im Kirchenchor geehrt. Bei leckerem Essen, guten Gesprächen und weihnachtlichen Lesungen klang der Abend auf angenehme Weise aus.
Text und Bilder von Carmen Diemer-Stachel
Gemeinsames Konzert des Kirchenchores
mit dem “Vivat”-Vokalensemble am Donnerstag, 10.10.2019
Ein ganz außergewöhnliches Konzert durfte das Publikum in der vollbesetzten evangelischen Kirche erleben. Eingeladen hatte der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Marion Fürst. Zusammen mit dem Vokalensemble „Vivat“ aus St. Petersburg begeisterten die 25 Sängerinnen und Sänger die Zuhörer. Den ersten Teil des Programmes gestaltete der Chor zusammen mit den vier Gesangssolisten, die sich wunderbar in die Chorgemeinschaft einfügten. Geistliche Werke und Abendlieder von Johann Sebastian Bach bis Samuel Wesley wurden in schönem homogenen Chorklang a cappella oder mit Orgel (Brigitte Byrla) zum Besten gegeben. Den Auftakt machte Charles Gounods „Kyrie“ aus seiner Messe C-Dur, das berührend und gefühlvoll erklang. Die Verstärkung in den Männerstimmen, vor allem im Bass, gab dem Werk ein profundes Fundament. Auch Wesleys „Leite mich, Herr“ mit seinen Solopartien der Frauenstimmen, gelang vorzüglich. Mit großem Engagement dirigierte Marion Fürst, die die Leitung des Kirchenchores vor einem Jahr von Christoph Mahla übernommen hatte, ihre Sängerschar. Einen besonderen Höhepunkt stellten die beiden russischen Werke, das „Vater unser“ von Pjotr Tschaikowski und das „Ave Maria“ von Sergej Rachmaninow dar, die der Chor explizit für diesen Abend einstudiert hatte und sogar a cappella auf Russisch sang. Den zweiten Teil des Konzertes gestalte das Vokalensemble „Vivat“. Die vier stimmgewaltigen Sänger Oleg Semenov (Tonor), Sergej Chaplinski (Tenor), Victor Stupnev (Bariton) und Egor Suslov (Bass) sind Absolventen des berühmten Konservatoriums in St. Petersburg, wo sie inzwischen auch als Dozenten tätig sind. Auf ihren Tourneen durch Deutschland und Europa wollen sie die Tradition der russischen geistlichen und volkstümlichen Chormusik wiederbeleben und einem breiten Zuhörerkreis vermitteln. Stupnev, der auch als Leiter des Ensembles fungiert, führte auf Deutsch unterhaltsam und charmant durch das Programm. Zunächst gab es geistliche Werke, Psalmvertonungen und Fragmente aus der orthodoxen Liturgie von hierzulande kaum bekannten russischen Komponisten zu entdecken. In völlige neue Klangwelten entführten die hervorragenden Sänger. Gesungen wurde selbstverständlich auf Russisch und a cappella. Mit ihren klaren, reinen und hervorragend geführten Stimmen sorgten sie für einen wunderbaren Ohrenschmaus. Suslovs beindruckte mit seiner äußerst profunden und warmen Bassstimme. Semenov, der etlich Solopartien innehatte, brillierte mit seiner strahlenden Tenorstimme, die er bis in allerhöchste Lagen führen konnte. Alle vier Sänger verfügen über voluminöse und makellose Stimmen mit denen sie ganze Opernhäuser hätten füllen können. Vom großem Klangvolumen bis hin zum leisesten Pianissmio beherrschten sie alle dynamischen Feinheiten. Ein Höhepunkt des ersten Teils war das auf Russisch und Deutsch vorgetragene „Ich bete an die Macht der Liebe“. Dmitri Bortnjanski, schrieb es einst in Deutschland auf der Durchreise nach Italien. Heiter wurde es im zweiten Teil ihres Programmes, das den russischen Volksliedern gewidmet war. Jetzt zeigten die Sänger auch ihr komödiantisches Talent. Mit nur leicht angedeuteten Bewegungen und vielsagendem Minenspiel brachten sie den Besuchern die Handlung ihrer Lieder näher, in denen es natürlich um die Liebe ging. Aber auch vom Alkohol beseelte Werke, sowie Scherzlieder und wahre Zungenbrecher waren mit von der Partie. Am Ende gab es wahre Begeisterungsstürme, nicht enden wollenden Applaus, Bravo-Rufe und stehende Ovationen. Erst nach zwei Zugaben, darunter das schöne „Guten Abend, gute Nacht“ von Johannes Brahms, ließen die Zuhörer das Ensemble ziehen.Das Publikum zeigte sich am Ausgang spendabel. Das beglückende Konzert war nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern diente auch einem guten Zweck. Mit dem Erlös unterstützen die Sänger die Intensivstation für Neugeborene am Städtischen Kinderkrankenhaus in St. Petersburg.
Bericht und Bilder – Carmen Diemer-Stachel
Stimmungsvolles Weihnachtskonzert am 22.12.2018
und Ehrungen für langjähriges aktives Singen
Kurz vor Weihnachten lud der Evangelische Kirchenchor Nußloch zu einem stimmungsvollen Weihnachtskonzert in die evangelische Kirche ein. Erstmals dirigierte Dr. Marion Fürst, die die Leitung des Chores seit Juni 2018 innehat, die über 30 Sängerinnen und Sänger bei einem Konzert. Mit von der Partie war ein eigens für diesen Abend zusammengestelltes Instrumentalensemble bestehend aus Jascha Ruebeling (Oboe), Ute Schleich (Querflöte, Blockflöte), Rüdiger Thomsen-Fürst (Blockflöte), Carmen Diemer-Stachel (Blockflöte), Angelika Kaune (Violine), Robert Plasberg (Violine), Beate Erzgräber (Viola), Edwin Monninger (Cello) und Christoph Mahla (Orgel) sowie die Solistinnen Hanna Mahla (Sopran) und Tanja Hermann (Alt). Spannend wurde es für alle Mitwirkenden bis zuletzt, denn die Chorleiterin war die Woche zuvor erkrankt und die Generalprobe fand unmittelbar vor dem Konzert statt. Aber alles klappte wie am Schnürchen und das Publikum durfte sich über ein wunderbar stimmungsvolles, abwechslungsreiches und gut durchdachtes Programm freuen. Chorsätze, Instrumentalstücke, Arien und Gedichte und Lesungen (Hansjörg Groß) wechselten sich ab und harmonierten ausgezeichnet miteinander. Chor, Solisten und Instrumentalisten hatten sich auf der Empore postiert, um besser mit der Orgel zusammen musizieren zu können. Festlich wurde das Konzert mit Richard Bartmuss´s „Mache dich auf, werde Licht“ von Chor und Orgel eröffnet. Freudig erklang die Kantate „Lieber Herre Gott“ von Johann Rosenmüller mit Hanna Mahla als Solistin. Wunderbar anrührende Blockflötenklänge waren plötzlich aus dem Altarraum zu vernehmen. Ute Schleich spielte virtuos und gefühlvoll eine Variation von Barbara Heller über „Maria durch ein Dornwald ging“. Der Chor griff dieses schöne alte Lied auf und ließ es a cappella in einem dreistimmigen Satz erklingen. Innig erklang Johann Sebastian Bachs Choralbearbeitung zu „Nun komm, der Heiden Heiland“ mit Christoph Mahla an der Orgel. Im Anschluss nahm der Chor das Lied auf, auch die Gemeinde war immer zum Mitsingen einzelner Strophen eingeladen. Herrlich erklangen die Arien „Bereite dich Zion“ und „Schließe mein Herz“ aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Herrmann gefiel mit ihrer warmen, weichen und ausdrucksstarken Alt-Stimme. Souverän und einfühlsam wurde sie von den ausgezeichneten Instrumentalisten begleitet. In das Konzert eingebettet waren die Ehrungen für langjähriges aktives Singen im Kirchenchor. Geehrt und mit einer Urkunde ausgezeichnet wurden Helma Brecht für 65 Jahre, Sigrun Gamber für 50 Jahre und Christoph Mahla für 40 Jahre aktives Singen im Evangelischen Kirchenchor Nußloch. Die Kantate „Vom Himmel hoch“ von Hans Peter Türk für Chor, Solo-Sopran, Orchester, Orgel und Gemeinde setzte einen jubelnden Schlusspunkt. Viel Applaus gab es für dieses schöne und stimmungsvolle Konzert.
Carmen Diemer-Stachel
Der Dirigent geht von Bord
Christoph Mahla verabschiedete sich nach 40 Jahren als Leiter des Evangelischen Kirchenchores mit einem festlichen Konzert am 6. Mai 2018
Ein ganz besonderes Konzert erwartete die Zuhörer in der gut besuchten evangelischen Kirche an diesem schönen Maiabend. Christoph Mahla verabschiedete sich mit einem festlichen Konzert als Dirigent des Evangelischen Kirchenchores Nußloch. Hiermit geht ohne Zweifel eine Ära zu Ende geht. Mehr als 40 Jahre lang leitete Mahla den Kirchenchor, den er durch seine engagierte und hoch qualifizierte Arbeit vorangebracht und geprägt hat. Viele unvergessliche Aufführungen großer Werke der Kirchenmusik, Oratorien, Messen und Kantaten fanden unter seiner Leitung statt. Für sein Abschiedskonzert hatte er die geniale Idee diese 40 Jahre Revue passieren und Ausschnitte aus den einst aufgeführten Werken nochmals erklingen zu lassen. Chronologisch angeordnet waren die Chöre, Choräle, Arien und Rezitative nach der Abfolge des Kirchenjahres. So kam es, dass sich das Publikum im Wonnemonat Mai an dem schwungvoll und federnd musizierten Chor „Fallt mit Danken“ aus Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit seinen herrlichen Hornpartien sowie den schönen und anrührend gesungenen Choral „Ich steh an deiner Krippen hier“ erfreuen durfte. Mit von der Partie war, wie schon so oft, das hervorragende Kantenorchester Heidelberg unter Konzertmeisterin Jeanette Pitkevica. Feierlich mit Trompeten und Pauke wurde der Abend mit Marc-Antoine Charpentiers „Te Deum laudamus“ eröffnet. Stimmgewaltig erklang der große Chor, der durch Projektsänger aus Chören der Umgebung, in denen Mahla und seine Frau Hanna aktiv sind, verstärkt wurde. Viele Wegbegleiter aus Mahlas langjähriger künstlerischer Tätigkeit wirkten in diesem Konzert mit, sei es als Chorsänger, Solisten oder Instrumentalisten. Für die Passions- und Osterzeit erklangen Chöre und Arien aus Georg Friedrich Händels „Messias“. Mahla hielt stets alles Fäden in Händen und leitete sowohl Chor wie Orchester engagiert und nuanciert. Die Sängerinnen und Sänger waren hellwach und folgten seinem Dirigat mühelos. Alle Einsätze gelangen perfekt. Die Chöre wurden fein differenziert zum Besten gegeben. Kirchenchor und Projektsänger waren zum einem großen, homogenen Ganzen zusammengewachsen. Jubelnd und begeistert ließ der Chor Händels berühmtes „Halleluja“ erschallen. Mitreißend erklang „Die Himmel erzählen“ aus Josef Haydns „Schöpfung. Das Gotteslob und die Freude am Singen und Musizieren kam spürbar von Herzen. Ein weiterer Höhepunkt war das herrlich romantische Credo aus Antonin Dvoráks Messe in D-Dur, begleitet an der Orgel von Annette Suhr. Die wundervollen Solisten Hanna Mahla (Sopran), Juliane Oberst (Sopran), Eva Braunstein (Alt), Martin Lehr (Tenor) und Walter Henzel (Bass) vervollständigten den Kunstgenuss. Großen Anklang fand auch das Oboenkonzert d-Moll von Alessandro Marcello mit dem Solisten Benjamin Mahla. Für die zuverlässige Continuo-Begleitung sorgten Fred Rensch (Orgel, Cembalo) und Dieter Wallem (Violoncello). Interessante Informationen über Werke, Mitwirkende und Chorgeschichte gab es von Obfrau Karin Engelhorn. Zum Schluss erklang die Kantate „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ von Johann Sebastian Bach, die einen würdigen Schlusspunkt unter dieses grandiose Konzert setzte. Mit nicht enden wollendem Applaus und stehenden Ovationen drückte das Publikum seine Begeisterung aus. Chor und Orchester verabschiedeten sich mit „Nun danket alle Gott“, in das die ganze Konzertgemeinde feierlich einstimmen durfte.
Carmen Diemer-Stachel
Der Evangelische Kirchenchor und das Gabrieli-Flötenensemble verbreiteten Weihnachtsstimmung
Beim nunmehr 28. Konzert der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte“ konnte sich das zahlreich erschienene Publikum in der evangelischen Kirche musikalisch auf Weihnachten einstimmen lassen. Seit die neue Rensch-Orgel im Oktober 2013 feierlich eingeweiht wurde, bemüht sich der Freundeskreis der Orgelfreunde unter der Leitung von Christoph Mahla tatkräftig darum, Spenden für das kostbare Instrument zu sammeln. Nicht nur in Gottesdiensten kann die Klangpracht der Königin der Instrumente bewundert werden, sondern auch in den zahlreichen Benefiz-Konzerten. Das große Spektrum der Orgel mit ihren vielfältigen Klangmöglichkeiten, sei es allein oder in der Kombination mit den verschiedensten Instrumenten, Chören oder Sängern, kann hier besonders gut zur Geltung kommen. Zur schönen Tradition ist es mittlerweile geworden, dass der Evangelische Kirchenchor Nußloch am 4. Advent zu einem Advents-und Weihnachtskonzert einlädt. Auch das Gabrieli-Flötenensemble aus Weinheim ist ein mittlerweile gern gesehener Partner dieser Aufführungen. Natürlich durfte auch die Orgel nicht zu kurz kommen. Neben der Fantasie in g-Moll von Johann Sebastian Bach, die virtuos zur Eröffnung des Abends erklang, konnte man die Königin der Instrumente auch in Choralvorspielen und als Begleitinstrument erleben. Christoph Mahla, Organist, Leiter des Kirchenchores und Kantor e.h. hatte sich viel Mühe gemacht und ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Er selbst hatte alle Hände voll zu tun und spielte neben der Orgel auch das E-Piano. Deshalb übernahm Hanna Mahla die Aufgabe, die Sängerinnen und Sänger des Chores zu dirigieren, zu motivieren und punktgenau die richtigen Einsätze zu geben. Imposant erklangen Andreas Hammerschmidts sechsstimmige Motette „Machet die Tore weit“ und Wolfang Amadeus Mozarts „Halleluja“ aus der Kantate „Exultate jubilate“. Den anspruchsvollen Chor „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“ aus Bachs Weihnachtsoratorium meisterte der Kirchenchor beindruckend. Reizvoll erklang Dietrich Buxtehudes Kantate „In dulci jubilo“, in der sich der dreistimme Gesang mit einem Altblockflöten-Duett abwechselte. Zart und wiegend wurde das schlesische Weihnachtslied „Auf dem Berge, da wehet der Wind“ vorgetragen, freudig das englische „Hört der Engel Lied erklingen“. Bei zahlreichen Liedern waren die Zuhörer zum Mitsingen eingeladen, was gerne angenommen wurde. Sogar ein Kanon mit Publikum und Chor glückte vortrefflich. Das fünfköpfige Gabrieli-Flötenensemble unter der Leitung von Juliane Oberst bezauberte mit wohlklingender und intonationssicher Blockflötenmusik aus Renaissance- und Barockzeit. Von der kleinen Sopranino-Flöte bis zum mannshohen Subbass waren alle Mitglieder der Blockflötenfamilie vertreten und wurden in den verschiedensten Kombinationen eingesetzt. Beeindruckend brachten die fünf Blockflötisten Bachs anspruchsvollen Chor „Sicut locutus est“ aus dem „Magnificat“ mit seinen vielen Koloraturen zu Gehör. Zur Musik passende Lesungen und Gebete, von Sängerinnen des Chores vorgetragen, ergänzten den musikalischen Part. Viel Beifall gab es am Ende für dieses stimmungsvolle Advents-und Weihnachtskonzert. Die Einnahmen kamen diesmal neben der Orgel auch der Aktion „Brot für die Welt“ zugute.
Anschließend trafen sich alle Mitwirkenden zur weihnachtlichen Feier im Gemeindehaus. Nach der Stärkung am üppigen Buffet wurden dann Sängerinnen und Sänger für langjährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde geehrt:
Ursula Gottschall, Marianne Rohrmann und Rolf Nolle für 25 Jahre;
Hanna Mahla für 30 Jahre; Inge Zuber für 50 Jahre und Resi Kaltenmeier für 55 Jahre. Allen sei auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für ihre so lange Treue zum Kirchenchor gedankt. Wir wünschen weiterhin viel Freude beim gemeinsamen Musizieren.
Der Abend klang aus mit fröhlichen Beiträgen und intensiven Gesprächen. (HM)
„Wer bittet, dem wird gegeben“
„… Wer bittet, dem wird gegeben …“, nach dieser Verheißung betet der Gebetstreff (in der Regel 4 -10 BeterInnen in unterschiedlicher Besetzung) seit mehr als 15 Jahren für Anliegen aus der Gemeinde: für Kranke, die Gruppen und Kreise, Arbeitslose und viele(s) mehr.
Der Gebetskreis fällt aus gegebenem Anlass bis auf weiteres aus.
Wenn Sie Gebetsanliegen haben, können Sie diese gerne (auch anonym) in den blauen Briefkasten am Gemeindehaus in der Hauptstraße 99 werfen. Alternativ können Sie Ihr Anliegen per Email an folgende Adresse senden: hjgross98@gmail.com . Sie dürfen auch gerne anrufen 06224 170069 (AB)
Ein Psalm ist uns in dieser Zeit wichtig und wir wünschen Ihnen, dass er in diesen schwierigen Zeiten Kraft schenkt.
Psalm 121
1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
4 Siehe, der Hüter Israels
schläft und schlummert nicht.
5 Der HERR behütet dich;
der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
7 Der HERR behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!
Mittlere Generation ab ...
Als sich vor mehr als 30 Jahren unser Kreis gründete, war das eine fröhliche Runde von Frauen der „mittleren Generation“. Inzwischen ist es eine nicht minder fröhliche Runde – allerdings nun von Damen im Alter von 70+.
Doch alle Teilnehmerinnen sind nach wie vor vielseitig interessiert und daher ist das Programm auch bunt gemischt, wie die ganze Gruppe. Von Reiseberichten über Spieleabende bis hin zu theologischen Vorträgen oder Gesprächen darf alles dabei sein. Es wurde schon gekocht und über Bücher gesprochen – auch gemeinsame Ausflüge im Sommer gehören zum festen Repertoire dieses Kreises.
Die Mittlere Generation trifft sich einmal im Monat am Dienstagnachmittag im Gemeindehaus in der Hauptstr. 99.
Ansprechpartner:
Das Pfarrbüro
Termine für :
Änderungen vorbehalten!
Aktuell:
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Nachlese zum Ausflug der Mittleren Generation
Es war traumhaft schönes Sommerwetter, voll Sonne, aber nicht zu heiß. Da traf sich ein kleine, aber feine Gruppe der Mittleren Generation mit Pfarrer i. R. Ludwig Damian in Mannheim am Marktplatz. Nach einem ausgiebigen Blick auf die vielen schönen Stände und das reichhaltige Angebot zog es uns in die Kaffeerösterei zum Kaffee und einem Blick auf die über 3o Sorten. Blicke in die katholische Marktplatzkirche (kath.) und die Citykirche Konkordien (ev.) setzten wir uns gemütlich beim Kurfürsten zum Mittagessen. Es gab für jede etwas Gutes und dazu schien die Sonne!
Danach mit der Straßenbahn und einem Blick auf die Hälfte von Mannheim in den Herzogenriedpark. Im kleinen und feinen zoologischen Teil amüsierten wir uns am meisten über die Wollschweine mit Locken. Ein ausgiebiger Spaziergang führte uns zur Multihalle, ein architektonisches Wunder – wie der Olympiapark – nur ist es in Mannheim eine freitragende Holzkonstruktion. Neben der Minigolfanlage machten wir dann die verdiente Kaffeepause. Dann ging es an der wunderbaren Rosenanlage und dem Wasserfußball vorbei wieder zu den Tieren. Ein schöner Abschied! Vor der Rückreise wurde dann noch der Wunsch auf den nächsten Ausflug abgegeben – und heim ging’s.
Alles Gute bis dann!
Bilder: Frau Bender
September 2020
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Wenn Engel reisen …
Wer es noch nicht wusste, weiß es jetzt: Die Damen der Mittleren Generation sind Engel. Der Ausflug nach Mainz stand unter dem Segen des Himmels. Es war wunderschönes Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt, aber voller Sonnenschein. Die Fahrt war kurzweilig durch die schöne Pfalz. Dann ein gemütlicher Spaziergang durch die Innenstadt mit erstem Aufenthalt beim Narrenbrunnen. Hoch wie die Faschingswagen, aber filigran gearbeitet aus Bronze. Der Dom liegt nicht weit entfernt. Dorthin arbeiteten wir uns jetzt durch einen bunten und reichen Wochenmarkt, weil der Dom nur eine offene Tür hat. Der Verstand hat uns gerettet, denn sonst hätte jede mindestens eine schwere Tasche zu tragen gehabt. So aber konnten wir uns befreit und aufmerksam dem Dom widmen. Spannend wie sich die Jahrhunderte von der Romanik über die Gotik bis hin zum Barock aneinanderschmiegen. Nur die beiden modernen Kirchenfenster von Johannes Schreiter waren zwar schön aber unverständlich. Erst als wir uns Verstehenshilfe von einem Kirchenführer geben ließen, hat sich der Inhalt: Gebet erschlossen.
Da nun die Mittagsglocken läuteten, lenkten wir die Schritte zum Restaurant und wurden mit wunderbaren Speisen beglückt. Leider merkten wir erst hier, dass uns eine Dame abhandengekommen war. Aber am Ende trafen wir uns am Bahnhof wieder und konnten viele Erlebnisse austauschen.
Frisch gestärkt wanderten wir zur Stephanskirche, um dort ausgiebig die wunderbaren Chagall Fenster zu bewundern. Die Aufgabe hieß: Welche biblische Szenen erkennt ihr? Das gab dann einen regen Austausch. Der Weg den Berg hinunter war einfacher und brachte uns zielgerecht zum Dom Café. Zum Abschluss gab es dann noch einen erfrischenden Spaziergang am Rhein entlang und dann durch die Stadt zum Bahnhof. Der Zug war übervoll, aber wir hatten alle unseren Sitzplatz. So fand der Ausflug einen beruhigenden Abschluss und pünktlich waren alle wieder in Nußloch. Und wie schon angedeutet: Der Himmel hat über uns und mit uns gelacht! Danke!
September 2019
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Nachlese zum Ausflug der Mittleren Generation
Die Sonne schien ihm auf das Hirn, da nahm er einen Sonnenschirm.
Mit diesem bekannten Zitat lässt sich der Ausflug der Mittleren Generation kurz und bündig zusammenfassen. Aber es war viel schöner. Hier also die Langfassung.
Es begann mit Ärger. Pünktlich standen die Damen an der Kerwe Ersatzhaltestelle, aber der Bus fuhr einfach vorbei! In einem überladenen Auto schafften sie es noch rechtzeitig nach St. Ilgen und los ging die Fahrt. Entspannt und mit guten Gesprächen. Nach einem Marsch unter strahlender Sonne erreichten wir die Landesgartenschau. Leider haben wir die Sonnenschirme am Eingang vergessen – was wir aber erst später bemerkten. Mit einem wunderbaren Mittagessen rüsteten wir uns für die langen Spaziergänge. Unser erstes gemeinsames Ziel war dann die Hirtenhütte und das Treffen mit Pfarrerin Henriette Gilbert. Sie führte uns in die tiefere Bedeutung dieser Kirche in dem Garten. Der Psalm 23 wird hier in besonderer Weise deutlich. Auf der einen Seite vierbeinige Schafe und auf der anderen wir zweibeinigen mit dem Hirten. In der Mitte dann ein schöner Innenhof für alle möglichen Veranstaltungen. Wir waren begeistert, wie engagiert uns die Pfarrerin alles erklärte und dann auch den Gottesdienst hielt.
2018 Bild: L.D.
Nun zerstreute sich die Herde und jeder ging eigenen Interessern in dieser vielfältigen Schau nach. Beeindruckend war eine elegante Fußgängerbrücke, die Teile der Schau miteinander verband. So waren in der Blumenhalle die kuriosesten Gestecke zu bewundern, z. B. eine Schwarzwälder Kirschtorte aus Rosen. Und die Sonne ließ in ihrer Kraft nicht nach, so dass sich alle am Ende müde und durstig zur Rückfahrt wieder versammelten. Über die Änderungen im Fahrplan schweigen wir hier lieber.
Kurzum, es war ein wunderbarer Tag, den alle sehr genossen haben.
Bis bald mal wieder! Ludwig Damian
September 2018
Unsere Senioren-Nachmittage in der Kirche!
Die Senioren unserer Gemeinde sind in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat am Nachmittag ab 15.00 Uhr in unser Gemeindehaus in der Hauptstr. 99 eingeladen.
Nach einer kleinen Andacht und gemeinsamem Singen gibt es bei Kaffee und Kuchen ausreichend Gelegenheit sich rege zu unterhalten. Im weiteren Verlauf des Nachmittages wird ein vielseitiges Programm geboten. Verschiede Referenten laden Sie ein entweder durch Bildvorträge mit auf Reisen in exotische Länder zu kommen oder erinnern sich gemeinsam mit Ihnen an markante Ereignisse aus dem Ortsgeschehen. Mal dürfen Sie nur zu hören, mal dürfen Sie bei fröhlichen Tischspielen auch selbst aktiv werden. Unser Programm ist bunt gemischt: Für jeden ist etwas dabei.
Ansprechpartner:
Pfarrerin Motzkus oder das Pfarrbüro
Termine für 2020:
Änderungen vorbehalten!
Aktuell:
Suchst du einen frischen KiK?
Dann komm zu uns. Wir, das sind die Kinder in der Kirche.
Bei uns kannst du viel erleben:
- Interessante Geschichten aus der Bibel
- Theater
- Fetzige Lieder
- Lustige Spiele und Basteln
- Alte und neue Freunde treffen
- Gemeinschaft erleben
Wir treffen uns immer sonntags im evangelischen Gemeindehaus (Hauptstr.99)
von 9:45 Uhr bis 11:15 Uhr. In den Ferien haben auch wir Pause. Die genauen Termine findest du immer auf unserer Homepage und in der Rathausrundschau.
Unsere Kinder "Bibel-Lesenacht" ist immer ein Erlebnis
Im März 2014 und 2015 wurde die schaurig-schöne Vorstellung, in einer Kirche zu übernachten für knapp 70 Kinder im Alter von 4-13 Jahren Wirklichkeit. Bei der den Kinderbibellesenächten zum Thema „ Ihr werdet Euch wundern“ und „Einfach tierisch“ wurde das Nußlocher Gemeindehaus zu einem Bibelentdeckerparadies für die kleinen Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde.
Geschichten aus der Bibel wurden den Kindern spielerisch nahe gebracht.
An verschiedenen Stationen, die von Konfirmanden und ehemaligen Konfirmanden betreut wurden, wurde gebastelt, gespielt und getobt. Am Abend hatten die Kinder die Möglichkeit sich am Büffet zu stärken, das die Eltern gespendet hatten.
Danach ging es rüber in die Kirche, wo schon das Lagerfeuer brannte. Um das Feuer zusammengekuschelt wurden Lieder gesungen und Tee und Muffins gegessen. Als am späteren Abend alle müde und satt waren, wurden die Schlafsäcke und Isomatten hervorgeholt und der Gottesdienstraum wurde zum Schlafsaal. Bei gedämpftem Licht wurden nochmal tierische Geschichten aus der Kinderbibel vorgelesen. Danach schliefen die kleinen Bibelentdecker langsam friedlich ein. Selbst die ganz Kleinen haben tapfer durchgehalten.
Am Samstagmorgen herrschte dann Aufbruchstimmung im Matratzenlager. Da wurden Schlafsäcke zusammengerollt und Luftmatratzen entlüftet, Zahnbürsten und Teddys wieder eingepackt. Nachdem Frühstück gab es noch einmal Gelegenheit zum Spielen und Toben. Dann kamen die Eltern, um ihre Helden wieder mit nach Hause zu nehmen; jedoch nicht ohne vorher gebührend den Platz in Augenschein zu nehmen, an dem genächtigt worden war.
Sowohl den Kindern, als auch den ehrenamtlichen Mitarbeitern hat es viel Spaß gemacht.
Lust mit zu machen? Melde Dich im Pfarramt oder bei Pfarrerin Alexandra Mager
Aktuell:
Kinderbibellesenacht am 23./24. März 2018
50 Kinder zwischen 6 und 11 Jahren trafen sich am 23.03. gegen 16.45 Uhr in der evangelischen Kirche. Nachdem die Schlafplätze ausgewählt waren, ging es in das evangelische Gemeindehaus, um gemeinsam ein Anspiel über „David und Goliath“ zu sehen und zu hören. Frau Groß und Frau Lott hatten dieses Thema mit KonfirmandInnen vorbereitet. Anschließend wurde dieses Thema in Kleingruppen und verschiedenen Stationen vertieft: ein Dunkelzimmer gab es zur Überwindung der Angst; eine Station Schafe zählen und ausmalen, da David ja Schäfer war; Gegenstände erraten als Symbol dafür, dass Gott sieht, was im Herzen ist, auch wenn wir es nicht erkennen; einen Parcour mit schweren Kleidern bewältigen, als Wahrnehmung dafür, dass David nicht in der schweren Rüstung Goliaths kämpfen konnte; Stirnbänder wurden beschriftet mit „im Namen des Herrn“ – schließlich hat David in Gottes Namen mit nur einem Stein den Riesen überwunden. Es machte allen viel Spaß. Helferinnen und Helfer hatten zwischenzeitlich ein leckeres Abendessenbüffet gerichtet, so dass niemand hungrig zurück zur Kirche musste. Dort wartete bereits im Pfarrhof das Lagerfeuer. Leider war es ziemlich kalt, so dass nach 2 Liedern mit Gitarrenbegleitung alle froh waren, dass es wieder in die warme Kirche ging. Im Foyer konnte sich jeder, der wollte noch mit Kinderpunsch stärken. Dann ging es in die bereits vorbereiteten Schlafsäcke. Eine Geschichte, die erzählte, wie David zum König ausgewählt wurde, wurde noch vorgelesen, eine Fortführung der Geschichte wurde dann noch von Andrea Groß erzählt. Nun sollte eigentlich Nachtruhe einkehren…J. Die Aufregung und/oder andere Umgebung lies aber viele nicht zum Schlafen kommen, so dass kurz nach 6 Uhr morgens bereits die Nacht wieder zu Ende war. Nach einem Aufenthalt auf dem Spielplatz gab es dann ein Früchstücksbüffet und weitere Unterhaltungsspiele, bis dann gegen 10 Uhr alle wieder von den Eltern abgeholt wurden. Alle waren sich einig, dass diese Lesenacht wieder ein Gewinn war.
Wir danken an dieser Stelle herzlich all den KonfirmandInnen, die bei der Vorbereitung mitwirkten, die während der Nacht die Kinder mitbetreuten, auch den Konfirmandenteamern, die anwesend waren. Herzlichen Dank auch allen, die Essen mitbrachten, so dass es abends und morgens an nichts fehlte. Danke auch an die erwachsenen Helferinnen und Helfer, die richteten, spülten, aufräumten …
(H. Groß)
Hallo Kinder! Hier seid ihr richtig!
Willkommen im KiK, dem Kindergottesdienst unserer ev. Kirchengemeinde.
Bei uns könnt ihr viel erleben:
- Interessante Geschichten aus der Bibel
- Theater
- Verkündigung mit Egli-Figuren oder dem
- Raben Max
- Fetzige Lieder
- Lustige Spiele und Basteln
- Knettisch
- Alte und neue Freunde treffen
- Gemeinschaft erleben
Für alle Kinder ab 3 Jahren gibt es den KiK. Eltern, Großeltern und Paten sowie jüngere Geschwister und Grundschulkinder sind ebenfalls herzlich willkommen.
Wir treffen uns immer sonntags im evangelischen Gemeindehaus (Hauptstr.99), im Vorderhaus von 9:45 Uhr bis 11:15 Uhr.
In den Ferien haben auch wir Pause. Unsere Gottesdiensttermine findet ihr immer hier auf unserer Homepage und in der Rathaus-Rundschau.
KiK- Jahresrückblick 2020
Der KiK blickt auf ein, im wahrsten Sinne des Wortes, außergewöhnliches Jahr zurück. Von Mitte März bis Mitte Juli fanden wegen der Corona-Pandemie keine Kindergottesdienste statt. Im Sommer startete der KiK wieder auf dem Waldgottesdienstplatz und so konnten wir noch zwei wunderschöne Gottesdienste vor den Sommerferien in der freien Natur genießen. Es tat so gut endlich wieder gemeinsam zu singen, Gott zu loben und zu danken! Die Gemeinschaft hatte uns sehr gefehlt. Alle waren glücklich sich endlich wiedersehen zu können. Ein Hygienekonzept war vom KiK-Team ausgearbeitet worden. Die Familien hielten Abstand zueinander, Kontaktdaten wurden aufgenommen und die Hände konnten desinfiziert werden. Auch nach den Sommerferien konnten wir noch einmal im Wald Kindergottesdienst feiern.
Die Option mit dem Wald bestand zwar bis zu den Herbstferien immer noch, aber leider klappte es nicht mehr. Entweder war es zu nass, zu kalt oder zu stürmisch. Wir fanden eine andere Lösung. In unseren gemütlichen KiK-Raum im Vorderhaus, Hauptstraße 99, konnten wir nicht zurück, da es dort viel zu eng ist und die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können. Deshalb finden die KiK-Gottesdienste jetzt im großen Gemeindesaal statt. Da es dort nicht erlaubt ist zu singen und wir uns einen Kindergottesdienst ohne Gesang kaum vorstellen können, begannen wir mit dem Gottesdienst im Hof. Hier stimmten wir uns zu Gitarren- und Flötenbegleitung mit unseren fetzigen und fröhlichen Bewegungsliedern ein. So manchem, der etwas fröstelte, wurde es da schnell warm. Dann ging es mit Abstand, Handdesinfektion und Maske in den Saal.
Die Verkündigung gab es als Theaterspiel oder Mitmach-Geschichte und erstmals sahen wir sogar einen Kurzfilm auf der großen Leinwand. Auch das Basteln kam nicht zu kurz. Viele schöne, bunte Kunstwerke sind hier entstanden. Die Kinder sind immer mit viel Begeisterung und Kreativität bei der Sache. Wir haben uns in diesem Jahr vor allem mit Geschichten aus dem Alten Testament beschäftigt. Die Kinder erfuhren Spannendes über die Arche Noah, den Turmbau zu Babel, David, Goliat, Saul und Daniel. Auch mit einigen Psalmen (91, 23, 104) haben wir uns beschäftigt. Ein besonderer Höhepunkt war der Erntedank-KiK. Die Kinder brachten Obst, Gemüse, Nüsse und Blumen mit und halfen den Altar zu schmücken. Nach einer kurzen Pause im November startete der KiK am ersten Advent wieder. Großen Anklang fand unser Gottesdienst am späten Nachmittag auf dem Waldgottesdienstplatz mit Laternen. Endlich war wieder einmal der Rabe Max zu Besuch und brachte die Kinder zum Lachen. Der zweite Advent wurde im Gemeindesaal und der dritte in der Kirche gefeiert. Singen war leider nicht mehr erlaubt, aber das KiK-Musik-Ensemble, bestehend aus Mitarbeitern und einem KiK-Kind, erfreute uns mit adventlicher und weihnachtlicher Musik mit Klavier-, Flöten- und Gitarrenklängen.
Das KiK-Team ist immer mit viel Engagement und Herzblut bei der Sache. Zum Team gehören: Frank Edinger, Carmen Diemer-Stachel, Ute Reuster-Müller, Sarah Kraus, Angelika Birkenbach und Luca Becherer. Kinder, Eltern und Mitarbeiter sind eine nette Gemeinschaft, eine richtige KiK-Familie, die viel Spaß zusammen hat und gemeinsam viel Spannendes über Gott, Jesus und den Glauben erfahren darf. Neue Kinder sind immer herzlich willkommen! Kommt doch einmal mit Euren Eltern, Paten oder Großeltern vorbei! Wir freuen uns auf Euch! Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder gedacht. Auch kleinere oder größere Geschwister sind bei uns herzlich willkommen. Ältere Kinder können auch gerne alleine kommen. Ob und wann ab Januar 2021 Kindergottesdienste stattfinden können, teilen wir Euch rechtzeitig in der Rathaus-Rundschau und in unserem WhatsApp-Verteiler mit. Wir hoffen, dass wir auch im neuen Jahr -trotz Corona- weiter viele schöne gemeinsame Kindergottesdienste feiern können.
(CDS)
Wir wünschen Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2021! Bleibt gesund und munter! Bis nächstes Jahr!
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die für unser Patenkind auf den Philippinen gespendet haben.
Eurer KiK-Team
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Patenkind vom KiK
Der KiK hat schon seit vielen Jahren ein Patenkind auf den Philippinen. Archilles Cenino ist inzwischen schon ein Teenager. Der KiK unterstützt ihn, sodass er weiter zur Schule gehen kann. Wir bekommen auch immer wieder Post von Archilles, der sich sehr über die Unterstützung freut und sich herzlich bedankt. Auch unsere KiK-Kinder schicken immer wieder Grüße und selbstgemalte Bilder.
Im Jahr 2019 konnten wir 227,30 € an die Christliche Philippinen Initiative e. V. überweisen. Unterstützung bekamen wir auch von den Frauen des Nähkreises der evangelischen Kirchengemeinde unter der Leitung von Frau Ulrike Odenwald, die bei jedem Treffen ebenfalls für Archilles sammelten.
Seit Mitte März können nun wegen der Corona-Pandemie keine Kindergottesdienste und Gruppentreffen mehr stattfinden. Somit konnten wir auch nicht für unser Patenkind sammeln. Damit wir auch für das Jahr 2020 genug Geld zusammenbekommen, sodass das Schulgeld für Archilles weiterbezahlt werden kann, bitten wir alle KiK-Mitarbeiter und Eltern unserer KiK-Kinder sowie alle Gemeindemitglieder, die Archilles mit unterstützen möchten, einen kleinen Betrag auf das folgende Konto der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch mit dem Stichwort “Patenkind KiK” zu überweisen.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Verwendungszweck: “Patenkind KiK”
Spendenquittungen gibt es im Pfarrbüro.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die schon für unser Patenkind gespendet haben!
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KiK-Sommerfest mit Taufe
Der letzte KiK-Gottesdienst vor den großen Ferien wurde wie immer mit einem Sommerfest verbunden. Zusammen mit Pfarrer Weida haben wir einen ganz besonderen Gottesdienst im großen Gemeindesaal gefeiert. Unser Mini-KiK-Kind Emilia wurde getauft. Ganz viele Kinder und Erwachsene waren zu diesem besonderen Ereignis gekommen. Nach zwei schwungvollen Liedern wurden die Kinder gefragt, was ihnen wichtig ist und was sie sich wünschen. Ein eigenes Pferd oder ein Haustier stand an erster Stelle. Der Wunsch eine Prinzessin zu sein oder ein Geschwisterchen zu bekommen wurde ebenfalls geäußert. Die Erwachsenen wünschten sich Frieden und Gerechtigkeit. Pfarrer Weida erzählte nun die Geschichte vom reichen Kaufmann und der Perle, die Jesus einst seinen Jüngern erzählt hatte und die in der Bibel bei Matthäus 13, 45-46 zu finden ist. Passend zur Geschichte wurden schöne Bilder auf die Leinwand projektiert. Ein reicher Kaufmann sah eine wunderschöne Perle und verkaufte alles was er hatte, nur um diese teure Perle kaufen zu können. Das Reich Gottes ist wie eine wunderschöne Perle, sagte Jesus. Gott ist wichtig für uns! Ihn zu finden und Freundschaft mit ihm zu schließen ist unendlich kostbar und viel wertvoller als alles, was wir besitzen. Freundschaft mir Gott hat an diesem Tag auch Emilia geschlossen.
In ihrer Taufe hat sie „ja“ zu Gott gesagt. Sie will nun mit ihm gemeinsam durchs Leben gehen. Gott ist der beste Freund, den man sich vorstellen kann. Man kann ihm immer vertrauen und immer mit ihm reden (beten). Er ist eine Hilfe in der Not und ein fester Fels. Er behütet und beschützt seine Kinder. Er ist immer da und verlässt uns niemals.
Nach dem Gottesdienst wurde im Hof gefeiert. Das Wetter spielte mit und es blieb trocken, ja die Sonne wagte sich sogar wieder heraus. Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Es gab heiße Würsten, ein Salatbüfett, Käse, Wurst, Brötchen, frische Waffeln, Obst und leckere Kuchen. Alle ließen es sich gut schmecken. Während sich die Erwachsenen unterhielten, konnten die Kinder Ausmalbilder anmalen, mit Straßenkreide den Hof verzieren oder auf dem Spielplatz nebenan toben. Es war ein schöner Abschluss vor der langen Sommerpause.
Carmen Diemer-Stachel
Berichte aus den letzten Jahren
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Hallo - suchst du einen frischen KiK?
Wenn du zwischen 7 und 14 Jahren alt bist, dann komm zum Eingang des Gemeindehauses über den Hof. Falls du noch nie bei uns warst, kannst du gerne deine Eltern zu Anfang mitbringen.
Bei uns läuft es so ab: Bevor der Gottesdienst losgeht, haben wir immer eine Zeit zum miteinander Reden oder Spielen. Dazu gibt es z.B. Karten- und Brettspiele, Tischkicker und Tischtennis. Du merkst, für jede und jeden ist etwas dabei. Danach feiern wir den Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und meist einem Schauspiel im großen Gemeindesaal. Unsere KIK-Band „Spiritdivers“ ist immer dabei und bringt uns mit fetzigen, christlichen Liedern voll in Stimmung. Danach teilen wir uns in Kleingruppen auf, um die entsprechende Bibelstelle weiter zu vertiefen z.B. mit Basteln, Tanzen, Rollenspielen, Kollagen, Gesprächen uvm.
Unser Kleingruppen:
- Gruppe Kraken– Jungs 1.-3. Klasse
- Gruppe Seepferdchen– Mädchen 1.-3.Klasse
- Gruppe Haie– Jungs ab 4. Klasse
- Gruppe Regenbogenforelle– Mädchen ab 4. Klasse.
Bist du dabei? Du bist herzlich eingeladen, deine Freunde auch!
Auf dein Kommen freut sich das KiK-Team
Zum KiK-Team gehören:
Alina Ebner, Birgit Ebner, Pauline Müller, Marcel Steinmann, Larissa Herb, Sebastian Schöne, Fabian Ebner, Enrico Ebner, Alexander Edinger, Carmen Lott, Irina Kaluscha, Corinna Kluge, Edgar Lott, Angelika Birkenbach, Carmen Stachel, Frank Edinger und Pfr. Manfred Weida.
Deine Ansprechpartner:
Frau Birgit Ebner | Tel.: 06224-15407 |
Pfarrer Manfred Weida | Tel.: 06224-13381 |
Hallo liebe Kinder & Eltern ...
Der Mini-KIK ist für alle Kinder im Kindergartenalter. Wir treffen uns im Vorderhaus des Gemeindehauses, zusammen mit Eltern, Großeltern oder Paten. Zunächst singen wir fröhlich miteinander. Dann hört oder seht ihr eine Geschichte aus der Bibel. Auch da wird wieder gesungen und gebetet. Anschließend könnt ihr basteln und unser Team hat dafür immer tolle Ideen. Für kleinere Geschwister haben wir einen Knettisch und für die Erwachsenen einen gemütlichen Kaffee oder Tee zum Ausklang.
Wir, das MiniKIK-Team, laden Euch ganz herzlich ein!
Der abwechslungsreiche Gottesdienst wird euch bestimmt viel Freude machen. Lernt uns und den Raben Max kennen. Wir haben viel Spaß zusammen.
Euer
Mini-KIK
Zum Mini-KiK-Team gehören:
Carmen Diemer-Stachel, Frank und Alexander Edinger, Angelika und Astrid Birkenbach (es fehlt Sarah Kraus)
Ansprechpartner:
Frank Edinger Tel.: 06224/ 174158
Unsere nächsten Mini-KiK Kindergottesdienst-Termine
Bist du ein Bibeldetektiv?
Willst Du Spaß haben und spannende Geschichten hören?
Willst Du Rätsel lösen und lustige Spiele spielen?
Dann komm zu uns und werde ein Bibeldetektiv!
Wir, Jessica und Laura, zwei ehemalige Konfirmandinnen, freuen uns auf Dich!
Wer? | – alle 5-7 jährigen Spürnasen |
Wo? | – Gemeindehaus Hauptstr.99 [Eingang Pfarrbüro] |
Wann? | – immer mittwochs 16 Uhr |
Verantwortliche: | Laura Schad, Jessica Linder | |
Ort: | Gemeindehaus Hauptstr. 99 | [Eingang Pfarrbüro] |
Kontakt: | Laura Schad | 0162 – 9688045 |
oder über das Pfarrbüro oder Pfarrerin Alexandra Mager
Außer in der Ferienzeit findet immer am Mittwochnachmittag um 16 Uhr für eine Stunde ein Kindergruppe für Kinder ab 5 Jahren statt.
Die beiden ehemaligen Konfirmandinnen bereiten Geschichten der Bibel als spannende Kriminalfälle vor. Die Kinder dürfen raten, suchen und Aufgaben lösen. Aber auch basteln, spielen und singen und Geschichten hören gehört fest zum Programm der Bibeldetektive, die seit dem 1. Juli 2015 ihre Fälle lösen.
Programm für die kommenden Wochen: Ferien. 1. Treffen der Bibeldetektive nach den Ferien 16.9.2015
Herzliche Einladung an alle im Alter 13+!
Konfi-Treff!!!!
Immer mittwochs ab 17 Uhr habt ihr die Möglichkeit bis ca. 20 Uhr im Café Papaya im Keller des Gemeindehauses (Hauptstr.99 ) gemütlich zusammen zu sein.
Verantwortliche: | Laura Schad und Konstantin Geisbe |
Kontakt: | Laura Schad 0162 – 9688045 |
Hier unsere Band für Jugendliche in unserer Kirchengemeinde
Du willst mit anderen jungen Menschen zusammen Musik in der Kirche spielen, dann melde Dich bei uns …
Wir sind die Band „Spiritdivers“
… und machen vorwiegend christliche Rock-Pop-Musik. Sonntags in der Schulzeit gestalten wir den Kindergottesdienst mit und wirken gerne auch an weitere Events mit.
Die Mitglieder sind zwischen 15 und 17 Jahren alt, haben jedoch schon Banderfahrung. Seit einem halben Jahr sind wir in der Besetzung mit Schlagzeug, Gesang, Keyboard bzw. Gitarre.
Du spielst ein Instrument oder kennst jemanden, der engagiert ist und Lust hat mit uns Musik zu machen, also trau dich und kontaktiere mich doch einfach:
Enrico Ebner, Tel: 06224/15407 oder schaue in unserer Probe samstags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr im ev. Gemeindehaus vorbei. Du bist herzlich eingeladen.
Schlagzeug : Marcel Steinmann
Gesang : Pauline Müller
Gitarre/Keyboard/Gesang/Bandleiter : Enrico Ebner
Vocal Coach : Alina Ebner
Wir stellen uns vor!
Wer sind wir und was wollen wir?
Wir sind Erwachsene und Jugendliche, die konfessionsübergreifend Kindern den christlichen Glauben näher bringen wollen.
Einmal im Jahr, meistens im Oktober, laden wir deshalb Sechs- bis Elfjährige zum ökumenischen Kinderbibeltag ein. An diesem Tag wollen wir sie durch biblische Geschichten fühlen lassen, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind.
Durch Singen, Basteln, Spielen und Beten erleben die Kinder die Geschichten der Bibel mit allen Sinnen: sozusagen hautnah. Zum Abschluss dieses Tages feiern wir gemeinsam ein Fest.
Ein solcher Tag will vorbereitet sein:
Wir treffen uns ab Mai bis Oktober ungefähr sechsmal in einer kleinen Gruppe – Nachwuchs immer erwünscht! -, sammeln Vorschläge und Ideen, um den ökumenischen Kinderbibeltag kindgerecht und liebevoll zu gestalten.
Haben Sie Lust Ihre Gaben beim Kinderbibeltag mit ein zu bringen und möchten beim Vorbereiten und Durchführen mit dabei sein? Oder möchten Sie mehr über den Ökumenischen Kinderbibeltag erfahren, so wenden Sie sich an unsere Ansprechpartnerinnen
Verantwortliche:
Frau Mechthild Schwane Tel. 06224 – 15928
Frau Yvonne Stuber Tel. 06224 – 15294
Termin & Ankündigungen zum Kinder-Bibeltag
18. Ökumenischer Kinderbibeltag in Nußloch
„Echt spritzig“
Hallo Lisa,
am Samstag, den 19.10.2019, war ich beim ökumenischen Kinderbibeltag in Nußloch. Das war ein toller Tag. Und weißt du, wer auch mit dabei war? Kasimir und sein Freund, das Wassertröpfchen. Zusammen mit den beiden erlebten wir einen echt spritzigen Kinderbibeltag.
Als alle da waren, begrüßten Frau Schwane, Kasimir und das Wassertröpfchen uns und wir entdeckten gemeinsam, was unter den blauen Tüchern, die mitten im Raum auf dem Boden lagen, verborgen war. Es ging um das Thema Taufe!
Nachdem wir noch zwei Lieder gesungen hatten und Gemeindereferentin Frau Ziegler für uns und den Tag um Gottes Segen gebeten hatte, ging es los. In Kleingruppen durchwanderten wir am Vormittag vier Stationen, die alle etwas mit der Taufe zu tun hatten.
Da gab es die Station Schriftrolle.
Hier erfuhren wir die Geschichte von zwei Männern und einer Schriftrolle:
Der eine Mann war ein Kämmerer aus Äthiopien, der andere war der Apostel Philippus. Der Mann aus Äthiopien war in Jerusalem gewesen und befand sich mit seinem Wagen auf der Heimfahrt. Während der Fahrt las er in einer Schriftrolle vom Propheten Jesaja und seinen Hinweisen auf Jesus. Doch er verstand nicht, was er las.
Philippus bekam vom Heiligen Geist den Auftrag, zum Wagen des Kämmerers zu gehen. Er hielt den Wagen des Kämmerers an und fragte, ob er ihm helfen könnte? Der Mann sagte ja und so setzte sich Philippus mit in den Wagen und erzählte von Jesus, wie er gekreuzigt worden war und dass Gott ihn auf wundersame Weise wieder von den Toten auferweckt hatte. Er schilderte, wie er und seine Freundinnen und Freunde Kraft bekommen hatten, ein ganz neues Leben zu führen. Der Äthiopier war sehr beeindruckt. In diesem Moment fuhren sie an einem Fluss entlang. Da sagte der Äthiopier zu Philippus: „Schau, da ist Wasser. Ich würde mich gerne taufen lassen. Auch ich will ein Christ sein.“
Da hielten sie den Wagen an, gingen zusammen ans Wasser und Philippus taufte den Mann aus Äthiopien. Voller Freude setzte der Mann seinen Weg fort.
Zur Erinnerung an diese Geschichte durfte jeder von uns eine Schriftrolle basteln, in der die Geschichte und ein Bild von den beiden Männern zu sehen war.
In der Station Wasser ging es spritzig zu.
Wir fanden heraus, dass Wasser zum Beispiel reinigend, erfrischend, durstlöschend oder zerstörerisch sein kann, es kann aber auch Dinge tragen, so wie das Floß auf einem Bild, das wir sahen.
Nun hörten wir die Geschichte von Jesus und der Sturmstillung. In der Geschichte war das Wasser bedrohlich und machte den Jüngern Angst. Doch als sie merkten, dass Vertrauen und ein fester Glaube in schwierigen Situationen helfen kann, wurde alles gut. Zur Erinnerung hieran konnte jeder von uns ein Nussschalen Boot basteln, auf dessen Segel folgender Satz zu lesen war: „Mit Jesus wird alles gut!“.
Nach so viel Wasser ging es weiter zur Namens-Station.
Hier stand unser Name im Mittelpunkt. Wir gestalteten eine persönliche Namenskarte. Lisa, weißt du, was mein Name bedeutet?
Die Namensbedeutung von Yvonne ist “Die Bogenschützin”. Einen Bogenschützen zu zeichnen war gar nicht so einfach.
So, nun noch zur letzten Station, das war die Taufkerze.
Hier erfuhren wir, welche Bedeutung die Symbole Kreuz, Regenbogen, Wasser und Fisch, die auf einer Taufkerze sind, haben.
Zum Beispiel das Wasser ist ein Zeichen des Lebens. Und der Fisch ist ein Zeichen aller Christen auf der Welt. Früher galt er als geheimes Zeichen der Christen. Lisa, und weißt du was, die Taufkerze selbst symbolisiert das Licht, das mit Jesus in die Welt gekommen ist. Und auch wir tragen mit der Taufe das Licht in die Welt.
Hier durfte jeder von uns eine kleine Taufkerze gestalten.
Nachdem wir alle Stationen durchlaufen hatten, trafen wir uns wieder im großen Saal. Hier war schon alles fürs Mittagessen vorbereitet. Zusammen sangen wir noch ein Lied und beteten ein Tischgebet. Zu essen gab es leckere Wurst- und Käsebrötchen, Lauge Bobelin, dazu gab’s Gurken und Paprika und auch Äpfel. Das hat geschmeckt. Als wir dann alle wieder gestärkt waren, ging es raus in den Park, wo wir uns austoben konnten.
Dann war die Mittagspause um und wir gingen alle zusammen mit Kasimir und dem Wassertröpfchen in die evangelische Kirche.
In der Kirche setzten wir uns in die vordersten Reihen, so dass wir den Taufstein und all die Dinge, die um ihn lagen, gut sehen konnten. Da waren ein Taufkleid, Namensschilder und eine Taufkerze und wir konnten das, was wir am Vormittag in den Stationen erfahren hatten, gut miteinbringen. Wir stellten uns in einem großen Kreis um den Taufstein und hörten nun die Geschichte von Jesus und den Kindern. Zu der Geschichte gab es Bewegungen, die wir zusammen mit unseren Gruppenleitern machten. Nachdem wir noch ein, zwei Bewegungslieder gesungen hatten – eines war „Gottes Liebe ist so wunderbar“ – gingen wir wieder zurück ins Gemeindehaus.
Wir spielten dann noch ein Spiel, das mit dem Thema Taufe zu tun hatte.
Mit dem Lied „Vom Anfang bis zum Ende“ und einem Gruppenfoto ging ein „echt spritziger“ Kinderbibeltag zu Ende.
Ich bin jetzt schon gespannt, wen Kasimir nächstes Jahr zum ökumenischen Kinderbibeltag mitbringt. Dann musst du unbedingt mitkommen, das wird super.
Gruß, Deine Freundin Yvonne
Bericht: Y.St
Bilder: Y. St.
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An dieser Stelle möchten sich die kath. und evang. Kirchengemeinde recht herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, die diesen Tag vorbereitet und mitgestaltet haben, bedanken.
Hier findet Ihr Berichte & Bilder zu den Ökumenischen Kinder-Bibeltagen
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset
Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset – Test-Seite: KadenceWP & WP-Toolset.
Wir freuen uns, dass Sie die Homepage unserer Kirchengemeinde besuchen.
Die vielfältigen sozialen und anderen Aufgaben, wie z.B. Kinder- und Jugendarbeit, Konfirmandenfreizeiten, Nußlocher Mahlzeit, Seniorenarbeit, Brot für die Welt, auch Umbaumaßnahmen und vieles mehr, können nur dann erfüllt werden, wenn wir zahlreiche -auch monetäre- Unterstützung erhalten. Dabei sind wir auf Spenden angewiesen. Wir sind daher sehr dankbar, wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden unterstützen.
Die evangelische Kirchengemeinde besitzt ein zentrales Spendenkonto, in das Sie Ihren Beitrag zu unserer Arbeit einbringen können.
Wenn Sie gezielt für ein/e Projekt/Aufgabe spenden wollen, geben Sie bitte den Spendenzweck an, so dass Ihre Spende gezielt weitergegeben und verwendet werden kann.
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Evang. Kirchengemeinde Nussloch
IBAN: DE 50 6729 2200 0001 1200 00
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Wir freuen uns über jeden Beitrag und sagen an der Stelle bereits Herzlichen Dank!!
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Kirchenkaffee im Foyer der Kirche
Liebe Kirchenkaffee Besucher,
auf Grund der aktuellen Situation müssen wir leider mitteilen,
dass das Kirchenkaffee bis auf weiteres nicht stattfindet.
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Spendenübergabe
Das Kirchenkaffee-Team der evangelischen Kirche
bedankt sich bei allen Gemeindemitgliedern, die unser ehrenamtlich geführtes Kirchenkaffee Sontags nach dem Gottesdienst besuchen und mit einer Spende unterstützen. Wir konnten einen Überschuss von 150,-€ erzielen, der durch eine großzügige Spende auf 200,-€ aufgestockt wurde. Und so freuen wir uns, mit jeweils 100,-€ den Friedrich-Fröbel und Paul-Gerhardt Kindergärten helfen zu können.
Am Dienstag, dem 19.01.2019, wurden die Spenden an die Kindergärten überreicht.
Wir freuen uns auf weiteren zahlreichen Besuch nach den Sonntags-Gottesdiensten.
Ihr Kirchenkaffee-Team
Frau E. Boch, Frau S. Redeker und Frau Y. Stuber übergaben die Spende
an Frau C. Gardner und Herrn F. Gille vom Paul-Gerhardt Kindergarten und
an Frau U. Schöfer und Frau N. Philipp vom Friedrich-Fröbel Kindergarten.
Bericht: S.Redeker
Bilder: Y.Stuber
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Die Orgel der evangelischen Kirche Nußloch
Die neue
Rensch-Orgel (2013)
in der evangelischen Kirche Nußloch
vom “Freundeskreis für die Orgel”
Wir sind sehr dankbar, dass die neue Orgel in unserer evangelischen Kirche sich seit ihrer Einweihung am 20.10.2013 bei vielen Gottesdiensten und Konzerten (aktuell steht das 39. an) aufs Beste bewährt hat und wir ein wunderschönes Instrument erhalten haben.
Seit Juni 2013 wurde die neue Orgel von der Orgelbauwerkstätte Rensch aus Lauffen am Neckar auf der Empore der evang. Kirche eingebaut und wird bis heute von ihr betreut. Ende Juli war der äußere Aufbau fertig. Nach den Sommerferien begann die Feinintonation der Pfeifen, die bis Mitte Oktober abgeschlossen wurde, unterbrochen durch die Malerarbeiten Anfang September für die Farbgebung des Orgel-Prospektes.
Am Sonntag, 20.10.13, 10:00 Uhr wurde sie in einem Festgottesdienst mit Prälat Schächtele und unserer ganzen Gemeinde feierlich eingeweiht. Ihre Klangpracht hat sie seitdem in 27 Konzerten entfalten können. Bei etlichen Veranstaltungen wurde sie interessierten Hörern fachkundig erklärt und präsentiert.
Bitte unterstützen Sie unsere Orgel, die von allen Fachleuten bisher sehr gelobt wurde, auch weiterhin durch den Besuch der Gottesdienste und Konzerte in der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel, die auch 2018 fortgeführt wird.
Eine neue Kirchen-Orgel ist ein handwerklich aufwändiges Instrument und kostet pro Register (Stimme) zwischen 7.000 und 29.000 Euro.
26 solcher Register, verteilt auf 2 Manuale (Klaviaturen) und das Pedal besitzt unsere neue Orgel. Dazu kommt die Gestaltung des Prospekts (Ansicht des Orgelgehäuses). Ein erheblicher Teil der Finanzierung (180.000 €) wird durch Spenden aufgebracht. Über 125.000 € konnten wir bisher (15.11.2019) durch Spenden begeisterter Menschen, bei Konzerten, musikalischen Andachten, der „Orgel-Wein“-Aktion, – durch Pfeifenpatenschaften (Sie können Pate einer Pfeife zwischen 20 € und 2000 € werden) – und weitere Veranstaltungen wie „Weinserenaden“ und Orgelfahrten dankbar verbuchen. Mit jeder Flasche Orgelsekt beteiligen Sie sich mit 1.50 – 2.00 € an der Aktion.
Darüber hinaus sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie auch weiterhin eine Spende auf unser Orgelkonto IBAN: DE80 6729 2200 0001 1200 42; BIC: GENODE61WIE; Stichwort: “Orgel” überweisen, damit die Finanzierung des aufzubringenden Restbetrags kleiner wird. Selbstverständlich erhalten Sie bei Bedarf eine Spendenbescheinigung!
Herzlichen Dank für Ihre Beteiligung an unseren Aktionen und wir hoffen sehr, dass die Orgel und ihre Klänge allen Besuchern in Gottesdienst und Konzert sehr viel Freude bereiten wird.
Christoph Mahla, Vors.des FfO
Freundeskreis für die Orgel |
Unsere neue Orgel: "Gekrönte Königin der evang. Kirche"
Nachdem die Entscheidung im Jahre 2011 für den Neubau einer Orgel für unsere evangelische Kirche gefallen war, wurden viele Überlegungen angestellt, wie eine neue Orgel für unsere renovierte Kirche aussehen soll, welche Stimmen bzw. Register sie erhalten wird und wie sie den Bedürfnissen von Gemeinde, Musikern und Organisten angepasst werden kann. Nach vielen Recherchen der „Freunde für die Orgel“ in orgelbaulicher und finanzieller Hinsicht, nach fünf Orgel-Besichtigungsfahrten zu den verschiedenen Angeboten (Jäger und Brommer, Schiegnitz, Rensch, Lenter) hatte der Kirchengemeinderat den Auftrag für eine neue Orgel an die Orgelbauwerkstätte Rensch aus Lauffen am Neckar vergeben. Diese konnte schon im Jahr 2013 fertiggestellt und im Oktober 2013 eingeweiht werden und hat seit dieser Zeit viele Bewunderer von Hörern und Organisten ob ihres schönen, einnehmenden Klangs gefunden.
Ihn kann man in unseren Orgelkonzerten bewundern, aktuell steht des 41. Konzert bevor. Einzelheiten kann man in “Aktuelles” erfahren.
KMD Uwe Maibaum aus Kassel hinterließ seinerseits bei einer Besichtigung und Orgelprobe folgende Notiz (siehe Foto)
Freundeskreis für die Orgel
Wir haben eine neue Orgel!
Spendenkonto
IBAN: DE80 6729 2200 0001 1200 42
BIC: GENODE61Wie
Stichwort: “Orgel Nußloch”
Disposition der Rensch-Orgel in Nußloch (2013)
HAUPTWERK (I.MANUAL)
10. Bourdon 16′
11. Principal 8′
12. Gedeckt 8′
13. Gambe 8′
14. Octave 4′
15. Blockflöte 4′
16. Quinte 2 2/3′
17. Octave 2′
18. Mixtur IV 1 1/3′
19. Trompete 8′
SCHWELLWERK (II. MANUAL)
20. Geigenprincipal 8′
21. Aeoline 8′
22. Rohrflöte 8′
23. Fugara 4′
24. Traversflöte 4′
25. Nasard 2 2/3′
26. Flautino 2′
27. Terz 1 3/5′
28. Progressio II-III 2′
29. Oboe 8′
31. – Tremulant –
PEDAL
1. Subbaß 16′
2. Octavbaß 8′
3. Gedecktbaß 8′
4. Choralbass 4′
5. Posaune 16′
6. Trompetbaß 8′
KOPPELN:
7. II/I, 30. 16/II (durchkoppelnd)
8. II/PED
9. I/PED
2 Manuale, Pedal; Anzahl der Pfeifen: 1524+8 in 26 Registern;
Mechanische Spieltraktur, Elektrische Registertraktur, elektr. Setzeranlage; MIDI-Out
Ansicht durch das neue Altarkreuz der Kirche:
45. Orgelkonzert, Musik zur Passionszeit; Samstag, 21. März 2020, 18 Uhr in der evangelischen Kirche muss ausfallen!
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 45. Orgelkonzert,
das am Samstag, 21.März 2020, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
leider muss dieses Konzert wegen der Corona-Krise ausfallen
Unsere Organist*innen
Christoph Mahla, Kantor eh.,
Tel. 06224-12903
Mail: ccmahla@gmail.com
seit 1969 als Organist an der evang.Kirche Nußloch tätig
seit 1974 auch Leiter des ev. Kirchenchors Nußloch bis Mai 2018 (Unterbrechung 1996-2000); Nachfolgerin Frau Dr. Marion Fürst aus Mannheim
seit 2010 den Aufbau der neuen Rensch-Orgel von 2013 mitorganisiert
seit 2014 Kantor e.h.
Ruth Kern,
Tel. 06224 – 15***
Brigitte Byrla,
Tel. 06224 – 82***
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
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Unser Rückblick auf unsere Konzerte
Orgelkonzerte 2020:
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
44. Orgelkonzert:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum 44. Orgelkonzert,
das am Samstag 18.01.2020, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Mitglieder des Orgel-Freundeskreises Walter Henzel, Bariton, Hanna Mahla, Sopran und Christoph Mahla, Orgel sowie Annette und Dieter Wallem (Orgel-Klavier-Violoncello)
spielen Stücke unter dem Motto
„Festliches Orgelkonzert zum Neuen Jahr“
Sie musizieren Stücke von L.v. Beethoven, dessen 250. Geburtstag wir in diesem Jahr begehen, „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“, von J.S. Bach die festliche Fantasia G-Dur, BWV 572, eine Sonate für Violoncello und Orgel, BWV 1028 , von G.F. Händel, Largo: „Ombra mai fu“, von J. Giordani „Caro mio ben“, aus den Epiphanias-Liedern von Peter Cornelius, „Die Könige“, „Simeon“. „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ und andere Lieder werden in Vorspielen und durch gemeinsamen Gesang zum Klingen gebracht. Den Abschluss wird eine Orgelbearbeitung über „Freude schöner Götterfunken“ mit gemeinsam gesungen Lied bilden. Damit wollen wir unseren Besuchern ein friedvolles und gesegnetes neues Jahr wünschen. Und wir freuen uns, dass unsere neue Orgel diesmal in der Verbindung Gesang, Violoncello –Orgel auch 2020 in unseren Konzerten geistliche und musikalische Freude bereiten darf.
44. OK. Plakat, Flyer, 2020-01-06_185610
Im Anschluss an das Konzert dürfen Sie die „Königin der Instrumente“ gerne in einer Vorführung näher kennenlernen (auf der Empore). Bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche kann man danach
mit den Künstlern und Hörern bei „Orgelsekt“ unmittelbar ins Gespräch kommen.
Viel Freude beim Zuhören!
Mit herzlichen Grüßen, Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Orgelkonzerte 2019:
43. Orgelkonzert:
Evang. Kirchenchor Nußloch und Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Weihnachtskonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ und der Evang. Kirchenchor herzlich zum 43. Orgelkonzert ein,
das am Samstag 21.12.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche stattfindet.
Dirigentin Marion Fürst, Dirigentin des Kirchenchors und Christoph Mahla, Organist an der evang. Kirche musizieren Lieder und Orgel-Stücke unter dem Motto
„ Konzert zum 4. Advent“
Wir hören Lieder und Orgelstücke aus dem Weihnachtsoratorium von Camille-Saint-Saens, Ch. Gounod, Th.Dubois u.a. Auch J.S.Bach ist vertreten mit einer Vertonung des Magnifikat-Gesangs und weiteren weihnachtlichen Choralbearbeitungen aus seinem „Orgelbüchlein“. Dazwischen haben die Hörer Gelegenheit adventliche und weihnachtliche Lieder mitzusingen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen zu diesem „Advents- Konzert“, dessen Spendeneingang Chor und Orgel zu Gute kommen wird. Und wünschen viel adventliche Freude beim Zuhören!
Marion Fürst, Karin Engelhorn und Christoph Mahla, Kantor, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
42. Orgelkonzert:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 42. Orgelkonzert,
das am Samstag 19.10.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Liebe Freundinnen und Freunde guter Orgelmusik!
Der Freundeskreis für die Orgel lädt Sie/ Dich herzlich ein zum nächsten
Nußlocher Orgelkonzert in der evangelischen Kirche Nußloch:
Am Samstag, 16.11.2019, 18 Uhr, wird Michael A. Müller,
Konzertorganist, Kirchenmusiker und Kantor e.h. Leimen,
ein Orgelkonzert mit Werken von Joh. Seb. Bach, Josef Rheinberger und eigenen Kompositionen auf der Nußlocher Rensch-Orgel spielen.
Plakat, Flyer 42. OK Herbst Licht – Michael Müller Vorschlag Ruth pdf
Unter dem Thema „Herbst – Licht“ stellt er zwei gegensätzliche und gleichzeitig sich ergänzende Begriffe gegenüber. In „Christ, der du bist der helle Tag“ hören Sie, wie Joh. Seb. Bach die einzelnen Strophen des Chorals in Musik übersetzt – mit rhetorischen Figuren und entsprechender Symbolik aus seiner Zeit.
In „En Vol“ (2019) beschreibt M.A. Müller den Vogelflug – und die Präzision, wie sich die Schwärme über den Himmel bewegen. „Reflexe“ (2014) bringen Licht in die dunkle Jahreszeit- mit den Sonnenstrahlen im Spiegel des Sees. Lassen Sie sich beflügeln von den Klängen dieser Phantasiereise.
Freuen wir uns auf die musikalischen Facetten des Herbstes!
Nach dem Konzert laden wir Sie/ Dich auf ein Glas Orgel-Sekt ins Foyer ein.
Der Eintritt ist frei, wir bitten wie immer um eine Spende für die Kosten des Konzerts und die weitere Finanzierung der Orgel.
Herzliche Grüße
Ruth Kern
Freundeskreis für die Orgel
c/o Evangelische Kirchengemeinde
Hauptstr. 99
69226 Nußloch
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Unser nächstes Nußlocher Orgelkonzert (42) findet
am Samstag, 21.12.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche statt.
Es musiziert der Evang. Kirchenchor Nußloch unter der Leitung von Marion Fürst. An der Orgel: Christoph Mahla
41. Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 41. Orgelkonzert,
das am Samstag 19.10.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Nußlocher Künstler Annette Suhr, Orgel, Dieter Wallem, Violoncello und der Geiger Eckhart von Hahn spielen unserer Orgel und uns zum 6. Geburtstag der Orgel ein Konzert unter dem Motto
„Kammermusikalisches Orgelkonzert“
Es erklingen Werke aus Barock und Romantik von
- B.deBoismortier Triosonate a Moll
- S.Bach Sonate Nr. 4 C Dur für Violine,Orgel und Violoncello
- Corelli Sonate op. 5 Nr. 10 für Violine und Basso continuo
- Fauré Après un Reve für Violoncello und Orgel
- Rheinberger Sarabande aus: Suite op 149 für Orgel,Violine und Violoncello
Wir freuen uns, dass wir auch wieder unseren berühmten Orgelwein und Orgelsekt „durch die „Gorgel für die Orgel“ anbieten können. Wir werden ihn nach dem Konzert, im Kirchencafé nach den Gottesdiensten am Sonntag bereithalten. Greifen Sie zu, es ist beim Kauf jeder Flasche ein Spendenbeitrag von € 1,50 für unsere Orgel enthalten.
Herzliche Einladung zu diesem etwas anderen Geburtstags-Konzert“, dessen Spendeneingang unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert kann man die „Königin“ Orgel gerne in einer Vorführung näher kennenlernen – ihr „Gefolge“ ebenso bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche, bei dem man mit einander unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
Mit herzlichen Grüßen, Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XL
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40. Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert Oboe, Gesang und Orgel mit Solooboist Benjamin Mahla (Würzburg),
Hanna Mahla, Sopran und Kantor Christoph Mahla (Nußloch)
Wieder soll unsere Rensch-Orgel und ihr wunderbarer Klang im Mittelpunkt stehen, diesmal auch in der Verbindung zum Instrument Oboe mit
Werken von Buxtehude, Bach, Rheinberger, Mendelssohn u.a. der berühmten “dorischen” Toccata und Fuge und der Sonate g-moll für Oboe und Orgel.
Herzliche Einladung zu diesem Konzert der Familie Mahla , dessen Spendeneingang neben einem freiwilligen Unkostenbeitrag (5€) der laufenden Finanzierung unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem wir miteinander ins Gespräch kommen können. Dazu sind alle herzlich eingeladen!
So grüße ich Sie herzlich und hoffe auf viele Besucher aus unserer Konzert-Gemeinde zu dieser Abendmusik.
Es findet am Samstag 14. September 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XXXIX
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Unser 39. Nußlocher Orgelkonzert fand
am Samstag, 1.6.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche statt:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert mit KMD Detlev Helmer und dem Schwetzinger Blechbläserensemble
Es spielt Bezirkskantor und KMD (Kirchenmusikdirektor) Detlev Helmer an unsrer Orgel und das Schwetzinger Blechbläserensemble unter der Leitung von Ralf Krumm.
Werke von Gabrieli, Schein, Schütz und neueren Komponisten stehen auf dem Programm. Bläser- und Orgelmusik solo und tutti werden unser Ohr erfreuen.
Dr. Roth, ein Musiker, des Ensembles schreibt uns dazu:
„Seit nunmehr 25 Jahren besteht das Schwetzinger Blechbläserensemble. Zu diesem Anlass spielen die sieben Musiker unter der Leitung von Ralf Krumm und Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer an der Orgel am Samstag, den 1. Juni um 18 Uhr ein besonderes Konzert in der Ev. Kirche in Nußloch. Unter dem Motto „ Das Beste aus 25 Jahren“ wird das Ensemble eine Auswahl ihrer besonders beliebten Stücke von Giovanni Gabrieli, Herrmann Schein, Heinrich Schütz, Samuel Scheidt, Dieter Falk und Christian Sprenger spielen. Im Mittelpunkt wird die Uraufführung einer mehrsätzigen Komposition der Mannheimer Komponistin Andrea Czollani stehen, welche speziell für das Jubiläum in Auftrag gegeben wurde. Detlev Helmer ergänzt das Programm mit Orgelwerken von Jacques- Nicolas Lemmens und Christopher Tambling.“
Herzliche Einladung zu diesem Orgelkonzert unserer Nachbargemeinde, dessen Spendeneingang neben einem freiwilligen Unkostenbeitrag (5€) der laufenden Finanzierung unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Musikern unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und hoffe auf viele Besucher aus unserer Gemeinde zu dieser Abendmusik.
Es findet am Samstag 1. Juni 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
(Das für 23. bzw. 24.03.2019 vorgesehene Konzert mit Familie Mahla (“Oboe und Orgel”) ist aus Termingründen auf voraussichtlich 21. September 2019, 18 Uhr, Evang. Kirche Nußloch verschoben worden. Nähere Einzelheiten folgen.)
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Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XXXVIII
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Neujahrskonzert mit dem Titel „Musikalische Schlittenfahrt ins neue Jahr“
Es findet am Samstag 19. Januar 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Wie der Titel schon sagt, wird es eine recht unterhaltsame Veranstaltung werden, bei der neben der Konzert-Organistin und Kantorin Frau Rux-Voss aus Heidelberg der Trompeter David Tasa (ehemals Solotrompeter der Frankfurter Oper) das Programm gestalten wird.
Sie spielen berühmte Stücke vom Barock bis zu Chansons, die zum großen Teil für diese Instrumente bearbeitet sind.
Wir hören unter anderen von G.F. Händel das F-Dur Orgelkonzert für Trompete und Orgel, Werke von Louis Vierne („Carillon de Westminster“) und G. Donizetti (it. Opernkomponist des Belcanto) und das beliebte Finale aus der 1. Orgelsymphonie, ebenfalls von L. Vierne.
Im Chansonteil erklingen Lieder wie „La Vie en rose“ von Edith Piaf und „Les Champs-Elysées“ von Anderson, bei denen auch mitgesungen werden kann und soll. Auch eine Schreibmaschine wird zum Einsatz kommen in dem Stück von Leroy Anderson „The Typewriter“ Das Programm wird beschlossen durch Andersons „Schlittenfahrt für Trompete und Orgel“, bei dem nochmals alle virtuosen Register gezogen werden.
Konzert-Organistin und A-Kantorin Beate Rux-Voss wirkt seit vier Jahren an der Johanneskirche in Heidelberg. Sie studierte in Lübeck Kirchenmusik, in Saarbrücken Orgel und Cembalo, und war knapp 20 Jahr in Bad Kreuznach als Kantorin tätig, wo sie 2011 an drei Tagen auf vier Orgeln das gesamte Orgelwerk J.S. Bachs aufführte. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, war z.B. beim internationalen Georg-Böhm- Wettbewerb in Lüneburg 1990 erste Preisträgerin und erhielt im Jahr 2000 für ihr engagiertes Wirken den Kulturpreis der Stad Bad Kreuznach. Wir freuen uns sehr, dass wir die auch international renommierte Künstlerin für ein Konzert auf unsere Rensch-Orgel wieder gewinnen konnten und mit ihr den ehemaligen Solotrompeter des Staatstheaters Kassel und später des Opernhaus- und Museumsorchesters Frankfurt David Tasa. Zahlreiche Engagements führten ihn durch Europa, nach Israel sowie nach Nord- und Südamerika. Wir sind sehr gespannt, auf dieses recht untererhaltsam Klangerlebnis zum neuen Jahr in unserer evangelischen Kirche!
Herzliche Einladung zu diesem Neujahrs-Orgelkonzert,
dessen Spendeneingang für die Kosten dieser Veranstaltung und
unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im
Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Künstlern
unmittelbar ins Gespräch kommen kann. Auch ist es wie immer
möglich unsere Orgel zu besichtigen. Ihre Fragen beantwortet
gerne Ihr Nußlocher Kantor.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Nachmittag
ein schönes, unterhaltsames Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
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Orgelkonzerte 2018:
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 37. Orgelkonzert,
das am Samstag, 20.10.2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Nußlocher Organistin Brigitte Byrla und Organisten Jan Luca Lentz und Kantor Christoph Mahla haben barocke und romantische Orgelwerke unter dem Motto
„5 Jahre Renschorgel – Jubiläumskonzert“
vorbereitet.
Den Rahmen dieses Programms bildet J.S Bachs, Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 , es folgen Stücke französischer Komponisten von Léon Boellmann, Alexandre Guilmant, Louis Vierne und anderen.
Wir freuen uns, dass wir zu diesem Jubiläum auch wieder unseren berühmten Orgelwein „Für die Orgel durch die „Gorgel“ anbieten können. (Wieslocher Mannaberg, Riesling halbtrocken (5,50 €), Kürnbacher Stiftsberg, Schwarzriesling, trocken (6,50)) Wir werden ihn nach den Orgelkonzerten und im Kirchencafé nach den Gottesdiensten am Sonntag bereithalten. Greifen Sie zu, es ist beim Kauf jeder Flasche ein Spendenbeitrag von € 1,50 für unsere Orgel enthalten.
Herzliche Einladung zu diesem denkwürdigen „Jubiläums –
Konzert“, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert kann man die Königin Orgel gerne in einer Vorführung näher kennenlernen – ihr „Gefolge“ ebenso bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche, bei dem man mit einander unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
Mit herzlichen Grüßen, Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Vorankündigung:
Unser nächstes Nußlocher Orgelkonzert (38) –Neujahrskonzert- wird voraussichtlich am Samstag, 19.1.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche stattfinden.
Besprechung:
Kleines Orgel-Jubiläum wurde gebührend gefeiert
Zum 5.Geburtstag der neuen Rensch – Orgel gab es ein Konzert in der evangelischen Kirche – Stücke von Bach bildeten den Rahmen
Nußloch. 5 Jahre ist die neue Rensch- Orgel in der evangelischen Kirche mittlerweile alt oder besser gesagt “jung”, denn für eine Orgel ist das natürlich noch kein Alter. Aber ein Geburtstag ist immer ein Anlass zu feiern. Die “Freunde für die Orgel” hatten sich für dieses Jubiläum etwas Besonderes einfallen lassen und gaben ihrer Königin der Instrumente die Gelegenheit, an ihrem Ehrentag mit allen Registern zu klingen und zu tönen. Auf dem Programm des Jubiläumskonzertes stand deutsche und französische Orgelmusik vom Barock bis zum 20 Jahrhundert. Als Interpreten begrüßte Joachim Gerhard, Mitglied des Kirchengemeinderates und der Orgelfreunde die Nußlocher Organisten Christoph Mahla und Brigitte Byrla sowie das Nachwuchstalent Jan – Luca Lentz aus Walldorf. Christoph Mahlas unermüdlichem Einsatz ist es zu verdanken, dass die evangelische Kirchengemeinde über so eine wunderbare neue Orgel verfügt.
Viel Zeit und Engagement hat der Vorsitzende der “Freunde für die Orgel” und Kantor e. h. in die Auswahl des Instruments investiert. Als Organisator der Reihe Nußlocher Orgelkonzerte, bei der die Orgel solo oder in Kombination mit den unterschiedlichen Instrumenten erklingt, sammelt er seit Herbst 2013 mit großem Erfolg Spenden zur Finanzierung des edlen Instruments. Auf die stolze Zahl von 37 Orgelconzerten kann er mittlerweile zurückblicken und sich über ein stets treues Publikum freuen. Jubiläumskonzert saß Mahla nun selbst am Spieltisch der Orgel und eröffnete mit Johann Sebastian Bachs Präludium Es-Dur eindrucksvoll und festlich den Abend. Aus Bach Orgelbüchlein folgst der Choral “Herr Jesu Christ, dich zu uns wend”, den Mahla nicht nur spielte, sondern mit seiner schönen Tenorstimme auch anrührend sang. Die Konzertgemeinde war im Anschluss eingeladen, in die weiteren Strophen mit einzustimmen. Auch zwei weitere Choräle bezogen das Publikum im Laufe des Abends mit ein. Ruhig und besinnlich erklang Gaspard Corettes, “Cromhorne en Taille”, mit dem Byrla das Publikum erfreute. Beschwingt und heiter floss Philipp Emanuel BachsSonate in B-Dur dahin. Ganz andere Klänge gab es mit Leon boellmann sortie in f-Moll aus seinem heures Mystique es zu entdecken.
Ausdrucksstark ließ Byrla dieses spätromantische und anspruchsvolle Werk des jung verstorbenen französischen Komponisten erklingen. Im Anschluss begeisterte der erst 20-jährige Theologiestudent Lenz das Publikum mit seinem souveränen Spiel. In Johann Sebastian Bachs bewegender “Sonatina” aus dem “Actus tragicus” in einer Bearbeitung von Alexandre Guilmant, konnte die Orgel beweisen, dass sie mit ihren trefflich gewählten Registern mühelos ein Kammerorchester ersetzen kann. Als echte Entdeckung entpuppte sich “Chant de soir” von Marco Enrico Bossi. Wunderschön kann das Oboen- Register der Orgel im Mittelteil des anrührenden Abendliedes zur Geltung.
In Louis Viernes “Carrilon de Longpont” konnte die Orgel ihr gewaltiges Klangvolumen unter Beweis stellen. Viel Pedal – Arbeit und Können erforderte das Werk, was der Junge Lenz mühelos meisterte. Den krönenden Abschluss des Konzertes bildete Bachs Fuge in Es-Dur, womit sich der Kreis schloss. Organist Mahla begeisterte mit dieser anspruchsvollen und virtuos gespielten Fuge das Publikum. Viel Applaus gab es am Ende für ihn und für dieses schöne und abwechslungsreiche Konzert. Bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche konnte der Abend angenehm ausklingen. (Carmen Diemer-Stachel)
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Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert (36)
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich zu einer
Benefiz-Veranstaltung für die neue Orgel ein
Pdf – zum Ausdrucken: Flyer, Plakat Kegelmann 2018-08-21_162408
Chor-Orgel-Konzert
am Sonntag 16. September 2018, 17 Uhr
in der evang. Kirche Nußloch
mit dem Titel
L Y R I K D E R R O M A N T I K
r e z i t i e r t u n d i n K o m p o s i t i o n e n
von Felix Mendelssohn – Bartholdy, Fanny Hensel, Robert und Clara Schumann,
Johannes Brahms, Hugo Distler und
O R G E L M U S I K D E R R O M A N T I K
Kompositionen von Joseph Gabriel Rheinberger,
Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger
Rezitation: Dieter Degreif – Orgel: Dieter Kegelmann – Ad-Hoc Chor 2018
Die meisten Mitglieder dieses Chores sind ehemalige Sängerinnen und Sänger von Chören, die Gerald Kegelmann in der Vergangenheit leitete (Heidelberger Madrigalchor, Chor der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim, Kantorei an der Evangelischen Stadtkirche Wiesloch)
Ltg. Professor Gerald Kegelmann
Herzliche Einladung zu diesem Chor-Rezitations-Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird. Es leitet unser Jubiläum „5 Jahre Rensch-Orgel in Nußloch“ ein, zu dem es im Oktober ein besonderes Gedenkkonzert geben wird und zu dem wir nochmals eine Spendenkampagne starten wollen. Unser Ziel: Die Hälfte unserer Orgel-Kosten, also 180.000 Euro durch Spenden zu erreichen. Derzeitiger Stand 115.000 Euro.
Nach dem Konzerts wird ein Umtrunk im Foyer der Kirche mit Orgelsekt stattfinden, bei dem man miteinande
r ins Gespräch kommen kann. Auch wird Gelegenheit zur Besichtigung unserer Rensch-Orgel gegeben.
Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
Live-Bild bei der Aufführung:
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Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert mit Barock-Musik für Gesang, Blockflöten und Orgel ein.
Es findet am Samstag, 9. Juni 2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Mit einem Strauß von Orgel-, Flöten- und Gesangsstücken werden Christoph Mahla, Juliane Oberst, und den Nachwuchskünstlern Michael Roth und Maurice Rütters diesen Abend ausschmücken. Wir hören Stücke des großen Dresdner Komponisten Heinrich Schütz, dem Hamburger Bach-Zeitgenossen G. Ph. Telemann, von Johann Sebastian Bach selbst u.a.
Auf dem Programm stehen Sonaten von Telemann für Blockflöte und Orgel, kleine geistliche Konzerte für zwei bis drei Singstimmen und Orgel von Heinrich Schütz und Johann Vierdanck.
Von J.S.Bach hören wir als Umrahmung die große und anspruchsvolle Toccata und Fuge in F-Dur für Orgel solo. Dazu erklingen im Mittelteil Choralvorspiele zu Pfingsten („Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist) und Trinitatis („Gott der Vater steh uns bei“) von Dietrich Buxtehude und J.S.Bach.
Alle Ausführenden haben neulich bei dem großen Abschiedskonzert des Evang. Kirchenchors mitgewirkt und freuen sich beim 35. Nußlocher Orgelkonzert ein eigenes Programm gestalten zu können.
Wir sind darüber sehr beglückt und hoffen, dass viele Zuhörer diese Begeisterung mit den Künstlern teilen.
Ihr Freundeskreis für die Orgel
i.A. Christoph Mahla
Bericht zum 35. Orgelkonzert:
Warten auf den Strom – 35. Nußlocher Orgelkonzert
Was macht ein Organist, wenn vor dem Konzertbeginn der Strom ausfällt und die Orgel stumm bleibt?? Er lässt die Zuhörer vielstimmig singen.
Wie kam es dazu? Für den vergangenen Samstag hatten die Orgelfreunde zum 35. Konzert in die evangelische Kirche eingeladen. Zu Gast waren Mitglieder des Weinheimer Gabrieli-Ensembles (Blockflöten) und des dortigen Kammerchores. Gemeinsam mit Christoph Mahla hatten sie ein wunderschönes, abwechslungsreiches Programm mit Barock Kompositionen für zwei Blockflöten und mehrstimmige geistliche Konzerte aus dieser Zeit, umrahmt von einem großen Bach Werk für die Orgel, vorbereitet. Mit großem Engagement war geplant und geprobt worden. Vor dem Konzert traf man sich rechtzeitig zur Generalprobe, um sich auf den Kirchenraum einzustimmen. Gegen 16.30 Uhr gab die Orgel plötzlich nur noch Heuler von sich und verstummte dann völlig. Nach kurzer Recherche am Sicherungskasten für die Kirche war dann gleich klar, dass kein Versagen der Orgeltechnik, sondern ein kompletter Stromausfall in Nußloch die Ursache war. Als er zum geplanten Konzertbeginn immer noch nicht behoben werden konnte, hieß es, die Hoffnung auf bald wieder fließenden Strom nicht aufzugeben. Der große Optimismus der Veranstalter und die Idee, gemeinsam mit allen Konzertbesuchern vierstimmige Sätze aus dem Gesangbuch zu musizieren, sowie der Flötenmusik ohne Orgelbegleitung zu lauschen, sorgten für eine fröhliche Stimmung.
Ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten, wie in der wunderbaren Akustik der Kirche Choräle und Kanons den Raum füllten. Als um 18.30 Uhr der Glockenschlag von der Turmuhr signalisierte, dass der Strom wieder floss, waren alle Zuhörer sofort bereit, das geplante Konzert noch zu genießen.
Zuhörer beim „Mitmachkonzert“
Mit der imposanten und großartigen Toccata in F- Dur BWV 540 von J.S.Bach ging es dann auch gleich los. Schattierungsreich registrierte C. Mahla dieses gewaltige Stück (es ist die längste Orgeltoccata von Bach ) mit ihren Pedalsoli und wuchtigen Akkordballungen. Im Wechsel mit Flötentrios und Gesangsduos bzw. -trios zeigte die Orgel mit ihren elektronischen Beigaben danach wieder einmal was alles in ihr steckt: von den zartesten Begleitstimmen bis hin zu den vollen Tuttiklängen mit ihren Mixturen und Prinzipalen. Wunderschön die oft virtuosen Flötenkoloraturen in den Sonaten bzw. Passacaglien von Marini, Frescobaldi, Uccelini und Daniel Purcell, musiziert von Juliane Oberst und Michael Roth. Facettenreiche Orgel- und Cembaloklänge -elektronisch gemischt- ergänzten als Generalbass diese Darbietung. In den geistliche Konzerten von Vierdanck, Schütz zeigten die Bassisten Michael Roth und Maurice Rütters, erweitert mit der Sopranistin Juliane Oberst, dass ihre Stimmen sich hervorragend hören lassen konnten und in dieser sehr textgebundenen Musik das Lob Gottes in vielgestaltiger Weise zum Ausdruck brachten. Die Orgel begleitete dezent und einfühlsam, sie konnte dann in den Choralbearbeitungen von Bach und Buxtehude z.B. “Komm, Gott, Schöpfer, heiliger Geist” mit ihrem leuchtenden Trompetenbass-Cantus-firmus das zurückliegende Pfingstfest noch einmal besonders ins Gedächtnis bringen. Den Abschluss des Programms spielte dann die Orgel mit der Fuge in F aus dem gleichnamigen Bachwerkverzeichnis, sie brachte das Konzert mit ihrer wunderbaren Schlusssteigerung (Doppelfuge!) nach den anfänglichen Ungewissheiten zu einem sehr gelungenen Finale.
Herzlichen Dank allen Beteiligten und den Zuhörern, die so lange ausgeharrt haben und dann mit einem bei dem heißen Wetter kühlenden Sektumtrunk belohnt wurden. (HCM)
(Fotos privat)
Mitwirkende (v.l.n.r.): Maurice Rütters, Juliane Oberst, Christoph Mahla, Michael Roth
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Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum 34.Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ nach einer längeren Pause wieder herzlich ein
zu einem
Orgelkonzert mit dem Kantor
der Heilig-Geist-Kirche in Heidelberg
Christoph Andreas Schäfer
mit Werken von von Bach und Brahms,
u.a. erklingt die berühmte Passacaglia c-moll (BWV 582)
Es findet am Samstag 10.März 2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Christoph Andreas Schäfer
geboren in Wertheim am Main, studierte Kirchenmusik in Heidelberg und Düsseldorf mit Abschluss Staatsexamen. 1986-1990 war er Assistent von KMD Prof. Oskar Gottlieb Blarr an der Neanderkirche in Düsseldorf. Seine erste hauptberufliche Tätigkeit führte ihn von 1991-1994 als Kantor nach Walsrode in die Lüneburger Heide. 1994-1998 war er als Kirchenmusiker an der Christuskirche Freiburg tätig. Neben der Organistentätigkeit widmet er sich intensiv der Arbeit als Chordirigent mit zahlreichen Oratorienaufführungen und Uraufführungen. Die Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik und die Gestaltung ausgefallener kirchenmusikalischer Programme auch mit Musik aus dem Bereich des Jazz und Pop zählen zu seinen besonderen Schwerpunkten. Seit 1998 ist Christoph Andreas Schäfer Kantor an der Heiliggeistkirche in Heidelberg. Er leitet dort die Heidelberger Studentenkantorei und gründete die Heidelberger Kinderkantorei sowie die Junge Kantorei Heiliggeist und hat die künstlerische Leitung der wöchentlichen Veranstaltungsreihe „Stunde der Kirchenmusik“. Außerdem ist er als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Freiburg und künstlerischer Leiter der Freiburger Kinder- und Jugendkantorei tätig. Als Organist und Chordirigent konzertierte er in Norwegen, Finnland, Polen, Ungarn, Ukraine, Weißrussland, Holland, Schweiz, Italien, Frankreich, Ägypten, Syrien und den USA.
Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Tag einen abwechslungsreichen Orgelabend!
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
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Orgelkonzerte 2017:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 33. Orgelkonzert in die evang. Kirche, Sinsheimerstr.17
und dann in das evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99
am Sonntag, 17.9.2017, 17 Uhr ein:
Chor-Orgel-Wandelkonzert mit
Chor- und Orgelwerken
von Felix Mendelssohn-B., Max Reger
und Johannes Brahms
Prof. Gerald Kegelmann, Leitung,
Dieter Kegelmann, Orgel,
Annette Suhr-Wallem und Fred Rensch, Piano
Das Konzert beginnt in der evangelischen Kirche um 17 Uhr mit geistlichen Werken u.a. von F.Mendelssohn B.(„Denn er hat seinen Engeln befohlen“, Motette für zwei vierstimmige Chöre aus dem Oratorium „Elias“) und J. Brahms ( Motette „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“, op 74,1). Von Max Reger hören wir die Motette op 138,1 „Der Mensch lebt und bestehet mur eine kleine Zeit“. Orgelwerke von den genannten Komponisten ergänzen das Programm. Zur Einleitung spielt Dieter Kegelmann Mendelssohns Präludium und Fuge c-moll, op 37,1, zwischen den Chorwerken Choralbearbeitungen zu dem Lied „Herzlich tut mich verlangen nach einem selgen End“, ursprünglich von H.L. Hassler (1601) für ein Liebeslied komponiert. Der erste Teil dieses Konzertes endet mit dem inzwischen sehr berühmt gewordenen Abendlied „Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden“ für 6-st. Chor von J.G. Rheinberger. Es singt der Brahms-Ad-hoc-Chor, das sind Sängerinnen und Sänger, die auf Einladung von Prof. Kegelmann zu einem Chortreffen für dieses Konzert musizieren.
Danach „wandeln“ wir in den großen Saal des ev. Gemeindehauses, können Erfrischungen zu uns nehmen und hören dann die wunderschönen „Liebesliederwalzer“, op.52 von J. Brahms für gemischten Chor und Klavier.
Annette Suhr-Wallem (Nußloch) und Fred Rensch (Kirchheim) übernehmen den vierhändigen Klavierpart.
Die Gesamtleitung hat Gerald Kegelmann, ehemals Direktor der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim und Gründer des Wieslocher und Heidelberger Madrigalchors. Kegelmann hat während seiner aktiven Zeit zahlreiche Dirigenten unserer Region unterrichtet und sich durch viele Konzerte mit seinen Chören einen bedeutenden Namen gemacht. Er ist ein großer Verehrer des in den 50iger und 60iger Jahren berühmten Nußlocher Tenors Franz Feringer und wird die eine oder andere Anekdote von ihn erzählen und damit seine Verbundenheit mit Nußloch zum Ausdruck bringen.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Chor-Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Zwischen den Teilen des Konzerts wird ein Umtrunk im Foyer des Gemeindehauses stattfinden, bei dem man miteinander ins Gespräch kommen kann.
Danach musiziert der Chor die Liebesliederwalzer von J. Brahms
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Abend ein abwechslungsreiches Hörerlebnis in unserer Kirche und unserem Gemeindehaus.
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
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Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 32. Orgelkonzert ein:
Pfingstliches Orgelkonzert mit
Beate Rux-Voss, Orgel
Orgelwerke von von J.S.Bach bis Olivier Messiaen .
Das Programm beginnt mit dem festlich-pfingstlichem Präludium und Fuge in D-Dur von J.S.Bach, wird dann den beliebten Teil „Der Frühling“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten-Zyklus“ in einer Orgelbearbeitung zu Gehör bringen. Es folgt französische Orgelmusik zunächst von Olivier Messiaen, der in seinen Werken häufig auf die Gregorianik und andere Stilmittel zurückgreift. Zunächst erklingt „Combat de la mort et de la vie“ (Kampf zwischen Tod und Leben); es ist ein Teil aus dem frühen Orgelzyklus „Les corps glorieux“; darauf folgt eine Toccata von Maurice Duruflé. Es sind Werke, die auf unserer Orgel noch nicht erklungen sind und es wird spannend sein, wie sie von Frau Rux-Voss auf der Rensch-Orgel realisiert werden. Den Schlußpunkt des Konzerts setzt die Komposition einer Frau: Von Elfrida Andrée – schwedische Organistin, Komponistin und Pädagogin- hören wir die Orgel-Symphonie h-Moll.
Einladungsplakat:
Konzert-Organistin und A-Kantorin Beate Rux-Voss wirkt seit gut zwei Jahren an der Johanneskirche in Heidelberg. Sie studierte in Lübeck Kirchenmusik, in Saarbrücken Orgel und Cembalo, und war knapp 20 Jahr in Bad Kreuznach als Kantorin tätig, wo sie 2011 an drei Tagen auf vier Orgeln das gesamte Orgelwerk J.S. Bachs aufführte. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, war z.B. beim internationalen Georg-Böhm- Wettbewerb in Lüneburg 1990 erste Preisträgerin und erhielt im Jahr 2000 für ihr engagiertes Wirken den Kulturpreis der Stad Bad Kreuznach. Wir freuen uns sehr, dass wir die auch international renommierte Künstlerin für ein Konzert auf unsere neuen Rensch-Orgel gewinnen konnten und sind gespannt, auf das ganz individuelle Klangerlebnis in unserer evangelischen Kirche.
Herzliche Einladung zu diesem großen pfingstlichen Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit der Künstlerin unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Nachmittag ein großes Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
Besprechung dieses Konzertes in der Radhausrundschau:
Grandios virtuoses Orgelkonzert in der ev. Kirche Nußloch
Zum 32. Orgelkonzert hatte der Freundeskreis für die Orgel Beate Rux-Voss eingeladen. C. Mahla, der sie auf einer Chorreise nach Lüneburg kennengelernt hatte, konnte die Konzertorganistin und Kantorin der Johanneskirche in Heidelberg gewinnen, an der Rensch-Orgel der ev. Kirche ein Konzert zu spielen, das von seinem Programm her ganz neue musikalische und für das Instrument herausfordernde Facetten auftat. Um es vorweg zu sagen: Es wurde eine hochvirtuose musikalische Stunde, die der Künstlerin und dem Instrument alles abverlangte. Frau Voss begann mit dem Präludium und Fuge in D-Dur von J.S.Bach. C.Mahla hatte den Wunsch, dieses pfingstliche-sommerliche Stück mit seinen virtuosen Pedalpassagen zu hören, das so wunderbar jugendliche Frische und geistvolle Ausarbeitung ausstrahlt. Bach hat es in seiner Zeit in Weimar geschrieben, in der er sein erstes Organistenamt in noch jugendlichem Alter bekleidete.
Darauf folgte eine Bearbeitung des Violinkonzerts „Der Sommer“ aus den Vier Jahreszeiten des ital. Komponisten Antonio Viavaldi, das seinen ganz besonderen Reiz in der Vielfalt der Klangfacetten hatte, mit denen Kuckuck, Taube und Stieglitz , Hitze, Gewitterstimmung, laue Winde und wilder Sturm in Musik umgesetzt wurde. Dies alles auf den verschiedenen Registern unserer Orgel zu hören, war ein neues Erlebnis ganz besonderer Art.
Nun kamen zwei große moderne französische Komponisten zum Zug: Olivier Messiaen mit Ausschnitten aus seinem „Les Corps Glorieux“ und Maurice Duruflé mit seiner „Toccata“ aus der Orgelsuite op.5. Für C. Mahla war die spannende Frage, ob diese große, sehr eigene Musik mit ihren Klangflächen und Pedalkontrapunkten unsere neue Orgel nicht überfordern würde. Sie tat es nicht, auch nach Meinung des fachkundigen Publikums, – die Kirche wurde mit den großartigsten, kontrastreichen Klängen erfüllt, die man sich vorstellen kann, das Stück von „Tod und Leben“ in unglaublich spannungsvolle Musik umgesetzt, die die Künstlerin mit einer großen Überzeugungskraft darbot. Die Toccata von M. Duruflé mit ihren spritzigen, zupackenden quasi improvisatorischen Läufen zeigte dagegen Leichtigkeit, Strahlkraft und Lebensfreude in einer hochvirtuosen, dem Spieler alles abverlangenden Komposition, die B. R.-Voss großartig meisterte. Hier zeigte sie eine hochprofessionelle Darbietung, die auf einer langen Ausbildung zur A-Kantorin, einem weiteren Studium zur Konzertorganistin und einer inzwischen langen, internationalen Konzerterfahrung der Künstlerin beruht.
Als Frau für eine Frau eintreten, sie bekanntmachen in der männerdominierten Komponistenwelt, das tat Rux-Voss im letzten Stück mit der schwedischen Musikerin Elfrida André, die in ihrer Zeit als erste Frau gegen alle Widerstände eine Domorganistenstelle in Göteborg antreten konnte und auch sonst sich für Frauenrechte stark machte. Ihre Orgel-Sonate h-moll ist ein hochromantisches Stück und konnte die Hörer nach den zuweilen brillanten, glänzenden Passagen der Toccata wieder in ruhigere Gewässer zurückführen. Samtweiche nordische Klänge, die sich kontrastreich mit Bläserklängen mischten, durchzogen das Stück bis zu einer prächtigen Schlusscoda, mit der das Konzert ausklang.
Lang anhaltenden Beifall für eine außergewöhnlich kunstvolle Musikstunde an unserer neuen schönen Orgel zollte das treue Konzertpublikum mit großer Begeisterung der Organistin Beate Rux-Voss. Bei freiem Eintritt konnte eine Spende von 400 € und eine neue Patenschaft von 500 € an diesem Abend der weiteren Finanzierung unserer Orgel gut geschrieben werden.
Herzlichen Dank dafür! (CM)
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Aus der Einladung zum 32. Orgelkonzert:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Frühlingskonzert mit Musik für Blockflöten und Orgel ein.
Es findet am Samstag 20.Mai 2017, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Mit einem bunten Strauß von Orgel- und Flötenstücken wird uns die Flötistin Ute Schleich und Organist Fred Rensch diesen Nachmittag verschönen. Wir hören Stücke des großen Hamburger Komponisten und Bach-Zeitgenossen G. Ph. Telemann, an dessen 250. Todestag in diesem Jahr in vielen Konzerten und Veranstaltungen gedacht wird.
Auf dem Programm stehen zwei Sonaten von Telemann für Blockflöte und Orgel, sowie eine Sonate des deutschen Komponisten Ignazio Sieber, der in Italien lebte und dessen Musik von Vivaldi inspiriert wurde. Von J.S.Bach hören wir die berühmte und anspruchsvolle Triosonate Es-Dur, BWV 525 für Orgel solo. Die Blockflöte wird u.a. mit Solostücken von Karel van Steenhoven („Just a song“) und “Schrejn” von Claudia Spahn vertreten sein. Also ein spannendes und buntes Programm so recht zur Jahreszeit passend!
Flötistin und Atemtherapeutin Ute Schleich wuchs in Wiesloch auf, lebte lange in Hamburg und nun seit 2013 in Nußloch. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe Blockflöte und Querflöte. Im „Studio für Musik und Atem“ in der Loppengasse unterrichtet sie und arbeitet als Atemtherapeutin. Mit vielen Konzerten hat sie bereits ihre Kunst gezeigt, die in Kritiken als „virtuos und feinfühlig“ beschrieben wird. Ihr Repertoire umfasst sowohl „Alte Musik“ als auch zeitgenössische Werke. In den Nußlocher Taizee-Gottesdiensten konnte man ihr Spielen bereits hören – nun wird sie gerne zusammen mit Fred Rensch für die Nußlocher Orgel spielen.
(Ute Schleich)
Organist und Pianist Fred Rensch, geboren in Nussloch, war hier als Vorläufer von Christoph Mahla 1962-1969 Organist an der ev. Kirche. An den Musikhochschulen Frankfurt und die letzten 20 Jahre in Mannheim war er Dozent für Korrepetition. Seit seiner Pensionierung ist er dort immer wieder ein gefragter Klavier-Begleiter und ist als konzertierender Künstler bei vielen Gelegenheiten unterwegs. Immer wieder kehrt er gerne in seine Nußlocher Heimat zurück und spielt mit Begeisterung an unserer schönen neuen Orgel Konzerte und Gottesdienste. Wir freuen uns darüber sehr und hoffen, dass viele Zuhörer diese Begeisterung mit den Künstlern teilen.
Herzliche Einladung zu diesem Frühlings-Orgelkonzert für Orgel und Blockflöte, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein kleiner Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Künstlern unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Abend ein wunderschönes Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
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Vorankündigung RaRu zum 31. Orgelkonzert
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 30. Orgelkonzert ein,
Lutherchoräle im Spiegel der Orgelmusik
mit Kirchenmusikdirektor (KMD), Kantor
Christian Schaefer, Wiesloch
am Samstag 18. März 2017 , 18 Uhr in der
evangelischen Kirche Nußloch
Werke von Scheidemann, Bach, Mendelssohn, Karg-Elert, Bräutigam u.a.,
Christian Schaefer, Orgel
Ausführliche Einladung:
Vorankündigung RaRu zum 30. Orgelkonzert mit Bild, Schaefer
Festliches Neujahrskonzert mit Orgel und Trompete
Christoph Mahla und Sven Ebbinghaus begeisterten in der evangelischen Kirche
Zu einem festlichen Neujahrskonzert hatte der Freundeskreis für die Orgel in die evangelische Kirche eingeladen. Zahlreiche Zuhörer waren der Einladung gefolgt, um die neue Rensch-Orgel, die im Oktober 2013 feierlich eingeweiht wurde, in der Kombination mit Trompete zu hören. Christoph Mahla (Orgel) und Sven Ebbinghaus (Trompete), die
das mittlerweile 29. Nußlocher Orgelkonzert bestritten, sind in Nußloch keine Unbekannten. Mahla, der seit 48 Jahren den Organistendienst in der evangelischen Kirchengemeinde versieht, den Evangelischen Kirchenchor Nußloch leitet und seit zwei Jahren den Ehrentitel Kantor trägt, hat auch das Amt des Vorsitzenden des Freundeskreises für die Orgel inne und ist verantwortlich für die Planung und Durchführung der Benefiz-Orgelkonzerte, welche zur Finanzierung des kostbaren Instrumentes beitragen sollen. Ebbinghaus ist ebenfalls im Bereich Kirchenmusik tätig und leitet seit vielen Jahren den Evangelischen Posaunenchor Nußloch. An diesem Abend ließ er allerdings nicht den Posaunenchor blasen, sondern griff selbst zur Trompete, wie Norbert Ohrnberger von den Orgelfreunden in seiner Begrüßungsansprache augenzwinkernd erläuterte. Nicht nur die Trompete spielt der Autodidakt meisterlich, sondern auch die Piccolo-Trompete, die umgangssprachlich auch als Bach-Trompete bezeichnet wird, sowie das Flügelhorn. Johann Sebastian Bachs virtuoses Präludium und Fuge C-Dur BWV 547 eröffnete den Konzertabend. Beindruckend ließ Mahla die Orgel festlich mit ungezwungener Freudigkeit und kraftvoller Dynamik erklingen. Großen Anklang beim Publikum fanden die Klassik-Hits wie Ludwig van Beethovens „Freude schöner Götterfunken“, Georg Friedrich Händels „Largo“ aus der Oper Xerxes und „Caro mio ben „ von Guiseppe Giordani, die Ebbinghaus mit strahlendem Trompetenklang zum Besten gab. Festlich und freudig erklang Henry Purcells bekannte „Trumpet Tune“. Einfühlsam und kunstfertig wusste Mahla den Solisten zu begleiten und konnte damit beweisen, dass die Königin der Instrumente nicht nur ein machtvolles, ein ganzes Orchester ersetzendes Solo-Instrument ist, sondern auch mit leisen Registern zu begleiten versteht. Mit zwei Liedern aus dem Gesangbuch wurde die Konzertgemeinde zum Mitsingen eingeladen, was gerne angenommen wurde. In Johann Sebastian Bachs Choralvorspiel Kyrie I aus der Orgelmesse kam das Flügelhorn zum Einsatz. Es hat ein überwiegend konisches Rohr und eine weite Mensur. Sein warmer und weicher Klang erfreute das Publikum. Wunderbar erklang auch Peter Cornelius „Drei Könige wandern aus Morgenland“. Felix Mendelssohn-Bartholdys anspruchsvolle Sonate c-Moll – C-Dur für Orgel setzte einen würdigen Schlusspunkt. Viel Applaus gab es für dieses schöne Neujahrskonzert. Die Künstler bedankten sich mit dem fröhlich und festlich klingendem „Trumpet Voluntary“ von John Stanley als Zugabe.
Musiker in Aktion Bild 2017-01-31_092739
Carmen Diemer-Stachel
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Orgelkonzerte 2016:
Freundeskreis für die Orgel, Nußloch
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum
28. Orgelkonzert ein,
das am Sonntag 18.12.2016, 17 Uhr
in der evang. Kirche Nußloch
stattfindet.
Ltg. Kantor Christoph Mahla
Konzert November 2016:
Freundeskreis für die Orgel, Nußloch
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum
27. Orgelkonzert,
das am Sonntag 20.11.2016, 17 Uhr
in der evang. Kirche Nußloch
stattfindet.
Konzert zum Ewigkeitssonntag mit Fred Rensch, Orgel und Chor Tavola Chorale.
Es werden Teile aus dem Requiem von Gabriel Fauré
und dazu Choräle aus dem Orgelbüchlein von J.S Bach musiziert.
Die Leitung hat Fred Rensch und Kantor Christoph Mahla
Zum Plakat klicke auf: plakat-2016-10-29_203930
Das Requiem op. 48 von Gabriel Fauré (1845–1924), besteht aus 7 Teilen, von denen fünf in unserer Aufführung vom Ensemble (jeweils ein bis zwei Sänger pro Stimmen) und statt Orchester von der Orgel musiziert werden.
- Introitus: Requiem aeternam und Kyrie (d-Moll) (Chor)
- Offertorium: Domine Jesu Christe (h-Moll) (Solo-Bariton und Chor)
- (Sanctus (Es-Dur), Pie Jesu)
- Agnus Dei (F-Dur) (Chor)
- Responsorium: Libera me (d-Moll) (Solo-Bariton und Chor)
- In paradisum (D-Dur) (Chor).
Es entstand im Jahr 1887 und wurde am 16. Januar 1888 in der Pariser La Madeleine zum Begräbnis eines berühmten Pariser Architekten aufgeführt. Fred Rensch hat den einzelnen Teilen Choralbearbeitungen aus dem Orgelbüchlein von J.S.Bach zur Seite gestellt.
Das Vokalensemble Tavola corale (Vokaloktett mit Mechthild Hoffmann-Rensch, Hanna Mahla, Franziska Gnändinger, Juliane Oberst, Albrecht Herrmann, Christoph Mahla, Rudolf Lauer und Fred Rensch aus Heidelberg, Wiesloch, Nußloch) singt mit Fred Rensch (Orgel), Pianist und Organist aus Kirchheim – Nußloch,
diese Werke von J.S.Bach (1685-1750) und Gabriel Fauré (1845-1924).
Konzert Juni 2016:
24. Orgelkonzert Chor – Orchester, 12.6.2016
Konzertnachlese
Das vergangene Wochenende – vom Kirchenchor lange vorbereitet und mit großer Vorfreude und Spannung erwartet – brachte zwei wunderbar gelungene Konzerte als Gemeinschaftsprojekt mit Weinheimer Kammerchor und –orchester. Der Wunsch, ein intensiv einstudiertes Programm noch einmal zu wiederholen, hatte die musikalischen Leiter der drei Gruppen zu diesem „Großunternehmen“ veranlasst. So stellten sie ein sehr ansprechendes Programm zusammen, das den Bogen von der Klassik über die Romantik bis zur Gegenwart spannte.
Sphärische Klänge boten sich den Zuhörern im „Lux Aeterna“ des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Morten Lauridsen, das der Weinheimer Kammerchor mit dem Orchester musizierte. Dieses Werk war – mit für die Streicher teilweise sehr hohen Lagen und den Chor in häufigen Clustern („Tontrauben“, sich reibende, nebeneinander liegende Töne) komponiert – eine große Herausforderung für beide Ensembles. Es gelang sehr eindrucksvoll, unterstützt durch die Sonne, die pünktlich beim „Lux aeterna“ ihr „Licht“ auf die Musiker strahlen ließ.
Das zweite Werk war das Haydn zugeschriebene Oboenkonzert C-Dur, das inzwischen aber eindeutig als nicht von ihm stammende Komposition identifiziert wurde. Benjamin Mahla meisterte seinen Part mit technischer und musikalischer Bravour. Er spielte auf den „falschen Komponisten“ augenzwinkernd in einer der anspruchsvollen Kadenzen ( diese Solostellen werden vom Solisten selbständig ausgearbeitet)an, nämlich durch das bekannte Motiv der „Paukenschlagsinfonie“. Das Orchester, unter der Leitung von Teresa Freund, wurde im Eingangs – und Schlusssatz durch Pauken und Trompeten zu einem groß besetzten strahlenden Klangkörper erweitert. Diese pausierten beim Mittelsatz , da wurde das virtuose Spiel der Oboe durch gefühlvolle Kantilenen ersetzt – zum „Dahinschmelzen“ schön gespielt.
Die G-Dur Messe des 18-jährigen Franz Schubert war dann der Höhepunkt des Konzertabends. Der große Gemeinschaftschor formierte sich hinter dem noch durch Oboen und Fagotte erweiterten Orchester, um gleich beim „Kyrie“ auf den ersten Schlag mit einzustimmen in die wunderschönen Melodien und Harmonien. Der Jugend des Komponisten ist wohl anzurechnen, dass er bei seiner Komposition in den „höchsten Tönen“ jubeln lässt, für die Chorsänger in allen Stimmlagen eine Herausforderung. Dieser stellte sich aber jeder gern, und konnte sie auf Grund der hervorragenden Vorbereitung durch die Dirigenten Christoph Mahla und Norbert Thiemel bestens meistern. Die Freude der Sängerinnen und Sänger übertrug sich auf die Zuhörer/innen, und so war manchem von ihnen anzumerken, dass er/sie innerlich mit musizierte. Schön herausgearbeitet waren die Gegensätze – das strahlende „Gloria in excelsis Deo“ (Ehre sei Gott in der Höhe) dem innigen Wunsch „Et in terra pax hominibus bonae voluntatis“ (und auf Erden Friede den Menschen, die guten Willens sind) gegenüber gestellt. Besonders eindrucksvoll der Schluss der Messe mit dem „Dona nobis pacem“ , dem noch mehrmals wiederholten Wunsch nach Frieden, nicht lautstark, sondern im pianissimo. Wie aktuell gerade heute wieder!
Die begeisterten Zuhörer durften dann – schließlich war das Konzert in der Reihe der Orgelkonzerte veranstaltet – nach einem imposanten Orgelvorspiel zu „Nun danket alle Gott“ in den gemeinsamen Gesang, von Orgel und Orchester begleitet, einstimmen. Ein großartiger Abschluss des eindrucksvollen Konzertes. Sehr intensiv war der anschließende Austausch im Foyer bei Orgelsekt und Croissants. Nebenbei gab es für die Orgel noch Spenden in Höhe von 300.00€ (der Eintritt wurde zur Kostendeckung verwendet), herzlichen Dank dafür.
Am Sonntag wurde das Programm dann in der St. Laurentiuskirche in Weinheim wiederholt. In anderen Raum- und Akustikverhältnissen war es noch einmal für alle Mitwirkenden ein wunderschönes Musikerlebnis. Ein kräftiger Donnerschlag, gefolgt von einem grellen Blitz, folgten dem letzten verklingenden Ton um 21.00 Uhr, zeitgleich mit dem Anpfiff des für das deutsche Team erfolgreichen EM-Spiels.
Jetzt freuen wir uns auf das nächste Gemeinschaftsprojekt: Am 3. Juli tragen wir mit unserem katholischen Bruderchor zur musikalischen Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes zum Ortsjubiläum von Nußloch bei. Zur Vorbereitung treffen wir uns am Donnerstag, den 23. Juni um 20.00 Uhr im evang. Gemeindehaus zur gemeinsamen Probe. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! (HM)
Konzert April 2016:
Rückblick: Orgelkonzert „Orgel und Schlagzeug“ in der evangelischen Kirche
Das wird lange nachhallen, was Detlev Helmer und Thomas Keemss im Orgelkonzert am vergangenen Samstag darboten: Klänge, die wir so noch nie in der Kirche gehört haben. Da waren die Grundfarben der Orgel mit ihren Prinzipalen, Flöten und Mixturen, da war das Schlagwerk mit seinen Glockenspielen, Vibraphonen, Trommeln und Schellen, die in ihrer Verbindung ein Klangfeuerwerk entfachten, das die Zuhörer sofort mit dem ersten Stück in helle Begeisterung versetzte. Auch wenn man sich an die Lautstärken zunächst erst etwas gewöhnen musste, so waren auch ungemein zarte, schmeichelnde, dunkle und helle Töne zu hören, die in der Verbindung mit den Registern der Orgel und der Akustik des Kirchenraums ganz neue ungehörte Klangfarben hervorriefen.
Gleich im ersten Stück von R. Helmschrott, einer Meditation über das „Laudate Dominum“ bekam man, wie D. Helmer in seinen einleitenden Worten erklärte, etwas „Ordentliches auf die Ohren“. Jubelnde Clusterklänge durch das Drum Set rhythmisch artikuliert, wechselten mit feinen, leisen Passagen und drückten so das „Lob Gottes“ in vielen verschiedenen dynamischen und rhythmischen Schattierungen aus.
Im folgenden Solo-Stück (To the Gods of Rhythm) von N.J Zivkovic spielte Keemss auf einer Djembe – einer afrikanischen Bechertrommel – , die rhythmische Vielfalt dieser Komposition verband er mit seiner Stimme, die er teilweise als Schlaginstrument, und teilweise singend dazu einsetzte und so einen uns ganz fremdartig anmutenden Klangraum schuf.
Im romantischen Orgelsolostück – einem Präludium von Constantin Homilius- wurden ganz andere Empfindungen wach: man meinte einen Drehorgelspieler zu hören, so rauschten und quirlten die arpeggierten Akkorde herauf und herunter – mal laut mal leise unter dem gekonnten Einsatz des Schwellers der Orgel, der die Dynamik der Töne eindrucksvoll modulierte.
Im Höhepunkt und Abschluss des Orgelabends verbanden sich die beiden Musiker wieder zu einer unerhört eindrucksvollen Wiedergabe des klassischsten Stücks der sog. Programm-Musik, der „Bilder einer Ausstellung“ von M. Mussorgsky. Weltbekannt ist es durch die Orchesterbearbeitung von M.Ravel geworden und so sind die einzelnen „Bilder“ und Promenaden des Stücks einem auch im Ohr wie etwa das „Ballett der Küken in den Eierschalen“ oder der „Marktplatz von Limoges“. Wie neu und spannend klang es nun in der Bearbeitung für Orgel und Schlagzeug: hier kam jetzt das ganze Arsenal der Perkussionsinstrumente zum Einsatz, Marimba, Xylophon, Becken, Gong und viele weitere größere und kleinere Trommeln und Effektinstrumente. Die ganze Palette der Instrumente hatte Keems auf der Empore unserer Kirche aufgebaut –sie war große genug dafür! – und das Publikum konnte voll Bewunderung nicht nur hören, sondern auch sehen, wie Keemss diese beherrschte und mit einer ungeheuren Intensität einsetzte. Dazwischen thronte unsere Orgel, mit ihren 26 „Instrumenten“, die von D. Helmer bewundernswert beherrscht wurde. So entstand in dem Zusammenspiel beider Musiker eine grandiose Interpretation dieser genialen Musik, die von den begeisterten Zuhörern mit der Bemerkung „so etwas so noch nie gehört“ zu haben, anerkennend und begeistert quittiert wurde. In den sich anschließenden lebhaften Gesprächen im Foyer der Kirche wurde das bei Sekt und Gebäck deutlich und den Künstlern große Anerkennung für ihre große Leistung gezollt. Schade nur, dass diesmal die Zuhörer nicht so zahlreich erschienen waren, wie es dieses wundervolle Konzert verdient gehabt hätte. So konnten die großzügigen Spenden der Besucher diesmal nicht für die Orgel verbucht werden, sondern mussten insgesamt zur Deckung der Unkosten beitragen. Aber das wird sich im nächsten Konzert wieder ändern, wenn Sie zum Konzert im Juni kommen, zum großen Chor- und Orchesterkonzert des evang. Kirchenchors, der mit dem Kammerchor und – orchester Weinheim die G-Dur Messe von Franz Schubert und andere Werke aufführen wird. Seien Sie heute schon herzlich dazu eingeladen: am 11. Juni 2016, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch! (CCM)
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Orgelkonzerte 2015
Orgel-Geburtstags-Konzert mit Arien
& Orgelstücke aus Bachs Kantatenwerk u.a.
mit dem Freundeskreis fdO und Gästen
03. Oktober 2015
Orgelkonzert mit
Landeskantor Professor Johannes M. Michel
18. Juli 2015
Kammermusikalisches Flöten-Konzert
Ensamble Parlando, Orgel Christoph Mahla
20. Juni 2015
Benefiz-Konzert
Nußlocher Kammerorchester & Orgel
Organist: W. Lahmann, Ltg. T.J. Hermann
21. März 2015
Rezitationsstunde im Rahmen der Orgelkonzerte
mit Dieter Degreif und Orgelmusik
28. Februar 2015
Großes Orgelkonzert an der neuen Rensch-Orgel
mit KMD Prof. Carsten Klomp
17. Januar 2015
45. Orgelkonzert, Musik zur Passionszeit, Samstag, 21. März 2020, 18 Uhr in der evangelischen Kirche muss ausfallen
„Nußlocher Orgelkonzerte an der
Rensch-Orgel von 2013“
im Jahr 2020
2020 |
Uhrzeit |
Titel |
Interpreten |
44. OK | |||
45. OK | |||
46. OK | |||
47. OK | |||
48. OK | |||
Orgelkonzerte2017 als pdf-Tabelle
Spendenaufruf für unsere neue Rensch Orgel
Neue Rensch-Orgel für Nußloch
Pfeifenpatenschaft – Registerpatenschaft
Zur Finanzierung der neuen Orgel ist ein Eigenbeitrag der Kirchengemeinde von 180.000 Euro erforderlich. Dieser Teil der Kosten soll durch Spenden zustande kommen. Bis Dezember 2013 ist bereits eine erhebliche Summe eingegangen. Den aktuellen Spendenstand können Sie am Spendenbarometer ablesen. Er steht in der Kirche und wird in unregelmäßigen Abständen in der Rathausrundschau veröffentlicht. (Stand Dezember 2013: knapp 71.000 Euro, ca. 65 überlassene Pfeifenpatenschaften/ Stand April 2016: 103.000 Euro, 70 Pfeifenpatenschaften/ Stand August 2017: 112.800 Euro, 82 Pfeifen-Patenschaften). Wir freuen uns auf Ihre Spende!
Ihre Spende können Sie einer konkreten Einzelpfeife oder -register zuordnen. Orgelpfeifenpatenschaften können Sie für 20, 50, 100, 250, 500, 1000 und 2000 Euro übernehmen. Registerpreise sind der Pfeifenübersicht zu entnehmen. In der Kirche liegen Blätter aus, auf denen alle Pfeifen aufgelistet sind und vermerkt ist, welche Pfeifen bzw. Register bereits gespendet wurden. Sie können frei entscheiden, ob Ihr Name auf einer Spendentafel erscheint oder nicht. In jedem Fall erhalten Sie eine Urkunde, auf der die gespendete Pfeife und Ihr Name vermerkt sind. Sie können eine Orgelpfeifenpatenschaft auch z. B. zu einem besonderen Anlass, wie Ostern oder auch zu einer Taufe oder Hochzeit verschenken. Auch als Andenken an einen Verstorbenen können Sie eine Pfeife spenden.
Das Formular für die Übernahme einer Orgelpatenschaft können Sie hier ausdrucken, in der Kirche oder im Pfarramtsbüro mitnehmen und ausgefüllt in den Briefkasten des Pfarramts, Hauptstr. 99, Nußloch werfen.
Sie können natürlich auch ohne konkreten Bezug zu einer Orgelpfeife spenden. Vielen Dank!
Spenden-Konto-Orgel: Evang. Kirchengemeinde Nußloch |
Kto. 1120042 |
BLZ: 672 922 00 |
IBAN: DE80 6729 2200 0001 1200 42 BIC: GENODE61Wie – Stichwort: “Orgel” |
Spendenvorlage zur Bestimmung der Pfeifen, die unterstützt werden können: (Link anklicken)
Spendenvorlage 05.02.2017 Mit Nummern und MIDI und Registerpreisen
Formular für die Patenschaftsspende:
Patenschaftswunsch Formular Patenschaftsspende – ab Juli 2016
Für eine übernommene Pfeifenpatenschaft wird ein Spendenzertifikat in Form einer Urkunde ausgestellt:
Ökumene leben ... Glauben erlebbar machen!
” … Bemüht euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch den Frieden, der euch zusammenhält. Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist… ” [Epheser 4, 3-6]
Grandioses Konzert an der neuen Renschorgel
Am Samstag vergangener Woche hatten die Orgelfreunde an der evang. Kirche Nußloch Prof. Johannes Michel aus Mannheim zu Gast.
Michel ist Landeskantor für den Bereich Nordbaden und ein ausgefuchster Organist und Komponist, mit vielen Engagements im In- und Ausland.
Er hatte für die neue Rensch-Orgel ein Programm mitgebracht, das die Zuhörer in einen wahren Klangrausch versetzte mit „Programm“-Stücken aus dem Umfeld Mozarts und mit eigenen Werken, die das Orgelpedal in den Vordergrund stellte und mit einer Suite für Orgel, die Barocktänze wie Allemande oder Gigue mit modernen Tanzformen etwa dem Swing oder Tango jazzartig kontrastierte. Fehlen durfte auch nicht –wie immer- der Meister aller Meister der Orgelmusik J.S.Bach mit einer seiner größten Kompositionen, der Toccata und Fuge in F-Dur, BWV 540.
Michel begann nach der herzlichen Begrüßung durch Pfarrer Weida mit launigen Ausführungen über die Stücke des heutigen Abends, sodass die Hörer dem anschließenden Klanggeschehen wunderbar folgen konnten. Den Orgelabend eröffnete dann Ch. H. Rinck mit einem furiosen Moderato in a-moll, das die Beweglichkeit und Ansprache der Töne eindrucksvoll darstellte. Nach einem sanfteren Cantabile von Justin H. Knecht ging es dann bei der Uraufführung von Michels eigener Komposition „Jesus stillt den Seestrum“, Sonate für Pedal solo zur Sache. Die Füße tanzten bergauf- und bergab über das Pedal, Doppel- und Quadrupel-Spiel zeigten die unglaublichen Möglichkeiten des Pedalspiels auf unserer Orgel auf. Man hätte sich gewünscht, das auch sehen zu können, welches Feuerwerk an Tönen man mit nur zwei Füßen auf der Orgel entfachen kann. Einfach Grandios!
Weiter ging es mit einem nicht weniger eindrucksvollen Stück von J. Knecht, der musikalischen Schilderung einer pastoralen Idylle, die durch ein herannahendes Gewitter bis hin zu einem heftigen Ausbruch des Donnerwetters gewaltig gestört wurde. Knecht nahm hier in der Darstellung schon eine Technik vorweg, die dann vermehrt im 20.Jh. eingesetzt wurde (Ligeti), das „Clusterspiel“, d.h. dass man mit vollen Händen und Füßen die Manuale traktiert und damit ganz flächige breite und laute Klänge erzeugt. Eindrucksvoll wurde das von Michel interpretiert und zeigte unter anderem, was so eine Orgel alles aushalten kann und muss.
Ein weiteres Stück von Michel selbst war das „Baroque goes Jazz“, der Suite für Organ mit barocken „Jazzklängen“ Die Orgel eignet sich ja vortrefflich für solche Experimente: mit den Füßen spielt man im Pedal den (rhythmischen) „Bass“, auf dem ersten Manual mit der linken Hand die entsprechenden Jazz-Harmonien und auf dem zweiten mit der rechten Hand die Melodien. Der Organist –und Komponist- meisterte das mit seinem „swingenden“ Spiel vortrefflich.
Nach einer Choralimprovisation von Sigfried Karg-Elert über „Ach bleib mit deiner Gnade“, die die etwas sanfteren Töne etwa der Oboe hervortreten ließ, spielte Michel dann die große monumentale Toccata in F-Dur mit Fuge – ein äußerst anspruchsvolles Stück von J.S.Bach, das die verschiedenen Plenoklänge unserer Orgel wunderbar zum Ausdruck brachte.
Insgesamt ein tolles, „heißes“ Konzert, das das ganze Spektrum der Möglichkeiten des Instruments eindrucksvoll zum Ausdruck brachte, die Zuhörer von Anfang bis Ende begeisterte und mit lebaften Gesprächen über Orgel und Musik -auch mit dem Künstler- im Foyer der Kirche bei Sekt und Erfrischungen beschlossen wurde. Schön, dass trotz der schwülen Hitze viele gekommen waren um dieses Ereignis mitzuerleben. Mit Wasser, das an die Besucher ausgegeben wurde, begegnete man den schweißtreibenden Temperaturen dieses Nachmittags , wie gerne hätte man auch dem Organisten das zukommen lassen, der oben bei 30 Grad die Orgel mit Händen und Füßen bedienen musste! Aber Michel meisterte das grandios und wir vom Freundeskreis für die Orgel danken ihm nochmal aufs allerherzlichste für diesen „berauschenden“ Abend!
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Geschichte der Orgel-Erneuerung
Hier fehlt noch Text …
Menschen im Dialog
Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen sind zum Dialog eingeladen, aus ihrem privaten und beruflichen Leben zu erzählen und dabei Stellung zu nehmen zu der berühmten Gretchenfrage: “Wie hast Du’s mit der Religion?”. Sonntags in der „Galerie“ zur Mittagszeit …
Gebetswoche für die "Einheit der Christen"
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird traditionell jedes Jahr vom 18. – 25. Januar in vielen Gemeinden in der ganzen Welt begangen. Sie ist sichtbarer Ausdruck weltweiter ökumenischer Verbundenheit. Christen und Christinnen in aller Welt kommen zusammen, um gemeinsam für die Einheit zu beten.
Die Gebetswoche wird jedes Jahr von einer ökumenischen Arbeitsgruppe aus einem anderen Land vorbereitet. Träger ist der Ökumenische Rat der Kirchen und der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen.
In Nußloch beteiligen wir uns seit 2013 an der Gebetswoche durch einen ökumenischen Gottesdienst und ökumenische Andachten. Als christliche Kirchengemeinden am Ort wollen wir uns einbinden in die große weltweite Gebetsgemeinschaft.
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„Fünf vor Elf – Gedanken zum Mitnehmen“
Besinnungszeiten in der Fastenzeit
Gedanken und Impulse wollen wir für diese besondere Zeit im Jahr geben. Nehmen Sie Sich diese Zeit, wann Sie es einrichten können – während des Einkaufs oder einfach so hereinschauen in die evangelische Kirche, darin verweilen und danach auch wieder in den Alltag gehen. Diese „Auszeit“ möge Ihnen gut tun.
Was in diesen Momenten geschieht?:
Von 10.15 Uhr bis 11.00 Uhr werden Bilder und Texte gezeigt und Musik eingespielt, die uns mitten im Alltagsgetriebe helfen sollen, ein paar Minuten für uns zu entdecken.
Fünf vor Elf gibt es dann eine gesprochene Botschaft.
Dazu wollen die Impulse während der 45 Minuten beitragen, dass ich für einen Moment zur Ruhe komme und mich auf das besinne, was mein Leben ausmacht und wie Gott darin vorkommt. Es sind Gedanken für diese besondere Zeit. Ich darf es mir wert sein, ein paar Minuten für mich zu nehmen in dieser Fastenzeit. Es ist kein Gottesdienst, ich darf ganz für mich sein und das so lange, wie ich es möchte.
Kleine Botschaften für mein Leben. Ob wenige Minuten oder die ganze Zeit – Da sein solange es gut tut.
Herzliche Einladung,
Ihre Evangelische und Katholische Kirchengemeinde
Dieses Angebot wird es bis aufs Weitere nicht geben
Der Weltgebetstag ist die weltweit größte ökumenische Basisbewegung von Frauen
Weltweit wird jährlich am 1. Freitag im März der Weltgebetstag gefeiert. Der Weltgebetstag ist die weltweit größte ökumenische Basisbewegung von Frauen und ist in mehr als 170 Ländern vertreten.
Unser Nußlocher Adventskalender
Ein “Adventszaun” für Nußloch
Im Advent des Jahres 2020 konnten wir aufgrund der Corona bedingten Einschränkungen keine Adventsfenster wie gewohnt mit einer Feier vor Nußlocher Häusern, Schulen und Kindergärten eröffnen. Dafür entstand in diesem Jahr ein Adventskalender in Form eines „Adventszauns“ an der evangelischen Kirche, gestaltet von den Kindergärten und Schulen, den Nußlocher Konfirmandinnen und Konfirmanden, Gruppen und Privatpersonen. 24 adventliche Beiträge mit Geschichten, Bildern und Gedichten luden dazu ein, immer wieder am Adventszaun zu verweilen, zu lesen, zu betrachten und innezuhalten, um in froher Erwartung und mit guten Gedanken dem Weihnachtsfest entgegenzugehen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die den Nußlocher “Adventszaun” möglich gemacht haben, besonders denjenigen, die mit ihrem Beitrag dafür gesorgt haben, dass wir am 24. Dezember einen „Adventszaun“ mit vielen, schönen adventlichen Impulsen und Anregungen bestaunen durften.
„Wir erinnern uns – jüdische Mitbürger in Nußloch“
Der 22. Oktober und der 09. November eines jeden Jahres sind immer wieder Anlass zur Erinnerung an unsere deutsche und badische Geschichte, auch an diese Zeit hier in Nußloch.
Das ökum. Jugendprojet „Mahnmal“ erinnert an die Verschleppung jüdischer Mitbürger nach Gurs, eine eigene Schrift hält das Gedenken an jüdische Familien aus Nußloch wach im Zusammenhang mit der Reichspogromnacht …
Unser gemeinsamer KERWE Gottesdienst
Der ökumenische Gottesdienst am Morgen des Kerwe-Sonntags auf dem Rathausvorplatz ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Nußlocher Kerwe. Dazu laden die evangelische und katholische Kirchengemeinde alle Nußlocher Bürger und Bürgerinnen herzlich ein.
Unser Stand auf dem Benzenickelbasar
Seit vielen Jahren sind die evangelische und katholische Kirchengemeinde in Nußloch mit einem ökumenischen Kirchenstand auf dem Benzenickelbasar vertreten. Der Benzenickelbasar findet traditionell immer am ersten Adventswochenende auf dem Nußlocher Lindenplatz statt.
Bei unserer Nußlocher Mahlzeit sind Gäste aus Nußloch und Umgebung herzlich wilkommen.
Die „Nußlocher Mahlzeit“ lädt regelmässig sonntags zum gemeinsamen kostenlosen Mittagessen ins evangelische Gemeindehaus ein. Gäste aus Nußloch und Umgebung sind herzlich wilkommen.
Lebendige Steine im Garten
der Evangelischen Gemeinde Nußloch
Während morgens noch dunkle Wolken über Nußloch segelten, wurde das Wetter während dem Eröffnungsgottesdienst des Evangelischen Gemeindefestes Nußloch im Garten am Gemeindezentrum in der Hauptstraße 99 immer besser und schließlich strahlte sogar die Sonne. Der Posaunenchor eröffnete mit furiosem Start den Gottesdienst und unterstützte bei den Liedern. Pfarrer Weida und sein Kollege Pfarrer Joachim Makori aus Tansania erzählten am biblischen Bild (Epheser 2,20-22) den Bau der Gemeinde ganz konkret mit einem Hausbau mit ganz verschiedenen Steinen. Pfarrer Joachim Makori aus Tansania predigte eindrücklich auf englisch wie wichtig dieser Grund-/Eckstein Jesus Christus als tragende Basis für das Ganze ist. „Doch das Fundament, der alles tragende Stein ist Jesus Christus.“ (Epheser 2,21) Dies wurde dann auch sichtbar mit großen Bausteinen, mit denen Pfarrer Weida immer höher eine Mauer baute. Die Kinder- und Jugendgruppen „Kinder in der Kirche“ kurz KIK hatten im parallelen Kinder- und Jugendgottesdienst in Kleingruppen weitere Steine vorbereitet und erhöhten die Mauer zu beachtlicher Dimension. Wie auf dem Bild zu sehen, stand die Mauer eindrucksvoll; ab und zu etwas wackelig aber sie hielt. Die Bausteine waren beschriftet jeweils mit den Aktivitäten und Projekten der Nußlocher Kirchengemeinde und so wurde die Mauer immer größer, vielfältiger und auch lebendiger.
Nach Ende des Gottesdienstes begrüßte der Vorsitzende des Kirchengemeinderates Dr.Horst Martin alle Gäste, dankte allen Helfern die in der Vorbereitung oder während und nach dem Fest sich engagierten. Die Liste der Helfer war so groß, daß er bedauerte, nicht allen Helfern namentlich danken zu können. Er lud ein zu einer breiten kulinarischen Auswahl an leckerem Essen, bunter Getränkevielfalt und nicht zuletzt zu einem vielfältigem köstlichem Torten- und Kuchenbuffet. Es ist immer eine Freude, daß so viele selbstgebackene Kuchen gespendet werden. Die Küchenmanschaft der „Nußlocher Mahlzeit“ hatte unter der Regie von Peter Steiger als Leckerbissen 2017 viele Maultaschenrollen mit Fleisch, aber auch vegan, gezaubert, die der große kulinarische Renner waren. Bei gemeinsamem Essen und Trinken war Gelegenheit zum Ausruhen und zu Gesprächen, während eine große Zahl von helfenden Händen für einen reibungslosen Ablauf des Festes sorgten.
Das Mittagsprogramm wurde vom Fröbel Kindergarten eröffnet mit bunten Liedern der Kinder zur Gitarre und einem schönen Fallschirmtanz, danach bestand im Paul Gerhard Kindergarten Gelegenheit für die Kinder zum Spielen und Kinderschminken während die Eltern sich entspannen konnten. Der Männer- und Frauenchor des MGV 1867 Nußloch begeisterte mit einem abwechslungsreichen Potpourrie flotter Rhythmen und animierten das Publikum zum Mitklatschen. Gegen Abend war wieder die Sängereinheit 1875 Nußloch zu Gast mit einer breiten Variationsbreite rein männlicher Stimmen, die mit vielen fetzigen Liedern begeisterte und für viel Freude sorgte. Der gemeinsame Ausklang des Gemeindefestes unter dem großen Eichenbaum wurde musikalisch abgerundet durch den Posauennenchor, der das Fest morgens auch begonnen hatte.
Gemeindefest 2017
Eine diakonische Sozialinitiative der Evang. Kirchengemeinde Nußloch
Regelmäßig lädt die „Nußlocher Mahlzeit“ sonntags zum gemeinsamen kostenlosen Mittagessen ins evangelische Gemeindehaus ein. Gäste aus Nußloch und Umgebung nehmen das Angebot gerne an. Gemeinsam wird in gemütlicher Atmosphäre gegessen und sich angeregt unterhalten.
Unterstützt wird die Mahlzeit von zahlreichen Betrieben und Privatpersonen aus Nußloch und Umgebung. Die „Mahlzeit“ verfügt über ein engagiertes Helferteam, dem die Arbeit und Mithilfe große Freude bereitet. Ohne Unterstützung und Spenden jeglicher Art wäre das Projekt nicht in dieser Form durchführbar. Hierfür allen Unterstützern, Spendern und Helfern einen herzlichen Dank.
Das Angebot richtet sich zwar in erster Linie an Menschen mit kleinem Geldbeutel. Jedoch ist jeder eingeladen, der in Gemeinschaft mit anderen Menschen die Mahlzeit am Sonntag einnehmen und mit ihnen ins Gespräch kommen möchte. Das Mahlzeit-Team freut sich über jeden Gast. Schauen Sie einfach mal vorbei!
So erreichen Sie uns:
Mit der Buslinie 723 aus Wiesloch kommend,
an der Haltestelle Lindenplatz aussteigen.
Von der Haltestelle aus, der Hauptstraße in Richtung Wiesloch folgen. Am Kreisverkehr vorbei gehen, nach der Sparkasse und dem Fotogeschäft kommt auf der linken Seite das Evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99.
Mit der Buslinie 723 aus Heidelberg kommend,
an der Haltestelle Lindenplatz aussteigen.
Am Zebrastreifen die Hauptstraße überqueren und nun der Hauptstraße in Richtung Wiesloch folgen. Am Kreisverkehr vorbei gehen, nach der Sparkasse und dem Fotogeschäft kommt auf der linken Seite das Evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99.
Wenn Sie die „Mahlzeit“ gerne unterstützen oder mehr erfahren möchten, erhalten Sie Informationen hier:
Kontaktdaten:
Peter Steiger
Tel.: 06224 13460 / 0171 4870205
Mail: p-steiger@t-online.de
Yvonne Stuber
Tel.: 06224 15294
Mail: yvonne-stuber@web.de
Elke Mülbaier
Tel.: 06224 902433
Mail: elke.muelbaier@gmx.de
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Bankdaten für Spenden :
Spendenkonto der evang. Kirchengemeinde Stichwort „Nußlocher Mahlzeit“ IBAN DE58 6729 2200 0001 120050 / Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim – Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gerne erstellt.
Unsere Termine
Leider können wir in Anbetracht der aktuellen Corona-Krise
unsere kostenlosen Nußlocher Mahlzeiten
im evang. Gemeindehaus auf unbestimmte Zeit nicht durchführen.
Natürlich werden wir, sobald es möglich ist,
unsere Nußlocher Mahlzeiten
wieder aufnehmen und teilen Ihnen dies rechtzeitig mit.
Seien Sie herzlich gegrüßt von
Yvonne Stuber, Peter Steiger und Elke Mülbaier
und bleiben Sie gesund!
Unsere Aktivitäten
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2021
Das Organisations-Team der Nußlocher Mahlzeit bedankt sich nochmals sehr herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für Ihre Unterstützung auch in diesem für uns alle außergewöhnlichen Jahr 2020.
Wir wünschen Ihnen sowie all unseren Gästen, Helferinnen und Helfern und allen Leserinnen und Lesern ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und ein gutesund vor allem gesundes neues Jahr!
Peter Steiger, Yvonne Stuber und Elke Mülbaier
Hier finden Sie Berichte & Bilder von unserer Nußlocher Mahlzeit
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Die Partnerschaften der Evangelischen Kirche Nußloch
Partnerschaftskreis Freienhufen
Die Partnerschaft Freienhufen besteht seit Juni 1953. Anfangs wurden alle Pakete ans dortige Pfarramt geschickt und die Inhalte an bedürftige Familien verteilt. In späteren Jahren wurden die Pakete mit der Anschrift: „Ev. Kirchengemeinde” oder „Ev. Pfarramt” beschlagnahmt. So wurden alle künftigen Pakete direkt an die Gemeindeglieder geschickt.
Durch einige Pfarrerwechsel brach die Verbindung ab, aber Paketaktionen liefen weiter.
Im Dezember 1983 wurde die Partnerschaft mit Freienhufen im Kirchengemeinderat angesprochen. Schon im Januar 1984 bildete sich der „Partnerschaftskreis Freienhufen”, der sich zum Ziel setzte, die Partnerschaft neu zu beleben. Zu Pfingsten 1985 fand das erste Treffen in Freienhufen statt (7 Gemeindeglieder). Ein halbes Jahr vor der Wende ließ sich der derzeitige Pfarrer vorzeitig in den Ruhestand versetzen (Herzinfarkt) und im August desselben Jahres verstarb er an einem weiteren Infarkt.
Rentnerbesuche belebten die Partnerschaft während der „DDR-Zeit”. Die Arbeit wurde weiterhin aufrechterhalten. Nach der Wende begann das Leben anders zu pulsieren. Der Besuchsaustausch wurde größer, reger und vieles konnte jetzt offener gesagt werden.
Im „Boot Freienhufen” war noch Platz. So wurde die politische Gemeinde und die Schule mit ins „Boot” aufgenommen. Durch die Eingemeindung von Freienhufen nach Großräschen ist die politische Gemeinde wieder ausgestiegen. So erging es dann wenig später auch den Schulen (zuerst die Hauptschule, dann die Grundschule).
Freienhufen ist noch eine selbständige Kirchengemeinde, muss sich aber den Pfarrer mit fünf weiteren Gemeinden teilen.
Ansprechpartner sind:
Norbert Ohrnberger (Tel.: 16665) und Wolfgang Hesse (Tel.: 10228)
Der Wandbehang auf dem Bild ist ein Gastgeschenk unserer Partnergemeinde und hängt im evangelischen Gemeindehaus.
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
Antworten, auf Fragen zur Konfirmation!
Unser Gemeinde-Kindergarten - Friedrich Fröbel
Fröbelkindergarten…
… ein Ort, der einlädt zum Wohlfühlen,
Entdecken, Forschen und Gestalten!
Termine & Ankündigungen zur Gedenkfeier
Jüdische Geschichte in Nußloch
Im Jahre 2008 konnte nach intensiver Recherche eine eigene Schrift herausgegeben werden über die jüdischen Familien, die in Nußloch gelebt haben. Diese Dokumentation „Wir erinnern uns“ greift das Leben Nußlocher Juden auf und basiert auf verschiedenen Veröffentlichungen, Berichten und Informationen von Zeitgenossen und deren Nachkommen. Im Mittelpunkt dieser Schrift und des Gedenkens steht die Erinnerung an die Menschen, die über lange Jahre in Nußloch heimisch waren, die aber im Dritten Reich zur Emigration gezwungen waren oder in Konzentrationslagern interniert und zum großen Teil getötet wurden.
Treffend auch für Heute die Zeilen des Vorworts: „Die Arbeit der Erinnerung kann uns Zukunft eröffnen, die dann auch für Menschen anderer Religionen gilt, die in diesen Tagen oder in Zukunft bei uns Heimat suchen. Sie macht uns fähig zu einem offenen, versöhnlichen Umgang miteinander und zu einem beständigen interkulturellen Lernen.“
Seit 2009 steht im Park beim evangelischen Gemeindehaus das Mahnmal für die in Baden und aus Nußloch vertriebenen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die am 22.Oktober 1940 nach Gurs in Südfrankreich verschleppt wurden. Dieses immer noch währende ökumenische Jugendprojekt initiiert die Auseinandersetzung vor Ort mit der jüdischen Geschichte, in deren Zusammenhang die Gestaltung eines Mahnmals steht, das sowohl an dem jeweiligen Ort als auch mit einem Pendant an der zentralen Gedenkstätte in Neckarzimmern präsent ist.
„Camp de Gurs“ war das größte Internierungslager, das 1939 in Südfrankreich am Fuße der Pyrenäen nahe der spanischen Grenze errichtet wurde. Ursprünglich für die Unterbringung von Soldaten der republikanischen Armee nach dem Ende des spanischen Bürgerkrieges vorgesehen, wurden bald unterschiedlichste Personengruppen aus politischen und rassistischen Gründen bis 1943 dort festgehalten. Insgesamt waren über 60.000 Menschen in Gurs interniert.
In jedem Jahr gibt es im November eine eigene Gedenkfeier, entweder in einer der beiden Kirchen oder am Mahnmal.
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Aktuelles
Nußloch hat ein Mahnmal
Am Abend des 22.10.2020, genau 80 Jahre nach der Deportation badischer Jüdinnen und Juden in das Internierungslager Gurs, wurde in Nußloch das neue Mahnmal zum Gedenken an dieses Geschehen eingeweiht. Viele Nußlocher waren der Einladung gefolgt und standen mit einer Kerze rund um den noch verhüllten Gedenkstein. Dieser Gedenkstein ist Teil eines Jugendprojektes, bei dem Jugendliche aus allen badischen Orten, aus denen jüdische Menschen nach Gurs deportiert wurden, sich mit der jüdischen Geschichte ihres Ortes auseinandersetzen und zwei Zwillingssteine gestalten. Einer der Steine verbleibt im Ort, der andere wird in das zentrale Mahnmal in Neckarzimmern integriert. Die Einweihung des Steines in Neckarzimmern fand bereits am 18.10.20 statt.
Bilder von Neckarzimmern
Die Flötistin Ute Schleich und Ruth Kern eröffneten und umrahmten die Feier im Nußlocher Nepomukpark stimmungsvoll mit ihrem Flötenspiel. Ronja Rupp, eine der Jugendlichen, die den Stein mit gestaltet haben, las eindrücklich ein Gedicht von Lola Landau, einer deutsch-israelischen Schriftstellerin. Dann war es endlich soweit: Aaliyah Munk, eine weitere Jugendliche, die an der Gestaltung des Steines beteiligt war, enthüllte das Mahnmal. Zum Vorschein kam eine naturbelassene Stele, die in ihrer Schroffheit und Kälte widerspiegeln soll, wie damals mit den Menschen umgegangen wurde. Jonna Großmann, die dritte Jugendliche aus dem Team, erklärte weiter, welche Gedanken die Jugendlichen bei der Gestaltung geleitet hatten. Quer durch den Stein und den Namenszug „Nußloch“ verläuft ein Riss, denn das Naziregime und die Deportation spaltete die Nußlocher Gemeinschaft und riss die Menschen jüdischen Glaubens aus ihrer Heimat heraus. Im Riss deuten Gitterstäbe die bedrohliche Enge des Internierungslagers an. Der Schriftzug „Gurs“ und die Jahreszahl „1940“ erinnern an das Geschehen und lehnen sich zusammen mit dem Schriftzug „Nußloch“ an das alte Mahnmal an, das der Verwitterung zum Opfer gefallen war. Oben auf dem Stein, der aus Muschelkalk aus dem Nußlocher Steinbruch stammt, liegt ein aufgeschlagenes Buch aus hellem Jurakalkstein. Es symbolisiert das Buch des Lebens, in das die Namen der Deportierten – der Eheleute Karoline und Julius Bernheim, sowie die der Schwestern Elsa und Guta Maier – eingraviert sind. Daneben der Davidstern und in deutscher und hebräischer Schrift die Worte: „Gedenke, vergiss nicht!“. Jonna betonte am Ende ihrer Rede: „Wir jungen Menschen und alle Menschen der kommenden Generation müssen daran erinnert werden, dass sich diese Ereignisse von damals niemals wiederholen dürfen“.
Herr Bürgermeister Förster dankte in seiner Ansprache allen Mitwirkenden, die zum Gelingen des Projektes beigetragen hatten: der Firma Heidelberger Zement, die die beiden Steinblöcke stiftete, dem Steinmetz Herrn Wolf, der nicht nur die Jugendlichen in seiner Werkstatt geduldig unterstützt und angeleitet hat, sondern auch die Gravur der Steine spendete. Dank ging besonders an die Jugendlichen, die sich der Aufgabe gestellt und sich engagiert haben, sowie allen ehrenamtlichen Unterstützer*innen. Dank auch den Damen und Herren des Gemeinderates, die die Kostenübernahme in Höhe von 5000 Euro beschlossen und Dank an Bauamtsleiter Herrn Leyk und das Team des Bauhofs samt Gärtnern, die dem Mahnmal einen würdigen Platz geschaffen haben. Abschließend sprach Herr Förster den Wunsch aus, dass es gelingen möge, dass diese Neugestaltung und Neuausrichtung unseres Mahnmals für Gurs im Jahr 2020 ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu gegenseitiger Achtung, zu Respekt und Geschwisterlichkeit zwischen jüdischen und christlichen Menschen wird.
Grußworte überbrachte aus der evangelischen Landeskirche Frau Kreplin. Frau Pfarrerin Mager warf in ihrer Ansprache einen kritischen Blick auf die Rolle der Kirchen während des Naziregimes und verwies auf die Bemühungen Deutschlands, Antisemitismus aktiv zu begegnen. So wurde in der Synodalerklärung aus dem Jahr 1984 entsprechend betont, „wie wichtig es ist, dem wieder in der Gesellschaft erstarkenden Antisemitismus zu wehren, in dem wir eine aktive Nachbarschaft zu jüdischen Gemeinschaften pflegen und in Kindergarten, Schule und Konfirmandenunterricht die Themen Antisemitismus und gruppenbezoge Menschenfeindlichkeit aufgreifen und Menschen dafür sensibilisieren“.
Eindrücklich sang Herr Soudy ein jüdisches Totenandachtsgebet, in das er die Namen der Nußlocher Deportierten einfügte. Mit dem Segen, von Herrn Pfarrer Lourdu gespendet, endete die Feier. Alle Beteiligten stellten, bevor sie gingen, ihre Kerze vor dem Mahnmal ab. Es hat einen würdigen Platz in der Mitte Nußlochs gefunden und lädt zum Verweilen ein: „Gedenke, vergiss nicht!“
Bilder von der Nußlocher Feier
Bericht: C. Lott
Bilder: Privat
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Wir über uns
Die Gottesdienstordnung wird in jedem Jahr von Frauen aus einem anderen Land verfasst – und alle sind eingeladen.
„Informiert Beten – Betend Handeln, Informed Prayer – Prayerful Action“, so heißt das Motto der internationalen WGT-Bewegung.
Ziele sind u.a., die Lebenssituationen von Frauen in anderen Ländern kennen und verstehen lernen, miteinander beten und füreinander eintreten im Geist des gemeinsamen Gebets und mit der Kollekte, die bei den Gottesdiensten gesammelt wird, praktische Unterstützung zu leisten. Das deutsche Komitee des Weltgebetstages fördert jedes Jahr rund 230 Frauenprojekte auf der ganzen Welt.
Das Logo des Weltgebetstags symbolisiert Menschen, die aus allen Himmelsrichtungen zum Beten und Feiern zusammen kommen und eine Gemeinschaft bilden.
Termine & Ankündigungen zum ökumenischen Weltgebetstag
Nächstes Jahr wird die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag aus Vanuatu kommen.
Sind Sie am ersten Freitag im März am 05.03. 2021 wieder dabei?
Wir über uns
Ursprünglich war die „Kerwe“ ein kirchliches Fest. Kerwe steht nämlich für das hochdeutsche Wort „Kirchweih“. Am Kirchweihfest wurde also ursprünglich der Festtag der Einweihung der Kirche begangen.
Von den religiösen Wurzeln des Kerwe-Festes ist heute nur noch wenig zu spüren. Bis auf eine Ausnahme: Jedes Jahr wird in Nußloch am Kerwe-Sonntag um 10:00 Uhr im September ein feierlicher ökumenischer Gottesdienst – mitgestaltet vom evangelischen Posaunenchor und einer Musikgruppe – auf dem Rathausvorplatz gefeiert. Inmitten von Kerweständen und Festzelten laden die Nußlocher Kirchengemeinden zu einer Stunde der Besinnung und des Hörens auf Jesu Christi frohmachende Botschaft ein.
Falls es regnet, findet der Kerwe-Gottesdienst in der evangelischen Kirche statt.
Termin & Ankündigungen
Der Nußlocher Kerwe-Gottesdienst wird jedes Jahr am Kerwe-Sonntag um 10:00 Uhr auf dem Rathausvorplatz gefeiert. Dazu sind alle Nußlocher Bürger herzlich eingeladen.
Termin für 2020:
Sonntag, 13. September 2020, 10:00 Uhr auf dem Rathausvorplatz.
Falls es regnet, findet der Kerwe-Gottesdienst in der evangelischen Kirche statt.
Unsere Berichte & Archiv
Hier fehlt noch ein Text …
Vergangener Weltgebetstag im März 2020:
Am ersten Freitag im März, am 6. März, feierten wir den Weltgebetstag mit einem ökumenischen Gottesdienst, dieses Jahr in der evangelischen Kirche. In der Einstimmung auf das Weltgebetstagsland „Simbabwe“ , gelegen im südlichen Afrika, gab es viele schöne Bilder zu sehen, und außerdem wieder etwas Landestypisches zu essen. Die Gottesdienstordnung trug den Titel: „Steh auf und geh!“ und bezog sich auf den Bibeltext aus dem Johannesevangelium Kapitel 5, in welchem Jesus einen Kranken heilt, indem er zu ihm sagt: „ Steh auf, hebe deine Matte hoch und geh umher“. Musikalisch unterstützt wurde der Gottesdienst wieder wunderbar durch „The Spirit“. Das beigefügte Foto lässt die sehr schön gestaltete Mitte erkennen.
Die Kollekte betrug 859,20 €!, dazu kommen 30,00 € Verkaufserlös durch den „Eine-Welt-Stand“. Herzlichen Dank dafür!
Mit Ihrer Kollekte werden wieder weltweit Projekte gefördert, die Frauen und Kindern zu Gute kommen.
Nächstes Jahr wird die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag aus Vanuatu kommen. Sind Sie am ersten Freitag im März 2021 wieder dabei?