
Unsere gemeinsamen Aktivitäten
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Unser Kirchenchor
Singen macht Spaß, singen tut gut……
Unser Kirchenchor Motto:
Singen macht Spaß, Singen tut gut,
Aktueller Termin:
Liebe Sängerinnen und Sänger, liebe passive Mitglieder und Freunde des Chors,
ein ganz besonderes Jahr mit vielen Herausforderungen, Kontakteinschränkungen, Ängsten, aber auch neuen Perspektiven und Hoffnungen liegt hinter uns. Leider hat uns die Corona-Pandemie auch weiterhin noch fest im Griff und der Chor muss auf das Singen bei Proben und in den Gottesdiensten verzichten.
Bleiben sie alle gesund und zuversichtlich gestimmt !
Herzliche Grüße in der Hoffnung auf ein baldiges chorsingen in 2021!
Marion Fürst, Chorleiterin Karin Engelhorn, Obfrau
Kirchenchor-Treffen in der Kirche am 30.Juli 2020
Am ersten Donnerstag in den Ferien trafen sich die Sängerinnen und Sänger des Evangelischen Kirchenchores zum ersten Mal seit des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie im März wieder. Eigentlich wäre dies der Termin für das traditionelle und beliebte Halbjahres-Abschlussfest gewesen. Aber dieses Jahr ist leider alles anders. Mit Abstand und Maske konnten die Kirchenchor-Mitglieder die vorbereiteten Plätze in der Kirche einnehmen. Dirigentin Marion Fürst und Obfau Karin Engelhorn hatten eine geistliche Andacht vorbereitet, die von wunderschöner Musik für Blockflöte (Rüdiger Thomsen-Fürst) und Orgel (Brigitte Byrla) umrahmt wurde. Es wurde der seit März verstorbenen aktiven Mitglieder Ulrich Bauer, Traudl Mahler und Lore Rensch gedacht, bei deren Beerdigungen leider nicht gesungen werden konnte. Für jeden Verstorbenen wurde eine Kerze entzündet und auf den Altar gestellt. Auch an die verstorbenen passiven Mitglieder wurde gedacht und symbolisch eine Kerze angezündet. Das Singen für die Verstorbenen soll eventuell in einem Gottesdienst nachgeholt werden, wenn das wieder möglich ist.
Die Sängerinnen und Sänger bekamen einen Fragebogen zum Ausfüllen, wie man sich die weitere Probenarbeit vorstellen könnte und ob nach den Sommerferien wieder geprobt werden soll, was seit Anfang Juli offiziell wieder erlaubt ist. Marion Fürst und Karin Engelhorn stellten ihre Ideen dazu vor. Sie denken an kurze Proben mit drei Metern Abstand und in kleinen Gruppen, zum Beispiel Stimmgruppen, im Gemeindehaus oder an Proben mit allen und mit Abstand im Freien, solange das Wetter es zulässt. Dazu wurden verschiedene Lokalitäten vorgeschlagen. Singen in Gottesdiensten -die eigentliche Aufgabe eines Kirchenchores- wäre zunächst auch nur in kleinen Gruppen denkbar. Es bleibt spannend, wie sich die Situation nach den Ferien entwickeln und was die Auswertung der Fragebögen ergeben wird. Eines ist klar: Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores vermissen das Singen! Auf jeden Fall war es schön, dass man sich endlich wieder einmal treffen konnte, wenn auch mit Abstand!
Der Kirchenchor wünscht allen aktiven und passiven Mitgliedern eine schöne erholsame Ferienzeit! Hoffentlich bis bald! Bleiben Sie gesund!
CDS
Wir sind die Band „Spiritdivers“
… und machen vorwiegend christliche Rock-Pop-Musik. Sonntags in der Schulzeit gestalten wir den Kindergottesdienst mit und wirken gerne auch an weitere Events mit.
Die Mitglieder sind zwischen 15 und 17 Jahren alt, haben jedoch schon Banderfahrung. Seit einem halben Jahr sind wir in der Besetzung mit Schlagzeug, Gesang, Keyboard bzw. Gitarre.
Du spielst ein Instrument oder kennst jemanden, der engagiert ist und Lust hat mit uns Musik zu machen, also trau dich und kontaktiere mich doch einfach:
Enrico Ebner, Tel: 06224/15407 oder schaue in unserer Probe samstags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr im ev. Gemeindehaus vorbei. Du bist herzlich eingeladen.
Schlagzeug : Marcel Steinmann
Gesang : Pauline Müller
Gitarre/Keyboard/Gesang/Bandleiter : Enrico Ebner
Vocal Coach : Alina Ebner
Singen macht Spaß – Singen tut gut – Singen macht munter – Singen macht Mut!
Unter diesem Motto treffen sich die Sängerinnen und Sänger unseres Chores jeweils donnerstags um 19.30 Uhr.
Unser Chor besteht aus Menschen, die in den letzten Jahren in einer sehr angenehmen Atmosphäre zusammen gesungen haben und gemeinsam älter geworden sind.
Deshalb wünschen wir uns Nachwuchs für alle Stimmlagen, bevorzugt für Alt und Tenor.
Unser Singen soll natürlich nicht nur Selbstzweck sein, ein Kirchenchor hat innerhalb der Kirchengemeinde seine Aufgaben. So singen wir zu allen größeren Kirchenfesten im Gottesdienst, auf Wunsch auch bei Mitgliedern zur Goldenen Hochzeit. Bei Beerdigungen von aktiven und passiven Mitgliedern singen wir mit einem kleineren Chor.
Wir glauben, dass man sich in unserem Chor wohlfühlen kann, da wir offen sind für neue Mitglieder und uns bemühen, ihnen über den Chor Möglichkeiten zu Geselligkeit und zum Kontakte knüpfen zu geben.
Wer Freude am Singen hat, klassische Kirchenmusik mag, ebenso auch modernes Liedgut schätzt und ab und zu gerne einen schönen Volksliedersatz singt, dem könnte es bei uns gefallen – wir laden herzlich zum Mitsingen ein! Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie gerne mit uns einen Probetermin.
Karin Engelhorn | Tel. 06224-171193 |
Unsere Singstunde findet jeden Donnerstag im evangelischen Gemeindehaus in der Hauptstraße 99 statt.
Aktuell trifft sich der Chor wie folgt:
19.30 – 21.00 Uhr
zur Probe für anstehende Gottesdienste und andere Projekte
Leitung des Kirchenchors
Chorleiterin: Dr. Marion Fürst
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Vorstand des Kirchenchor
Die Vorstandsmitglieder sind
Chorleiterin
Dr. Marion Fürst
Obfrau und Kontaktperson:
Karin Engelhorn
Tel.: 06224/171193
Kassenwartin:
Monika Rohde
Schriftführer:
Öffentlichkeitsarbeit Carmen Diemer-Stachel
Mitgliederverwaltung Günter Menrath
Beisitzer:
Helma Brecht
Liesel Krauss
Günter Menrath
Berichte, Ausflüge, Ehrungen des Kirchenchors
Viel Spaß beim Lesen unserer Berichte über Konzerte, Ausflüge und Ehrungen
Wir freuen uns, dass Sie die Homepage unserer Kirchengemeinde besuchen.
Die vielfältigen sozialen und anderen Aufgaben, wie z.B. Kinder- und Jugendarbeit, Konfirmandenfreizeiten, Nußlocher Mahlzeit, Seniorenarbeit, Brot für die Welt, auch Umbaumaßnahmen und vieles mehr, können nur dann erfüllt werden, wenn wir zahlreiche -auch monetäre- Unterstützung erhalten. Dabei sind wir auf Spenden angewiesen. Wir sind daher sehr dankbar, wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden unterstützen.
Die evangelische Kirchengemeinde besitzt ein zentrales Spendenkonto, in das Sie Ihren Beitrag zu unserer Arbeit einbringen können.
Wenn Sie gezielt für ein/e Projekt/Aufgabe spenden wollen, geben Sie bitte den Spendenzweck an, so dass Ihre Spende gezielt weitergegeben und verwendet werden kann.
Bankdaten für Spenden bei Volksbank Kraichgau eG:
Evang. Kirchengemeinde Nussloch
IBAN: DE 50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Verwendungszweck: „Projektname / Spendenzweck eintragen„
Wir freuen uns über jeden Beitrag und sagen an der Stelle bereits Herzlichen Dank!!
Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenquittung.
Posaunenchor - Nußloch
Wir sind rund 25 gut gelaunte Bläser aller Altersstufen. Wir spielen Tuba, Posaune, Bariton, Horn, Trompete und nicht zu vergessen ein Flügelhorn.
Wir treffen uns immer Montags um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wer Lust hat mitzuspielen ist jederzeit eingeladen einfachmal vorbeizukommen.
Unser Chorleiter ist Sven Ebbinghaus.
auch nach der Probe wird bei uns Geselligkeit großgeschrieben.
Für weitere Infos steht jeder Bläser zur Verfügung. – Oder auch unser Obmann: Peter Steiger – Tel.: 06224 13460 oder P-Steiger@t-online.de
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Hier finden Sie unsere Terminübersicht
Leider sind alle Termine wegen der Coronakrise bis auf weiteres
abgesagt oder werden auf noch unbestimmte Zeit verschoben.
Posaunenchor Nußloch
Wir sind rund 25 gut gelaunte Bläser und Bläserinnen jeglichen Alters. Wir spielen Tuba, Posaune, Bariton, Waldhorn, Trompete und Nebel- Flügelhorn.
Wir treffen uns Montags um 20 Uhr zur Gesamtprobe um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wer Lust hat ist gerne eingeladen einfach mal dazuzukommen. Für Anfänger und Neueinsteiger jeden Alters bieten wir kostenlosen Unterricht an.
Unser Dirigent Sven Ebbinghaus führt den Chor!
Auch die Geselligkeit kommt bei uns auf keinen Fall zu kurz!
Weitere Infos sind bei jedem Bläser oder auch bei unserem Obmann Peter Steiger zu erhalten.
06224 13460 oder p-steiger@t-online.de
Ich bin neu hier!
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Neuigkeiten aus dem Posaunenchor
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Rückblick auf unsere Aktivitäten
1500 Bläser und Bläserinnen trotzen großer Hitze in Offenburg 28.Badischer Landesposaunentag
„Mit einer eindrucksvollen Abschlussveranstaltung ist am Sonntag, 5.7. der diesjährige Landesposaunentag der badischen Landeskirche in Offenburg zu Ende gegangen. Rund 1500 Bläserinnen und Bläser aus ganz Baden musizierten auf Plätzen, in Kirchen und an Schulen, mehr als 1000 Besucher waren zudem dabei. Landesposaunenwart Heiko Petersen zog ein überaus positives Resümee der musikalischen Großveranstaltung: „Es war beeindruckend, wie die Kirchenmusik durch den Landesposaunentag in die Öffentlichkeit hinausgestrahlt und die ganze Stadt zum Klingen gebracht hat“, sagte der Landesposaunenwart.“ – (Auszug aus der Badischen Zeitung)
Das Motto des Posaunentages „Töne der Freiheit“ ist eine Kombination aus dem Leitsatz der Badischen Posaunenarbeit „ Töne der Hoffnung“ und dem Verständnis der Stadt Offenburg als Freiheitsstadt. Auch der Nußlocher Posaunenchor war mit dabei und nahm an den einzelnen Veranstaltungen teil. Der Auftakt bildete ein Eröffnungskonzert am 3.7. in der evangelischen Stadtkirche. Am Samstag fanden verschiedenste Konzerte in der Innenstadt von Offenburg statt. Der Morgen des 5.7. begann mit einem großen Bläsergottesdienst auf dem Platz der Verfassungsfreunde.
Für die Jungbläser gab es einen extra Gottesdienst in der Innenstadt. Der Tag war ausgefüllt mit Musik und den verschiedensten Aktionen. Das Mittagessen wurde im Schatten unter Bäumen eingenommen. Alles war bestens organisiert. Auf eine Probe um 14:30 Uhr folgte die Abschlussveranstaltung.
Trotz der großen Hitze machte auch diese Veranstaltung Spaß. Die meisten der Bläser harrten in der Sonne aus. Es waren wahrlich heiße Rhythmen in Offenburg. Im Jahr 2016 wartet nun schon bereits die nächste Großveranstaltung auf die Posaunenchöre.
In Dresden findet der 2. Deutsche Posaunentag statt. Hierzu werden 18 Tsd. Bläser und Bläserinnen erwartet. Der nächste Badische Posaunentag wird im Jahr 2018 in Bruchsal stattfinden.
„ Das Blech brachte die Kirche zum erzittern“; so schrieb die RNZ über das Doppelkonzert der Posaunenchöre aus Nußloch und Sandhausen am 7. u. 8. November 2015.
Unter dem Thema „Töne der Freiheit“ sorgten beide Chöre mit rund 55 Bläserinnen und Bläser unter ihren Dirigenten Sven Ebbinghaus und Hans-Georg Siebig mit einem anspruchsvollen und ansprechenden Programm für ein massives Klanggefüge. Begeisterte Zuhörer beider Konzerte in Nußloch und Sandhausen zollten am Ende langanhaltenden Beifall für diese großartige Gesamtleistung. Bild Nr. 2 Die Geehrten einfügen Gleich 7 Bläser des Nußlocher Posaunenchores, die auch den guten Mittelbau des Chores bilden, wurden im Verlauf des Konzertes für mehr als 40 jährigen aktiven Posaunendienst von Landesposaunenwart Armin Schäfer geehrt. Dieser hob insbesondere hervor, dass sämtliche Geehrte neben ihrem reinen Bläserdienst schon abwechselnd Verantwortung im Chor wie z.B. Obmann, Stellvertreter, Kassier, Schriftführer usw. wahrgenommen haben. Namens des Landesarbeitskreises der Bad. Posaunenchöre sprach er Dank u. Anerkennung aus u. überreichte jedem als sichtbares Zeichen die Silberne Kuhlomedaille. Unser Bild zeigt von links nach rechts: Hans Trautmann, Peter Mülbaier, Werner Rensch, Jochen Richter, Klaus ‚Seibert , Uwe Seibert und Landesposaunenwart Armin Schäfer. Im Bild fehlt Peter Steiger.
Choralblasen zum 1. Advent
Am 1. Adventssonntag stimmte der Posaunenchor mit einem Choralblasen auf die beginnende Adventszeit ein. Wir spielten an verschiedenen Plätzen in Nußloch und Maisbach. Das Abschlußblasen fand wieder auf dem Benzenickelmarkt statt. Ein Dankeschön für die uns überlassenen Spenden und für die positiven Rückmeldungen. Einen herzlichen Dank auch für die Glühweineinkehr und Auftaumöglichkeit für eisige Finger bei Lore und Gerhard Rensch!
Hier aktuelle Informationen zu unseren Aufführungen
Bedingt durch die Corona-Pandemie können wir leider zur Zeit noch keine Aussagen auf geplante Konzerte und Gottesdienste machen.
Die Termine des Posaunenchors
Probentermine
Die einzelnen Posaunenchor-Gruppen haben wie folgt ihre Probentermine:
Jeweils Montags im ev. Gemeindehaus, Haupstraße 99
Jungbläsergruppe I | 17:30 Uhr |
Jungbläsergruppe II | 18:15 Uhr |
Zusatzprobe fortgeschrittene Bläser |
19:15 Uhr |
Gesamtprobe |
20:00 Uhr |
Ich will mitmachen!
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Wissenswertes über den Posaunenchor
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Berichte zu unseren Konzerten
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Frauen
interessiert – gesellig – engagiert
Ich brauche Hilfe!
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Frauen - gemeinsam in der Kirche
interessiert – gesellig – engagiert
Hier finden Sie unsere aktuellen Veranstaltungen
Der evangelischen Posaunenchor in Nußloch
Vielleicht spielen Sie ja schon ein Blasinstrument und wollen sich dem Posaunenchor anschließen und Ihre Kenntnisse einbringen, auffrischen oder einfach mitspielen.
Wir musizieren zu den unterschiedlichsten Anlässen. Sei es in Gottesdiensten, Gemeindefesten, auf dem Benzelnickelmarkt, Kurrendeblasen im Advent, …
Unser gemeinsames kirchliches Engagement
Bei den monatlich stattfindenden Seniorennachmittagen kümmern sich unsere Helferinnen mit Kaffee und Kuchen um das leibliche Wohl der Gäste.
Viele fleißige Hände packen bei Gemeindefesten und sonstigen Veranstaltungen, bei denen eine Bewirtung gewünscht ist, tatkräftig mit an.
Mit dem erzielten Erlös aus den Verkaufsaktionen unserer kreativen Bastelarbeiten ( Engeln aus alten Gesangbuchseiten, Osterhäschen im Nest, symbolischen Bausteinen, leckerem Baisergebäck und Marmelade) konnten wir uns bereits mehrfach an den Kosten der Kirchenrenovierung beteiligen.
Auch haben wir mit dem Erwerb einer Orgelpfeife eine Patenschaft für die neue Orgel übernommen.
Die Taufkerzen, welche die Täuflinge als Andenken an den Tag ihrer Taufe von der Kirchengemeinde geschenkt bekommen, werden von uns liebevoll und individuell gestaltet.
Unsere gemeinsame Monatstreffen
Unsere vielseitigen Interessen ergeben stets ein buntes Programm, das wir jeweils am Jahresanfang gemeinsam festlegen:
Die Gottesdienste am Weltgebetstag und am Reformationsfest besuchen wir gerne gemeinsam.
Themen zu Religion, Kultur, Geschichte und Heimatkunde erweitern unser Wissen. Durch Besichtigungen und Museumsbesuche lernen wir unsere schöne Region besser kennen.
Beim jährlichen Tagesausflug entdecken wir Sehenswürdigkeiten in anderen Städten.
Auch Theateraufführungen, Literaturabende und Reiseberichte regen zur Diskussion an.
Sehr beliebt sind stets die kreativen Gestaltungen von jahreszeitlichen Dekorationen aller Art.
Berichte zu unseren Aktivitäten
Vorstandsmitglieder des Posaunenchors
Vorstandsmitglieder des Posaunenchors
Obmann Peter Steiger – Tel: 06224 13460
Stellvertreter Hans Trautmann
Kassier Jochen Richter
Schriftführer Horst Zimmermann
Beisitzer Peter Mülbaier
Beisitzer Monika Schneider
Musikalische Leitung Dirigent Sven Ebbinghaus
Vize Dirigent Werner Rensch
Jungbläserausbilder Stefan Kirsch
Wir stellen uns vor
Der Frauentreffpunkt ist ein Ort der Begegnung für aufgeschlossene und engagierte Frauen, die sich innerhalb der Kirchengemeinde auf vielfältige Art und Weise betätigen wollen. Natürlich sind wir konfessionsübergreifend.
Schon seit 1991 kommen wir regelmäßig einmal im Monat zu unseren Abenden zusammen.
Unsere Gemeinschaft ist offen für alle Themen im lebhaften Miteinander. Auch wenn wir für jeden Termin einen festen Programmpunkt haben, legen wir Wert auf genügend Zeit für Gedankenaustausch und persönliche Gespräche. Wir sehen uns als eine Gruppe, die einen bereichernden Ausgleich zum Berufs-und Familienleben darstellt und in der sich Frauen unter Frauen wohlfühlen können.
Interessierte jeden Alters sind in unserem offenen Kreis jederzeit herzlich willkommen.
Bitte sprechen Sie uns an
Marlene Ernst | Tel. 06224-9258380 | E-Mail: marlene@ernst-nussloch.de |
Ellen Fink | Tel. 06224-170626 | E-Mail: ellen-h-fink@web.de |
Mitgliedschaft im Freundeskreis
Den Posaunenchor können Sie auch als passives – förderndes Mitglied unterstützen.
Wir spielen in Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen, fei Goldenen Hochzeiten, Geburtstagen,… unsere Mitglieder.
Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 9,– € für eine Einzel – oder Familienmitgliedschaft.
Eine Beitrittserklärung können sie bei jedem Bläser, im Gemeindebüro oder auch bei der folgend angegebenen Adresse abgeben.
Peter Steiger / Walldorferstr. 29 /69226 Nußloch – 06224 13460 / p-steiger@t-online.de
Wo können Sie uns treffen
In der Regel am letzten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im kleinen Gemeindesaal im evangelischen Gemeindehaus, Hauptstr. 99
Das aktuelle Thema des jeweiligen Abends finden Sie unter der Rubrik „Unsere Termine“.
Aktivitäten unseres Kirchenchors
Der Kirchenchor auf Spurensuche in der Vergangenheit am 03.10.2019
Am Donnerstag, 3. Oktober machten sich die Sängerinnen und Sänger des evangelischen Kirchenchors gut gelaunt auf den Weg, um das historische, hessische Städtchen Seligenstadt zu erkunden. Dank unseres routinierten Busfahrers wurden wir dort nach einigen Baustellen bedingten Umleitungen von unseren beiden Stadtführern empfangen.
Unser Spaziergang führte uns über das Klostergelände der ehemaligen Benediktinerabtei mit dem großen Konventgarten mit seinen Nutz- und Zierpflanzen sowie dem Apotheker- und Kräutergarten. In der Klostermühle konnten wir dann sogar noch das berühmte Klosterbrot, das dort nach alter Rezeptur gebacken wird, kaufen. Beim Streifzug durch die Altstadtgassen und über den Markt- und Freihofplatz bestaunten wir die wunderschönen und liebevoll dekorierten Fachwerkhäuser und idyllischen Plätze. Zum Abschluss unserer Führung besichtigten wir noch die größte karolingische Basilika nördlich der Alpen und erfuhren einiges über Einhard, der um 830 mit dem Bau dieses Wahrzeichens der Stadt begann.
Weiter ging es nach Aschaffenburg und dort konnten sich alle bei leckerem Mittagessen und erfrischenden Getränken in der Bierbrauerei „Schlappeseppel“ erholen und sich auf die nächste Führung vorbereiten.
Durch den Schlossgarten, hoch über dem Main gelegen, gelangten wir nach einem kurzen Fußweg zum Pompejanum. Es handelt sich hier um einen Nachbau des römischen Hauses von Castor und Pollux, das im Jahre 79 n.Chr. in der Stadt Pompeji verschüttet wurde. König Ludwig I. ließ dieses Gebäude in seinem als „bayerisches Nizza“ geschätzten Aschaffenburg errichten. Um zwei Innenhöfe, das Atrium mit Wasserbecken und das begrünte Viridarium, sind im Erdgeschoss die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. In zwei getrennten Themen-Führungen erhielten wir einen Einblick in den römischen Alltag durch den „Besuch bei Familie Nigidius“ und zum anderen erfuhren wir vieles über das vielfältige „römisch-antike Sittenleben“.
Im Schloss konnte dann noch die um 1800 entstandene, weltweit größte Korkmodellsammlung mit Modellen des antiken Roms bestaunt werden.
Mit vielen interessanten Eindrücken machten wir uns auf die Heimreise und möchten uns alle noch ganz herzlich bei unserem „Reiseleiter“ Uli Bauer für die Ausarbeitung dieses gelungenen Ausflugs bedanken. K.E.
kirchenchor_archivdatei_2018_10_13_ausfluege-Weikersheim-Marbach-Tübingen
Kirchenchor_archivdatei_2018_07_22 _abschiedsgeschenk-mahla-freiburg
Ehrungen aktiver Sängerinnen und Sänger in den Jahren 2009 bis 2019
Kirchenchor_21-12-19_Ehrungen-2009-2019.pdf
Jahreshauptversammlung 14.03.2019
Am 14.März fand die Jahreshauptversammlung des Kirchenchors statt. Diesmal standen keine Neuwahlen auf dem Programm. Obfrau Karin Engelhorn konnte die zahlreich erschienenen Mitglieder pünktlich begrüßen.
Nach gemeinsamem Lied folgte das geistliche Wort, das sich auf die Jahreslosung bezog: „Suche Frieden und jage ihm nach“. Frau Engelhorn schlug den Bogen vom Songcontest 1982 „Ein bisschen Frieden“ hin zu unserer Situation heute: immer noch Unfrieden im Kleinen bis zu Kriegen im Großen. In diesem Zusammenhang spielt natürlich unsere Streitkultur eine besondere Rolle mit fake news, polarisierend ausschließenden „Meinungen“ usw. statt Toleranz: Es geht darum, unser Miteinander friedlich zu gestalten.
Fortschreitend in der Tagesordnung folgten nach der Totenehrung für aktive und passive Kirchenchormitglieder die Jahresberichte der Obfrau – auch als Schriftführerin -, der Kassiererin und der Kassenprüfer.
Die Obfrau gab einen Abriss der Aktivitäten und Singeinsätze des Chores.
Der Chor hat neben den Trauerfeiern für aktive und passive Mitglieder auch wichtige Termine im Gottesdienst während des Kirchenjahres wahrgenommen, u.a. bei der Verabschiedung von Pfarrer Weida und bei der Amtseinführung von Pfarrerin Motzkus.
Höhepunkt war natürlich das Abschiedskonzert von unserem langjährigen Chorleiter Christoph Mahla.
Mit Frau Dr. Fürst konnte die neue Chorleiterin gewonnen werden, das Adventskonzert demonstrierte bereits dann erfolgreich ihre Handschrift.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft folgte der Dank an aktive Sängerinnen und Sänger für besonderes Engagement und fleißigen Singstundenbesuch.
Für langjährige Mitgliedschaft im Chor wurden mit einer Urkunde Helma Brecht für 65 Jahre – Sigrun Gamber für 50 Jahre – Christoph Mahla für 40 Jahre ausgezeichnet.
Auch die Chorleiterin kam natürlich zu Wort und konnte nach dem Dank an den Chor für das Jahr 2018 einige besondere Aktivitäten ankündigen auch im Hinblick auf gemeinsames Musizieren mit anderen Chorformationen.
Es wurde der Termin für ein gemeinsames Essen festgelegt und natürlich wurde auch über einen Tag für den Jahresausflug, der diesmal Richtung Aschaffenburg gehen soll, diskutiert.
Nach dem offiziellen Teil des Abends, der mit gemeinsamem Gesang abgeschlossen wurde, ging man zum gemütlichen Teil über.
Ro-We Nolle
kirchenchor_archivdatei_2018_05_17_Hauptversammlung
Kirchenchor_archivdatei_2017_03_23_Hauptversammlung
Unsere Adventsfeiern und andere Feste…….
kirchenchor_archivdatei_2018_12_06_adventsfeier
kirchenchor_archivdatei_2017_12_21_adventsfeier
Unsere Monatstreffen
Momentan findet kein Frauentreffpunkt statt.
Bleibt gesund.
Unsere Termine / Jahresübersicht
Leider finden bis auf unbestimmte Zeit keine Veranstaltungen statt.
Hier die Jahreslosung für 2021
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. LK 6, 36
Mitspielen beim evangelischen Posaunenchor in Nußloch!
Vielleicht spielen Sie ja schon ein Blasinstrument und wollen sich dem Posaunenchor anschließen und Ihre Kenntnisse einbringen, auffrischen oder einfach mitspielen. Wir musizieren zu den unterschiedlichsten Anlässen. Sei es in Gottesdiensten, Gemeindefesten, auf dem Benzelnickelmarkt, Kurrendeblasen im Advent,…. Auch die Gemeinschaft kommt bei uns nicht zu kurz. Wir fahren gemeinsam zu den Landes– und Bundesposaunentagen, feiern Feste, unternehmen Ausflüge oder sitzen nach der Probe einfach noch zusammen. Die badische Posaunenarbeit bietet Lehrgänge und Freizeiten für Kinder und Erwachsene an. Das Jungbläserprojekt für Kinder(ab 8 Jahren), Jugendliche und „erwachsene“ Jungbläser läuft natürlich weiter. Für unsere Ausbildung haben wir einen hervorragenden kompetenten Ausbilder. Der Jugendunterricht findet immer montags ab 17 Uhr statt. Die Gesamtprobe beginnt um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Nußloch. Wir stellen verschiedene Leihinstrumente zur Verfügung. Wenn Sie Interesse haben mitzumachen sind Sie immer herzlich willkommen. Informationen bei:
Peter Steiger Tel.: 06224 13460 / p-steiger@t-online.de
Almut Dotterer Tel.: 06224 906205 / almutdotterer@web.de
Rückblick auf unsere Konzerte
Französische Weihnachtsmusik und Orgelwerke am 22.12.2019
Evangelischer Kirchenchor stimmte mit französischen Liedern auf Weihnachten ein
Zu einem ganz besonderen vorweihnachtlichen Konzert hatte der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Dr. Marion Fürst am Vorabend des vierten Advents in die evangelische Kirche eingeladen. Das Adventskonzert des Kirchenchores war zugleich das 43. Nußlocher Orgelkonzert. Neben den 25 Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores waren auch Christoph Mahla (Orgel, Tenor), Hanna Mahla (Sopran) und Tanja Herrmann (Alt) mit von der Partie. Im Mittelpunkt standen französische Weihnachtslieder für Chor und Alt-Solostimme sowie Orgelwerke von Camille Saint-Sëns, Alexandré Guilmant und Théodore Dubois aber auch von Johann Sebastian Bach. Das abwechslungsreiche und gut durchdachte Programm mit Chorwerken, solistischen Darbietungen, Orgelmusik und Lesungen von Pfarrerin Gerda Motzkus war perfekt aufeinander abgestimmt. Auch die Konzert-Gemeinde war immer wieder zum Mitsingen eingeladen, was gerne angenommen wurde. Nach dem stimmungsvollen Orgel-Pélude aus Saint-Sëns „Oratiorio de Noël“ zog der Chor mit Kerzen in den Händen, singend in die Kirche ein. Dem Publikum riefen die Sängerinnen und Sänger „Wieder ist es Weihnacht“ nach einem alten französischen Weihnachtslied aus dem 15. Jahrhundert zu. Mahla erfreute das Publikum mit einer Magnificat-Vertonung von Johann Sebastian Bach auf der Orgel. Zuvor sang er die einzelnen Strophen des Lobgesangs der Maria a cappella. Auch den Chor begleitete er einfühlsam. Mit schönem Chorklang brachten die Sängerinnen und Sänger, die auf der Empore Aufstellung genommen hatten, „Vierge Maria“, „Béthèem“, „Noël“, „Les anges dans la campagne“ und „Il est né le divin enfant“ zu Gehör. Gesungen wurde allerdings nicht auf Französisch, sondern in einer deutschen Übersetzung. Auch Teile aus Saint-Sëns „Oratiorio de Noël“ erklangen ganz wunderbar. Fürst dirigierte den Chor präzise und voller Elan. Altistin Tanja Herrmann brachte Vertonungen französischer Komponisten nach Gedichten der Sammlung „Contes mystiques“ von Stéphan Bordèse ausdrucksstark mit ihrer schönen warmen Stimme, begleitet von Marion Fürst an der Orgel und am Klavier, zum Klingen. Die selten zu hörenden Lieder aus dem späten 19. Jahrhundert sind eindringliche und klangmalerische kleine Miniaturen, die Episoden aus dem Leben Jesu erzählen. Zur besseren Textverständlichkeit las Pfarrerin Motzkus zuvor die Liedtexte in einer deutschen Übersetzung. Auch Johann Sebastian Bach mischte sich noch einmal unter das französische Programm. Sopranistin Hanna Mahla ließ den Choral „Vom Himmel kam der Engel Schar“ hell und klar erschallen, bevor anschließend die dazugehörige Orgel-Choralbearbeitung erklang. Einen würdigen Schlusspunkt setzte der Chor mit einem freudigen und stimmgewaltigen „Tollite hostias“ aus Saint-Sëans Weihnachtsoratorium. Als Zugabe durften alle in ein festliches „O du fröhliche“ mit einstimmen. Bei der anschließenden Weihnachtfeier im evangelischen Gemeindehaus wurden Erna Stern für 30 Jahre, Hanno Fischer ebenfalls für 30 Jahre, Irene Kappus-Rensch für 35 Jahre und Lore Rensch für 50 Jahre aktives Singen im Kirchenchor geehrt. Bei leckerem Essen, guten Gesprächen und weihnachtlichen Lesungen klang der Abend auf angenehme Weise aus.
Text und Bilder von Carmen Diemer-Stachel
Gemeinsames Konzert des Kirchenchores
mit dem „Vivat“-Vokalensemble am Donnerstag, 10.10.2019
Ein ganz außergewöhnliches Konzert durfte das Publikum in der vollbesetzten evangelischen Kirche erleben. Eingeladen hatte der Evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Marion Fürst. Zusammen mit dem Vokalensemble „Vivat“ aus St. Petersburg begeisterten die 25 Sängerinnen und Sänger die Zuhörer. Den ersten Teil des Programmes gestaltete der Chor zusammen mit den vier Gesangssolisten, die sich wunderbar in die Chorgemeinschaft einfügten. Geistliche Werke und Abendlieder von Johann Sebastian Bach bis Samuel Wesley wurden in schönem homogenen Chorklang a cappella oder mit Orgel (Brigitte Byrla) zum Besten gegeben. Den Auftakt machte Charles Gounods „Kyrie“ aus seiner Messe C-Dur, das berührend und gefühlvoll erklang. Die Verstärkung in den Männerstimmen, vor allem im Bass, gab dem Werk ein profundes Fundament. Auch Wesleys „Leite mich, Herr“ mit seinen Solopartien der Frauenstimmen, gelang vorzüglich. Mit großem Engagement dirigierte Marion Fürst, die die Leitung des Kirchenchores vor einem Jahr von Christoph Mahla übernommen hatte, ihre Sängerschar. Einen besonderen Höhepunkt stellten die beiden russischen Werke, das „Vater unser“ von Pjotr Tschaikowski und das „Ave Maria“ von Sergej Rachmaninow dar, die der Chor explizit für diesen Abend einstudiert hatte und sogar a cappella auf Russisch sang. Den zweiten Teil des Konzertes gestalte das Vokalensemble „Vivat“. Die vier stimmgewaltigen Sänger Oleg Semenov (Tonor), Sergej Chaplinski (Tenor), Victor Stupnev (Bariton) und Egor Suslov (Bass) sind Absolventen des berühmten Konservatoriums in St. Petersburg, wo sie inzwischen auch als Dozenten tätig sind. Auf ihren Tourneen durch Deutschland und Europa wollen sie die Tradition der russischen geistlichen und volkstümlichen Chormusik wiederbeleben und einem breiten Zuhörerkreis vermitteln. Stupnev, der auch als Leiter des Ensembles fungiert, führte auf Deutsch unterhaltsam und charmant durch das Programm. Zunächst gab es geistliche Werke, Psalmvertonungen und Fragmente aus der orthodoxen Liturgie von hierzulande kaum bekannten russischen Komponisten zu entdecken. In völlige neue Klangwelten entführten die hervorragenden Sänger. Gesungen wurde selbstverständlich auf Russisch und a cappella. Mit ihren klaren, reinen und hervorragend geführten Stimmen sorgten sie für einen wunderbaren Ohrenschmaus. Suslovs beindruckte mit seiner äußerst profunden und warmen Bassstimme. Semenov, der etlich Solopartien innehatte, brillierte mit seiner strahlenden Tenorstimme, die er bis in allerhöchste Lagen führen konnte. Alle vier Sänger verfügen über voluminöse und makellose Stimmen mit denen sie ganze Opernhäuser hätten füllen können. Vom großem Klangvolumen bis hin zum leisesten Pianissmio beherrschten sie alle dynamischen Feinheiten. Ein Höhepunkt des ersten Teils war das auf Russisch und Deutsch vorgetragene „Ich bete an die Macht der Liebe“. Dmitri Bortnjanski, schrieb es einst in Deutschland auf der Durchreise nach Italien. Heiter wurde es im zweiten Teil ihres Programmes, das den russischen Volksliedern gewidmet war. Jetzt zeigten die Sänger auch ihr komödiantisches Talent. Mit nur leicht angedeuteten Bewegungen und vielsagendem Minenspiel brachten sie den Besuchern die Handlung ihrer Lieder näher, in denen es natürlich um die Liebe ging. Aber auch vom Alkohol beseelte Werke, sowie Scherzlieder und wahre Zungenbrecher waren mit von der Partie. Am Ende gab es wahre Begeisterungsstürme, nicht enden wollenden Applaus, Bravo-Rufe und stehende Ovationen. Erst nach zwei Zugaben, darunter das schöne „Guten Abend, gute Nacht“ von Johannes Brahms, ließen die Zuhörer das Ensemble ziehen.Das Publikum zeigte sich am Ausgang spendabel. Das beglückende Konzert war nicht nur ein Ohrenschmaus, sondern diente auch einem guten Zweck. Mit dem Erlös unterstützen die Sänger die Intensivstation für Neugeborene am Städtischen Kinderkrankenhaus in St. Petersburg.
Bericht und Bilder – Carmen Diemer-Stachel
kirchenchor_archivdatei_2018_12_22_adventskonzert-ehrungen
kirchenchor_archivdatei_2018_07_15_Einfuehrung-Chorleiterin-Fuerst
Pray & Play
„Pray&Play“ steht für einen Abendimpuls mit gemeinschaftlichem Beisammensein. Wir sind seit Mai 2018 ein Teil der Kirchengemeinde und treffen uns alle zwei Monate sonntagabends von 19:00-20:30 Uhr im Foyer der evangelischen Kirche.
Zu wechselnden Themen des Alltags und der aktuellen Lage bereiten wir Impulse vor, die zum Mitgestalten einladen. Im Anschluss an den Impuls lassen wir den Abend mit Gesellschaftsspielen und Gesprächen ausklingen.
Musikalische Begleitung liefert dabei das Duo „Lightroom“ mit aktuellen Liedern zum Mitsingen und Nachdenken.
Jede Altersklasse ab 17 Jahren ist regelmäßig vertreten und gestaltet und bereichert die Treffen auf seine eigene Weise.
Die aktuellen Termine findest du im Veranstaltungskalender der Homepage und zu gegebener Zeit auch auf Flyern und Plakaten in den Schaukästen und Geschäften in Nussloch.
Komm vorbei, wir freuen uns auf dich.
Berichte
Text …
„Wer bittet, dem wird gegeben“
„… Wer bittet, dem wird gegeben …“, nach dieser Verheißung betet der Gebetstreff (in der Regel 4 -10 BeterInnen in unterschiedlicher Besetzung) seit mehr als 15 Jahren für Anliegen aus der Gemeinde: für Kranke, die Gruppen und Kreise, Arbeitslose und vieles mehr.
Der Gebetskreis findet zur Zeit unter Einhaltung der Coronabedingungen in der Kirche statt.
Wenn Sie Gebetsanliegen haben, können Sie diese gerne (auch anonym) in den blauen Briefkasten am Gemeindehaus in der Hauptstraße 99 werfen. Alternativ können Sie Ihr Anliegen per Email an folgende Adresse senden: hansjoerg.gross(at)kbz.ekiba.de
Sie dürfen auch gerne anrufen 06224 170069 (AB).
Ein Psalm ist uns in dieser Zeit wichtig; wir wünschen Ihnen, dass er in diesen schwierigen Zeiten Kraft schenkt.
Psalm 121
1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt vom HERRN,
der Himmel und Erde gemacht hat.
3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
4 Siehe, der Hüter Israels
schläft und schlummert nicht.
5 Der HERR behütet dich;
der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
7 Der HERR behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit!
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Gebetskreistermine 2021:
Mittwoch 31. März
Mittwoch 14. April
Mittwoch 28. April
Mittwoch 12. Mai
Mittwoch 23. Juni
Mittwoch 07. Juli
Mittwoch 21. Juli
Mittwoch 15. September
Mittwoch 29. September
Mittwoch 13. Oktober
Mittwoch 27. Oktober
Mittwoch 10. November
Mittwoch 24. November
Dienstag 07. Dezember
Mittwoch 22. Dezember
Änderungen vorbehalten!
Mittlere Generation ab ...
Als sich vor mehr als 30 Jahren unser Kreis gründete, war das eine fröhliche Runde von Frauen der „mittleren Generation“. Inzwischen ist es eine nicht minder fröhliche Runde – allerdings nun von Damen im Alter von 70+.
Doch alle Teilnehmerinnen sind nach wie vor vielseitig interessiert und daher ist das Programm auch bunt gemischt, wie die ganze Gruppe. Von Reiseberichten über Spieleabende bis hin zu theologischen Vorträgen oder Gesprächen darf alles dabei sein. Es wurde schon gekocht und über Bücher gesprochen – auch gemeinsame Ausflüge im Sommer gehören zum festen Repertoire dieses Kreises.
Die Mittlere Generation trifft sich einmal im Monat am Dienstagnachmittag im Gemeindehaus in der Hauptstr. 99.
Ansprechpartner:
Das Pfarrbüro
Termine für :
Änderungen vorbehalten!
Aktuell:
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Nachlese zum Ausflug der Mittleren Generation
Es war traumhaft schönes Sommerwetter, voll Sonne, aber nicht zu heiß. Da traf sich ein kleine, aber feine Gruppe der Mittleren Generation mit Pfarrer i. R. Ludwig Damian in Mannheim am Marktplatz. Nach einem ausgiebigen Blick auf die vielen schönen Stände und das reichhaltige Angebot zog es uns in die Kaffeerösterei zum Kaffee und einem Blick auf die über 3o Sorten. Blicke in die katholische Marktplatzkirche (kath.) und die Citykirche Konkordien (ev.) setzten wir uns gemütlich beim Kurfürsten zum Mittagessen. Es gab für jede etwas Gutes und dazu schien die Sonne!
Danach mit der Straßenbahn und einem Blick auf die Hälfte von Mannheim in den Herzogenriedpark. Im kleinen und feinen zoologischen Teil amüsierten wir uns am meisten über die Wollschweine mit Locken. Ein ausgiebiger Spaziergang führte uns zur Multihalle, ein architektonisches Wunder – wie der Olympiapark – nur ist es in Mannheim eine freitragende Holzkonstruktion. Neben der Minigolfanlage machten wir dann die verdiente Kaffeepause. Dann ging es an der wunderbaren Rosenanlage und dem Wasserfußball vorbei wieder zu den Tieren. Ein schöner Abschied! Vor der Rückreise wurde dann noch der Wunsch auf den nächsten Ausflug abgegeben – und heim ging’s.
Alles Gute bis dann!
Bilder: Frau Bender
September 2020
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Wenn Engel reisen …
Wer es noch nicht wusste, weiß es jetzt: Die Damen der Mittleren Generation sind Engel. Der Ausflug nach Mainz stand unter dem Segen des Himmels. Es war wunderschönes Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kalt, aber voller Sonnenschein. Die Fahrt war kurzweilig durch die schöne Pfalz. Dann ein gemütlicher Spaziergang durch die Innenstadt mit erstem Aufenthalt beim Narrenbrunnen. Hoch wie die Faschingswagen, aber filigran gearbeitet aus Bronze. Der Dom liegt nicht weit entfernt. Dorthin arbeiteten wir uns jetzt durch einen bunten und reichen Wochenmarkt, weil der Dom nur eine offene Tür hat. Der Verstand hat uns gerettet, denn sonst hätte jede mindestens eine schwere Tasche zu tragen gehabt. So aber konnten wir uns befreit und aufmerksam dem Dom widmen. Spannend wie sich die Jahrhunderte von der Romanik über die Gotik bis hin zum Barock aneinanderschmiegen. Nur die beiden modernen Kirchenfenster von Johannes Schreiter waren zwar schön aber unverständlich. Erst als wir uns Verstehenshilfe von einem Kirchenführer geben ließen, hat sich der Inhalt: Gebet erschlossen.
Da nun die Mittagsglocken läuteten, lenkten wir die Schritte zum Restaurant und wurden mit wunderbaren Speisen beglückt. Leider merkten wir erst hier, dass uns eine Dame abhandengekommen war. Aber am Ende trafen wir uns am Bahnhof wieder und konnten viele Erlebnisse austauschen.
Frisch gestärkt wanderten wir zur Stephanskirche, um dort ausgiebig die wunderbaren Chagall Fenster zu bewundern. Die Aufgabe hieß: Welche biblische Szenen erkennt ihr? Das gab dann einen regen Austausch. Der Weg den Berg hinunter war einfacher und brachte uns zielgerecht zum Dom Café. Zum Abschluss gab es dann noch einen erfrischenden Spaziergang am Rhein entlang und dann durch die Stadt zum Bahnhof. Der Zug war übervoll, aber wir hatten alle unseren Sitzplatz. So fand der Ausflug einen beruhigenden Abschluss und pünktlich waren alle wieder in Nußloch. Und wie schon angedeutet: Der Himmel hat über uns und mit uns gelacht! Danke!
September 2019
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Nachlese zum Ausflug der Mittleren Generation
Die Sonne schien ihm auf das Hirn, da nahm er einen Sonnenschirm.
Mit diesem bekannten Zitat lässt sich der Ausflug der Mittleren Generation kurz und bündig zusammenfassen. Aber es war viel schöner. Hier also die Langfassung.
Es begann mit Ärger. Pünktlich standen die Damen an der Kerwe Ersatzhaltestelle, aber der Bus fuhr einfach vorbei! In einem überladenen Auto schafften sie es noch rechtzeitig nach St. Ilgen und los ging die Fahrt. Entspannt und mit guten Gesprächen. Nach einem Marsch unter strahlender Sonne erreichten wir die Landesgartenschau. Leider haben wir die Sonnenschirme am Eingang vergessen – was wir aber erst später bemerkten. Mit einem wunderbaren Mittagessen rüsteten wir uns für die langen Spaziergänge. Unser erstes gemeinsames Ziel war dann die Hirtenhütte und das Treffen mit Pfarrerin Henriette Gilbert. Sie führte uns in die tiefere Bedeutung dieser Kirche in dem Garten. Der Psalm 23 wird hier in besonderer Weise deutlich. Auf der einen Seite vierbeinige Schafe und auf der anderen wir zweibeinigen mit dem Hirten. In der Mitte dann ein schöner Innenhof für alle möglichen Veranstaltungen. Wir waren begeistert, wie engagiert uns die Pfarrerin alles erklärte und dann auch den Gottesdienst hielt.
2018 Bild: L.D.
Nun zerstreute sich die Herde und jeder ging eigenen Interessern in dieser vielfältigen Schau nach. Beeindruckend war eine elegante Fußgängerbrücke, die Teile der Schau miteinander verband. So waren in der Blumenhalle die kuriosesten Gestecke zu bewundern, z. B. eine Schwarzwälder Kirschtorte aus Rosen. Und die Sonne ließ in ihrer Kraft nicht nach, so dass sich alle am Ende müde und durstig zur Rückfahrt wieder versammelten. Über die Änderungen im Fahrplan schweigen wir hier lieber.
Kurzum, es war ein wunderbarer Tag, den alle sehr genossen haben.
Bis bald mal wieder! Ludwig Damian
September 2018
Unsere Senioren-Nachmittage in der Kirche!
Die Senioren unserer Gemeinde sind in der Regel jeden 3. Donnerstag im Monat am Nachmittag ab 15.00 Uhr in unser Gemeindehaus in der Hauptstr. 99 eingeladen.
Nach einer kleinen Andacht und gemeinsamem Singen gibt es bei Kaffee und Kuchen ausreichend Gelegenheit sich rege zu unterhalten. Im weiteren Verlauf des Nachmittages wird ein vielseitiges Programm geboten. Verschiede Referenten laden Sie ein entweder durch Bildvorträge mit auf Reisen in exotische Länder zu kommen oder erinnern sich gemeinsam mit Ihnen an markante Ereignisse aus dem Ortsgeschehen. Mal dürfen Sie nur zu hören, mal dürfen Sie bei fröhlichen Tischspielen auch selbst aktiv werden. Unser Programm ist bunt gemischt: Für jeden ist etwas dabei.
Ansprechpartner:
Pfarrerin Motzkus oder das Pfarrbüro
Termine für 2020:
Änderungen vorbehalten!
Aktuell:
Suchst du einen frischen KiK?
Dann komm zu uns. Wir, das sind die Kinder in der Kirche.
Bei uns kannst du viel erleben:
- Interessante Geschichten aus der Bibel
- Theater
- Verkündigung mit Egli-Figuren oder dem
- Raben Max
- Fetzige Lieder
- Lustige Spiele und Basteln
- Alte und neue Freunde treffen
- Gemeinschaft erleben
- Gottesdienste in der Natur
Wir treffen uns immer sonntags im evangelischen Gemeindehaus (Hauptstr.99) von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
In den Ferien haben auch wir Pause. Die genauen Termine findest du immer auf unserer Homepage und in der Rathausrundschau.
Unsere Kinder "Bibel-Lesenacht" ist immer ein Erlebnis
Seit 2014 wird jeweils am vorletzten Märzwochenende die schaurig-schöne Vorstellung, in einer Kirche zu übernachten für 50-70 Kinder im Alter von 4-13 Jahren Wirklichkeit. Dabei wird zunächst das Nußlocher Gemeindehaus zu einem Bibelentdeckerparadies für die kleinen Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde.
Die verschiedensten Geschichten aus der Bibel werden den Kindern spielerisch nahe gebracht. Dabei wird an ganz unterschiedlichen Stationen, die von Konfirmanden und ehemaligen Konfirmanden betreut werden, gebastelt, gespielt und getobt.
Am Abend haben die Kinder die Möglichkeit sich am Büffet zu stärken, das die Eltern gespendet hatten.
Für die Nacht geht es dann in die Kirche rüber, wo stets schon ein Lagerfeuer brennt. Um das Feuer zusammengekuschelt werden Lieder gesungen und Tee und Muffins gegessen. Wenn schließlich am späteren Abend alle müde und satt sind, werden die Schlafsäcke und Isomatten hervorgeholt und der Gottesdienstraum wird zum Schlafsaal. Bei gedämpftem Licht werden nochmal biblische Geschichten aus der Kinderbibel vorgelesen.
Am Samstagmorgen endet das Abenteuer mit einem ausgiebigen Frühstück und einer letzten Gelegenheit zum Spielen und Toben.
Sowohl den Kindern als auch den ehrenamtlichen Mitarbeitern hat es bislang jedes Mal viel Spaß gemacht.
Lust mit zu machen?
Melde Dich im Pfarramt oder bei Pfarrerin Alexandra Mager
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Leider konnten wegen der aktuellen Corona Pandemie 2020 und 2021 keine Kinderbibellesenacht stattfinden,
wir hoffen jedoch,
dass wir 2022 unsere nächste Kinderbibellesenacht veranstalten können und freuen uns über jeden, der mitmachen möchte.
Hallo Kinder! Hier seid ihr richtig!
Willkommen im KiK, dem Kindergottesdienst unserer ev. Kirchengemeinde.
Unsere KiK-Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Auch kleinere oder größere Geschwister und sind bei uns herzlich willkommen.
Bei uns könnt ihr viel erleben:
- Interessante Geschichten aus der Bibel
- Theater
- Verkündigung mit Egli-Figuren oder dem
- Raben Max
- Fetzige Lieder
- Lustige Spiele und Basteln
- Knettisch
- Alte und neue Freunde treffen
- Gemeinschaft erleben
- Gottesdienste in der Natur
Zunächst singen wir fröhlich miteinander. Dann hört oder seht ihr eine Geschichte aus der Bibel. Auch da wird wieder gesungen und gebetet. Anschließend könnt ihr basteln und unser Team hat dafür immer tolle Ideen. Für kleinere Geschwister haben wir einen Knettisch und für die Erwachsenen einen gemütlichen Kaffee oder Tee zum Ausklang.
Unsere abwechslungsreichen Gottesdienste werden euch bestimmt viel Freude machen. Kinder, Eltern und Mitarbeiter sind eine nette Gemeinschaft, eine richtige KiK-Familie, die viel Spaß zusammen hat und gemeinsam viel Spannendes über Gott, Jesus und den Glauben erfahren darf. Neue Kinder sind immer herzlich willkommen. Kommt doch einmal mit Euren Eltern, Paten oder Großeltern vorbei!
Wir treffen uns immer sonntags im evangelischen Gemeindehaus (Hauptstr.99), im Vorderhaus von 10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr.
Während der Corona-Pandemie gibt es allerdings einige Änderungen.
In unseren gemütlichen KiK-Raum können wir zurzeit nicht, da es da zu eng ist. Jetzt beginnen die Gottesdienste im Hof des Gemeindehauses, weil nur im Freien eventuell gesungen werden darf. Anschließend geht es nach Handdesinfektion und Hinterlassen der Daten mit Abstand und Masken in den großen Gemeindesaal. Soweit es das Wetter zulässt, feiern wir den KiK in der freien Natur auf unserem schönen Waldgottesdienstplatz.
In den Schulferien haben auch wir Pause. Unsere Gottesdiensttermine findet ihr immer hier auf unserer Homepage und in der Rathaus-Rundschau.
Hoffentlich bis bald!
Wir freuen uns auf Euch!
Euer KiK-Team
KiK-Gottesdienst
Jesus zieht in Jerusalem ein
Vergangenen Sonntag haben wir unseren letzten KiK vor den Osterferien gefeiert. Passend zum Palmsonntag ging es um Jesus Einzug in Jerusalem. Bei strahlendem Sonnenschein konnte unser Kindergottesdienst wieder im Hof beginnen.
Im Gemeindesaal haben wir Euch dann zu Bildern auf der großen Leinwand die Ereignisse aus Jerusalem aus der Sicht des kleinen Aarons erzählt, der selbst Jesus Einzug in Jerusalem miterlebt hatte. Zwei Jünger von Jesus hatten sich den Esel von Aarons Eltern ausgeliehen, damit Jesus auf ihm in Jerusalem einziehen konnte. Die Menschen jubelten, zogen sogar ihre Obergewänder aus und legten Palmwedel auf die Straße, damit Jesus darüber reiten konnte. Sie empfingen ihn wie einen König. Jesus ist auch ein König, er ist der Messias, der Gesalbte. Aber sein Reich ist nicht von dieser Welt. Sein Reich ist im Himmel. Die Menschen haben „Hosianna“ geschrien, das bedeutet „Hilf doch!“ In ihrem Jubel steckte also ein Hilferuf. Es ist der große Hilferuf des jahrhundertelang geschundenen Volkes Israel. Die Menschen hatten gehofft, Jesus würde die Römer aus dem Land jagen. Aber Jesus kam nicht mit Waffen und Soldaten. Er kam zu Hilfe, aber nicht so, wie die Menschen das erwarteten. Er ritt nicht auf einem edlen Pferd, sondern auf einem einfachen Esel. Er hatte keine Zeichen von Macht, wie eine Krone oder ein prächtiges Schwert bei sich. Und dennoch spürten die Menschen, dass Jesus jemand ganz Besonderes war. Viele hatten schon gesehen wie er Kranke geheilt und Wunder vollbracht hatte. Seine Hilfe ist so viel größer als in Feldherrenmanier gegen die Römer zu kämpfen und zu töten. Jesus hat das Böse und den Tod besiegt, indem er die Lasten seines Volkes und auch unsere trägt wie ein Esel. Wir dürfen ihm alles aufladen, unsere Schuld und unser Versagen. Im Tragen dieser Lasten wird Jesus bis zum Letzten gehen, zum Kreuz auf Golgatha.
Im Anschluss haben die Kinder schöne Esel aus Tonkarton mit Wäscheklammer-Beinen gebastelt. Unsere Eselherde schmückte dann den Altar und konnte sich sehen lassen!
(CDS)
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Frohe Ostern!
Wir wünschen Euch allen frohe Ostern und schöne erholsame Ferien!
Bleibt gesund und behütet! Bis bald!
KiK nach den Osterferien
Unser erster KiK nach den Osterferien ist für Sonntag, den 18.04.2021 um 10.00 Uhr geplant. Wie es weitergeht, hängt allerdings von der Corona-Lage ab. Wir würden uns freuen, wenn wir weiter Kindergottesdienste feiern könnten. Vielleicht ganz im Freien, auf dem Waldgottesdienstplatz oder im Hof des Gemeindehauses, wenn das Wetter mitspielt? Wir halten Euch auf dem Laufenden! Schaut einfach in die Rathaus-Rundschau, in unsere WhatsApp-Gruppe oder auf die Homepage der evangelischen Kirchengemeinde.
Kommt uns doch einmal im KiK besuchen! Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Auch kleinere oder größere Geschwister sind bei uns herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Euch!
Euer KiK-Team
Frank, Carmen, Ute, Sarah und Luca
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Patenkind
Wir sammeln weiterhin für unser Patenkind Archilles auf den Philippinen.
Spenden können überwiesen, im KiK oder Gemeindebüro abgegeben werden.
Hier die Kontoverbindung der Evangelischen Kirchengemeinde Nußloch mit dem Stichwort „Patenkind KiK“.
IBAN: DE50 6729 2200 0001 1200 00
BIC: GENODE61WIE
Herzlichen Dank an alle Spender!
KiK-Sommerfest mit Taufe
Der letzte KiK-Gottesdienst vor den großen Ferien wurde wie immer mit einem Sommerfest verbunden. Zusammen mit Pfarrer Weida haben wir einen ganz besonderen Gottesdienst im großen Gemeindesaal gefeiert. Unser Mini-KiK-Kind Emilia wurde getauft. Ganz viele Kinder und Erwachsene waren zu diesem besonderen Ereignis gekommen. Nach zwei schwungvollen Liedern wurden die Kinder gefragt, was ihnen wichtig ist und was sie sich wünschen. Ein eigenes Pferd oder ein Haustier stand an erster Stelle. Der Wunsch eine Prinzessin zu sein oder ein Geschwisterchen zu bekommen wurde ebenfalls geäußert. Die Erwachsenen wünschten sich Frieden und Gerechtigkeit. Pfarrer Weida erzählte nun die Geschichte vom reichen Kaufmann und der Perle, die Jesus einst seinen Jüngern erzählt hatte und die in der Bibel bei Matthäus 13, 45-46 zu finden ist. Passend zur Geschichte wurden schöne Bilder auf die Leinwand projektiert. Ein reicher Kaufmann sah eine wunderschöne Perle und verkaufte alles was er hatte, nur um diese teure Perle kaufen zu können. Das Reich Gottes ist wie eine wunderschöne Perle, sagte Jesus. Gott ist wichtig für uns! Ihn zu finden und Freundschaft mit ihm zu schließen ist unendlich kostbar und viel wertvoller als alles, was wir besitzen. Freundschaft mir Gott hat an diesem Tag auch Emilia geschlossen.
In ihrer Taufe hat sie „ja“ zu Gott gesagt. Sie will nun mit ihm gemeinsam durchs Leben gehen. Gott ist der beste Freund, den man sich vorstellen kann. Man kann ihm immer vertrauen und immer mit ihm reden (beten). Er ist eine Hilfe in der Not und ein fester Fels. Er behütet und beschützt seine Kinder. Er ist immer da und verlässt uns niemals.
Nach dem Gottesdienst wurde im Hof gefeiert. Das Wetter spielte mit und es blieb trocken, ja die Sonne wagte sich sogar wieder heraus. Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Es gab heiße Würsten, ein Salatbüfett, Käse, Wurst, Brötchen, frische Waffeln, Obst und leckere Kuchen. Alle ließen es sich gut schmecken. Während sich die Erwachsenen unterhielten, konnten die Kinder Ausmalbilder anmalen, mit Straßenkreide den Hof verzieren oder auf dem Spielplatz nebenan toben. Es war ein schöner Abschluss vor der langen Sommerpause.
Carmen Diemer-Stachel
Berichte aus den letzten Jahren
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Hallo - suchst du einen frischen KiK?
Wenn du zwischen 7 und 14 Jahren alt bist, dann komm zum Eingang des Gemeindehauses über den Hof. Falls du noch nie bei uns warst, kannst du gerne deine Eltern zu Anfang mitbringen.
Bei uns läuft es so ab: Bevor der Gottesdienst losgeht, haben wir immer eine Zeit zum miteinander Reden oder Spielen. Dazu gibt es z.B. Karten- und Brettspiele, Tischkicker und Tischtennis. Du merkst, für jede und jeden ist etwas dabei. Danach feiern wir den Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und meist einem Schauspiel im großen Gemeindesaal. Unsere KIK-Band „Spiritdivers“ ist immer dabei und bringt uns mit fetzigen, christlichen Liedern voll in Stimmung. Danach teilen wir uns in Kleingruppen auf, um die entsprechende Bibelstelle weiter zu vertiefen z.B. mit Basteln, Tanzen, Rollenspielen, Kollagen, Gesprächen uvm.
Unser Kleingruppen:
- Gruppe Kraken– Jungs 1.-3. Klasse
- Gruppe Seepferdchen– Mädchen 1.-3.Klasse
- Gruppe Haie– Jungs ab 4. Klasse
- Gruppe Regenbogenforelle– Mädchen ab 4. Klasse.
Bist du dabei? Du bist herzlich eingeladen, deine Freunde auch!
Auf dein Kommen freut sich das KiK-Team
Zum KiK-Team gehören:
Alina Ebner, Birgit Ebner, Pauline Müller, Marcel Steinmann, Larissa Herb, Sebastian Schöne, Fabian Ebner, Enrico Ebner, Alexander Edinger, Carmen Lott, Irina Kaluscha, Corinna Kluge, Edgar Lott, Angelika Birkenbach, Carmen Stachel, Frank Edinger und Pfr. Manfred Weida.
Deine Ansprechpartner:
Frau Birgit Ebner | Tel.: 06224-15407 |
Pfarrer Manfred Weida | Tel.: 06224-13381 |
KiK-Team
Zum KiK-Team gehören:
Frank Edinger, Carmen Diemer-Stachel, Ute Reuster-Müller, Sarah Kraus, Angelika Birkenbach und Luca Becherer
Ansprechpartner:
Frank Edinger Tel.: 06224/ 174158
Carmen Diemer-Stachel c.diemer-stachel(at)gmx.de
Unsere nächsten Mini-KiK Kindergottesdienst-Termine
Ökumenischer Kinderbibeltag
Einmal im Jahr im Oktober findet der Ökumenische Kinderbibeltag im Evangelischen Gemeindehaus statt. An diesem Tag werden die Biblischen Geschichten lebendig und die Kinder können miterleben, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind …
Bist du ein Bibeldetektiv?
Willst Du Spaß haben und spannende Geschichten hören?
Willst Du Rätsel lösen und lustige Spiele spielen?
Bist Du Schüler der Schillerschule?
Dann komm zu uns und werde ein Bibeldetektiv!
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Zur Zeit kann wegen Corona, das Angebot leider nicht stattfinden. Sobald es erlaubt ist, in der Schillerschule wieder AGs anzubieten, werden auch die Bibeldetektive stattfinden – Ort und Zeit werden in Absprache mit der Schulleitung bekanntgegeben.
Lightroom
Wir sind das Duo Lightroom. Uns gibt es seit 2019 und wir spielen deutsche Singer-Songwritersongs mit Keyboard, Gitarre und Gesang. Regelmäßig treten wir bei den Pray&Play Events als fester Bestandteil in unserer Gemeinde auf.
Gerne freuen wir uns auch über Auftritte in Gottesdiensten, bei Andachten oder anderen Events.
Wir stellen uns vor!
Wer sind wir und was wollen wir?
Wir sind Erwachsene und Jugendliche, die konfessionsübergreifend Kindern den christlichen Glauben näher bringen wollen.
Einmal im Jahr, meistens im Oktober, laden wir deshalb Sechs- bis Elfjährige zum ökumenischen Kinderbibeltag ein. An diesem Tag wollen wir sie durch biblische Geschichten fühlen lassen, dass „alle Menschen Kinder Gottes“ sind.
Durch Singen, Basteln, Spielen und Beten erleben die Kinder die Geschichten der Bibel mit allen Sinnen: sozusagen hautnah. Zum Abschluss dieses Tages feiern wir gemeinsam ein Fest.
Ein solcher Tag will vorbereitet sein:
Wir treffen uns ab Mai bis Oktober ungefähr sechsmal in einer kleinen Gruppe – Nachwuchs immer erwünscht! -, sammeln Vorschläge und Ideen, um den ökumenischen Kinderbibeltag kindgerecht und liebevoll zu gestalten.
Haben Sie Lust Ihre Gaben beim Kinderbibeltag mit ein zu bringen und möchten beim Vorbereiten und Durchführen mit dabei sein? Oder möchten Sie mehr über den Ökumenischen Kinderbibeltag erfahren, so wenden Sie sich an unsere Ansprechpartnerinnen
Verantwortliche:
Frau Mechthild Schwane Tel. 06224 – 15928
Frau Yvonne Stuber Tel. 06224 – 15294
Termin & Ankündigungen zum Kinder-Bibeltag
18. Ökumenischer Kinderbibeltag in Nußloch
„Echt spritzig“
Hallo Lisa,
am Samstag, den 19.10.2019, war ich beim ökumenischen Kinderbibeltag in Nußloch. Das war ein toller Tag. Und weißt du, wer auch mit dabei war? Kasimir und sein Freund, das Wassertröpfchen. Zusammen mit den beiden erlebten wir einen echt spritzigen Kinderbibeltag.
Als alle da waren, begrüßten Frau Schwane, Kasimir und das Wassertröpfchen uns und wir entdeckten gemeinsam, was unter den blauen Tüchern, die mitten im Raum auf dem Boden lagen, verborgen war. Es ging um das Thema Taufe!
Nachdem wir noch zwei Lieder gesungen hatten und Gemeindereferentin Frau Ziegler für uns und den Tag um Gottes Segen gebeten hatte, ging es los. In Kleingruppen durchwanderten wir am Vormittag vier Stationen, die alle etwas mit der Taufe zu tun hatten.
Da gab es die Station Schriftrolle.
Hier erfuhren wir die Geschichte von zwei Männern und einer Schriftrolle:
Der eine Mann war ein Kämmerer aus Äthiopien, der andere war der Apostel Philippus. Der Mann aus Äthiopien war in Jerusalem gewesen und befand sich mit seinem Wagen auf der Heimfahrt. Während der Fahrt las er in einer Schriftrolle vom Propheten Jesaja und seinen Hinweisen auf Jesus. Doch er verstand nicht, was er las.
Philippus bekam vom Heiligen Geist den Auftrag, zum Wagen des Kämmerers zu gehen. Er hielt den Wagen des Kämmerers an und fragte, ob er ihm helfen könnte? Der Mann sagte ja und so setzte sich Philippus mit in den Wagen und erzählte von Jesus, wie er gekreuzigt worden war und dass Gott ihn auf wundersame Weise wieder von den Toten auferweckt hatte. Er schilderte, wie er und seine Freundinnen und Freunde Kraft bekommen hatten, ein ganz neues Leben zu führen. Der Äthiopier war sehr beeindruckt. In diesem Moment fuhren sie an einem Fluss entlang. Da sagte der Äthiopier zu Philippus: „Schau, da ist Wasser. Ich würde mich gerne taufen lassen. Auch ich will ein Christ sein.“
Da hielten sie den Wagen an, gingen zusammen ans Wasser und Philippus taufte den Mann aus Äthiopien. Voller Freude setzte der Mann seinen Weg fort.
Zur Erinnerung an diese Geschichte durfte jeder von uns eine Schriftrolle basteln, in der die Geschichte und ein Bild von den beiden Männern zu sehen war.
In der Station Wasser ging es spritzig zu.
Wir fanden heraus, dass Wasser zum Beispiel reinigend, erfrischend, durstlöschend oder zerstörerisch sein kann, es kann aber auch Dinge tragen, so wie das Floß auf einem Bild, das wir sahen.
Nun hörten wir die Geschichte von Jesus und der Sturmstillung. In der Geschichte war das Wasser bedrohlich und machte den Jüngern Angst. Doch als sie merkten, dass Vertrauen und ein fester Glaube in schwierigen Situationen helfen kann, wurde alles gut. Zur Erinnerung hieran konnte jeder von uns ein Nussschalen Boot basteln, auf dessen Segel folgender Satz zu lesen war: „Mit Jesus wird alles gut!“.
Nach so viel Wasser ging es weiter zur Namens-Station.
Hier stand unser Name im Mittelpunkt. Wir gestalteten eine persönliche Namenskarte. Lisa, weißt du, was mein Name bedeutet?
Die Namensbedeutung von Yvonne ist „Die Bogenschützin“. Einen Bogenschützen zu zeichnen war gar nicht so einfach.
So, nun noch zur letzten Station, das war die Taufkerze.
Hier erfuhren wir, welche Bedeutung die Symbole Kreuz, Regenbogen, Wasser und Fisch, die auf einer Taufkerze sind, haben.
Zum Beispiel das Wasser ist ein Zeichen des Lebens. Und der Fisch ist ein Zeichen aller Christen auf der Welt. Früher galt er als geheimes Zeichen der Christen. Lisa, und weißt du was, die Taufkerze selbst symbolisiert das Licht, das mit Jesus in die Welt gekommen ist. Und auch wir tragen mit der Taufe das Licht in die Welt.
Hier durfte jeder von uns eine kleine Taufkerze gestalten.
Nachdem wir alle Stationen durchlaufen hatten, trafen wir uns wieder im großen Saal. Hier war schon alles fürs Mittagessen vorbereitet. Zusammen sangen wir noch ein Lied und beteten ein Tischgebet. Zu essen gab es leckere Wurst- und Käsebrötchen, Lauge Bobelin, dazu gab’s Gurken und Paprika und auch Äpfel. Das hat geschmeckt. Als wir dann alle wieder gestärkt waren, ging es raus in den Park, wo wir uns austoben konnten.
Dann war die Mittagspause um und wir gingen alle zusammen mit Kasimir und dem Wassertröpfchen in die evangelische Kirche.
In der Kirche setzten wir uns in die vordersten Reihen, so dass wir den Taufstein und all die Dinge, die um ihn lagen, gut sehen konnten. Da waren ein Taufkleid, Namensschilder und eine Taufkerze und wir konnten das, was wir am Vormittag in den Stationen erfahren hatten, gut miteinbringen. Wir stellten uns in einem großen Kreis um den Taufstein und hörten nun die Geschichte von Jesus und den Kindern. Zu der Geschichte gab es Bewegungen, die wir zusammen mit unseren Gruppenleitern machten. Nachdem wir noch ein, zwei Bewegungslieder gesungen hatten – eines war „Gottes Liebe ist so wunderbar“ – gingen wir wieder zurück ins Gemeindehaus.
Wir spielten dann noch ein Spiel, das mit dem Thema Taufe zu tun hatte.
Mit dem Lied „Vom Anfang bis zum Ende“ und einem Gruppenfoto ging ein „echt spritziger“ Kinderbibeltag zu Ende.
Ich bin jetzt schon gespannt, wen Kasimir nächstes Jahr zum ökumenischen Kinderbibeltag mitbringt. Dann musst du unbedingt mitkommen, das wird super.
Gruß, Deine Freundin Yvonne
Bericht: Y.St
Bilder: Y. St.
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An dieser Stelle möchten sich die kath. und evang. Kirchengemeinde recht herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, die diesen Tag vorbereitet und mitgestaltet haben, bedanken.
Hier findet Ihr Berichte & Bilder zu den Ökumenischen Kinder-Bibeltagen
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
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Kirchenkaffee im Foyer der Kirche
Immer sonntags nach dem Gottesdienst
Sonntag heißt: Zeit haben. Durchatmen. Gerade weil dies in unserer Zeit nicht mehr für alle so einfach möglich ist, wissen wir, der Sonntagmorgen ist ein Geschenk.
Der Gottesdienst ist vorwiegend Zeit für Gott, Zeit für uns selbst. Aber zum Kirchgang gehört auch die Zeit für andere, für Austausch und Gespräch. Dafür ist Zeit nach dem Gottesdienst im Foyer der Kirche, bei einer Tasse Kaffee oder Tee und etwas Gebäck.
Eine freundliche Mitarbeiterin des Kirchenkaffees bereitet alles vor und freut sich auf ihren Besuch !!
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Liebe Kirchenkaffee Besucher,
auf Grund der aktuellen Situation müssen wir leider mitteilen,
dass das Kirchenkaffee bis auf weiteres nicht stattfindet.
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Spendenübergabe
Das Kirchenkaffee-Team der evangelischen Kirche
bedankt sich bei allen Gemeindemitgliedern, die unser ehrenamtlich geführtes Kirchenkaffee Sontags nach dem Gottesdienst besuchen und mit einer Spende unterstützen. Wir konnten einen Überschuss von 150,-€ erzielen, der durch eine großzügige Spende auf 200,-€ aufgestockt wurde. Und so freuen wir uns, mit jeweils 100,-€ den Friedrich-Fröbel und Paul-Gerhardt Kindergärten helfen zu können.
Am Dienstag, dem 19.01.2019, wurden die Spenden an die Kindergärten überreicht.
Wir freuen uns auf weiteren zahlreichen Besuch nach den Sonntags-Gottesdiensten.
Ihr Kirchenkaffee-Team
Frau E. Boch, Frau S. Redeker und Frau Y. Stuber übergaben die Spende
an Frau C. Gardner und Herrn F. Gille vom Paul-Gerhardt Kindergarten und
an Frau U. Schöfer und Frau N. Philipp vom Friedrich-Fröbel Kindergarten.
Bericht: S.Redeker
Bilder: Y.Stuber
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Die Orgel der evangelischen Kirche Nußloch
Die neue
Rensch-Orgel (2013)
in der evangelischen Kirche Nußloch
vom „Freundeskreis für die Orgel“
Wir sind sehr dankbar, dass die neue Orgel in unserer evangelischen Kirche sich seit ihrer Einweihung am 20.10.2013 bei vielen Gottesdiensten und Konzerten (aktuell steht das 39. an) aufs Beste bewährt hat und wir ein wunderschönes Instrument erhalten haben.
Seit Juni 2013 wurde die neue Orgel von der Orgelbauwerkstätte Rensch aus Lauffen am Neckar auf der Empore der evang. Kirche eingebaut und wird bis heute von ihr betreut. Ende Juli war der äußere Aufbau fertig. Nach den Sommerferien begann die Feinintonation der Pfeifen, die bis Mitte Oktober abgeschlossen wurde, unterbrochen durch die Malerarbeiten Anfang September für die Farbgebung des Orgel-Prospektes.
Am Sonntag, 20.10.13, 10:00 Uhr wurde sie in einem Festgottesdienst mit Prälat Schächtele und unserer ganzen Gemeinde feierlich eingeweiht. Ihre Klangpracht hat sie seitdem in 27 Konzerten entfalten können. Bei etlichen Veranstaltungen wurde sie interessierten Hörern fachkundig erklärt und präsentiert.
Bitte unterstützen Sie unsere Orgel, die von allen Fachleuten bisher sehr gelobt wurde, auch weiterhin durch den Besuch der Gottesdienste und Konzerte in der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel, die auch 2018 fortgeführt wird.
Eine neue Kirchen-Orgel ist ein handwerklich aufwändiges Instrument und kostet pro Register (Stimme) zwischen 7.000 und 29.000 Euro.
26 solcher Register, verteilt auf 2 Manuale (Klaviaturen) und das Pedal besitzt unsere neue Orgel. Dazu kommt die Gestaltung des Prospekts (Ansicht des Orgelgehäuses). Ein erheblicher Teil der Finanzierung (180.000 €) wird durch Spenden aufgebracht. Über 125.000 € konnten wir bisher (15.11.2019) durch Spenden begeisterter Menschen, bei Konzerten, musikalischen Andachten, der „Orgel-Wein“-Aktion, – durch Pfeifenpatenschaften (Sie können Pate einer Pfeife zwischen 20 € und 2000 € werden) – und weitere Veranstaltungen wie „Weinserenaden“ und Orgelfahrten dankbar verbuchen. Mit jeder Flasche Orgelsekt beteiligen Sie sich mit 1.50 – 2.00 € an der Aktion.
Darüber hinaus sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie auch weiterhin eine Spende auf unser Orgelkonto IBAN: DE80 6729 2200 0001 1200 42; BIC: GENODE61WIE; Stichwort: „Orgel“ überweisen, damit die Finanzierung des aufzubringenden Restbetrags kleiner wird. Selbstverständlich erhalten Sie bei Bedarf eine Spendenbescheinigung!
Herzlichen Dank für Ihre Beteiligung an unseren Aktionen und wir hoffen sehr, dass die Orgel und ihre Klänge allen Besuchern in Gottesdienst und Konzert sehr viel Freude bereiten wird.
Christoph Mahla, Vors.des FfO
Freundeskreis für die Orgel |
Unsere neue Orgel: "Gekrönte Königin der evang. Kirche"
Nachdem die Entscheidung im Jahre 2011 für den Neubau einer Orgel für unsere evangelische Kirche gefallen war, wurden viele Überlegungen angestellt, wie eine neue Orgel für unsere renovierte Kirche aussehen soll, welche Stimmen bzw. Register sie erhalten wird und wie sie den Bedürfnissen von Gemeinde, Musikern und Organisten angepasst werden kann. Nach vielen Recherchen der „Freunde für die Orgel“ in orgelbaulicher und finanzieller Hinsicht, nach fünf Orgel-Besichtigungsfahrten zu den verschiedenen Angeboten (Jäger und Brommer, Schiegnitz, Rensch, Lenter) hatte der Kirchengemeinderat den Auftrag für eine neue Orgel an die Orgelbauwerkstätte Rensch aus Lauffen am Neckar vergeben. Diese konnte schon im Jahr 2013 fertiggestellt und im Oktober 2013 eingeweiht werden und hat seit dieser Zeit viele Bewunderer von Hörern und Organisten ob ihres schönen, einnehmenden Klangs gefunden.
Ihn kann man in unseren Orgelkonzerten bewundern, aktuell steht des 41. Konzert bevor. Einzelheiten kann man in „Aktuelles“ erfahren.
KMD Uwe Maibaum aus Kassel hinterließ seinerseits bei einer Besichtigung und Orgelprobe folgende Notiz (siehe Foto)
Freundeskreis für die Orgel
Wir haben eine neue Orgel!
Spendenkonto
IBAN: DE80 6729 2200 0001 1200 42
BIC: GENODE61Wie
Stichwort: „Orgel Nußloch“
Disposition der Rensch-Orgel in Nußloch (2013)
Ansicht der Orgel aus dem Kirchenschiff
Spieltisch der Rensch-Orgel Nußloch
HAUPTWERK (I.MANUAL)
10. Bourdon 16′
11. Principal 8′
12. Gedeckt 8′
13. Gambe 8′
14. Octave 4′
15. Blockflöte 4′
16. Quinte 2 2/3′
17. Octave 2′
18. Mixtur IV 1 1/3′
19. Trompete 8′
SCHWELLWERK (II. MANUAL)
20. Geigenprincipal 8′
21. Aeoline 8′
22. Rohrflöte 8′
23. Fugara 4′
24. Traversflöte 4′
25. Nasard 2 2/3′
26. Flautino 2′
27. Terz 1 3/5′
28. Progressio II-III 2′
29. Oboe 8′
31. – Tremulant –
PEDAL
1. Subbaß 16′
2. Octavbaß 8′
3. Gedecktbaß 8′
4. Choralbass 4′
5. Posaune 16′
6. Trompetbaß 8′
KOPPELN:
7. II/I, 30. 16/II (durchkoppelnd)
8. II/PED
9. I/PED
2 Manuale, Pedal; Anzahl der Pfeifen: 1524+8 in 26 Registern;
Mechanische Spieltraktur, Elektrische Registertraktur, elektr. Setzeranlage; MIDI-Out
Ansicht durch das neue Altarkreuz der Kirche:
45. Orgelkonzert, Musik zur Passionszeit; Samstag, 21. März 2020, 18 Uhr in der evangelischen Kirche muss ausfallen!
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 45. Orgelkonzert,
das am Samstag, 21.März 2020, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
leider muss dieses Konzert wegen der Corona-Krise ausfallen
Unsere Organist*innen
Christoph Mahla, Kantor eh.,
Tel. 06224-12903
Mail: ccmahla@gmail.com
seit 1969 als Organist an der evang.Kirche Nußloch tätig
seit 1974 auch Leiter des ev. Kirchenchors Nußloch bis Mai 2018 (Unterbrechung 1996-2000); Nachfolgerin Frau Dr. Marion Fürst aus Mannheim
seit 2010 den Aufbau der neuen Rensch-Orgel von 2013 mitorganisiert
seit 2014 Kantor e.h.
Ruth Kern,
Tel. 06224 – 15***
Brigitte Byrla,
Tel. 06224 – 82***
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
Unser Rückblick auf unsere Konzerte
Orgelkonzerte 2020:
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
44. Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum 44. Orgelkonzert,
das am Samstag 18.01.2020, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum 44. Orgelkonzert,
das am Samstag 18.01.2020, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Mitglieder des Orgel-Freundeskreises Walter Henzel, Bariton, Hanna Mahla, Sopran und Christoph Mahla, Orgel sowie Annette und Dieter Wallem (Orgel-Klavier-Violoncello) spielen Stücke unter dem Motto
„Festliches Orgelkonzert zum Neuen Jahr“
Sie musizieren Stücke von L.v. Beethoven, dessen 250. Geburtstag wir in diesem Jahr begehen, „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“, von J.S. Bach die festliche Fantasia G-Dur, BWV 572, eine Sonate für Violoncello und Orgel, BWV 1028 , von G.F. Händel, Largo: „Ombra mai fu“, von J. Giordani „Caro mio ben“, aus den Epiphanias-Liedern von Peter Cornelius, „Die Könige“, „Simeon“. „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ und andere Lieder werden in Vorspielen und durch gemeinsamen Gesang zum Klingen gebracht. Den Abschluss wird eine Orgelbearbeitung über „Freude schöner Götterfunken“ mit gemeinsam gesungen Lied bilden. Damit wollen wir unseren Besuchern ein friedvolles und gesegnetes neues Jahr wünschen. Und wir freuen uns, dass unsere neue Orgel diesmal in der Verbindung Gesang, Violoncello –Orgel auch 2020 in unseren Konzerten geistliche und musikalische Freude bereiten darf.
44. OK. Plakat, Flyer, 2020-01-06_185610
Im Anschluss an das Konzert dürfen Sie die „Königin der Instrumente“ gerne in einer Vorführung näher kennenlernen (auf der Empore). Bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche kann man danach
mit den Künstlern und Hörern bei „Orgelsekt“ unmittelbar ins Gespräch kommen.
Viel Freude beim Zuhören!
Mit herzlichen Grüßen,
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Orgelkonzerte 2019:
43. Orgelkonzert:
Evang. Kirchenchor Nußloch und Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Weihnachtskonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ und der Evang. Kirchenchor herzlich zum 43. Orgelkonzert ein,
das am Samstag 21.12.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche stattfindet.
Dirigentin Marion Fürst, Dirigentin des Kirchenchors und Christoph Mahla, Organist an der evang. Kirche musizieren Lieder und Orgel-Stücke unter dem Motto
„Konzert zum 4. Advent“
Wir hören Lieder und Orgelstücke aus dem Weihnachtsoratorium von Camille-Saint-Saens, Ch. Gounod, Th.Dubois u.a. Auch J.S.Bach ist vertreten mit einer Vertonung des Magnifikat-Gesangs und weiteren weihnachtlichen Choralbearbeitungen aus seinem „Orgelbüchlein“. Dazwischen haben die Hörer Gelegenheit adventliche und weihnachtliche Lieder mitzusingen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen zu diesem „Advents- Konzert“, dessen Spendeneingang Chor und Orgel zu Gute kommen wird. Und wünschen viel adventliche Freude beim Zuhören!
Marion Fürst, Karin Engelhorn und Christoph Mahla, Kantor, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
42. Orgelkonzert:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 42. Orgelkonzert,
das am Samstag 19.10.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Liebe Freundinnen und Freunde guter Orgelmusik!
Der Freundeskreis für die Orgel lädt Sie/ Dich herzlich ein zum nächsten
Nußlocher Orgelkonzert in der evangelischen Kirche Nußloch:
Am Samstag, 16.11.2019, 18 Uhr, wird Michael A. Müller,
Konzertorganist, Kirchenmusiker und Kantor e.h. Leimen,
ein Orgelkonzert mit Werken von Joh. Seb. Bach, Josef Rheinberger und eigenen Kompositionen auf der Nußlocher Rensch-Orgel spielen.
Plakat, Flyer 42. OK Herbst Licht – Michael Müller Vorschlag Ruth pdf
Unter dem Thema „Herbst – Licht“ stellt er zwei gegensätzliche und gleichzeitig sich ergänzende Begriffe gegenüber. In „Christ, der du bist der helle Tag“ hören Sie, wie Joh. Seb. Bach die einzelnen Strophen des Chorals in Musik übersetzt – mit rhetorischen Figuren und entsprechender Symbolik aus seiner Zeit.
In „En Vol“ (2019) beschreibt M.A. Müller den Vogelflug – und die Präzision, wie sich die Schwärme über den Himmel bewegen. „Reflexe“ (2014) bringen Licht in die dunkle Jahreszeit- mit den Sonnenstrahlen im Spiegel des Sees. Lassen Sie sich beflügeln von den Klängen dieser Phantasiereise.
Freuen wir uns auf die musikalischen Facetten des Herbstes!
Nach dem Konzert laden wir Sie/ Dich auf ein Glas Orgel-Sekt ins Foyer ein.
Der Eintritt ist frei, wir bitten wie immer um eine Spende für die Kosten des Konzerts und die weitere Finanzierung der Orgel.
Herzliche Grüße
Ruth Kern
Freundeskreis für die Orgel
c/o Evangelische Kirchengemeinde
Hauptstr. 99
69226 Nußloch
Unser nächstes Nußlocher Orgelkonzert (42) findet am Samstag, 21.12.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche statt.
Es musiziert der Evang. Kirchenchor Nußloch unter der Leitung von Marion Fürst. An der Orgel: Christoph Mahla
41. Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 41. Orgelkonzert,
das am Samstag 19.10.2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Nußlocher Künstler Annette Suhr, Orgel, Dieter Wallem, Violoncello und der Geiger Eckhart von Hahn spielen unserer Orgel und uns zum 6. Geburtstag der Orgel ein Konzert unter dem Motto
„Kammermusikalisches Orgelkonzert“
Es erklingen Werke aus Barock und Romantik von
- B.deBoismortier Triosonate a Moll
- S.Bach Sonate Nr. 4 C Dur für Violine,Orgel und Violoncello
- Corelli Sonate op. 5 Nr. 10 für Violine und Basso continuo
- Fauré Après un Reve für Violoncello und Orgel
- Rheinberger Sarabande aus: Suite op 149 für Orgel,Violine und Violoncello
Wir freuen uns, dass wir auch wieder unseren berühmten Orgelwein und Orgelsekt „durch die „Gorgel für die Orgel“ anbieten können. Wir werden ihn nach dem Konzert, im Kirchencafé nach den Gottesdiensten am Sonntag bereithalten. Greifen Sie zu, es ist beim Kauf jeder Flasche ein Spendenbeitrag von € 1,50 für unsere Orgel enthalten.
Herzliche Einladung zu diesem etwas anderen Geburtstags-Konzert“, dessen Spendeneingang unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert kann man die „Königin“ Orgel gerne in einer Vorführung näher kennenlernen – ihr „Gefolge“ ebenso bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche, bei dem man mit einander unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
Mit herzlichen Grüßen, Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XL
40. Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert Oboe, Gesang und Orgel mit Solooboist Benjamin Mahla (Würzburg),
Hanna Mahla, Sopran und Kantor Christoph Mahla (Nußloch)
Wieder soll unsere Rensch-Orgel und ihr wunderbarer Klang im Mittelpunkt stehen, diesmal auch in der Verbindung zum Instrument Oboe mit
Werken von Buxtehude, Bach, Rheinberger, Mendelssohn u.a. der berühmten „dorischen“ Toccata und Fuge und der Sonate g-moll für Oboe und Orgel.
Herzliche Einladung zu diesem Konzert der Familie Mahla , dessen Spendeneingang neben einem freiwilligen Unkostenbeitrag (5€) der laufenden Finanzierung unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem wir miteinander ins Gespräch kommen können. Dazu sind alle herzlich eingeladen!
So grüße ich Sie herzlich und hoffe auf viele Besucher aus unserer Konzert-Gemeinde zu dieser Abendmusik.
Es findet am Samstag 14. September 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XXXIX
Unser 39. Nußlocher Orgelkonzert fand am Samstag, 1.6.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche statt:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert mit KMD Detlev Helmer und dem Schwetzinger Blechbläserensemble
Es spielt Bezirkskantor und KMD (Kirchenmusikdirektor) Detlev Helmer an unsrer Orgel und das Schwetzinger Blechbläserensemble unter der Leitung von Ralf Krumm.
Werke von Gabrieli, Schein, Schütz und neueren Komponisten stehen auf dem Programm. Bläser- und Orgelmusik solo und tutti werden unser Ohr erfreuen.
Dr. Roth, ein Musiker, des Ensembles schreibt uns dazu:
„Seit nunmehr 25 Jahren besteht das Schwetzinger Blechbläserensemble. Zu diesem Anlass spielen die sieben Musiker unter der Leitung von Ralf Krumm und Kirchenmusikdirektor Detlev Helmer an der Orgel am Samstag, den 1. Juni um 18 Uhr ein besonderes Konzert in der Ev. Kirche in Nußloch. Unter dem Motto „ Das Beste aus 25 Jahren“ wird das Ensemble eine Auswahl ihrer besonders beliebten Stücke von Giovanni Gabrieli, Herrmann Schein, Heinrich Schütz, Samuel Scheidt, Dieter Falk und Christian Sprenger spielen. Im Mittelpunkt wird die Uraufführung einer mehrsätzigen Komposition der Mannheimer Komponistin Andrea Czollani stehen, welche speziell für das Jubiläum in Auftrag gegeben wurde. Detlev Helmer ergänzt das Programm mit Orgelwerken von Jacques- Nicolas Lemmens und Christopher Tambling.“
Herzliche Einladung zu diesem Orgelkonzert unserer Nachbargemeinde, dessen Spendeneingang neben einem freiwilligen Unkostenbeitrag (5€) der laufenden Finanzierung unserer neuen Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Musikern unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und hoffe auf viele Besucher aus unserer Gemeinde zu dieser Abendmusik.
Es findet am Samstag 1. Juni 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
(Das für 23. bzw. 24.03.2019 vorgesehene Konzert mit Familie Mahla („Oboe und Orgel“) ist aus Termingründen auf voraussichtlich 21. September 2019, 18 Uhr, Evang. Kirche Nußloch verschoben worden. Nähere Einzelheiten folgen.)
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert XXXVIII
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Neujahrskonzert mit dem Titel „Musikalische Schlittenfahrt ins neue Jahr“. Es findet am Samstag 19. Januar 2019, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Wie der Titel schon sagt, wird es eine recht unterhaltsame Veranstaltung werden, bei der neben der Konzert-Organistin und Kantorin Frau Rux-Voss aus Heidelberg der Trompeter David Tasa (ehemals Solotrompeter der Frankfurter Oper) das Programm gestalten wird.
Sie spielen berühmte Stücke vom Barock bis zu Chansons, die zum großen Teil für diese Instrumente bearbeitet sind.
Wir hören unter anderen von G.F. Händel das F-Dur Orgelkonzert für Trompete und Orgel, Werke von Louis Vierne („Carillon de Westminster“) und G. Donizetti (it. Opernkomponist des Belcanto) und das beliebte Finale aus der 1. Orgelsymphonie, ebenfalls von L. Vierne.
Im Chansonteil erklingen Lieder wie „La Vie en rose“ von Edith Piaf und „Les Champs-Elysées“ von Anderson, bei denen auch mitgesungen werden kann und soll. Auch eine Schreibmaschine wird zum Einsatz kommen in dem Stück von Leroy Anderson „The Typewriter“ Das Programm wird beschlossen durch Andersons „Schlittenfahrt für Trompete und Orgel“, bei dem nochmals alle virtuosen Register gezogen werden.
Konzert-Organistin und A-Kantorin Beate Rux-Voss wirkt seit vier Jahren an der Johanneskirche in Heidelberg. Sie studierte in Lübeck Kirchenmusik, in Saarbrücken Orgel und Cembalo, und war knapp 20 Jahr in Bad Kreuznach als Kantorin tätig, wo sie 2011 an drei Tagen auf vier Orgeln das gesamte Orgelwerk J.S. Bachs aufführte. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, war z.B. beim internationalen Georg-Böhm- Wettbewerb in Lüneburg 1990 erste Preisträgerin und erhielt im Jahr 2000 für ihr engagiertes Wirken den Kulturpreis der Stad Bad Kreuznach. Wir freuen uns sehr, dass wir die auch international renommierte Künstlerin für ein Konzert auf unsere Rensch-Orgel wieder gewinnen konnten und mit ihr den ehemaligen Solotrompeter des Staatstheaters Kassel und später des Opernhaus- und Museumsorchesters Frankfurt David Tasa. Zahlreiche Engagements führten ihn durch Europa, nach Israel sowie nach Nord- und Südamerika. Wir sind sehr gespannt, auf dieses recht untererhaltsam Klangerlebnis zum neuen Jahr in unserer evangelischen Kirche!
Herzliche Einladung zu diesem Neujahrs-Orgelkonzert,
dessen Spendeneingang für die Kosten dieser Veranstaltung und unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im
Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Künstlern
unmittelbar ins Gespräch kommen kann. Auch ist es wie immer
möglich unsere Orgel zu besichtigen. Ihre Fragen beantwortet
gerne Ihr Nußlocher Kantor.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Nachmittag
ein schönes, unterhaltsames Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla, Kantor und Vors. des Orgelfreundeskreises
Orgelkonzerte 2018
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“ lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zum nächsten – dem 37. Orgelkonzert, das am Samstag, 20.10.2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch stattfindet.
Die Nußlocher Organistin Brigitte Byrla und Organisten Jan Luca Lentz und Kantor Christoph Mahla haben barocke und romantische Orgelwerke unter dem Motto
„5 Jahre Renschorgel – Jubiläumskonzert“
vorbereitet.
Den Rahmen dieses Programms bildet J.S Bachs, Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552 , es folgen Stücke französischer Komponisten von Léon Boellmann, Alexandre Guilmant, Louis Vierne und anderen.
Wir freuen uns, dass wir zu diesem Jubiläum auch wieder unseren berühmten Orgelwein „Für die Orgel durch die „Gorgel“ anbieten können. (Wieslocher Mannaberg, Riesling halbtrocken (5,50 €), Kürnbacher Stiftsberg, Schwarzriesling, trocken (6,50)) Wir werden ihn nach den Orgelkonzerten und im Kirchencafé nach den Gottesdiensten am Sonntag bereithalten. Greifen Sie zu, es ist beim Kauf jeder Flasche ein Spendenbeitrag von € 1,50 für unsere Orgel enthalten.
Herzliche Einladung zu diesem denkwürdigen „Jubiläums –
Konzert“, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert kann man die Königin Orgel gerne in einer Vorführung näher kennenlernen – ihr „Gefolge“ ebenso bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche, bei dem man mit einander unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
Mit herzlichen Grüßen, Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Vorankündigung:
Unser nächstes Nußlocher Orgelkonzert (38) –Neujahrskonzert- wird voraussichtlich am Samstag, 19.1.2019, 18 Uhr in der evangelischen Kirche stattfinden.
Besprechung:
Kleines Orgel-Jubiläum wurde gebührend gefeiert
Zum 5.Geburtstag der neuen Rensch – Orgel gab es ein Konzert in der evangelischen Kirche – Stücke von Bach bildeten den Rahmen
Nußloch. 5 Jahre ist die neue Rensch- Orgel in der evangelischen Kirche mittlerweile alt oder besser gesagt “jung”, denn für eine Orgel ist das natürlich noch kein Alter. Aber ein Geburtstag ist immer ein Anlass zu feiern. Die “Freunde für die Orgel” hatten sich für dieses Jubiläum etwas Besonderes einfallen lassen und gaben ihrer Königin der Instrumente die Gelegenheit, an ihrem Ehrentag mit allen Registern zu klingen und zu tönen. Auf dem Programm des Jubiläumskonzertes stand deutsche und französische Orgelmusik vom Barock bis zum 20 Jahrhundert. Als Interpreten begrüßte Joachim Gerhard, Mitglied des Kirchengemeinderates und der Orgelfreunde die Nußlocher Organisten Christoph Mahla und Brigitte Byrla sowie das Nachwuchstalent Jan – Luca Lentz aus Walldorf. Christoph Mahlas unermüdlichem Einsatz ist es zu verdanken, dass die evangelische Kirchengemeinde über so eine wunderbare neue Orgel verfügt.
Viel Zeit und Engagement hat der Vorsitzende der “Freunde für die Orgel” und Kantor e. h. in die Auswahl des Instruments investiert. Als Organisator der Reihe Nußlocher Orgelkonzerte, bei der die Orgel solo oder in Kombination mit den unterschiedlichen Instrumenten erklingt, sammelt er seit Herbst 2013 mit großem Erfolg Spenden zur Finanzierung des edlen Instruments. Auf die stolze Zahl von 37 Orgelconzerten kann er mittlerweile zurückblicken und sich über ein stets treues Publikum freuen. Jubiläumskonzert saß Mahla nun selbst am Spieltisch der Orgel und eröffnete mit Johann Sebastian Bachs Präludium Es-Dur eindrucksvoll und festlich den Abend. Aus Bach Orgelbüchlein folgst der Choral “Herr Jesu Christ, dich zu uns wend”, den Mahla nicht nur spielte, sondern mit seiner schönen Tenorstimme auch anrührend sang. Die Konzertgemeinde war im Anschluss eingeladen, in die weiteren Strophen mit einzustimmen. Auch zwei weitere Choräle bezogen das Publikum im Laufe des Abends mit ein. Ruhig und besinnlich erklang Gaspard Corettes, “Cromhorne en Taille”, mit dem Byrla das Publikum erfreute. Beschwingt und heiter floss Philipp Emanuel BachsSonate in B-Dur dahin. Ganz andere Klänge gab es mit Leon boellmann sortie in f-Moll aus seinem heures Mystique es zu entdecken.
Ausdrucksstark ließ Byrla dieses spätromantische und anspruchsvolle Werk des jung verstorbenen französischen Komponisten erklingen. Im Anschluss begeisterte der erst 20-jährige Theologiestudent Lenz das Publikum mit seinem souveränen Spiel. In Johann Sebastian Bachs bewegender “Sonatina” aus dem “Actus tragicus” in einer Bearbeitung von Alexandre Guilmant, konnte die Orgel beweisen, dass sie mit ihren trefflich gewählten Registern mühelos ein Kammerorchester ersetzen kann. Als echte Entdeckung entpuppte sich “Chant de soir” von Marco Enrico Bossi. Wunderschön kann das Oboen- Register der Orgel im Mittelteil des anrührenden Abendliedes zur Geltung.
In Louis Viernes “Carrilon de Longpont” konnte die Orgel ihr gewaltiges Klangvolumen unter Beweis stellen. Viel Pedal – Arbeit und Können erforderte das Werk, was der Junge Lenz mühelos meisterte. Den krönenden Abschluss des Konzertes bildete Bachs Fuge in Es-Dur, womit sich der Kreis schloss. Organist Mahla begeisterte mit dieser anspruchsvollen und virtuos gespielten Fuge das Publikum. Viel Applaus gab es am Ende für ihn und für dieses schöne und abwechslungsreiche Konzert. Bei einem Umtrunk im Foyer der Kirche konnte der Abend angenehm ausklingen. (Carmen Diemer-Stachel)
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert (36)
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich zu einer
Benefiz-Veranstaltung für die neue Orgel ein
Pdf – zum Ausdrucken: Flyer, Plakat Kegelmann 2018-08-21_162408
Chor-Orgel-Konzert am Sonntag 16. September 2018, 17 Uhr in der evang. Kirche Nußloch mit dem Titel
L Y R I K D E R R O M A N T I K
r e z i t i e r t u n d i n K o m p o s i t i o n e n
von Felix Mendelssohn – Bartholdy, Fanny Hensel, Robert und Clara Schumann,
Johannes Brahms, Hugo Distler und
O R G E L M U S I K D E R R O M A N T I K
Kompositionen von Joseph Gabriel Rheinberger,
Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger
Rezitation: Dieter Degreif – Orgel: Dieter Kegelmann – Ad-Hoc Chor 2018
Die meisten Mitglieder dieses Chores sind ehemalige Sängerinnen und Sänger von Chören, die Gerald Kegelmann in der Vergangenheit leitete (Heidelberger Madrigalchor, Chor der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim, Kantorei an der Evangelischen Stadtkirche Wiesloch)
Ltg. Professor Gerald Kegelmann
Herzliche Einladung zu diesem Chor-Rezitations-Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird. Es leitet unser Jubiläum „5 Jahre Rensch-Orgel in Nußloch“ ein, zu dem es im Oktober ein besonderes Gedenkkonzert geben wird und zu dem wir nochmals eine Spendenkampagne starten wollen. Unser Ziel: Die Hälfte unserer Orgel-Kosten, also 180.000 Euro durch Spenden zu erreichen. Derzeitiger Stand 115.000 Euro.
Nach dem Konzerts wird ein Umtrunk im Foyer der Kirche mit Orgelsekt stattfinden, bei dem man miteinande
r ins Gespräch kommen kann. Auch wird Gelegenheit zur Besichtigung unserer Rensch-Orgel gegeben.
Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
Live-Bild bei der Aufführung:
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Konzert mit Barock-Musik für Gesang, Blockflöten und Orgel ein.
Es findet am Samstag, 9. Juni 2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Mit einem Strauß von Orgel-, Flöten- und Gesangsstücken werden Christoph Mahla, Juliane Oberst, und den Nachwuchskünstlern Michael Roth und Maurice Rütters diesen Abend ausschmücken. Wir hören Stücke des großen Dresdner Komponisten Heinrich Schütz, dem Hamburger Bach-Zeitgenossen G. Ph. Telemann, von Johann Sebastian Bach selbst u.a.
Auf dem Programm stehen Sonaten von Telemann für Blockflöte und Orgel, kleine geistliche Konzerte für zwei bis drei Singstimmen und Orgel von Heinrich Schütz und Johann Vierdanck.
Von J.S.Bach hören wir als Umrahmung die große und anspruchsvolle Toccata und Fuge in F-Dur für Orgel solo. Dazu erklingen im Mittelteil Choralvorspiele zu Pfingsten („Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist) und Trinitatis („Gott der Vater steh uns bei“) von Dietrich Buxtehude und J.S.Bach.
Alle Ausführenden haben neulich bei dem großen Abschiedskonzert des Evang. Kirchenchors mitgewirkt und freuen sich beim 35. Nußlocher Orgelkonzert ein eigenes Programm gestalten zu können.
Wir sind darüber sehr beglückt und hoffen, dass viele Zuhörer diese Begeisterung mit den Künstlern teilen.
Ihr Freundeskreis für die Orgel
i.A. Christoph Mahla
Bericht zum 35. Orgelkonzert
Warten auf den Strom – 35. Nußlocher Orgelkonzert
Was macht ein Organist, wenn vor dem Konzertbeginn der Strom ausfällt und die Orgel stumm bleibt?? Er lässt die Zuhörer vielstimmig singen.
Wie kam es dazu? Für den vergangenen Samstag hatten die Orgelfreunde zum 35. Konzert in die evangelische Kirche eingeladen. Zu Gast waren Mitglieder des Weinheimer Gabrieli-Ensembles (Blockflöten) und des dortigen Kammerchores. Gemeinsam mit Christoph Mahla hatten sie ein wunderschönes, abwechslungsreiches Programm mit Barock Kompositionen für zwei Blockflöten und mehrstimmige geistliche Konzerte aus dieser Zeit, umrahmt von einem großen Bach Werk für die Orgel, vorbereitet. Mit großem Engagement war geplant und geprobt worden. Vor dem Konzert traf man sich rechtzeitig zur Generalprobe, um sich auf den Kirchenraum einzustimmen. Gegen 16.30 Uhr gab die Orgel plötzlich nur noch Heuler von sich und verstummte dann völlig. Nach kurzer Recherche am Sicherungskasten für die Kirche war dann gleich klar, dass kein Versagen der Orgeltechnik, sondern ein kompletter Stromausfall in Nußloch die Ursache war. Als er zum geplanten Konzertbeginn immer noch nicht behoben werden konnte, hieß es, die Hoffnung auf bald wieder fließenden Strom nicht aufzugeben. Der große Optimismus der Veranstalter und die Idee, gemeinsam mit allen Konzertbesuchern vierstimmige Sätze aus dem Gesangbuch zu musizieren, sowie der Flötenmusik ohne Orgelbegleitung zu lauschen, sorgten für eine fröhliche Stimmung.
Ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten, wie in der wunderbaren Akustik der Kirche Choräle und Kanons den Raum füllten. Als um 18.30 Uhr der Glockenschlag von der Turmuhr signalisierte, dass der Strom wieder floss, waren alle Zuhörer sofort bereit, das geplante Konzert noch zu genießen.
Zuhörer beim „Mitmachkonzert“
Mit der imposanten und großartigen Toccata in F- Dur BWV 540 von J.S.Bach ging es dann auch gleich los. Schattierungsreich registrierte C. Mahla dieses gewaltige Stück (es ist die längste Orgeltoccata von Bach ) mit ihren Pedalsoli und wuchtigen Akkordballungen. Im Wechsel mit Flötentrios und Gesangsduos bzw. -trios zeigte die Orgel mit ihren elektronischen Beigaben danach wieder einmal was alles in ihr steckt: von den zartesten Begleitstimmen bis hin zu den vollen Tuttiklängen mit ihren Mixturen und Prinzipalen. Wunderschön die oft virtuosen Flötenkoloraturen in den Sonaten bzw. Passacaglien von Marini, Frescobaldi, Uccelini und Daniel Purcell, musiziert von Juliane Oberst und Michael Roth. Facettenreiche Orgel- und Cembaloklänge -elektronisch gemischt- ergänzten als Generalbass diese Darbietung. In den geistliche Konzerten von Vierdanck, Schütz zeigten die Bassisten Michael Roth und Maurice Rütters, erweitert mit der Sopranistin Juliane Oberst, dass ihre Stimmen sich hervorragend hören lassen konnten und in dieser sehr textgebundenen Musik das Lob Gottes in vielgestaltiger Weise zum Ausdruck brachten. Die Orgel begleitete dezent und einfühlsam, sie konnte dann in den Choralbearbeitungen von Bach und Buxtehude z.B. “Komm, Gott, Schöpfer, heiliger Geist” mit ihrem leuchtenden Trompetenbass-Cantus-firmus das zurückliegende Pfingstfest noch einmal besonders ins Gedächtnis bringen. Den Abschluss des Programms spielte dann die Orgel mit der Fuge in F aus dem gleichnamigen Bachwerkverzeichnis, sie brachte das Konzert mit ihrer wunderbaren Schlusssteigerung (Doppelfuge!) nach den anfänglichen Ungewissheiten zu einem sehr gelungenen Finale.
Herzlichen Dank allen Beteiligten und den Zuhörern, die so lange ausgeharrt haben und dann mit einem bei dem heißen Wetter kühlenden Sektumtrunk belohnt wurden. (HCM)
(Fotos privat)
Mitwirkende (v.l.n.r.): Maurice Rütters, Juliane Oberst, Christoph Mahla, Michael Roth
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum 34.Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ nach einer längeren Pause wieder herzlich ein
zu einem
Orgelkonzert mit dem Kantor
der Heilig-Geist-Kirche in Heidelberg
Christoph Andreas Schäfer
mit Werken von von Bach und Brahms, u.a. erklingt die berühmte Passacaglia c-moll (BWV 582)Es findet am Samstag 10.März 2018, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Christoph Andreas Schäfer
geboren in Wertheim am Main, studierte Kirchenmusik in Heidelberg und Düsseldorf mit Abschluss Staatsexamen. 1986-1990 war er Assistent von KMD Prof. Oskar Gottlieb Blarr an der Neanderkirche in Düsseldorf. Seine erste hauptberufliche Tätigkeit führte ihn von 1991-1994 als Kantor nach Walsrode in die Lüneburger Heide. 1994-1998 war er als Kirchenmusiker an der Christuskirche Freiburg tätig. Neben der Organistentätigkeit widmet er sich intensiv der Arbeit als Chordirigent mit zahlreichen Oratorienaufführungen und Uraufführungen. Die Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik und die Gestaltung ausgefallener kirchenmusikalischer Programme auch mit Musik aus dem Bereich des Jazz und Pop zählen zu seinen besonderen Schwerpunkten. Seit 1998 ist Christoph Andreas Schäfer Kantor an der Heiliggeistkirche in Heidelberg. Er leitet dort die Heidelberger Studentenkantorei und gründete die Heidelberger Kinderkantorei sowie die Junge Kantorei Heiliggeist und hat die künstlerische Leitung der wöchentlichen Veranstaltungsreihe „Stunde der Kirchenmusik“. Außerdem ist er als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Freiburg und künstlerischer Leiter der Freiburger Kinder- und Jugendkantorei tätig. Als Organist und Chordirigent konzertierte er in Norwegen, Finnland, Polen, Ungarn, Ukraine, Weißrussland, Holland, Schweiz, Italien, Frankreich, Ägypten, Syrien und den USA.
Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Tag einen abwechslungsreichen Orgelabend!
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Orgelkonzerte 2017
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel von 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 33. Orgelkonzert in die evang. Kirche, Sinsheimerstr.17
und dann in das evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99
am Sonntag, 17.9.2017, 17 Uhr ein:
Chor-Orgel-Wandelkonzert mit
Chor- und Orgelwerken
von Felix Mendelssohn-B., Max Reger
und Johannes Brahms
Prof. Gerald Kegelmann, Leitung,
Dieter Kegelmann, Orgel,
Annette Suhr-Wallem und Fred Rensch, Piano
Das Konzert beginnt in der evangelischen Kirche um 17 Uhr mit geistlichen Werken u.a. von F.Mendelssohn B.(„Denn er hat seinen Engeln befohlen“, Motette für zwei vierstimmige Chöre aus dem Oratorium „Elias“) und J. Brahms ( Motette „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen“, op 74,1). Von Max Reger hören wir die Motette op 138,1 „Der Mensch lebt und bestehet mur eine kleine Zeit“. Orgelwerke von den genannten Komponisten ergänzen das Programm. Zur Einleitung spielt Dieter Kegelmann Mendelssohns Präludium und Fuge c-moll, op 37,1, zwischen den Chorwerken Choralbearbeitungen zu dem Lied „Herzlich tut mich verlangen nach einem selgen End“, ursprünglich von H.L. Hassler (1601) für ein Liebeslied komponiert. Der erste Teil dieses Konzertes endet mit dem inzwischen sehr berühmt gewordenen Abendlied „Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden“ für 6-st. Chor von J.G. Rheinberger. Es singt der Brahms-Ad-hoc-Chor, das sind Sängerinnen und Sänger, die auf Einladung von Prof. Kegelmann zu einem Chortreffen für dieses Konzert musizieren.
Danach „wandeln“ wir in den großen Saal des ev. Gemeindehauses, können Erfrischungen zu uns nehmen und hören dann die wunderschönen „Liebesliederwalzer“, op.52 von J. Brahms für gemischten Chor und Klavier.
Annette Suhr-Wallem (Nußloch) und Fred Rensch (Kirchheim) übernehmen den vierhändigen Klavierpart.
Die Gesamtleitung hat Gerald Kegelmann, ehemals Direktor der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim und Gründer des Wieslocher und Heidelberger Madrigalchors. Kegelmann hat während seiner aktiven Zeit zahlreiche Dirigenten unserer Region unterrichtet und sich durch viele Konzerte mit seinen Chören einen bedeutenden Namen gemacht. Er ist ein großer Verehrer des in den 50iger und 60iger Jahren berühmten Nußlocher Tenors Franz Feringer und wird die eine oder andere Anekdote von ihn erzählen und damit seine Verbundenheit mit Nußloch zum Ausdruck bringen.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Chor-Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Zwischen den Teilen des Konzerts wird ein Umtrunk im Foyer des Gemeindehauses stattfinden, bei dem man miteinander ins Gespräch kommen kann.
Danach musiziert der Chor die Liebesliederwalzer von J. Brahms
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Abend ein abwechslungsreiches Hörerlebnis in unserer Kirche und unserem Gemeindehaus.
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 32. Orgelkonzert ein:
Pfingstliches Orgelkonzert mit
Beate Rux-Voss, Orgel
Orgelwerke von von J.S.Bach bis Olivier Messiaen .
Das Programm beginnt mit dem festlich-pfingstlichem Präludium und Fuge in D-Dur von J.S.Bach, wird dann den beliebten Teil „Der Frühling“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten-Zyklus“ in einer Orgelbearbeitung zu Gehör bringen. Es folgt französische Orgelmusik zunächst von Olivier Messiaen, der in seinen Werken häufig auf die Gregorianik und andere Stilmittel zurückgreift. Zunächst erklingt „Combat de la mort et de la vie“ (Kampf zwischen Tod und Leben); es ist ein Teil aus dem frühen Orgelzyklus „Les corps glorieux“; darauf folgt eine Toccata von Maurice Duruflé. Es sind Werke, die auf unserer Orgel noch nicht erklungen sind und es wird spannend sein, wie sie von Frau Rux-Voss auf der Rensch-Orgel realisiert werden. Den Schlußpunkt des Konzerts setzt die Komposition einer Frau: Von Elfrida Andrée – schwedische Organistin, Komponistin und Pädagogin- hören wir die Orgel-Symphonie h-Moll.
Einladungsplakat:
Konzert-Organistin und A-Kantorin Beate Rux-Voss wirkt seit gut zwei Jahren an der Johanneskirche in Heidelberg. Sie studierte in Lübeck Kirchenmusik, in Saarbrücken Orgel und Cembalo, und war knapp 20 Jahr in Bad Kreuznach als Kantorin tätig, wo sie 2011 an drei Tagen auf vier Orgeln das gesamte Orgelwerk J.S. Bachs aufführte. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, war z.B. beim internationalen Georg-Böhm- Wettbewerb in Lüneburg 1990 erste Preisträgerin und erhielt im Jahr 2000 für ihr engagiertes Wirken den Kulturpreis der Stad Bad Kreuznach. Wir freuen uns sehr, dass wir die auch international renommierte Künstlerin für ein Konzert auf unsere neuen Rensch-Orgel gewinnen konnten und sind gespannt, auf das ganz individuelle Klangerlebnis in unserer evangelischen Kirche.
Herzliche Einladung zu diesem großen pfingstlichen Orgelkonzert, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit der Künstlerin unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Nachmittag ein großes Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla,
Vors. des Freundeskreises
für die Orgel, Nußloch
Besprechung dieses Konzertes in der Radhausrundschau:
Grandios virtuoses Orgelkonzert in der ev. Kirche Nußloch
Zum 32. Orgelkonzert hatte der Freundeskreis für die Orgel Beate Rux-Voss eingeladen. C. Mahla, der sie auf einer Chorreise nach Lüneburg kennengelernt hatte, konnte die Konzertorganistin und Kantorin der Johanneskirche in Heidelberg gewinnen, an der Rensch-Orgel der ev. Kirche ein Konzert zu spielen, das von seinem Programm her ganz neue musikalische und für das Instrument herausfordernde Facetten auftat. Um es vorweg zu sagen: Es wurde eine hochvirtuose musikalische Stunde, die der Künstlerin und dem Instrument alles abverlangte. Frau Voss begann mit dem Präludium und Fuge in D-Dur von J.S.Bach. C.Mahla hatte den Wunsch, dieses pfingstliche-sommerliche Stück mit seinen virtuosen Pedalpassagen zu hören, das so wunderbar jugendliche Frische und geistvolle Ausarbeitung ausstrahlt. Bach hat es in seiner Zeit in Weimar geschrieben, in der er sein erstes Organistenamt in noch jugendlichem Alter bekleidete.
Darauf folgte eine Bearbeitung des Violinkonzerts „Der Sommer“ aus den Vier Jahreszeiten des ital. Komponisten Antonio Viavaldi, das seinen ganz besonderen Reiz in der Vielfalt der Klangfacetten hatte, mit denen Kuckuck, Taube und Stieglitz , Hitze, Gewitterstimmung, laue Winde und wilder Sturm in Musik umgesetzt wurde. Dies alles auf den verschiedenen Registern unserer Orgel zu hören, war ein neues Erlebnis ganz besonderer Art.
Nun kamen zwei große moderne französische Komponisten zum Zug: Olivier Messiaen mit Ausschnitten aus seinem „Les Corps Glorieux“ und Maurice Duruflé mit seiner „Toccata“ aus der Orgelsuite op.5. Für C. Mahla war die spannende Frage, ob diese große, sehr eigene Musik mit ihren Klangflächen und Pedalkontrapunkten unsere neue Orgel nicht überfordern würde. Sie tat es nicht, auch nach Meinung des fachkundigen Publikums, – die Kirche wurde mit den großartigsten, kontrastreichen Klängen erfüllt, die man sich vorstellen kann, das Stück von „Tod und Leben“ in unglaublich spannungsvolle Musik umgesetzt, die die Künstlerin mit einer großen Überzeugungskraft darbot. Die Toccata von M. Duruflé mit ihren spritzigen, zupackenden quasi improvisatorischen Läufen zeigte dagegen Leichtigkeit, Strahlkraft und Lebensfreude in einer hochvirtuosen, dem Spieler alles abverlangenden Komposition, die B. R.-Voss großartig meisterte. Hier zeigte sie eine hochprofessionelle Darbietung, die auf einer langen Ausbildung zur A-Kantorin, einem weiteren Studium zur Konzertorganistin und einer inzwischen langen, internationalen Konzerterfahrung der Künstlerin beruht.
Als Frau für eine Frau eintreten, sie bekanntmachen in der männerdominierten Komponistenwelt, das tat Rux-Voss im letzten Stück mit der schwedischen Musikerin Elfrida André, die in ihrer Zeit als erste Frau gegen alle Widerstände eine Domorganistenstelle in Göteborg antreten konnte und auch sonst sich für Frauenrechte stark machte. Ihre Orgel-Sonate h-moll ist ein hochromantisches Stück und konnte die Hörer nach den zuweilen brillanten, glänzenden Passagen der Toccata wieder in ruhigere Gewässer zurückführen. Samtweiche nordische Klänge, die sich kontrastreich mit Bläserklängen mischten, durchzogen das Stück bis zu einer prächtigen Schlusscoda, mit der das Konzert ausklang.
Lang anhaltenden Beifall für eine außergewöhnlich kunstvolle Musikstunde an unserer neuen schönen Orgel zollte das treue Konzertpublikum mit großer Begeisterung der Organistin Beate Rux-Voss. Bei freiem Eintritt konnte eine Spende von 400 € und eine neue Patenschaft von 500 € an diesem Abend der weiteren Finanzierung unserer Orgel gut geschrieben werden.
Herzlichen Dank dafür! (CM)
Aus der Einladung zum 32. Orgelkonzert:
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“ lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“ herzlich ein zu einem
Frühlingskonzert mit Musik für Blockflöten und Orgel ein.
Es findet am Samstag 20.Mai 2017, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch statt.
Mit einem bunten Strauß von Orgel- und Flötenstücken wird uns die Flötistin Ute Schleich und Organist Fred Rensch diesen Nachmittag verschönen. Wir hören Stücke des großen Hamburger Komponisten und Bach-Zeitgenossen G. Ph. Telemann, an dessen 250. Todestag in diesem Jahr in vielen Konzerten und Veranstaltungen gedacht wird.
Auf dem Programm stehen zwei Sonaten von Telemann für Blockflöte und Orgel, sowie eine Sonate des deutschen Komponisten Ignazio Sieber, der in Italien lebte und dessen Musik von Vivaldi inspiriert wurde. Von J.S.Bach hören wir die berühmte und anspruchsvolle Triosonate Es-Dur, BWV 525 für Orgel solo. Die Blockflöte wird u.a. mit Solostücken von Karel van Steenhoven („Just a song“) und “Schrejn” von Claudia Spahn vertreten sein. Also ein spannendes und buntes Programm so recht zur Jahreszeit passend!
Flötistin und Atemtherapeutin Ute Schleich wuchs in Wiesloch auf, lebte lange in Hamburg und nun seit 2013 in Nußloch. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe Blockflöte und Querflöte. Im „Studio für Musik und Atem“ in der Loppengasse unterrichtet sie und arbeitet als Atemtherapeutin. Mit vielen Konzerten hat sie bereits ihre Kunst gezeigt, die in Kritiken als „virtuos und feinfühlig“ beschrieben wird. Ihr Repertoire umfasst sowohl „Alte Musik“ als auch zeitgenössische Werke. In den Nußlocher Taizee-Gottesdiensten konnte man ihr Spielen bereits hören – nun wird sie gerne zusammen mit Fred Rensch für die Nußlocher Orgel spielen.
Organist und Pianist Fred Rensch, geboren in Nussloch, war hier als Vorläufer von Christoph Mahla 1962-1969 Organist an der ev. Kirche. An den Musikhochschulen Frankfurt und die letzten 20 Jahre in Mannheim war er Dozent für Korrepetition. Seit seiner Pensionierung ist er dort immer wieder ein gefragter Klavier-Begleiter und ist als konzertierender Künstler bei vielen Gelegenheiten unterwegs. Immer wieder kehrt er gerne in seine Nußlocher Heimat zurück und spielt mit Begeisterung an unserer schönen neuen Orgel Konzerte und Gottesdienste. Wir freuen uns darüber sehr und hoffen, dass viele Zuhörer diese Begeisterung mit den Künstlern teilen.
Herzliche Einladung zu diesem Frühlings-Orgelkonzert für Orgel und Blockflöte, dessen Spendeneingang unserer Orgel zu Gute kommen wird.
Im Anschluss an das Konzert wird wieder ein kleiner Umtrunk im Foyer der Kirche stattfinden, bei dem man mit den Künstlern unmittelbar ins Gespräch kommen kann.
So grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen für diesen Abend ein wunderschönes Hörerlebnis in unserer Kirche.
Christoph Mahla, Vors. des Freundeskreises für die Orgel, Nußloch
Vorankündigung RaRu zum 31. Orgelkonzert
Freundeskreis für die Orgel – Einladung zum Orgelkonzert
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der Rensch-Orgel 2013“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum 30. Orgelkonzert ein,
Lutherchoräle im Spiegel der Orgelmusik
mit Kirchenmusikdirektor (KMD), Kantor
Christian Schaefer, Wiesloch
am Samstag 18. März 2017 , 18 Uhr in der
evangelischen Kirche Nußloch
Werke von Scheidemann, Bach, Mendelssohn, Karg-Elert, Bräutigam u.a.,
Christian Schaefer, Orgel
Ausführliche Einladung:
Vorankündigung RaRu zum 30. Orgelkonzert mit Bild, Schaefer
Festliches Neujahrskonzert mit Orgel und Trompete
Christoph Mahla und Sven Ebbinghaus begeisterten in der evangelischen Kirche
Zu einem festlichen Neujahrskonzert hatte der Freundeskreis für die Orgel in die evangelische Kirche eingeladen. Zahlreiche Zuhörer waren der Einladung gefolgt, um die neue Rensch-Orgel, die im Oktober 2013 feierlich eingeweiht wurde, in der Kombination mit Trompete zu hören. Christoph Mahla (Orgel) und Sven Ebbinghaus (Trompete), die das mittlerweile 29. Nußlocher Orgelkonzert bestritten, sind in Nußloch keine Unbekannten. Mahla, der seit 48 Jahren den Organistendienst in der evangelischen Kirchengemeinde versieht, den Evangelischen Kirchenchor Nußloch leitet und seit zwei Jahren den Ehrentitel Kantor trägt, hat auch das Amt des Vorsitzenden des Freundeskreises für die Orgel inne und ist verantwortlich für die Planung und Durchführung der Benefiz-Orgelkonzerte, welche zur Finanzierung des kostbaren Instrumentes beitragen sollen. Ebbinghaus ist ebenfalls im Bereich Kirchenmusik tätig und leitet seit vielen Jahren den Evangelischen Posaunenchor Nußloch. An diesem Abend ließ er allerdings nicht den Posaunenchor blasen, sondern griff selbst zur Trompete, wie Norbert Ohrnberger von den Orgelfreunden in seiner Begrüßungsansprache augenzwinkernd erläuterte. Nicht nur die Trompete spielt der Autodidakt meisterlich, sondern auch die Piccolo-Trompete, die umgangssprachlich auch als Bach-Trompete bezeichnet wird, sowie das Flügelhorn. Johann Sebastian Bachs virtuoses Präludium und Fuge C-Dur BWV 547 eröffnete den Konzertabend. Beindruckend ließ Mahla die Orgel festlich mit ungezwungener Freudigkeit und kraftvoller Dynamik erklingen. Großen Anklang beim Publikum fanden die Klassik-Hits wie Ludwig van Beethovens „Freude schöner Götterfunken“, Georg Friedrich Händels „Largo“ aus der Oper Xerxes und „Caro mio ben „ von Guiseppe Giordani, die Ebbinghaus mit strahlendem Trompetenklang zum Besten gab. Festlich und freudig erklang Henry Purcells bekannte „Trumpet Tune“. Einfühlsam und kunstfertig wusste Mahla den Solisten zu begleiten und konnte damit beweisen, dass die Königin der Instrumente nicht nur ein machtvolles, ein ganzes Orchester ersetzendes Solo-Instrument ist, sondern auch mit leisen Registern zu begleiten versteht. Mit zwei Liedern aus dem Gesangbuch wurde die Konzertgemeinde zum Mitsingen eingeladen, was gerne angenommen wurde. In Johann Sebastian Bachs Choralvorspiel Kyrie I aus der Orgelmesse kam das Flügelhorn zum Einsatz. Es hat ein überwiegend konisches Rohr und eine weite Mensur. Sein warmer und weicher Klang erfreute das Publikum. Wunderbar erklang auch Peter Cornelius „Drei Könige wandern aus Morgenland“. Felix Mendelssohn-Bartholdys anspruchsvolle Sonate c-Moll – C-Dur für Orgel setzte einen würdigen Schlusspunkt. Viel Applaus gab es für dieses schöne Neujahrskonzert. Die Künstler bedankten sich mit dem fröhlich und festlich klingendem „Trumpet Voluntary“ von John Stanley als Zugabe.
Musiker in Aktion Bild 2017-01-31_092739
Carmen Diemer-Stachel
Orgelkonzerte 2016
Freundeskreis für die Orgel, Nußloch
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum
28. Orgelkonzert ein,
das am Sonntag 18.12.2016, 17 Uhr in der evang. Kirche Nußloch
stattfindet.
Ltg. Kantor Christoph Mahla
Konzert November 2016
Freundeskreis für die Orgel, Nußloch
In der Reihe „Nußlocher Orgelkonzerte an der neuen Rensch-Orgel“
lädt Sie der „Freundeskreis für die Orgel“
herzlich zum
27. Orgelkonzert,
das am Sonntag 20.11.2016, 17 Uhr in der evang. Kirche Nußloch
stattfindet.
Konzert zum Ewigkeitssonntag mit Fred Rensch, Orgel und Chor Tavola Chorale.
Es werden Teile aus dem Requiem von Gabriel Fauré
und dazu Choräle aus dem Orgelbüchlein von J.S Bach musiziert.
Die Leitung hat Fred Rensch und Kantor Christoph Mahla
Zum Plakat klicke auf: plakat-2016-10-29_203930
Das Requiem op. 48 von Gabriel Fauré (1845–1924), besteht aus 7 Teilen, von denen fünf in unserer Aufführung vom Ensemble (jeweils ein bis zwei Sänger pro Stimmen) und statt Orchester von der Orgel musiziert werden.
- Introitus: Requiem aeternam und Kyrie (d-Moll) (Chor)
- Offertorium: Domine Jesu Christe (h-Moll) (Solo-Bariton und Chor)
- (Sanctus (Es-Dur), Pie Jesu)
- Agnus Dei (F-Dur) (Chor)
- Responsorium: Libera me (d-Moll) (Solo-Bariton und Chor)
- In paradisum (D-Dur) (Chor).
Es entstand im Jahr 1887 und wurde am 16. Januar 1888 in der Pariser La Madeleine zum Begräbnis eines berühmten Pariser Architekten aufgeführt. Fred Rensch hat den einzelnen Teilen Choralbearbeitungen aus dem Orgelbüchlein von J.S.Bach zur Seite gestellt.
Das Vokalensemble Tavola corale (Vokaloktett mit Mechthild Hoffmann-Rensch, Hanna Mahla, Franziska Gnändinger, Juliane Oberst, Albrecht Herrmann, Christoph Mahla, Rudolf Lauer und Fred Rensch aus Heidelberg, Wiesloch, Nußloch) singt mit Fred Rensch (Orgel), Pianist und Organist aus Kirchheim – Nußloch,
diese Werke von J.S.Bach (1685-1750) und Gabriel Fauré (1845-1924).
Konzert Juni 2016
24. Orgelkonzert Chor – Orchester, 12.6.2016
Konzertnachlese
Das vergangene Wochenende – vom Kirchenchor lange vorbereitet und mit großer Vorfreude und Spannung erwartet – brachte zwei wunderbar gelungene Konzerte als Gemeinschaftsprojekt mit Weinheimer Kammerchor und –orchester. Der Wunsch, ein intensiv einstudiertes Programm noch einmal zu wiederholen, hatte die musikalischen Leiter der drei Gruppen zu diesem „Großunternehmen“ veranlasst. So stellten sie ein sehr ansprechendes Programm zusammen, das den Bogen von der Klassik über die Romantik bis zur Gegenwart spannte.
Sphärische Klänge boten sich den Zuhörern im „Lux Aeterna“ des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Morten Lauridsen, das der Weinheimer Kammerchor mit dem Orchester musizierte. Dieses Werk war – mit für die Streicher teilweise sehr hohen Lagen und den Chor in häufigen Clustern („Tontrauben“, sich reibende, nebeneinander liegende Töne) komponiert – eine große Herausforderung für beide Ensembles. Es gelang sehr eindrucksvoll, unterstützt durch die Sonne, die pünktlich beim „Lux aeterna“ ihr „Licht“ auf die Musiker strahlen ließ.
Das zweite Werk war das Haydn zugeschriebene Oboenkonzert C-Dur, das inzwischen aber eindeutig als nicht von ihm stammende Komposition identifiziert wurde. Benjamin Mahla meisterte seinen Part mit technischer und musikalischer Bravour. Er spielte auf den „falschen Komponisten“ augenzwinkernd in einer der anspruchsvollen Kadenzen ( diese Solostellen werden vom Solisten selbständig ausgearbeitet)an, nämlich durch das bekannte Motiv der „Paukenschlagsinfonie“. Das Orchester, unter der Leitung von Teresa Freund, wurde im Eingangs – und Schlusssatz durch Pauken und Trompeten zu einem groß besetzten strahlenden Klangkörper erweitert. Diese pausierten beim Mittelsatz , da wurde das virtuose Spiel der Oboe durch gefühlvolle Kantilenen ersetzt – zum „Dahinschmelzen“ schön gespielt.
Die G-Dur Messe des 18-jährigen Franz Schubert war dann der Höhepunkt des Konzertabends. Der große Gemeinschaftschor formierte sich hinter dem noch durch Oboen und Fagotte erweiterten Orchester, um gleich beim „Kyrie“ auf den ersten Schlag mit einzustimmen in die wunderschönen Melodien und Harmonien. Der Jugend des Komponisten ist wohl anzurechnen, dass er bei seiner Komposition in den „höchsten Tönen“ jubeln lässt, für die Chorsänger in allen Stimmlagen eine Herausforderung. Dieser stellte sich aber jeder gern, und konnte sie auf Grund der hervorragenden Vorbereitung durch die Dirigenten Christoph Mahla und Norbert Thiemel bestens meistern. Die Freude der Sängerinnen und Sänger übertrug sich auf die Zuhörer/innen, und so war manchem von ihnen anzumerken, dass er/sie innerlich mit musizierte. Schön herausgearbeitet waren die Gegensätze – das strahlende „Gloria in excelsis Deo“ (Ehre sei Gott in der Höhe) dem innigen Wunsch „Et in terra pax hominibus bonae voluntatis“ (und auf Erden Friede den Menschen, die guten Willens sind) gegenüber gestellt. Besonders eindrucksvoll der Schluss der Messe mit dem „Dona nobis pacem“ , dem noch mehrmals wiederholten Wunsch nach Frieden, nicht lautstark, sondern im pianissimo. Wie aktuell gerade heute wieder!
Die begeisterten Zuhörer durften dann – schließlich war das Konzert in der Reihe der Orgelkonzerte veranstaltet – nach einem imposanten Orgelvorspiel zu „Nun danket alle Gott“ in den gemeinsamen Gesang, von Orgel und Orchester begleitet, einstimmen. Ein großartiger Abschluss des eindrucksvollen Konzertes. Sehr intensiv war der anschließende Austausch im Foyer bei Orgelsekt und Croissants. Nebenbei gab es für die Orgel noch Spenden in Höhe von 300.00€ (der Eintritt wurde zur Kostendeckung verwendet), herzlichen Dank dafür.
Am Sonntag wurde das Programm dann in der St. Laurentiuskirche in Weinheim wiederholt. In anderen Raum- und Akustikverhältnissen war es noch einmal für alle Mitwirkenden ein wunderschönes Musikerlebnis. Ein kräftiger Donnerschlag, gefolgt von einem grellen Blitz, folgten dem letzten verklingenden Ton um 21.00 Uhr, zeitgleich mit dem Anpfiff des für das deutsche Team erfolgreichen EM-Spiels.
Jetzt freuen wir uns auf das nächste Gemeinschaftsprojekt: Am 3. Juli tragen wir mit unserem katholischen Bruderchor zur musikalischen Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes zum Ortsjubiläum von Nußloch bei. Zur Vorbereitung treffen wir uns am Donnerstag, den 23. Juni um 20.00 Uhr im evang. Gemeindehaus zur gemeinsamen Probe. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen! (HM)
Konzert April 2016
Rückblick: Orgelkonzert „Orgel und Schlagzeug“ in der evangelischen Kirche
Das wird lange nachhallen, was Detlev Helmer und Thomas Keemss im Orgelkonzert am vergangenen Samstag darboten: Klänge, die wir so noch nie in der Kirche gehört haben. Da waren die Grundfarben der Orgel mit ihren Prinzipalen, Flöten und Mixturen, da war das Schlagwerk mit seinen Glockenspielen, Vibraphonen, Trommeln und Schellen, die in ihrer Verbindung ein Klangfeuerwerk entfachten, das die Zuhörer sofort mit dem ersten Stück in helle Begeisterung versetzte. Auch wenn man sich an die Lautstärken zunächst erst etwas gewöhnen musste, so waren auch ungemein zarte, schmeichelnde, dunkle und helle Töne zu hören, die in der Verbindung mit den Registern der Orgel und der Akustik des Kirchenraums ganz neue ungehörte Klangfarben hervorriefen.
Gleich im ersten Stück von R. Helmschrott, einer Meditation über das „Laudate Dominum“ bekam man, wie D. Helmer in seinen einleitenden Worten erklärte, etwas „Ordentliches auf die Ohren“. Jubelnde Clusterklänge durch das Drum Set rhythmisch artikuliert, wechselten mit feinen, leisen Passagen und drückten so das „Lob Gottes“ in vielen verschiedenen dynamischen und rhythmischen Schattierungen aus.
Im folgenden Solo-Stück (To the Gods of Rhythm) von N.J Zivkovic spielte Keemss auf einer Djembe – einer afrikanischen Bechertrommel – , die rhythmische Vielfalt dieser Komposition verband er mit seiner Stimme, die er teilweise als Schlaginstrument, und teilweise singend dazu einsetzte und so einen uns ganz fremdartig anmutenden Klangraum schuf.
Im romantischen Orgelsolostück – einem Präludium von Constantin Homilius- wurden ganz andere Empfindungen wach: man meinte einen Drehorgelspieler zu hören, so rauschten und quirlten die arpeggierten Akkorde herauf und herunter – mal laut mal leise unter dem gekonnten Einsatz des Schwellers der Orgel, der die Dynamik der Töne eindrucksvoll modulierte.
Im Höhepunkt und Abschluss des Orgelabends verbanden sich die beiden Musiker wieder zu einer unerhört eindrucksvollen Wiedergabe des klassischsten Stücks der sog. Programm-Musik, der „Bilder einer Ausstellung“ von M. Mussorgsky. Weltbekannt ist es durch die Orchesterbearbeitung von M.Ravel geworden und so sind die einzelnen „Bilder“ und Promenaden des Stücks einem auch im Ohr wie etwa das „Ballett der Küken in den Eierschalen“ oder der „Marktplatz von Limoges“. Wie neu und spannend klang es nun in der Bearbeitung für Orgel und Schlagzeug: hier kam jetzt das ganze Arsenal der Perkussionsinstrumente zum Einsatz, Marimba, Xylophon, Becken, Gong und viele weitere größere und kleinere Trommeln und Effektinstrumente. Die ganze Palette der Instrumente hatte Keems auf der Empore unserer Kirche aufgebaut –sie war große genug dafür! – und das Publikum konnte voll Bewunderung nicht nur hören, sondern auch sehen, wie Keemss diese beherrschte und mit einer ungeheuren Intensität einsetzte. Dazwischen thronte unsere Orgel, mit ihren 26 „Instrumenten“, die von D. Helmer bewundernswert beherrscht wurde. So entstand in dem Zusammenspiel beider Musiker eine grandiose Interpretation dieser genialen Musik, die von den begeisterten Zuhörern mit der Bemerkung „so etwas so noch nie gehört“ zu haben, anerkennend und begeistert quittiert wurde. In den sich anschließenden lebhaften Gesprächen im Foyer der Kirche wurde das bei Sekt und Gebäck deutlich und den Künstlern große Anerkennung für ihre große Leistung gezollt. Schade nur, dass diesmal die Zuhörer nicht so zahlreich erschienen waren, wie es dieses wundervolle Konzert verdient gehabt hätte. So konnten die großzügigen Spenden der Besucher diesmal nicht für die Orgel verbucht werden, sondern mussten insgesamt zur Deckung der Unkosten beitragen. Aber das wird sich im nächsten Konzert wieder ändern, wenn Sie zum Konzert im Juni kommen, zum großen Chor- und Orchesterkonzert des evang. Kirchenchors, der mit dem Kammerchor und – orchester Weinheim die G-Dur Messe von Franz Schubert und andere Werke aufführen wird. Seien Sie heute schon herzlich dazu eingeladen: am 11. Juni 2016, 18 Uhr in der evang. Kirche Nußloch! (CCM)
Orgelkonzerte 2015
Orgel-Geburtstags-Konzert mit Arien
& Orgelstücke aus Bachs Kantatenwerk u.a.
mit dem Freundeskreis fdO und Gästen
03. Oktober 2015
Orgelkonzert mit
Landeskantor Professor Johannes M. Michel
18. Juli 2015
Kammermusikalisches Flöten-Konzert
Ensamble Parlando, Orgel Christoph Mahla
20. Juni 2015
Benefiz-Konzert
Nußlocher Kammerorchester & Orgel
Organist: W. Lahmann, Ltg. T.J. Hermann
21. März 2015
Rezitationsstunde im Rahmen der Orgelkonzerte
mit Dieter Degreif und Orgelmusik
28. Februar 2015
Großes Orgelkonzert an der neuen Rensch-Orgel
mit KMD Prof. Carsten Klomp
17. Januar 2015
45. Orgelkonzert, Musik zur Passionszeit, Samstag, 21. März 2020, 18 Uhr in der evangelischen Kirche muss ausfallen
„Nußlocher Orgelkonzerte an der
Rensch-Orgel von 2013“
im Jahr 2020
2020 |
Uhrzeit |
Titel |
Interpreten |
44. OK | |||
45. OK | |||
46. OK | |||
47. OK | |||
48. OK | |||
Orgelkonzerte2017 als pdf-Tabelle
Spendenaufruf für unsere neue Rensch Orgel
Neue Rensch-Orgel für Nußloch
Pfeifenpatenschaft – Registerpatenschaft
Zur Finanzierung der neuen Orgel ist ein Eigenbeitrag der Kirchengemeinde von 180.000 Euro erforderlich. Dieser Teil der Kosten soll durch Spenden zustande kommen. Bis Dezember 2013 ist bereits eine erhebliche Summe eingegangen. Den aktuellen Spendenstand können Sie am Spendenbarometer ablesen. Er steht in der Kirche und wird in unregelmäßigen Abständen in der Rathausrundschau veröffentlicht. (Stand Dezember 2013: knapp 71.000 Euro, ca. 65 überlassene Pfeifenpatenschaften/ Stand April 2016: 103.000 Euro, 70 Pfeifenpatenschaften/ Stand August 2017: 112.800 Euro, 82 Pfeifen-Patenschaften). Wir freuen uns auf Ihre Spende!
Ihre Spende können Sie einer konkreten Einzelpfeife oder -register zuordnen. Orgelpfeifenpatenschaften können Sie für 20, 50, 100, 250, 500, 1000 und 2000 Euro übernehmen. Registerpreise sind der Pfeifenübersicht zu entnehmen. In der Kirche liegen Blätter aus, auf denen alle Pfeifen aufgelistet sind und vermerkt ist, welche Pfeifen bzw. Register bereits gespendet wurden. Sie können frei entscheiden, ob Ihr Name auf einer Spendentafel erscheint oder nicht. In jedem Fall erhalten Sie eine Urkunde, auf der die gespendete Pfeife und Ihr Name vermerkt sind. Sie können eine Orgelpfeifenpatenschaft auch z. B. zu einem besonderen Anlass, wie Ostern oder auch zu einer Taufe oder Hochzeit verschenken. Auch als Andenken an einen Verstorbenen können Sie eine Pfeife spenden.
Das Formular für die Übernahme einer Orgelpatenschaft können Sie hier ausdrucken, in der Kirche oder im Pfarramtsbüro mitnehmen und ausgefüllt in den Briefkasten des Pfarramts, Hauptstr. 99, Nußloch werfen.
Sie können natürlich auch ohne konkreten Bezug zu einer Orgelpfeife spenden. Vielen Dank!
Spenden-Konto-Orgel: Evang. Kirchengemeinde Nußloch |
Kto. 1120042 |
BLZ: 672 922 00 |
IBAN: DE80 6729 2200 0001 1200 42 BIC: GENODE61Wie – Stichwort: „Orgel“ |
Spendenvorlage zur Bestimmung der Pfeifen, die unterstützt werden können: (Link anklicken)
Spendenvorlage 05.02.2017 Mit Nummern und MIDI und Registerpreisen
Formular für die Patenschaftsspende:
Patenschaftswunsch Formular Patenschaftsspende – ab Juli 2016
Für eine übernommene Pfeifenpatenschaft wird ein Spendenzertifikat in Form einer Urkunde ausgestellt:
Ökumene leben ... Glauben erlebbar machen!
“ … Bemüht euch, die Einheit des Geistes zu bewahren durch den Frieden, der euch zusammenhält. Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist… “ [Epheser 4, 3-6]
Grandioses Konzert an der neuen Renschorgel
Am Samstag vergangener Woche hatten die Orgelfreunde an der evang. Kirche Nußloch Prof. Johannes Michel aus Mannheim zu Gast.
Michel ist Landeskantor für den Bereich Nordbaden und ein ausgefuchster Organist und Komponist, mit vielen Engagements im In- und Ausland.
Er hatte für die neue Rensch-Orgel ein Programm mitgebracht, das die Zuhörer in einen wahren Klangrausch versetzte mit „Programm“-Stücken aus dem Umfeld Mozarts und mit eigenen Werken, die das Orgelpedal in den Vordergrund stellte und mit einer Suite für Orgel, die Barocktänze wie Allemande oder Gigue mit modernen Tanzformen etwa dem Swing oder Tango jazzartig kontrastierte. Fehlen durfte auch nicht –wie immer- der Meister aller Meister der Orgelmusik J.S.Bach mit einer seiner größten Kompositionen, der Toccata und Fuge in F-Dur, BWV 540.
Michel begann nach der herzlichen Begrüßung durch Pfarrer Weida mit launigen Ausführungen über die Stücke des heutigen Abends, sodass die Hörer dem anschließenden Klanggeschehen wunderbar folgen konnten. Den Orgelabend eröffnete dann Ch. H. Rinck mit einem furiosen Moderato in a-moll, das die Beweglichkeit und Ansprache der Töne eindrucksvoll darstellte. Nach einem sanfteren Cantabile von Justin H. Knecht ging es dann bei der Uraufführung von Michels eigener Komposition „Jesus stillt den Seestrum“, Sonate für Pedal solo zur Sache. Die Füße tanzten bergauf- und bergab über das Pedal, Doppel- und Quadrupel-Spiel zeigten die unglaublichen Möglichkeiten des Pedalspiels auf unserer Orgel auf. Man hätte sich gewünscht, das auch sehen zu können, welches Feuerwerk an Tönen man mit nur zwei Füßen auf der Orgel entfachen kann. Einfach Grandios!
Weiter ging es mit einem nicht weniger eindrucksvollen Stück von J. Knecht, der musikalischen Schilderung einer pastoralen Idylle, die durch ein herannahendes Gewitter bis hin zu einem heftigen Ausbruch des Donnerwetters gewaltig gestört wurde. Knecht nahm hier in der Darstellung schon eine Technik vorweg, die dann vermehrt im 20.Jh. eingesetzt wurde (Ligeti), das „Clusterspiel“, d.h. dass man mit vollen Händen und Füßen die Manuale traktiert und damit ganz flächige breite und laute Klänge erzeugt. Eindrucksvoll wurde das von Michel interpretiert und zeigte unter anderem, was so eine Orgel alles aushalten kann und muss.
Ein weiteres Stück von Michel selbst war das „Baroque goes Jazz“, der Suite für Organ mit barocken „Jazzklängen“ Die Orgel eignet sich ja vortrefflich für solche Experimente: mit den Füßen spielt man im Pedal den (rhythmischen) „Bass“, auf dem ersten Manual mit der linken Hand die entsprechenden Jazz-Harmonien und auf dem zweiten mit der rechten Hand die Melodien. Der Organist –und Komponist- meisterte das mit seinem „swingenden“ Spiel vortrefflich.
Nach einer Choralimprovisation von Sigfried Karg-Elert über „Ach bleib mit deiner Gnade“, die die etwas sanfteren Töne etwa der Oboe hervortreten ließ, spielte Michel dann die große monumentale Toccata in F-Dur mit Fuge – ein äußerst anspruchsvolles Stück von J.S.Bach, das die verschiedenen Plenoklänge unserer Orgel wunderbar zum Ausdruck brachte.
Insgesamt ein tolles, „heißes“ Konzert, das das ganze Spektrum der Möglichkeiten des Instruments eindrucksvoll zum Ausdruck brachte, die Zuhörer von Anfang bis Ende begeisterte und mit lebaften Gesprächen über Orgel und Musik -auch mit dem Künstler- im Foyer der Kirche bei Sekt und Erfrischungen beschlossen wurde. Schön, dass trotz der schwülen Hitze viele gekommen waren um dieses Ereignis mitzuerleben. Mit Wasser, das an die Besucher ausgegeben wurde, begegnete man den schweißtreibenden Temperaturen dieses Nachmittags , wie gerne hätte man auch dem Organisten das zukommen lassen, der oben bei 30 Grad die Orgel mit Händen und Füßen bedienen musste! Aber Michel meisterte das grandios und wir vom Freundeskreis für die Orgel danken ihm nochmal aufs allerherzlichste für diesen „berauschenden“ Abend!
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Geschichte der Orgel-Erneuerung
Hier fehlt noch Text …
Menschen im Dialog
Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen sind zum Dialog eingeladen, aus ihrem privaten und beruflichen Leben zu erzählen und dabei Stellung zu nehmen zu der berühmten Gretchenfrage: „Wie hast Du’s mit der Religion?“. Sonntags in der „Galerie“ zur Mittagszeit …
Gebetswoche für die "Einheit der Christen"
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird traditionell jedes Jahr vom 18. – 25. Januar in vielen Gemeinden in der ganzen Welt begangen. Sie ist sichtbarer Ausdruck weltweiter ökumenischer Verbundenheit. Christen und Christinnen in aller Welt kommen zusammen, um gemeinsam für die Einheit zu beten.
Die Gebetswoche wird jedes Jahr von einer ökumenischen Arbeitsgruppe aus einem anderen Land vorbereitet. Träger ist der Ökumenische Rat der Kirchen und der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen.
In Nußloch beteiligen wir uns seit 2013 an der Gebetswoche durch einen ökumenischen Gottesdienst und ökumenische Andachten. Als christliche Kirchengemeinden am Ort wollen wir uns einbinden in die große weltweite Gebetsgemeinschaft.
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„Fünf vor Elf – Gedanken zum Mitnehmen“
Besinnungszeiten in der Fastenzeit
Gedanken und Impulse wollen wir für diese besondere Zeit im Jahr geben. Nehmen Sie Sich diese Zeit, wann Sie es einrichten können – während des Einkaufs oder einfach so hereinschauen in die evangelische Kirche, darin verweilen und danach auch wieder in den Alltag gehen. Diese „Auszeit“ möge Ihnen gut tun.
Was in diesen Momenten geschieht?:
Von 10.15 Uhr bis 11.00 Uhr werden Bilder und Texte gezeigt und Musik eingespielt, die uns mitten im Alltagsgetriebe helfen sollen, ein paar Minuten für uns zu entdecken.
Fünf vor Elf gibt es dann eine gesprochene Botschaft.
Dazu wollen die Impulse während der 45 Minuten beitragen, dass ich für einen Moment zur Ruhe komme und mich auf das besinne, was mein Leben ausmacht und wie Gott darin vorkommt. Es sind Gedanken für diese besondere Zeit. Ich darf es mir wert sein, ein paar Minuten für mich zu nehmen in dieser Fastenzeit. Es ist kein Gottesdienst, ich darf ganz für mich sein und das so lange, wie ich es möchte.
Kleine Botschaften für mein Leben. Ob wenige Minuten oder die ganze Zeit – Da sein solange es gut tut.
Herzliche Einladung,
Ihre Evangelische und Katholische Kirchengemeinde
Dieses Angebot wird es bis aufs Weitere nicht geben
Der Weltgebetstag ist die weltweit größte ökumenische Basisbewegung von Frauen
Weltweit wird jährlich am 1. Freitag im März der Weltgebetstag gefeiert. Der Weltgebetstag ist die weltweit größte ökumenische Basisbewegung von Frauen und ist in mehr als 170 Ländern vertreten.
Unser Nußlocher Adventskalender
Ein „Adventszaun“ für Nußloch
Im Advent des Jahres 2020 konnten wir aufgrund der Corona bedingten Einschränkungen keine Adventsfenster wie gewohnt mit einer Feier vor Nußlocher Häusern, Schulen und Kindergärten eröffnen. Dafür entstand in diesem Jahr ein Adventskalender in Form eines „Adventszauns“ an der evangelischen Kirche, gestaltet von den Kindergärten und Schulen, den Nußlocher Konfirmandinnen und Konfirmanden, Gruppen und Privatpersonen. 24 adventliche Beiträge mit Geschichten, Bildern und Gedichten luden dazu ein, immer wieder am Adventszaun zu verweilen, zu lesen, zu betrachten und innezuhalten, um in froher Erwartung und mit guten Gedanken dem Weihnachtsfest entgegenzugehen.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die den Nußlocher „Adventszaun“ möglich gemacht haben, besonders denjenigen, die mit ihrem Beitrag dafür gesorgt haben, dass wir am 24. Dezember einen „Adventszaun“ mit vielen, schönen adventlichen Impulsen und Anregungen bestaunen durften.
„Wir erinnern uns – jüdische Mitbürger in Nußloch“
Der 22. Oktober (Deportation badischer Juden in das Internierungslager Gurs) und der 09. November (Reichskristallnacht) eines jeden Jahres sind immer wieder Anlass zur Erinnerung an unsere deutsche und badische Geschichte und auch an diese Zeit hier in Nußloch. Deshalb begehen wir jährlich ein Gedenken, entweder in einer der Kirchen oder am Mahnmal im Nepomukpark.
Das ökumenische Jugendprojet „Mahnmal“ erinnert an die Verschleppung jüdischer Mitbürger*innen nach Gurs, eine eigene Schrift hält das Gedenken an jüdische Familien aus Nußloch wach im Zusammenhang mit der Reichspogromnacht …
Unser gemeinsamer KERWE Gottesdienst
Der ökumenische Gottesdienst am Morgen des Kerwe-Sonntags auf dem Rathausvorplatz ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Nußlocher Kerwe. Dazu laden die evangelische und katholische Kirchengemeinde alle Nußlocher Bürger und Bürgerinnen herzlich ein.
Unser Stand auf dem Benzenickelbasar
Seit vielen Jahren sind die evangelische und katholische Kirchengemeinde in Nußloch mit einem ökumenischen Kirchenstand auf dem Benzenickelbasar vertreten. Der Benzenickelbasar findet traditionell immer am ersten Adventswochenende auf dem Nußlocher Lindenplatz statt.
Bei unserer Nußlocher Mahlzeit sind Gäste aus Nußloch und Umgebung herzlich wilkommen.
Die „Nußlocher Mahlzeit“ lädt regelmässig sonntags zum gemeinsamen kostenlosen Mittagessen ins evangelische Gemeindehaus ein. Gäste aus Nußloch und Umgebung sind herzlich wilkommen.
Lebendige Steine im Garten
der Evangelischen Gemeinde Nußloch
Während morgens noch dunkle Wolken über Nußloch segelten, wurde das Wetter während dem Eröffnungsgottesdienst des Evangelischen Gemeindefestes Nußloch im Garten am Gemeindezentrum in der Hauptstraße 99 immer besser und schließlich strahlte sogar die Sonne. Der Posaunenchor eröffnete mit furiosem Start den Gottesdienst und unterstützte bei den Liedern. Pfarrer Weida und sein Kollege Pfarrer Joachim Makori aus Tansania erzählten am biblischen Bild (Epheser 2,20-22) den Bau der Gemeinde ganz konkret mit einem Hausbau mit ganz verschiedenen Steinen. Pfarrer Joachim Makori aus Tansania predigte eindrücklich auf englisch wie wichtig dieser Grund-/Eckstein Jesus Christus als tragende Basis für das Ganze ist. „Doch das Fundament, der alles tragende Stein ist Jesus Christus.“ (Epheser 2,21) Dies wurde dann auch sichtbar mit großen Bausteinen, mit denen Pfarrer Weida immer höher eine Mauer baute. Die Kinder- und Jugendgruppen „Kinder in der Kirche“ kurz KIK hatten im parallelen Kinder- und Jugendgottesdienst in Kleingruppen weitere Steine vorbereitet und erhöhten die Mauer zu beachtlicher Dimension. Wie auf dem Bild zu sehen, stand die Mauer eindrucksvoll; ab und zu etwas wackelig aber sie hielt. Die Bausteine waren beschriftet jeweils mit den Aktivitäten und Projekten der Nußlocher Kirchengemeinde und so wurde die Mauer immer größer, vielfältiger und auch lebendiger.
Nach Ende des Gottesdienstes begrüßte der Vorsitzende des Kirchengemeinderates Dr.Horst Martin alle Gäste, dankte allen Helfern die in der Vorbereitung oder während und nach dem Fest sich engagierten. Die Liste der Helfer war so groß, daß er bedauerte, nicht allen Helfern namentlich danken zu können. Er lud ein zu einer breiten kulinarischen Auswahl an leckerem Essen, bunter Getränkevielfalt und nicht zuletzt zu einem vielfältigem köstlichem Torten- und Kuchenbuffet. Es ist immer eine Freude, daß so viele selbstgebackene Kuchen gespendet werden. Die Küchenmanschaft der „Nußlocher Mahlzeit“ hatte unter der Regie von Peter Steiger als Leckerbissen 2017 viele Maultaschenrollen mit Fleisch, aber auch vegan, gezaubert, die der große kulinarische Renner waren. Bei gemeinsamem Essen und Trinken war Gelegenheit zum Ausruhen und zu Gesprächen, während eine große Zahl von helfenden Händen für einen reibungslosen Ablauf des Festes sorgten.
Das Mittagsprogramm wurde vom Fröbel Kindergarten eröffnet mit bunten Liedern der Kinder zur Gitarre und einem schönen Fallschirmtanz, danach bestand im Paul Gerhard Kindergarten Gelegenheit für die Kinder zum Spielen und Kinderschminken während die Eltern sich entspannen konnten. Der Männer- und Frauenchor des MGV 1867 Nußloch begeisterte mit einem abwechslungsreichen Potpourrie flotter Rhythmen und animierten das Publikum zum Mitklatschen. Gegen Abend war wieder die Sängereinheit 1875 Nußloch zu Gast mit einer breiten Variationsbreite rein männlicher Stimmen, die mit vielen fetzigen Liedern begeisterte und für viel Freude sorgte. Der gemeinsame Ausklang des Gemeindefestes unter dem großen Eichenbaum wurde musikalisch abgerundet durch den Posauennenchor, der das Fest morgens auch begonnen hatte.
Gemeindefest 2017
Eine diakonische Sozialinitiative der Evang. Kirchengemeinde Nußloch
Regelmäßig lädt die „Nußlocher Mahlzeit“ sonntags zum gemeinsamen kostenlosen Mittagessen ins evangelische Gemeindehaus ein. Gäste aus Nußloch und Umgebung nehmen das Angebot gerne an. Gemeinsam wird in gemütlicher Atmosphäre gegessen und sich angeregt unterhalten.
Unterstützt wird die Mahlzeit von zahlreichen Betrieben und Privatpersonen aus Nußloch und Umgebung. Die „Mahlzeit“ verfügt über ein engagiertes Helferteam, dem die Arbeit und Mithilfe große Freude bereitet. Ohne Unterstützung und Spenden jeglicher Art wäre das Projekt nicht in dieser Form durchführbar. Hierfür allen Unterstützern, Spendern und Helfern einen herzlichen Dank.
Das Angebot richtet sich zwar in erster Linie an Menschen mit kleinem Geldbeutel. Jedoch ist jeder eingeladen, der in Gemeinschaft mit anderen Menschen die Mahlzeit am Sonntag einnehmen und mit ihnen ins Gespräch kommen möchte. Das Mahlzeit-Team freut sich über jeden Gast. Schauen Sie einfach mal vorbei!
So erreichen Sie uns:
Mit der Buslinie 723 aus Wiesloch kommend,
an der Haltestelle Lindenplatz aussteigen.
Von der Haltestelle aus, der Hauptstraße in Richtung Wiesloch folgen. Am Kreisverkehr vorbei gehen, nach der Sparkasse und dem Fotogeschäft kommt auf der linken Seite das Evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99.
Mit der Buslinie 723 aus Heidelberg kommend,
an der Haltestelle Lindenplatz aussteigen.
Am Zebrastreifen die Hauptstraße überqueren und nun der Hauptstraße in Richtung Wiesloch folgen. Am Kreisverkehr vorbei gehen, nach der Sparkasse und dem Fotogeschäft kommt auf der linken Seite das Evang. Gemeindehaus, Hauptstraße 99.
Wenn Sie die „Mahlzeit“ gerne unterstützen oder mehr erfahren möchten, erhalten Sie Informationen hier:
Kontaktdaten:
Peter Steiger
Tel.: 06224 13460 / 0171 4870205
Mail: p-steiger(at)t-online.de
Yvonne Stuber
Tel.: 06224 15294
Mail: yvonne-stuber(at)web.de
Elke Mülbaier
Tel.: 06224 902433
Mail: elke.muelbaier(at)gmx.de
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Bankdaten für Spenden :
Spendenkonto der evang. Kirchengemeinde Stichwort „Nußlocher Mahlzeit“ IBAN DE58 6729 2200 0001 120050 / Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim – Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch gerne erstellt.
Unsere Termine
Leider können wir in Anbetracht der aktuellen Corona-Krise
unsere kostenlosen Nußlocher Mahlzeiten
im evang. Gemeindehaus auf unbestimmte Zeit nicht durchführen.
Natürlich werden wir, sobald es möglich ist,
unsere Nußlocher Mahlzeiten
wieder aufnehmen und teilen Ihnen dies rechtzeitig mit.
Seien Sie herzlich gegrüßt von
Yvonne Stuber, Peter Steiger und Elke Mülbaier
und bleiben Sie gesund!
Unsere Aktivitäten
Aktuelles von der Nußlocher Mahlzeit
Die für Sonntag, den 14. März 2021 geplante kostenlose Nußlocher Mahlzeit im evangelischen Gemeindehaus kann coronabedingt leider noch nicht stattfinden. Um weiterhin jedoch Menschen mit kleinem Geldbeutel zu unterstützen, haben wir auch in diesem Monat an die Nußlocher Tafel im Lichtblick-Lädl in der Massengasse Lebensmittel- und Hygieneartikel gespendet.
Die nächste Nußlocher Mahlzeit ist für den 25. April 2021 geplant. Je nach dem wie sich die Coronabestimmungen entwickeln, denken wir darüber nach, ob wir bei schönem, trockenem Wetter eventuell im Hof des evangelischen Gemeindehauses – also im Freien- mit viel Abstand – ein Essensangebot machen können und werden dann rechtzeitig darüber informieren.
Außerdem möchten wir uns nochmals für weitere Geldspenden der letzten Wochen recht herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken.
Wenn auch Sie uns eine Spende zukommen lassen wollen, können Sie dies sehr gerne unter folgender Bankverbindung tun:
IBAN DE58 6729 2200 0001 1200 50 /
Volksbank Kraichgau Wiesloch-Sinsheim
Spendenbescheinigungen stellen wir auf Wunsch sehr gerne aus
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund!
Das Organisationsteam der Nußlocher Mahlzeit
Hier finden Sie Berichte & Bilder von unserer Nußlocher Mahlzeit
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Die Partnerschaften der Evangelischen Kirche Nußloch
Partnerschaftskreis Freienhufen
Die Partnerschaft Freienhufen besteht seit Juni 1953. Anfangs wurden alle Pakete ans dortige Pfarramt geschickt und die Inhalte an bedürftige Familien verteilt. In späteren Jahren wurden die Pakete mit der Anschrift: „Ev. Kirchengemeinde” oder „Ev. Pfarramt” beschlagnahmt. So wurden alle künftigen Pakete direkt an die Gemeindeglieder geschickt.
Durch einige Pfarrerwechsel brach die Verbindung ab, aber Paketaktionen liefen weiter.
Im Dezember 1983 wurde die Partnerschaft mit Freienhufen im Kirchengemeinderat angesprochen. Schon im Januar 1984 bildete sich der „Partnerschaftskreis Freienhufen”, der sich zum Ziel setzte, die Partnerschaft neu zu beleben. Zu Pfingsten 1985 fand das erste Treffen in Freienhufen statt (7 Gemeindeglieder). Ein halbes Jahr vor der Wende ließ sich der derzeitige Pfarrer vorzeitig in den Ruhestand versetzen (Herzinfarkt) und im August desselben Jahres verstarb er an einem weiteren Infarkt.
Rentnerbesuche belebten die Partnerschaft während der „DDR-Zeit”. Die Arbeit wurde weiterhin aufrechterhalten. Nach der Wende begann das Leben anders zu pulsieren. Der Besuchsaustausch wurde größer, reger und vieles konnte jetzt offener gesagt werden.
Im „Boot Freienhufen” war noch Platz. So wurde die politische Gemeinde und die Schule mit ins „Boot” aufgenommen. Durch die Eingemeindung von Freienhufen nach Großräschen ist die politische Gemeinde wieder ausgestiegen. So erging es dann wenig später auch den Schulen (zuerst die Hauptschule, dann die Grundschule).
Freienhufen ist noch eine selbständige Kirchengemeinde, muss sich aber den Pfarrer mit fünf weiteren Gemeinden teilen.
Ansprechpartner sind:
Norbert Ohrnberger (Tel.: 16665) und Wolfgang Hesse (Tel.: 10228)
Der Wandbehang auf dem Bild ist ein Gastgeschenk unserer Partnergemeinde und hängt im evangelischen Gemeindehaus.
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
+++ Hier bitte keinen Text eintragen! +++
Antworten, auf Fragen zur Konfirmation!
Friedrich Fröbel-Kindergarten ....
… ein Ort, der einlädt zum Wohlfühlen,
Entdecken, Forschen und Gestalten!
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Die Evangelische Kirchengemeinde Nußloch sucht für ihren Friedrich-Fröbel Kindergarten zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Erzieher*innen bzw. pädagogische Fachkräfte (m/w/d)
in Vollzeit/Teilzeit, als Springer
Hier die ausführliche Stellenanzeige:
2021-01-26 Stellenangebot-pädagogische-Fachkräfte (712.4 KiB)
Jüdische Geschichte in Nußloch
Im Jahre 2008 konnte nach intensiver Recherche eine eigene Schrift über die jüdischen Familien, die in Nußloch gelebt haben, herausgegeben werden. Diese Dokumentation mit dem Titel „Wir erinnern uns“ greift das Leben Nußlocher Juden auf und basiert auf verschiedenen Veröffentlichungen, Berichten und Informationen von Zeitgenossen und deren Nachkommen. Im Mittelpunkt steht die Erinnerung an die Menschen, die in Nußloch ihre Heimat hatten, aber im Dritten Reich zur Emigration gezwungen waren oder in Konzentrationslagern interniert und zum großen Teil getötet wurden.
Treffend sind auch für Heute die Zeilen des Vorworts: „Die Arbeit der Erinnerung kann uns Zukunft eröffnen, die dann auch für Menschen anderer Religionen gilt, die in diesen Tagen oder in Zukunft bei uns Heimat suchen. Sie macht uns fähig zu einem offenen, versöhnlichen Umgang miteinander und zu einem beständigen interkulturellen Lernen.“
Die Broschüre „Wir erinnern uns“ können Sie im ev. Gemeindebüro erhalten.
Das Nußlocher Mahnmal
Deportation Nußlocher Juden nach Gurs
Seit 2009 steht im Park beim evangelischen Gemeindehaus das Mahnmal für die in Baden und aus Nußloch vertriebenen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die am 22.Oktober 1940 nach Gurs in Südfrankreich verschleppt wurden. Dieses immer noch währende ökumenische Jugendprojekt initiiert die Auseinandersetzung vor Ort mit der jüdischen Geschichte, in deren Zusammenhang die Gestaltung eines Mahnmals steht, das sowohl an dem jeweiligen Ort als auch mit einem Pendant an der zentralen Gedenkstätte in Neckarzimmern präsent ist.
„Camp de Gurs“ war das größte Internierungslager, das 1939 in Südfrankreich am Fuße der Pyrenäen nahe der spanischen Grenze errichtet wurde. Ursprünglich für die Unterbringung von Soldaten der republikanischen Armee nach dem Ende des spanischen Bürgerkrieges vorgesehen, wurden bald unterschiedlichste Personengruppen aus politischen und rassistischen Gründen bis 1943 dort festgehalten. Insgesamt waren über 60.000 Menschen in Gurs interniert.
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Die Geschichte des Mahnmals
Das erste Mahnmal
Das erste Mahnmal wurde im Jahre 2009 als ökumenisches Jugendprojekt unter der Leitung von Fr. Gottfried (Gemeindediakonin) und Hr. Müller (Pastoralrefernt) Heinrich Müller von Nußlocher Jugendlichen geplant und im Park beim evangelischen Gemeindehaus errichtet. Dieser Gedenkstein ist Teil eines Jugendprojektes, bei dem Jugendliche aus allen badischen Orten, aus denen jüdische Menschen nach Gurs deportiert wurden, sich mit der jüdischen Geschichte ihres Ortes auseinandersetzen und zwei Zwillingssteine gestalten. Einer der Steine verbleibt im Ort, der andere wird in das zentrale Mahnmal in Neckarzimmern integriert.
Weitere Details finden Sie im Anhang. Leider haben sowohl die Witterung als auch mutwillige Beschädigungen zur fast völligen Zerstörung dieses ersten Mahnmals geführt.
Nußloch hat ein neues Mahnmal
Deshalb trafen sich im Frühjahr 2019 evangelische, katholische und jüdische Mitbürger*innen mit dem Ziel, eine Neugestaltung des Mahnmals voranzubringen. Am Abend des 22.10.2020, genau 80 Jahre nach der Deportation badischer Jüdinnen und Juden in das Internierungslager Gurs, wurde in Nußloch dieses neue Mahnmal zum Gedenken an dieses Geschehen eingeweiht. Viele Nußlocher waren der Einladung gefolgt und standen mit einer Kerze rund um den noch verhüllten Gedenkstein. Wie beim ersten Mahnmahl wurden auch jetzt wieder zwei Steine gefertigt: einer für Nußloch und einer für Neckarzimmern. Die Einweihung des Steines in Neckarzimmern fand bereits am 18.10.20 statt.
Bilder von Neckarzimmern
Die Flötistin Ute Schleich und Ruth Kern eröffneten und umrahmten die Feier im Nußlocher Nepomukpark stimmungsvoll mit ihrem Flötenspiel. Ronja Rupp, eine der Jugendlichen, die den Stein mit gestaltet haben, las eindrücklich ein Gedicht von Lola Landau, einer deutsch-israelischen Schriftstellerin. Dann war es endlich soweit: Aaliyah Munk, eine weitere Jugendliche, die an der Gestaltung des Steines beteiligt war, enthüllte das Mahnmal. Zum Vorschein kam eine naturbelassene Stele, die in ihrer Schroffheit und Kälte widerspiegeln soll, wie damals mit den Menschen umgegangen wurde. Jonna Großmann, die dritte Jugendliche aus dem Team, erklärte weiter, welche Gedanken die Jugendlichen bei der Gestaltung geleitet hatten. Quer durch den Stein und den Namenszug „Nußloch“ verläuft ein Riss, denn das Naziregime und die Deportation spaltete die Nußlocher Gemeinschaft und riss die Menschen jüdischen Glaubens aus ihrer Heimat heraus. Im Riss deuten Gitterstäbe die bedrohliche Enge des Internierungslagers an. Der Schriftzug „Gurs“ und die Jahreszahl „1940“ erinnern an das Geschehen und lehnen sich zusammen mit dem Schriftzug „Nußloch“ an das alte Mahnmal an, das der Verwitterung zum Opfer gefallen war. Oben auf dem Stein, der aus Muschelkalk aus dem Nußlocher Steinbruch stammt, liegt ein aufgeschlagenes Buch aus hellem Jurakalkstein. Es symbolisiert das Buch des Lebens, in das die Namen der Deportierten – der Eheleute Karoline und Julius Bernheim, sowie die der Schwestern Elsa und Guta Maier – eingraviert sind. Daneben der Davidstern und in deutscher und hebräischer Schrift die Worte: „Gedenke, vergiss nicht!“. Jonna betonte am Ende ihrer Rede: „Wir jungen Menschen und alle Menschen der kommenden Generation müssen daran erinnert werden, dass sich diese Ereignisse von damals niemals wiederholen dürfen“.
Herr Bürgermeister Förster dankte in seiner Ansprache allen Mitwirkenden, die zum Gelingen des Projektes beigetragen hatten: der Firma Heidelberger Zement, die die beiden Steinblöcke stiftete, dem Steinmetz Herrn Wolf, der nicht nur die Jugendlichen in seiner Werkstatt geduldig unterstützt und angeleitet hat, sondern auch die Gravur der Steine spendete. Dank ging besonders an die Jugendlichen, die sich der Aufgabe gestellt und sich engagiert haben, sowie allen ehrenamtlichen Unterstützer*innen. Dank auch den Damen und Herren des Gemeinderates, die die Kostenübernahme in Höhe von 5000 Euro beschlossen und Dank an Bauamtsleiter Herrn Leyk und das Team des Bauhofs samt Gärtnern, die dem Mahnmal einen würdigen Platz geschaffen haben. Abschließend sprach Herr Förster den Wunsch aus, dass es gelingen möge, dass diese Neugestaltung und Neuausrichtung unseres Mahnmals für Gurs im Jahr 2020 ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu gegenseitiger Achtung, zu Respekt und Geschwisterlichkeit zwischen jüdischen und christlichen Menschen wird.
Grußworte überbrachte aus der evangelischen Landeskirche Frau Kreplin. Frau Pfarrerin Mager warf in ihrer Ansprache einen kritischen Blick auf die Rolle der Kirchen während des Naziregimes und verwies auf die Bemühungen Deutschlands, Antisemitismus aktiv zu begegnen. So wurde in der Synodalerklärung aus dem Jahr 1984 entsprechend betont, „wie wichtig es ist, dem wieder in der Gesellschaft erstarkenden Antisemitismus zu wehren, in dem wir eine aktive Nachbarschaft zu jüdischen Gemeinschaften pflegen und in Kindergarten, Schule und Konfirmandenunterricht die Themen Antisemitismus und gruppenbezoge Menschenfeindlichkeit aufgreifen und Menschen dafür sensibilisieren“.
Eindrücklich sang Herr Soudy ein jüdisches Totenandachtsgebet, in das er die Namen der Nußlocher Deportierten einfügte. Mit dem Segen, von Herrn Pfarrer Lourdu gespendet, endete die Feier. Alle Beteiligten stellten, bevor sie gingen, ihre Kerze vor dem Mahnmal ab. Es hat einen würdigen Platz in der Mitte Nußlochs gefunden und lädt zum Verweilen ein: „Gedenke, vergiss nicht!“
Bilder von der Nußlocher Feier
Bericht: C. Lott
Bilder: Privat
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Wir über uns
Die Gottesdienstordnung wird in jedem Jahr von Frauen aus einem anderen Land verfasst – und alle sind eingeladen.
„Informiert Beten – Betend Handeln, Informed Prayer – Prayerful Action“, so heißt das Motto der internationalen WGT-Bewegung.
Ziele sind u.a., die Lebenssituationen von Frauen in anderen Ländern kennen und verstehen lernen, miteinander beten und füreinander eintreten im Geist des gemeinsamen Gebets und mit der Kollekte, die bei den Gottesdiensten gesammelt wird, praktische Unterstützung zu leisten. Das deutsche Komitee des Weltgebetstages fördert jedes Jahr rund 230 Frauenprojekte auf der ganzen Welt.
Das Logo des Weltgebetstags symbolisiert Menschen, die aus allen Himmelsrichtungen zum Beten und Feiern zusammen kommen und eine Gemeinschaft bilden.
Termine & Ankündigungen zum ökumenischen Weltgebetstag
Im Jahr 2022 freuen wir uns auf den ersten Freitag im März, wenn es heißt: Zukunftsplan Hoffnung, Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland.
Wir über uns
Ursprünglich war die „Kerwe“ ein kirchliches Fest. Kerwe steht nämlich für das hochdeutsche Wort „Kirchweih“. Am Kirchweihfest wurde also ursprünglich der Festtag der Einweihung der Kirche begangen.
Von den religiösen Wurzeln des Kerwe-Festes ist heute nur noch wenig zu spüren. Bis auf eine Ausnahme: Jedes Jahr wird in Nußloch am Kerwe-Sonntag um 10:00 Uhr im September ein feierlicher ökumenischer Gottesdienst – mitgestaltet vom evangelischen Posaunenchor und einer Musikgruppe – auf dem Rathausvorplatz gefeiert. Inmitten von Kerweständen und Festzelten laden die Nußlocher Kirchengemeinden zu einer Stunde der Besinnung und des Hörens auf Jesu Christi frohmachende Botschaft ein.
Falls es regnet, findet der Kerwe-Gottesdienst in der evangelischen Kirche statt.
Termin & Ankündigungen
Der Nußlocher Kerwe-Gottesdienst wird jedes Jahr am Kerwe-Sonntag um 10:00 Uhr auf dem Rathausvorplatz gefeiert. Dazu sind alle Nußlocher Bürger herzlich eingeladen.
Termin für 2020:
Sonntag, 13. September 2020, 10:00 Uhr auf dem Rathausvorplatz.
Falls es regnet, findet der Kerwe-Gottesdienst in der evangelischen Kirche statt.
Unsere Berichte & Archiv
Hier fehlt noch ein Text …
Vergangener Weltgebetstag im März 2021:
Frauen aller Konfessionen luden auch dieses Jahr zum Weltgebetstag ein:
Informiert beten – betend handeln
Unter diesem Motto fand wie in jedem Jahr rund um den Globus am ersten Freitag im März der Weltgebetstag statt – in Nußloch angepasst an die Gegebenheiten der Corona-Pandemie.
„Worauf bauen wir?“ Mit diesen Worten aus dem Matthäus-Evangelium regten uns die Frauen aus dem pazifischen Inselstaat Vanuatu zum Nachdenken an. Sie ließen uns ein wenig an ihrem Leben teilhaben: ihren Freuden, ihren Sorgen und an ihrem Vertrauen in Gott. Die Frauen aus Vanuatu haben uns erzählt von herrlicher Natur, jedoch bedroht durch Vulkantätigkeit und immer heftigere Auswirkungen des Klimawandels auf das Land und Leben in Vanuatu. Immer noch gibt es geringe Bildungsmöglichkeiten in den ländlichen Regionen des Inselstaates und ein traditionelles Rollenverständnis, das gegenüber Frauen oft mit Gewalt durchgesetzt wird.
In Nußloch hatte das ökumenische Vorbereitungsteam des Weltgebetstags dafür Sorge getragen, dass jede und jeder, wer dies wünschte, rechtzeitig eine Gebetsordnung nach Hause erhielt. Am Freitag, dem 5. März, traf sich eine kleine Gruppe, um in der katholischen Kirche Sankt Laurentius vor dem Altar die „Mitte“ mit landestypischen Gegenständen, Weltgebetstagskerze, Kreuz und dem Schrifttext zu gestalten. Ein bunt geschmückter Tisch präsentierte verschiedenes Informationsmaterial, auf einer Landkarte konnte der Inselstaat Vanuatu betrachtet und eingeordnet werden. Wer wollte, war eingeladen, im Laufe des Nachmittags in die Kirche zu kommen, um bei leiser Musik, Gebeten oder Liedern aus der Gebetsordnung der Frauen in Vanuatu zu gedenken. Alternativ konnte zu Hause am Fernseher oder Bildschirm zusammen mit Frauen aus Deutschland und der ganzen Welt der Weltgebetstag begangen werden.
Die Kollekte für die Anliegen des Weltgebetstages – Unterstützung von Projekten für Frauen und Kinder – erfolgte in diesem Jahr auf verschiedenen Wegen. So konnten Geldspenden im katholischen und evangelischen Pfarramt, am Freitagnachmittag in der Kirche oder per Überweisung getätigt werden. Pfarrer Lourdu machte den Weg frei, dass auch die gesamte Kollekte aus dem Sonntagsgottesdienst der Projektarbeit des Weltgebetstags zufließen konnte. Insgesamt kam ein stolzer Betrag von gut 900 € zusammen. Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön im Namen aller Frauen und Mädchen, die durch die Projekte der Weltgebetstagsinitiativen unterstützt werden können!
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Wir über uns
Wir laden Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen ein, um im Dialog der Frage nachzugehen: „Wie hast Du’s mit der Religion?“ Diese berühmte Gretchenfrage ist das Leitthema und die eingeladene Person erzählt im Gespräch mit dem Moderator von persönlichen Erfahrungen und Beweggründen, aus Geschichten, die das Leben schreibt und Lebensüberzeugungen. Vom eigenen Glauben und wie er in unserer Zeit heute noch sinnvoll gelebt werden kann, von seiner beruflichen Betrachtungsweise und Perspektive, von dem, was das Leben lebenswert macht …
Der Rahmen ist derart, dass wir in der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr im Gespräch sind, mit kurzen Pausen und musikalischen Einlagen begleitet. Ort des Geschehens ist in Nußloch das Restaurant „Galerie“. Da es eine Mittagszeit ist, gehört auch dazu, dass das Publikum Essen einnehmen kann, wenn es gewünscht wird, deshalb „Lunch & ..“.
Unser Anliegen dabei: Die Kirche zu den Menschen bringen. So ist das Publikum auch recht unterschiedlich zusammengesetzt, je nachdem, welchen Gesprächspartner wir eingeladen haben.
Zweimal im Jahr findet diese Veranstaltung statt. Termine werden im Vorfeld in der Presse bekannt gegeben.
Termine & Ankündigungen zu Lunch & Spirit
Dieses Angebot wird es bis aufs Weitere nicht geben.
„Lunch & Spirit“ – „Nun sag, wie hast du´s mit der Religion?“
Im Gespräch mit Heinrich Schmidt, Naturschutzwart, Autor, Fotograf, „Bewahrer der Nußlocher Ortsgeschichte“
Diesmal durften wir in unserer Reihe „Nun sag, wie hast Du’s mit der Religion“ als Nußlocher „Urgestein“ Herrn Heinrich Schmidt begrüßen, besser bekannt als Heiner Schmidt. Sein Herz schlägt schon seit Kindesbeinen an für die Natur, die Vogelwelt und den Naturschutz. Doch dies sind nur die großen Betätigungsfelder. Was sich darunter alles fassen und erzählen lässt, konnten die sehr interessierten Zuhörer in der Galerie erfahren.
Wie vielfältig sind doch die Möglichkeiten, sich für unseren Ort einzusetzen: Als Bewahrer der Nußlocher Geschichte in Bild und Text und für viele Schulklassenund Gruppen als Erzählender bei den Führungen durch den Heimatort. Als Vorreiter der Bewahrung von Schutzgebieten für die Natur, Tierwelt und Wasserversorgung. Wie lebendig seine Darstellungen sein können, bewies er einmal mehr im Laufe des Gesprächs an jenem Sonntag im Juni.
Leidenschaft und Liebhaberei haben ihn in seinem Leben dazu geführt, sich immer mehr um die Historie, die Gegenwart und die Zukunft Nußlochs zu sorgen. Ungebunden zu sein an Parteien oder Vereine und doch mit ihnen gemeinsam aktiv sich einzusetzen für das „Gesicht“ und das Wohl unseres Ortes war ihm wichtig geworden.
Und eines eben auch: Das Wunderbare in unserer „kleinen Welt“ hier zu entdecken und darin einen Plan, eine unnachahmliche Schönheit und Sinnhaftigkeit. Gottes Schöpfung zum Anschauen und zum Bewahren fasziniert ihn und dabei lässt er sich in die Pflicht nehmen, als Naturschutzwart oder in seinen anderen Rollen und Aufgaben, um dies zu pflegen. So wird sein Gebet oftmals ein Danke an diesen schöpferischen Gott. Er ist für ihn wie eine innere Stimme, die einem sagt, was richtig ist. Gut, dass er die Begabung zum Schreiben gepflegt hat und so vieles an Wissen dokumentiert wurde. „Gott gab mir auch die Zeit dazu!“
Wir wünschen ihm, seiner Ehefrau und seiner Familie viel Gutes und dass er uns noch lange erhalten bleiben möge als Visionär und Mensch, als Mahner und liebenswerte Persönlichkeit.
Herzlichen Dank allen, die diese Veranstaltung besucht und so zwei wunderschöne Stunden mitgestaltet haben. Vielen Dank an Frau Melanie Jäger-Gubelius, die wieder die musikalischen Akzente zu unserem Thema grandios eingebracht hat und wir dadurch manches an Eindrücken tiefer in uns fallen lassen konnten.
Hier finden Sie Berichte & Bilder zu unserem Lunch & Spirit
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Unsere Besuche bei jungen Familien
Wir begrüßen alle kleinen Neubürger recht herzlich!
Zusammen mit der katholischen Kirche begrüßen wir unsere kleinsten Neubürger in unserer Gemeinde im gemeinsamen „Neugeborenen Besuchsdienst“.
Dabei ist es uns sehr wichtig, dass beide Kirchen gemeinsam Familien in Nußloch mit Neugeborenen besuchen, unabhängig davon, ob und welcher Religionsgemeinschaft sie angehören.
Wir überreichen den Eltern ein kleines Geschenk: ein hübsches kleines Gebetsbüchlein, einen Holzengel und einen Flyer, der alle wichtigen Informationen der katholischen und evangelischen Kirche enthält.
Wir möchten auf diesem Weg besonders junge Familien oder Neuzugezogene in der Gemeinde Nußloch begrüßen und willkommen heißen, insbesondere, wenn sie noch keinen Kontakt zu unserer Gemeinde haben.
Die katholische Kirche wird vertreten von Jutta Zizmann und Heike Wittmann.
Die evangelische Kirche von Elke Mülbaier und Roswitha Jäckel.
Unser Besuchsdienst bei Jubiläumsgeburtstagen
Seit Jahren besteht ein Team, das unsere Seniorinnen und Senioren ab dem 75-igsten Geburtstag die Glückwünsche der Kirchengemeinde überbringt.
Bei runden Geburtstagen übernehmen Pfarrerin und Pfarrer diese Besuche.
Hier finden Sie die Mitglieder dieses Besuchsdienstkreis und seine Ehrenamtlichen Helfer:
Leitung Ellen Boch, Gisela Bolay, Renate Mummert, Jutta Kempf, Sonja Böhm, Wolfgang Schuckert.
Wir über uns
Es ist eine schöne Tradition geworden, dass die evangelische und katholische Kirchengemeinde die Nußlocher Bürger und Bürgerinnen auf dem Benzenickelbasar am gemeinsamen Stand willkommen heißen. Unter dem Motto „Kirche in Kontakt“ freuen sich jedes Jahr VertreterInnen unserer Kirchengemeinden darauf, mit den BesucherInnen des Kirchenstandes ins Gespräch zu kommen, Anregungen und Fragen entgegenzunehmen und Informationen weiterzugeben.
Zum Aufwärmen gibt es Glühwein und Kinderpunsch und zur Stärkung Selbstgebackenes und andere Köstlichkeiten. Auch den „echten Nikolaus“ aus Vollmilchschokolade mit Mitra und Bischofsstab – so wie ihn die Legende aus Myra beschreibt – kann man käuflich erwerben. Weiterhin liegt Informationsmaterial aus den Nußlocher Kirchengemeinden zum Mitnehmen bereit, z. B. zu den Angeboten der Kirchengemeinden in der Advents- und Weihnachtszeit.
Termin & Vorschau
Ökumenischer Kirchenstand auf dem Nußlocher Benzenickelbazar
Termine für die nächsten Jahre:
- 26. Nov. – 28. Nov. 2021
- 25. Nov. – 27. Nov. 2022
- 01. Dez. – 03. Dez. 2023
Hier finden Sie unsere Berichte & Bilder vom Benzenickelbazar
Schneemänner gestalten zugunsten des KINDERPLANET
– Geschwister-Betreuung in der Uni Kinderklinik Heidelberg unter der Trägerschaft des Elternvereins „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Hd“
Beim Nußlocher Benzenickelbazar 2019 konnten die Besucher des Standes der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden besondere Schneemänner gestalten. Denn diesmal stand die Bastelaktion unter dem Motto: „Gestalte deinen persönlichen Schneemann „. Das besondere an den Schneemännern war, dass sie trotz dem milden Wetter nicht schmolzen, sondern fest stehen blieben.
Vor allem die Kinder, aber auch manche Erwachsene, hatten große Freude beim Gestalten ihres Schneemanns. Was vorher nur ein Stückholz und ein Blumentopf war, verwandelte sich in wunderschöne Schneemänner, deren Hüte ganz individuell mit Herzen, Tannenbäumen, Sternen, Blumen oder Geschenkpaketen bemalt wurden.
Der Erlös aus dieser Aktion und aus dem Verkauf des selbstgekochten Quitten- und Brombeer-Gelees sollte der Einrichtung “Kinderplanet“ (Geschwisterbetreuung am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg) zugutekommen.
Am 12.12.2019, überreichte Frau Y. Stuber zusammen mit ihrem Mann den Spendenerlös von 420,- € an Frau Margit Bösen-Schieck, die den KINDERPLANET leitet.
von l.n.r: Frau Y. Stuber und Frau M. Bösen-Schieck
Bei der Spendenübergabe hatten wir ein sehr schönes Gespräch mit Frau Bösen-Schieck. In dieser Zeit konnten wir auch miterleben, dass bei der Arbeit mit den Kindern sehr viel Herzblut von Seiten der hauptamtlichen Teilzeitkräfte und der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in die Kinderbetreuung eingebracht wird. Der KINDERPLANET ist täglich von 9 bis 18 Uhr auch in den Ferien, außer an Wochenenden und Feiertagen, für Kinder im Alter von 0 – 14 Jahren geöffnet.
Die Kinder können in dieser Zeit unter fachkundiger und liebevoller Aufsicht spielen, lesen, lernen, Musik hören und schlafen. Die Eltern können sich in dieser Zeit um ihre erkrankten Kinder auf der Station oder in der Ambulanz kümmern.
Weitere Informationen zum KINDERPLANET finden Sie unter
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Kinderplanet.5946.0.html
Wir möchten uns auf diesem Wege auch im Namen von Frau Margit Bösen-Schieck bei allen bedanken, die mit ihrer Spende beim Benzenickelbazar 2019 die gute Arbeit des KINDERPLANET unterstützt haben.
Herzlichen Dank.
Bericht und Bilder: Y.St.
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Reges Treiben beim ökumenischen Kirchenstand auf dem Benzenickelbazar
Auch in diesem Jahr legten wieder viele Besucher des Nußlocher Benzenickelbazars einen Stopp an der Hütte der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden ein. Zum Aufwärmen gab es Glühwein und Kinderpunsch und zur Stärkung Salzweck mit Schwartenmagen sowie leckere Waffeln, die in diesem Jahr von den Ministrantinnen und Ministranten gebacken wurden. Große Freude hatten vor allem die Kinder, aber auch manche Erwachsene, beim Basteln der „Schneemänner“.
Käuflich erwerben konnte man selbstgebackene Weihnachtsplätzchen, Nußlocher Quitten- und Brombeer-Gelee, sowie die „echten“ Schoko-Nikoläuse. Der Erlös kommt der „Nußlocher Mahlzeit“, der Einrichtung “Kinderplanet“ (Geschwisterbetreuung am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg), der Sternsinger-Aktion und der ökumenischen Arbeit in Nußloch zu Gute.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen unseren Gästen, die von unserem Angebot regen Gebrauch gemacht haben, für viele gute Begegnungen, für alle Fragen und Anregungen. Herzlichen Dank allen, die in und um unsere Hütte einen Dienst übernommen und so zum Gelingen beigetragen haben.
Bericht und Bild: A.Schwane
Archiv-Dateien zum Herunterladen:
Unser Konzept
Der Besuch des Kindergartens ist ein neuer Lebensabschnitt für die gesamte Familie.
Mit diesem Ablösungsprozess (Kind-Eltern / Eltern-Kind) beginnt unsere Erziehungsarbeit im Kindergarten. Unsere pädagogische Arbeit ist auf eine ganzheitliche, freiheitliche, partnerschaftliche Förderung des Kindes ausgerichtet. Bei diesem Erziehungsstil ist die Umkehrbarkeit wichtig: Sage oder tue einem Kind nie etwas, was es nicht auch dir sagen oder tun könnte. Partnerschaft mit Kindern heißt Ebenbürtigkeit und Zusammenarbeit. Nur durch erlebte Partnerschaft im Kindesalter wird partnerschaftliches Verhalten mit den Mitmenschen, so auch mit Menschen anderer Hautfarbe, Religion oder anderer Weltanschauung möglich.
Pädagogisches Konzept unseres Kindergartens
Wir haben in unserer Einrichtung aktuell 3 Kindergartengruppen mit jeweils 25 Kindern (3-6 Jahre) und 2 Kindergartengruppen mit jeweils 15 Kindern (3-6 Jahre) und 5 Kinder (2-3 Jahre).
Desweiteren sind bei uns 3 Krippengruppen mit 10 Kindern (1-3 Jahre) untergebracht.
Aufgrund der momentanen Bauphase befinden sich alle Gruppen im Neubau. Nach Fertigstellung des gesamten Gebäudes werden die Kindergarten Gruppen im renovierten Altbau unterbracht sein.
In jeder Stammgruppe im Kindergartenbereich arbeiten drei Erzieher/innen. Bei der Aufnahme in den Kindergarten werden die Kinder altersgemischt einer Stammgruppe zugeteilt. Dieser gehören sie für die Dauer ihrer Kindergartenzeit an.
Die Räume weisen in ihren Spielmöglichkeiten Schwerpunkte auf, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und verändern.
Desweiteren stehen für die Kindergartenkinder verschiedene Räume für Kleingruppen- oder Projektarbeiten zur Verfügung.
Der Turnraum im Untergeschoss kann -nach Fertigstellung der Umbauarbeiten- täglich genutzt werden.
1.1 pädagogisches Konzept
Konzeption Juni 2019 (3.9 MiB)
1.3 Garten
Momentan ist unser Garten wegen der Bauarbeiten teilweise nicht zu bespielen. Trotzdem sind die Kinder täglich draußen. Dies ist bei jedem Wetter der Fall. Bitte geben Sie Ihrem Kind aus diesem Grund wettergerechte Kleidung mit in den Kindergarten, die auch schmutzig werden darf.
1.4 Räume für die Krippe
Unsere Krippengruppen bestehen aus einem Gruppenraum mit anschließendem Schlafraum. Im Gruppenraum befinden sich verschiedene Spielbereiche, wie Puppenecke, Kuschelecke, Baubereich, Maltisch usw.
Unser Mehrzweckraum wird von den Krippen Kindern zusätzlich als Bewegungsraum genutzt und steht täglich für alle zur Verfügung.
1.5 Eingewöhnung
Der Eintritt in die Krippe/ den Kindergarten ist für die gesamte Familie ein aufregendes Ereignis. Für viele Kinder beginnt in dieser Zeit die erste Abnabelung von Mutter und Vater. Für die Eltern heißt es, das Kind loszulassen und in die Obhut einer fremden Person zu geben. Da diese erste Zeit für die gesamte Entwicklung des Kindes von Bedeutung ist, liegt sie uns Erzieher/innen besonders am Herzen.
Für uns ist dieser Eingewöhnungsprozess ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Konzeption.
1.5.1. Eingewöhnung in der Krippe
Eingewöhnung Krippe (201.7 KiB)
1.5.2. Eingewöhnung im Kindergarten
Eingewöhnung Kiga (201.6 KiB)
1.6 Mittagessen
Unsere Krippen- und Kindergartenkinder nehmen in angenehmer und ruhiger Atmosphäre mit ihren Erzieher/innen das Mittagessen ein. Dies wird bei uns im Haus von unseren Küchenkräften täglich frisch gekocht. Hierbei legen wir großen Wert auf eine saisonale, regionale und ausgewogene Kost.
Unsere Öffnungszeiten
Wir bieten folgende Öffnungszeiten an:
Montag bis Freitag:
7:00 Uhr bis 13:30 Uhr
7:00 Uhr bis 14:30 Uhr
7:00 Uhr bis 16:30 Uhr
diese gelten sowohl für den Krippen- als auch für den Kindergartenbereich